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Privatleben und Club-Besuch?

Da unterscheiden wir uns wohl massiv...
...
Beim Privatleben meiner Mitarbeiter/innen halte ich es mit den drei Affen "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" und erweitere es sogar auf "nichts wissen".

Mir ist es wichtig zu wissen, wie es meinen Mitarbeitern geht, und was sie tun. Zumindestens bei den direkten. Es ist mir auch wichtig, dass meine Führungskräfte wissen, was bei Ihren Leuten passiert.
Ja da unterscheiden wir uns.

Wie es Ihnen geht interessiert mich auch. Dazu kann ich direkt fragen.

Was sie privat tun, geht mich nichts an. Es sind erwachsene Menschen die sehr gut auf sich aufpassen können. Ich vertraue meinen Mitarbeitern eben. Ich bin ihr Chef, nicht ihre Amme.

Business Er
Leute, mit ein paar wenigen Mitarbeitern ist das ja noch durchaus möglich, aber jenseits von über 170 in Europa verteilt, wird wohl kaum ein Chef noch mehr der Arbeitgeberfürsorge nachkommen können, ohne dabei privat selbst auf der Strecke zu bleiben!

Denke das wie es @*****ESS Er mit der Amme geschrieben hat, passt vollkommen *top*

Das Privatleben und die Besuche im Swingerclub miteinander vereinbar zu machen, dürfte bei einige zu einer echten Herausforderung werden. Wir kennen auch ein paar Paare, deren berufliche Situation in Verbindung mit dem Swingen ziemlich heikel werden wird, würde man es öffentlich machen. Es ist eben auch hier eine Doppelmoral vorhanden, selbst wenn die "Anderen" auch in den Clubs anzutreffen sind, will man privat meist doch nichts miteinander zu tun haben. In manchen Situationen sogar so doppelmoralisch, dass man dafür selbst kaum noch Worte findet.

Und wie so oft im Leben ist es nicht die Sache selbst, sondern das was nicht Wenige aus dieser machen!

Mr. Sunfra
***en Mann
4.104 Beiträge
Na Bestens wenn man Privat nichts miteinander zu tun haben will.die beste Basis sich aus dem Weg zu gehen.
Es ist sehr Traurig das in diesem Land Menschen immer noch Aufpassen müssen,wenn sie Gewisse Posten begleiten.
***en:
Es ist sehr Traurig das in diesem Land Menschen immer noch Aufpassen müssen,wenn sie Gewisse Posten begleiten.

Nicht nur in diesem Land. Auch in anderen Ländern. Denke, das liegt einfach am Faktor Mensch und am Mangel der viel zitierten Toleranz. Aber auch am mangelnden Respekt gegenüber der Privatsphäre anderer Personen!

Und einer der grössten Fehler in unserer Gesellschaft ist nach wie vor noch der Gedanke darüber, was ANDERE über einen denken könnten. Wie viel vom eigenen Leben ist denn eigentlich den ANDEREN gewidmet?

Wo ist die Grenze des moralischen Fingers, mit dem man auf ANDERE zeigt?

Und wie war das noch gleich, mit dem fragilen Gebäude in dem man sitzt und mit den Wurfgeschossen, die man dort besser nicht werfen sollte *gruebel*

Mr. Sunfra
***en Mann
4.104 Beiträge
Ich denke mal das wir im Unterbewustsein ein Erheblichen teil unserem Leben ANDEREN Widmen.
Was man auch selbst Manipulation nennen kann.
In anderen Ländern auch?,teilweise.
Ich habe vier Jahre in Irland gelebt und da hat es keine Sau Intressiert ob Herr Ober Studienrat morgens um 5 sitink Besoffen aus einem Pup getorkelt ist.
Da hat nur Gesagt man hatte der ein Durst.
Hier hätte Er seinen Hut nehmen können.
Oder Frau Staatsanwältin käme in Irland aus dem SC,das hätte keine Sau Intressiert.
Warum hier?.
Jetzt wo wir hier im Thema ein wenig weiter sind und alle Leser/Schreiber einige Sachverhalte besser wissen, möchten wir noch einmal auf eine Textpassage zurück kommen

