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Gibt es noch Liebe und Monogamie?

Gibt es noch Liebe und Monogamie?
Hallo ihr Lieben,

Ich weiß ein ewiges Thema und sicher vielfältig diskutiert.
Ich habe mir gerade Gedanken gemacht woher es kommt, dass ich nicht mehr an die Liebe glaube.
Oft enttäuscht worden und man erlebt oft wie Männer fremd gehen. Ich verstehe oft die Beweggründe.
Und frage mich ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?
Oder ist das nur eine Wunschvorstellung die man versucht zwanghaft zu erfüllen?

Wie seht ihr das?
Erfahrungen?
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Gibt es noch Liebe und Monogamie?

Ja, gibt es
Ich lebe sie und liebe sie. Und meine Beziehung ist alles andre als leicht.

Zitat von *********tik84:
ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?

Das entscheidest DU für DICH ganz allein.
Niemand lebt dein Leben, niemand ist je in meinen Schuhen gegangen.

Für mich gibt es bis jetzt keine andere Art eine Beziehung zu führen, weil nur diese Form mir das gibt, was ich zum Glücklichsein brauche.

Und Liebe gibt es in so vielen Varianten.
Swinger lieben ihre Partner ja auch, wollen halt einfach noch andre vögeln...
Ist ja auch alles legitim, solange niemand zu Schaden kommt...
Wer sie will, kann sich monogam verhalten. Ist nur die Frage, ob der andere mitmacht... Partnerschaft erfordert ein sich gemeinsam bewegen u die Arbeit macht sich nicht jeder. Tempo, Vermögen u Interesse (u sicher noch mehr Aspekte) sind nicht synchron, da muss man auch was Aushalten - sich selbst u den anderen.
Es ist mir scheißegal, ob ALLE Menschen dafür GEMACHT sind. Es zählt diesbezüglich nur mein Leben u was ich (mit oder ohne Partner) draus mache. Dieser Glaube, wir wären alle gleich, ist mir unverständlich.
*****s96 Frau
103 Beiträge
Klar, gibt es das.
Es gibt Liebe. So sehr du glaubst, nicht mehr vertrauen zu können und abgebrüht zu sein. Irgendwann stiefelt doch wieder jemand daher, der dich genau dort abholt, wo du stehst, bei dem du dich verstanden und geborgen fühlt.

Und es gibt Monogamie.
Nicht jedes Pärchen öffnet seine Beziehung. Nicht für jeden ist das etwas...
*****lie Frau
1.070 Beiträge
Ja, gibt es.
Doch was verstehst Du unter Liebe? Da gibt es mehrere Definitionen von.
Ich kenne Dich nicht, daher weiß ich nicht ob Du Dich selber liebst. ...nach meinen Erfahrungen ist die Liebe zu sich selbst unabdingbare Voraussetzung, um auch andere Lieben zu können.
...und jeder Mensch liebt unterschiedlich. Vielleicht würdest Du schon geliebt und hast es nicht erkannt, weil Du etwas anderes erwartet hast.
Das richtige Gegenstück zu finden wo Geben und Nehmen zusammen passen ist nicht immer leicht.
Liebe muß auch nicht immer von langer Dauer sein....wir Menschen verändern uns und das nicht immer in die gleiche Richtung.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg ....sowie auch einfach Spaß bei Deinem Weg das zu finden, was Du suchst *knuddel*
********chen Frau
3.304 Beiträge
Warum sollte es das plötzlich nicht mehr geben *nachdenk*. Es gibt eben einfach alle Formen, man muß halt nur die Richtige für sich selber finden *g*.
Viel Erfolg *top*
Ich finde das Thema interessant aber extrem kompliziert und sehr vielschichtig. Eine definitive Antwort gibt es nicht für Alles und jeden sondern es ist viel mehr eine individuelle Antwort weil jeder das Thema für sich ein Stück weit anders interpretiert, fühlt und lebt. Und genau das finde ich gut so!

Jeder sollte das so für sich leben wie er sich damit wohl fühlt! Wenn er oder sie oder beide in einer Beziehung sind (ob monogam oder nicht) ist einfach das oberste Gebot wertschätzend miteinander umzugehen, an sich zu arbeiten, sich nie aus dem Fokus zu verlieren und vor Allem - sich nicht zu verletzen.

