Würde ich einen (potentiellen) Mitarbeiter hier entdecken, was sicherlich zufällig wäre, wäre es mir egal, welche Vorleiben sie oder er hat, wohl würde es mich interessieren, wie die Außendarstellung im Forum ist.
Es besteht dann auch noch ein Unterschied zwischen "nicht verstecken" oder sich jedem ohne Nachfragen zu präsentieren.
Da haben wir es ja schon.
Mir als Firmenchef ist es egal, was meine Mitarbeiter in ihrer Freizeit machen, solange es nicht gesetzwidrig ist. Beim Privatleben meiner Mitarbeiter/innen halte ich es mit den drei Affen "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" und erweitere es sogar auf "nichts wissen".
Warum? Es ist ihr ihr PRIVATLEBEN !!!
Nun mag man anführen, wenn nun aber ein Kunde das mitbekommen würde, wie offen einer meiner Mitarbeiter/innen mit seiner Sexualität hier umgeht und sich präsentiert und es an mich heran trägt. Ja was dann? Dann bekommt der Kunde von mir zu hören was ich oben schrieb "Es ist ihr ihr PRIVATLEBEN !!!", das geht weder meinen Kunden noch mich etwas an. Ich würde den Kunden fragen ob die Auftragsausführung durch das Wissen um die privaten Dinge meines Mitarbeiters/in denn schlechter geworden ist. Und ich würde dem Kunden nahelegen meinem Mitarbeiter/in ihr Privatleben zu belassen oder sich alternativ einen anderen Auftragnehmer zu suchen. Ich suche dann eben einen neuen Kunden.
Solange die ausgeführte Arbeit meiner Arbeitnehmer nicht unter ihrem Privatleben leidet, ist deren Privatleben für mich TABU !!! Erst dann, wenn die Qualität der Arbeitsleistung bedingt durch private Belange des Mitarbeiters/in sich verschlechtern würde, wäre für ein Gespräch mit dem Mitarbeiter/in angezeigt.
Weder ich, noch einer meiner Mitarbeiter/innen, noch meine Kunden haben das PRIVATLEBEN eines Mitarbeiters/in von mir zu bewerten, denn ist es deren Leben und keiner hat das Recht dieses moralisch zu bewerten oder gar den Mitarbeiter/in in seiner/ihrer Freiheit zu beschränken.
Mich interessieren weder die sexuellen Neigungen meiner Mitarbeiter/innen noch deren Aussendarstellung in Foren gleich welcher Art.
Mitarbeiter (so wie der Chef) haben durch eine sach- fachgerechte qualifizierte Arbeit zu überzeugen und müssen nicht den Moralvorstellungen der Kunden entsprechen.
Ich bin in meiner Branche nun seit 36 Jahren und noch nicht einmal hat sich ein Kunde aufgrund des Privatlebens meiner Mitarbeiter oder meines Privatlebens beschwert. Und wenn es doch einmal dazu kommen sollte, dann ist es nicht der falsche Mitarbeiter der meinem Betrieb schadet sondern der falsche Kunde, der mit seiner Moraleinstellung meinem Betrieb schadet. Gute loyale Mitarbeiter sind schwer zu finden...
...Kunden gibt es wie Sand am mehr.
Aufgrund dieser langen Zeit die es mich in dieser Branche gibt, können meine Ansichten so falsch wohl nicht sein.
Business Er