Es fällt uns schwer (wir versuchen uns in die Sichtweise anderer einzudenken) zu verstehen, warum man sich unbedingt outen muss. Steigert es die Lebensqualität oder ist es ein zusätzlicher Kick? Ein wirklich sachlicher Grund fällt uns dazu nicht ein.
Muss ich, wenn das Thema am Stammtisch besprochen wird aufstehen und sagen: Ja, wir swingen schon seit Jahren? Auch dafür fällt mir kein sachlicher Grund ein.

1. Man muss sich nicht outen
2. Es steigert nicht die Lebensqualität
3. Es ist kein zusätzlicher Kick

Uns wurde hier ja so schön Intoleranz unterstellt. Lachhaft!

Wo es hier ja aber User gibt, die unbedingt die Umwelt und noch mehr die Intensionen ihrer Mitmenschen glauben verstehen zu müssen, sollte man sich einfach mal fragen

Warum müssen sich Swinger verstecken?
Warum sollen sie nicht offen und gar öffentlich dazu stehen?

Wie wir hier gelernt haben dürfen (können) sie es nicht öffentlich machen, weil es ja Restriktionen bezüglich ihrer Arbeit fürchten müssen.

Fürchten = Angst

Angst ist ja nun bekanntlich ein schlechter Wegbegleiter. Wenn wir Angst um unseren Job, unser Ansehen bei Nachbarn usw. hätten, würde uns die nötige Entspanntheit für unseren Auftritt hier im Joy oder gar im Swingerclub fehlen. Unentspannt eine Nacht im Club verbringen zu müssen, wäre für uns ein Grund keine Clubs mehr zu besuchen. Gleiches gilt für unseren Auftritt hier. Hätten wir Angst wäre der nächste Klick der, hier den Button zur Löschung unseres Profils zu drücken.

Aber zurück zum outen, zur Intoleranz und zum verstehen der Beweggründe des Versteckspielens hier.

Wenn man etwas ändern will auf der Welt, so erreicht man dieses nicht dadurch das man sich versteckt und die zu ändernde Sache verheimlicht.

Was wollen wir damit sagen? Wir haben hier zu lesen bekommen wie Intolerant doch die Mitwelt ist. Der verrufte Ruf der Swinger usw.

Oswald Kolle war zu seinen Zeiten auch verrufen.
Olivia Jones war es auch.
Selbst die Veranstalter des Christopher Street Day
Selbst Martin Luther King war verrufen und sogar gefürchtet, mit seinem Ansinnen.
Nelson Mandela mit seinem Zug gegen die Apartheit.
Es gibt massig Beispiele wie Menschen etwas geändert haben, weil sie es öffentlich gemacht haben, dazu gestanden haben.

Wir wollen uns nicht verstecken. Wir stehen zu dem was wir tun. Und wenn unsere Offenheit auch nur zu einem geringen Promilleanteil dafür sorgt das unsere Mitwelt "versteht", dann haben wir einen Beitrag geleistet zum besseren Verständnis.
Wenn das nicht einer, zwei oder drei sondern sehr viele in Portalen wie dem Joy tun, wird das Verständnis der sogenannten Öffentlichkeit ein anderes werden.

Hierzu ein Bespiel: In den letzten Jahren fand immer ein großes Swingerevent auf dem Bodensee statt. Dieses Jahr sollte es verboten werden, weil erst die Presse und ein Bürgermeister dagegen waren. Die Veranstalter und auch der Schiffseigner haben dagegen Front gemacht. Selbst Joyclub bezog dazu Stellung. Auch im TV gab es dazu einen Beitrag.
Ergebnis: Die Medien drehten sich und schlugen sich auf die Seite der Veranstalter. Die Bevölkerung horchte auf ob des medialen Interesses. Das Schiff fährt auch in diesem Jahr wieder.