Wenn das gegeben ist finde ich ist doch fast egal wie man das “Kind” dann nennt. Auf das wohlfühlen und mit sich im reinen sein kommt es Dich an, oder?

Der eine braucht eben ständig und immer einen festen Partner, der andere sucht sich vielleicht Nähe wenn Er oder Sie es grad braucht - auch wenn’s nur sporadisch ist. Ich finde es fein so lange man offen und ehrlich damit umgeht.

Ich könnte da noch Stunden drüber nachdenken und schreiben... aber hier und jetzt denke ich ist Alles gesagt...

Schönen Sonntagabend *g*
Ich habe das Gefühl für mich gibt es das nicht.
Wenn ich Vertrauen gefasst habe, wurde ich enttäuscht.
Ich lebe seit Jahren nur von einer Freundschaft + zur nächsten und wenn ich dann höre wieviele vergeben sind und ihren Spaß nebenbei suchen, bin ich auch ganz froh kein festen Partner zu haben.
Sicher gibt es treue Männer und Frauen aber grundsätzlich denke ich, ist der Trieb recht stark und sexuell treu zu bleiben schwierig.
Sicher eine Form von Disziplin die notwendig ist es nicht zu tun. Wiederum zwingt man es sich doch aber auf.
Ich denke die Versuchung ist schon groß andere Haut zu spüren und begehrt zu werden.
Manche sprechen auch davon es trennen zu können und leben in offenen Beziehungen.
Ich befinde mich im Zwiespalt, einerseits wünsche ich mir Geborgenheit, Liebe, Vertrauen und das Leben gemeinsam meistern aber auf der anderen Seite ist meine unbändige Lust, Neugierde und Verlangen recht ausgeprägt.
Da spielt so vieles mit rein aber vor allem die Verletzungen aus vorausgehenden Erfahrungen.
Liebe die dazu führt zusammen zu ziehen und Pläne für die Zukunft zu machen habe ich noch nie erlebt. Dabei bin ich ein emotionaler Mensch und brauche Nähe nur ist verlieben und Liebe nicht zu erzwingen. Manchmal denke ich, ich bin schon völlig abgestumpft 🙈
Ich finde aufgrund von wiederholter Enttäuschungen von Abstumpfen zu sprechen nicht ganz passend - klar wird man vorsichtiger - das ist ja menschlich.

Auf der anderen Seite finde ich es aber normal das man auch mit sich im reinen ist wenn man keinen Partner hat. Klar - die Gesellschaft ist irgendwie auf dieses Mann&Frau für immer Ding ausgerichtet - das merkt man an sooooo vielen Stellen im Leben. Aber muss man deswegen zwingend so leben wenn man weiß das man sich auch anders wohlfühlen kann?

Klar passen Freundschaft+ und Co bei den meisten nicht so ganz in dieses schöne Bild - aber ich finde immer man muss hinter die Kulissen schauen bevor man urteilt.

Und dann bleibe ich auch dabei - wenn beide sich wohlfühlen und zufrieden sind kann es nicht grundsätzlich falsch sein. Auch wenn das manchmal nur temporäre Geschichten sind - wenn sie gut für alle Beteiligten sind dann ist es gut *g*

Mach Dir nicht so viele Gedanken wegen abgestumpft und Co... von Außen mögen das viele sicher so sehen - wichtig ist ja aber wie es in Dir aussieht. Und ich denke wenn ich Dich so lese klingt es als ob Du mit Dir im reinen bist - vielleicht manchmal etwas irritiert durch die “Muster” die Gesellschaftlich so erwartet oder vorausgesetzt werden... klar das man sich da manchmal fragt ob man so “richtig” ist...

LG *g*
*******h78 Frau
376 Beiträge
Seit meinem 15 Lebensjahr glaube ich nicht an die Monogamie, warum auch immer.
Ich wurde bis dahin nie enttäuscht.
Der Mensch ist auch nur ein Tier und wir sind von Natur aus nicht für die Monogamie gemacht.
In der Steinzeit haben wir sicher in der Hölle und unserer Gemeinschaft viel Gruppensex gehabt. Nur der Stärkste hat überlebt und sich fortgepflanzt.
Mit dem Ackerbau kam, dass Denken: mein Grund, mein Haus, mein Pferd, mein Schwein und mein Partner.

Ich glaube an die Liebe, an die Zweisamkeit und an vieles mehr.
Ich selbst war in meiner 18 jährigen Beziehung, 17 Jahre Monogam.
Nur weil ich nicht daran glaube, kann ich es trotzdem machen. Ich glaube an Regeln und an Regeln in einer Partnerschaft.

Mir fällt der Gedanke schwer alle Erwartungen von einem Menschen zu erfüllen und glaube auch nicht dass mein Partner alles erfüllen kann. Toller Mann, toller Vater, toll, toll, toll....

Ich finde Ehrlichkeit wichtig und eine gute Kommunikation. Nur wenn Bedürfnisse und Wünsche geäußert werden, kann man gemeinsam nach einer Lösung suchen.

In meinem Fall gab es keine Lösung und somit habe ich mich für die Trennung entschieden.

Es gibt die Monogamie, weil zwei Menschen sich dafür entschieden haben. Ein Paar kann Regeln ändern und für mich sollte die Monogamie nicht wie ein Heiligtum betrachtet werden. Eine Partnerschaft lebt doch von so vielen anderen Dingen. Diese sollten im Vordergrund stehen.
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Wiederum zwingt man es sich doch aber auf.

Wenn ich das schon wieder lese *roll*
Zitat von *********tik84:
Sicher gibt es treue Männer und Frauen aber grundsätzlich denke ich, ist der Trieb recht stark und sexuell treu zu bleiben schwierig.
Sicher eine Form von Disziplin die notwendig ist es nicht zu tun. Wiederum zwingt man es sich doch aber auf.

Da baut man sich selber den Druck auf. Warum muss man sich immer kontrollieren?
Vielleicht sich so annehmen wie man ist?


Ich denke die Versuchung ist schon groß andere Haut zu spüren und begehrt zu werden.

Ja so sind wir 😂😁
Manche brauch mehr, manche brauchen weniger.
Monogamie, tja... Ich halte davon nichts. Tu dies auch immer kund.
Liebe hat mit Monogamie nichts zu tun. Wenn eine Person einen liebt, kann er verschiedene Lebensmodelle gut finden.
Ich würde es davon nicht abhängig machen.
Kleines Beispiel zum aufzwingen *zwinker* damit ist gemeint, die Gesellschaft erwartet etwas, was in die Norm passt.
Vor einigen Tagen sagten mir Freunde warum findest du keinen festen Partner? Ich antwortete: Muss man das?
Manche entscheiden sich bewusst dazu monogam zu leben und trotzdem gehen sie fremd. Warum kann man nicht selber zu sich ehrlich sein und sagen ok das Konstrukt ist aufgedrängt gewesen, mein Drang ist ein anderer.
Im Endeffekt ist man das was einen das Leben gebracht hat und jeder Weg ist ein anderer.
Ich finde es spannend und toll hier konstruktiv zu diskutieren und zu lesen und ja sogar zu lernen. *g*
*****lie Frau
1.070 Beiträge
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach?
Der Spruch ist mir gerade spontan eingefallen zu Deinem letzten Beitrag Liebe TE.
Warum sagst Du ja zu Freundschaft + angeboten, wenn Du doch etwas anderes möchtest?
Kommuniziere vorher genau über das, was Du Dir wünschst und gib Dich nicht mit weniger zufrieden. Lieber vorher mehr miteinander sprechen als zu wenig und genau zuhören, was Dir Dein jeweiliges Gegenüber so verspricht, oder sich vorstellen kann, dann erlebst Du warscheinlich auch weniger Enttäuschungen. Weniger kann oft mehr sein.
Aber am wichtigsten:
Frage Dich was Du möchtest und was Dich glücklich macht ....unabhängig von dem was andere vielleicht erwarten.
Zitat von *****lie:
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach?
Der Spruch ist mir gerade spontan eingefallen zu Deinem letzten Beitrag Liebe TE.
Warum sagst Du ja zu Freundschaft + angeboten, wenn Du doch etwas anderes möchtest?
Kommuniziere vorher genau über das, was Du Dir wünschst und gib Dich nicht mit weniger zufrieden. Lieber vorher mehr miteinander sprechen als zu wenig und genau zuhören, was Dir Dein jeweiliges Gegenüber so verspricht, oder sich vorstellen kann, dann erlebst Du warscheinlich auch weniger Enttäuschungen. Weniger kann oft mehr sein.