Hätten sich die Veranstalter, der Schiffseigner, der Joyclub versteckt, so hätte die breite Bevölkerung gar nichts erfahren. Zu etwas das man nicht kennt, von dem man nicht einmal weiß das es existiert, dazu kann man auch keine eigene Meinung haben!

Der größte Gegner der Swinger ist die Intoleranz. Diese Intoleranz rührt daher, dass die breite Masse gar nicht weiß was sich hinter der Swingerei verbirgt. Was bekannt ist, haben sie nicht aus eigener Erfahrung oder aus offenen Gesprächen mit Swingern (weil diese müssen sich ja verstecken) sondern aus vorgefertigter Ablehnung der Mainstreammedien. Sie kennen es nicht, also wird es veurteilt. Ändern wird es sich erst dann, wenn sich ausreichend Leute dazu bekennen und zu ihrer Neigung stehen.

Also zurück zum Anfang, nein es gibt keinen zusätzlichen Kick und es steigert (zumindest jetzt nicht) die Lebensqualität. Das ist viel zu engmaschig gedacht.

Soviel dazu, dass man wenn man jemanden verstehen will, auch dessen Blickwinkel betrachten muss.

Business Sie & Er
@simen
Kann ich dir leider nicht beantworten! Aber in den USA und hier in meiner Heimat, der Schweiz, und in vielen anderen Ländern der Welt ist es so, dass man sich schon dafür interessiert, was die Personen so machen, mit denen man eine Kontakt jedweder Art hat. Man interessiert sich jedoch nur dann besonders für sie, wenn es darum geht zu sagen, schaut mal her, der Herr X und Frau Y, tztztztztztztztztz

Einmal um von seinen eigenen Problem, und was auch immer, abzulenken, aber auch aus Neid und Missgunst heraus. Das ist jedenfalls meine Meinung!

Gerade in der Swingerszene sehr gut zu beobachten, wie weit die Intoleranz im Grunde untereinander verbreitet ist. Da muss man nicht zwingen mit einem hohen Faktor multiplizieren, um auf das gesellschaftliche Problem zu kommen.

Mr. Sunfra
@Business Sie & Er
Also das mit dem "Schiff" ist noch gar nicht raus, ob es dieses Jahr wieder fährt! Aus Sicht der Schweiz ist es noch nicht wirklich geklärt.

Und sorry bitte, aber auch wir als Swinger mit viel Toleranz müssen hier mal klar sagen, dass sich die Teilnehmer das selbst vermasselt haben. Also bitte auch Toleranz auf Seiten der Swinger gegenüber den Nichtswingern im Hinblick darauf, dass man nicht am helllichten Tag übertrieben frivol am Bootsanleger herumläuft, wo auch Nichtswinger mit ihren Kindern auf ihr Schiff warten. Das war nämlich exakt der Grund, weshalb man sich echauffierte.

Keiner hatte wirklich etwas gegen dieses Event auf dem Bodensee, hätten einige Swinger-Kollegen nicht übertrieben!

Bei aller Toleranz und Verständnis, muss man es nicht übertreiben, nur weil einem es vollkommen egal ist, was andere darüber denken!

Mr. Sunfra
Leute, mit ein paar wenigen Mitarbeitern ist das ja noch durchaus möglich, aber jenseits von über 170 in Europa verteilt, wird wohl kaum ein Chef noch mehr der Arbeitgeberfürsorge nachkommen können, ohne dabei privat selbst auf der Strecke zu bleiben!

Nun - es ist dann eine Frage der Firmenkultur.

Den Chef, der alle wirklich "Kennt", kann es natürlich nur bei kleineren Unternehmen bis vieleicht 30-40 Personen geben.

Bei uns sind es ca. 1.000 mit 3 nationalen und 3 internationalen Standorten.