Ob ich etwas anderes möchte, ist eine gute Frage. Eigentlich finde ich meine Freiheit ganz gut und das ich mich ausleben kann.
Finde es spannend mich selber kennen zu lernen.
Manchmal ist da die Sehnsucht nach Geborgenheit aber ob es einen glücklicher macht weiß ich nicht.
Hat alles seine Vorteile und Nachteile. Da muss man seinen eigenen Weg finden. Mir hat der Austausch hier geholfen da ich eben bemerkt habe, dass ich es genieße wie ich zur Zeit lebe. Und es ok ist das man nicht der Norm entsprechen muss. Wichtig ist das man selber gut damit leben kann *g*
********rauh Frau
1.014 Beiträge
Zitat von *********tik84:
Gibt es noch Liebe und Monogamie?
Hallo ihr Lieben,

Ich weiß ein ewiges Thema und sicher vielfältig diskutiert.
Ich habe mir gerade Gedanken gemacht woher es kommt, dass ich nicht mehr an die Liebe glaube.
Oft enttäuscht worden und man erlebt oft wie Männer fremd gehen. Ich verstehe oft die Beweggründe.
Und frage mich ist der Mensch überhaupt gemacht für Monogamie?
Oder ist das nur eine Wunschvorstellung die man versucht zwanghaft zu erfüllen?

Wie seht ihr das?
Erfahrungen?

Gibt es Liebe? Ja, die gibt es natürlich. Das Thema ist eine unendliche Geschichte, hat so viele Dimensionen, besonders die romantische Liebe.
Ich liebe das Buch "Was man Liebe nennt" von Lewis. Da steckt viel Wahres drinnen, finde ich.

Gibt es Monogamie? Ja, natürlich gibt es sie. Genauso ein Thema mit langer Geschichte. Eine sehr spannende Geschichte. Da fasziniert mich vor allem der soziologische Aspekt. Wo es matriachale Strukturen gibt, spielt Monogamie eine geringe Rolle.
Auch scheint es von anderen Dingen abzuhängen
https://www.qiio.de/monogamie-digitale-partnerschaft/
Man geht davon aus, dass es vor der Sesshaftigkeit keine Monogamie gab.

Was Deine Frage impliziert:
Gibt es Liebe und Monogamie gleichzeitig?
Das eine scheint nicht ursächlich mit dem anderen zusammenzuhängen.
Ich denke es kann, aber es muss nicht zusammen existieren.
@*********tik84

Lern Menschen kennen, die ähnliche Einstellungen zu entspannten miteinander haben.
Das ist sehr wichtig.
Dann erübrigen sich diese Fragen.
Ich habe das mein Leben lang nur so umgesetzt. Alles andere ist echt sinnlos und kostet Nerven.
****ody Mann
11.704 Beiträge
Liebe gibt es in monogam und auch in polygam. Die Sexualität kann man kommunizieren, verhandeln, organisieren. Das kann fast jeder. Nur es bekommt nicht jeder Liebe hin. Die lässt sich mit Verstand und guten Worten nicht herbeireden. Manche können sie nicht lesen und nicht verstehen, sie ahnen nicht einmal ihren Wert. Wenn es mit Liebe in einer monogamen Beziehung nicht funktioniert, wird es in Polygamie kein bisschen leichter. Und es fehlt das Licht im Leben.
**********trink Mann
228 Beiträge
Für mich kommt wenn nur Monogamie in frage weil ich es so will und nicht weil es die Gesellschaft so erwartet.
*******tia Frau
3.077 Beiträge
Ich glaube an die Liebe und ich glaube auch das man mehr als einen Partner lieben kann.

Aber ich glaube für mich, Monogamie ist nicht das einzig Wahre. Vielleicht irgendwann, aber bisher hatte ich keine Partnerschaft in der ich monogam war.
******_wi Paar
8.238 Beiträge
Der biologische Auftrag ist, die Art zu verbreiten. Männer können quasi täglich ihr Sperma verteilen. Frauen aber bestenfalls alle 9 Monate schwanger werden. Deshalb sind sie wählerisch, was den Samenspender angeht. Einen Fehler in der genetischen Auswahl bereuen sie ewig.

Die Hormone beim Sex sorgen für den Bindungswunsch. Männer mit erfülltem Sexleben fangen auch mit optisch schöneren Frauen nur selten Affären an, verglichen mit denen ohne.

Die von der Kirche propagierte vorgeschaltete (Ein-Frau- bzw monogame) Ehe auf Lebenszeit ist dennoch genauso unnatürlich wie das selbst auferlegt Zölibat.

Nichtsdestotrotz ist Monogamie bezogen auf die Partnerschaft perfekt für die Familiengründung und Kinderaufzuchtzeit.

Aber vielleicht sollte man Sex und Liebe trennen und Sex mit einem Hobby vergleichen. Wenn man gerne Tennis spielt, kann man das doch auch mit jemand anderen spielen, ohne dass jemand eifersüchtig werden muss. Und auch wenn man ein Leibgericht hat, möchte man ab und zu etwas anderes essen. Und wenn die Frau noch so gut kochen kann, möchte man hin und wieder auswärts essen. Wir tragen auch nicht jeden Tag das gleiche Kleidungsstück, das wir 10-fach im Schrank haben.

Wir mögen alle auch die Abwechslung. Wichtig ist dabei nur, dass die Partnerschaft davon nicht gefährdet ist.

Schwierig für viele, aber nicht unmöglich.
****78 Frau
443 Beiträge
Ja, die liebe gibt es! Und ich glaube auch an sie.
Eine Beziehung funktioniert für mich allerdings nur wenn sie monogam geführt wird.
Aber , für jeden ist diese Form nicht geschaffen, wie es halt mit vielen Sachen im Leben ist.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Wenn ich an meine Beziehungen zurückdenke, dann wurde Monogamie immer stillschweigend angenommen, darüber geredet wurde nie. Nur eine Ex-Freundin hat (zumindest wissentlich) während der Beziehung geprüft ob das Gras auf der anderen Seite grüner ist. Ich konnte ihr das jedoch auch nicht übelnehmen, da wir ja keine Vereinbarung hatten, so ging die Beziehung anschliessend auch weiter.

Ob die Menschen für Monogamie geschaffen sind, kann ich nicht beurteilen. Jedoch fällt heute ein wenig der gesellschaftliche Druck weg, welcher Monogamie zum Standard gemacht hat. Zudem schliesse ich nicht aus, dass Heutzutage die Verlockung sich auszuleben durch Internet und Apps bedeutend grösser sein könnte. Zumindest verglichen mit der Zeit als die Menschen sich noch mit Papierzeitung, Briefe und Festnetz begnügen mussten. Dies ist natürlich keine Entschuldigung, jedoch wenn davon ausgegangen wird, dass die Menschen nicht per se untreuer wurden, dann müsste es ja letztlich an den neuen Möglichkeiten liegen, sollten sie vermehrt fremdgehen.
Zitat von ******_wi:
Die Hormone beim Sex sorgen für den Bindungswunsch. Männer mit erfülltem Sexleben fangen auch mit optisch schöneren Frauen nur selten Affären an, verglichen mit denen ohne.

Das ist der Vorteil bei Monogamie, da werden diese Hormone nur mit einem einzigen geteilt anstatt irgendwohin verteilt zu werden.
Bei einer Affäre Aufgrund Sexmangel kommt es nicht auf die schöne Optik an. Für einen monogame Mann mit erfülltem Sexleben gibt es keine schönere Frau als die eigene.
*********rin87 Frau
934 Beiträge
Vor meiner Zeit im Joyclub habe ich es tatsächlich geglaubt und auch so gelebt ( wenn auch nur einseitig in der ein oder anderen Beziehung ).
Direkt kurz nach meiner ersten Anmeldung bin ich an einen vergebenen Mann geraten, der ausgab Single zu sein. Nach dem 3. Treffen hat er es mir dann gesagt. Es folgten einige weitere Männer die es genauso handhabten.
Das hat mich generell viel nachdenken lassen.
Eine offene Beziehung hat durchaus einige Vorteile. Definitiv würde ich diese eher bevorzugen bevor ich mich wieder auf eine (einseitig) monogame Beziehung einlasse.
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