Bei uns ist es gelebte Kultur aufeinander "achtzugeben". Wir versuchen es unseren Führungskräften vorzuleben und unterstützen sie dabei es zu tun. Es ist für uns wichtig zu wissen, welchen Menschen wir in unser Unternehmen aufnehmen und in unsere Mitarbeitergemeinschaft integrieren.
Wir sind aber auch abhängig Beschäftigte und berichten an einen Aufsichtsrat und an eine Gesellschafterversammlung. Es kann hier keiner für sich mit einer "Basta" Regelung Dinge ignorieren oder einführen. Wir sind da eher dialogorientiert.
Unsere Kunden sind meist Konzerne, die manchmal jährlich Ihre Einkäufer wechseln. Also ist es ncht so einfach den Kunden zu wechseln, weil uns aktuell der Einkäufer nicht passt.

Und, um mal wieder die Kurve zu kriegen: Ich muss meinen Kollegen, Mitarbeitern, Geldgebern nicht zwingend mitteilen, dass wir aktive CLubbesucher sind.
@ Adam_Eve

Ich muss meinen Kollegen, Mitarbeitern, Geldgebern nicht zwingend mitteilen, dass wir aktive CLubbesucher sind.

Alles ist immer ein Kann - Nichts ist ein MUSS !!

Wenn man aber einerseits hier propagiert

wenn man seine Mitmenschen verstehen will, muss man sich gelegentlich bemühen die Dinge auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten

und andererseits Usern vorhält

Das zeugt mir persönlich von wenig Aufgeschlossenheit und Toleranz. Vor allem scheint es Euch schwer zu fallen Sachverhalte aus anderen als Euren eigenen Blickwinkeln zu beurteilen.

dann gilt ausnahmsweise einmal ein MUSS - man muss dann nämlich auch das anwenden was man anderen abspricht. Und nicht heute paßt es mir so, also Hü und morgen paßt es mir anders, also Hott. Ansonsten macht man sich Unglaubwürdig.

Ihr habt Sachverhalte geliefert bekommen. Wenn ihr diese nicht verstehen wollt oder könnt, ist es eine Sache. Eine andere ist es aber den anderen Blickwinkel zu respektieren.


@ Sunfra

Schaun wir mal, ich denke es wird stattfinden.

Aber volle Zustimmung, man muss nicht provokant auftreten bei solchen Veranstaltungen, denn es gibt eben Swinger und Nichtswinger. Man sollte auch nicht Toleranz einfordern (Swinger) wenn man nicht bereit ist zu erkennen das sich andere Menschen durch das eigene Auftreten gestört fühlen können. Hier sollte gerade Toleranz gegenüber anders Denkenden angwandt werden.

Business Er
****l2 Paar
2.413 Beiträge
ich kenne eine swingerclubbesitzerin, die bundestagsabgeornete. als sie ihren club eröffnete ging das durch die presse im ganzen land. das hat ihr weder politisch noch geschäftlich geschadet. sie wurde auch nicht in der presse "zerrissen". alles wurde recht sachlich beschrieben.
es geht also
@ steel
Wir kennen ebenso eine Clubbesitzerin die Bundestagsabgeordnete war und in ihrem Club hängen sogar Zeitungsartikel darüber aus.

Vielleicht meinen wir ja die selbe wirklich liebe Dame.

Es gibt da so ein kleines hessisches Dorf in der Marburg.

LG
****l2 Paar
2.413 Beiträge
genau diese meinen wir auch. sie und ihr club sind das beste beispiel dafür, das man mit aufrichtigkeit auch, oder sogar besser, im leben zurecht kommt.
Swingen ist doch ein Teil des Privatlebens. Beruflich dürften das doch die wenigsten tun. Und wie auch in anderen Bereichen erzähle ich Teile meines Lebens halt den Leuten die was damit anfangen können. Während ich Tante Frieda vielleicht einfach nur belästige mit meiner Geschichte, könnte es sein das Tante Erna sich freut mal was darüber zu hören.
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