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Queer-Theory im Joyclub

*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Wer, bitte,
will biologische Unterschiede leugnen. Und dann kann es doch sein, dass eine Frau dieselben Infarkt-Anzeichen zeigt, wie ein Mann.

Also, warum nicht das Individuum sehen, anstatt eine Schublade ?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Was ich aber noch wichtiger finde, diese ganze Diskussion über Anatomie und Kraft und körperliche Unterschiede ändert nicht daran, das Männer oder Frauen ansonsten auf der geistigen und psychischen Ebene keinerlei Unterschiede aufweisen, die ich nicht auf Sozialisation und Kultur und Erziehung zurückführen würde.

Die Unterschiede, auch was "Geistiges" und Psychisches,,sowie Interessenslagen betrifft,
existieren aufgrund unterschiedlicher Hormonhaushalte.
Mensch sollte die Kraft der Hormone nicht vergessen und/oder unterschätzen.
Auch nicht die "der Gene".

Männer können durchaus, bei einigen Erkrankungen, im Nachtgeil sein,
weil sie nicht über 2 X Chromosome verfügen, sondern über XY.


In den 7O ziger Jahren wurde auf " pädogogischer Ebene" ja sehr viel experimentiert.

Ausgehend von genau diesen Gedanken(gängen)
das Männer oder Frauen ansonsten auf der geistigen und psychischen Ebene keinerlei Unterschiede aufweisen, die ich nicht auf Sozialisation und Kultur und Erziehung zurückführen würde

Insbesondere was die Erziehung, Sozialisation von Jungen und Mädchen betrifft.
Die "Gleichmacherei", also keine Unterschiede zwischen den Bedürfnissen von Jungen und Mädchen zu machen, führte zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen. Ganz im Gegenteil.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
will biologische Unterschiede leugnen. Und dann kann es doch sein, dass eine Frau dieselben Infarkt-Anzeichen zeigt, wie ein Mann.

Ja, klar kann das sein.
Muß aber nicht.
Ich kann doch auch nix für Forschungsergebnisse.
Es würde auch nichts bringen, diese zu ignorieren,
nur weil sie mir persönlich nicht in den Kram passen.

Es sind deswegen ( wegen der Unterschiede - weil die eben keine Berücksichtigung fanden ) tatsächlich schon Fehldiagnosen bei Frauen entstanden.
Mit tödlichem Ausgang. Das nenn ich ma ne echte Benachteiligung.

Also, warum nicht das Individuum sehen, anstatt eine Schublade ?
Genau darum geht es doch !
Um das Individuum, das Individuelle.
@JacquiJouet
Grade habe ich den Artikel über wifesharing-Parties gelesen.
Und frage mich jetzt: ist es biologisch gesehen denn eher normal oder aus der Art geschossen, wenn man als Frau Lust auf so viel Sex hat?

Ich bin mir ziehmlich sicher, dass zu solchen Parties meist Frauen hin gehen die ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Junge Frauen um die 20 wirst du wohl dort nicht so oft vorfinden. Das ist das Alter das für die Fortplanzung ideal ist obwohl sich das in der westlichen Welt nach hinten verschiebt.

Die Libido bei Mann und Frau ist auch unterschiedlich, währen es bei Männern eher zwischen 18-30 den höhenpunkt haben ist es bei Frauen 20 Jahre später, dann aber auf dem gleichen Level soweit ich weiß.
Deshalb sieht man in Swinger-Clubs auch eher ältere Paare aberr auch hier gilt die Gaussche Normalverteilung, irgendwo liegt das Maximum, dass sich so bei 45 Jahren schätzen würde aber esgibt sicher auch 18 jährige die dort billig Party machen können.

Also rein bilologisch und im sinne der Evolution spielt meiner Meinung das Sexualverhalten von Menschen in einem Alter wo man eh keinen Nachwuchs mehr zeugt keine Rolle.


@*******na57
Nicht jeder Junge rauft. Nicht jeder kauft sich die PS-starken Benzinfresser.
Richtig, denn auch hier würde ich sagen gilt die Normalverteilung und man nur über gewisse Wahrscheinlichkeiten reden, dass Jngs/Männer größere/Ps starke Autos fahren. Ebenso ist erwiesen, dass Männer riskanter fahren als Frauen und daher mehr Unfälle produzieren, soll das auch anerzogen sein? Junge mach tritt mal kräftig auf's Gas und renn die das Hirn ein*gruebel*

Ich denke es ist auch unstrittig, dass Frauen wesentlich mehr kommunizieren als Männer, das kann man doch nicht alles auf die Erziehzung abwälzen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
*******ouet:
Grade habe ich den Artikel über wifesharing-Parties gelesen.
Und frage mich jetzt: ist es biologisch gesehen denn eher normal oder aus der Art geschossen, wenn man als Frau Lust auf so viel Sex hat?

Naja, wenns nach ironrider geht, dann haben Frauen eben nicht soviel Lust zu haben und damit sind wir dann wieder bei genau dem Punkt, das Frauen und Männer eben nicht nur nach ihrem Trieb leben.
Zumal es eben völlig unerheblich ist, wie es mal war, wichtig ist aus meiner Sicht, wie es jetzt ist, was kann sich verändern damit alle nach ihren eigenen wirklichen inneren Vorlieben, Fähigkeiten und Wünschen leben können und diese auch so einsetzen, das die allen nützen?

Und da schließt sich für mich der Punkt an, warum wollen denn Frauen scheinbar in typisch weibliche Berufe? Sicherlich nicht, weil die ihnen so besonders gut liegen, weil sie Mädchen oder Frauen sind. Gründe hier sind aus meiner Sicht immer noch die althergebrachten Gründe, das Frauen per se eher die Befähigung für soziale Berufe untergeschoben wird.

Mittlerweile sind mehr weibliche Studentinnen an den Unis, als männliche Erstsemester und Frauen erobern sich männliche Domänen, nicht weil sie dazu gezwungen werden, sondern weil ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen liegen.

Diese Unterscheidungen in typisch männliche oder typisch weibliche Berufsfelder ist einfach mal nur begründet in der immer noch typischen Sozialisation.

Würden soziale Berufe besser bezahlt werden, wäre sicherlich auch der Anteil der Männer in diesen Berufsfeldern wesentlich höher, denn heutige Männer haben genauso ausgeprägte soziale Kompetenzen, wie Frauen. Aber der Anreiz ist eben nicht da, weil sowohl der soziale Status als auch Bezahlung eben nicht ausreichen attraktiv sind.

Und ich muss auch nochmal auf das Sexualverhalten von Frauen eingehen. Bis vor der Frauenbewegung gab es für Frauen gar keine Möglichkeit ihre Sexualität selbstbestimmt auszuleben, weil Männer ab dem Patriarchat eben auch Frauen unterdrückten.

Noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde Frauen anerzogen, das ihr Körper unrein, sündig und falsch wäre, das Lustempfinden nicht erlaubt war und Frauen den Sexualakt über sich ergehen lassen sollten, da er nur zur Fortpflanzung diente. Die Versuche von Frauen lustvoll ihre Sexualität auszuleben wurden durch Gewalt unterdrückt, bis dahin, das Frauen um ihr Leben fürchten mussten.

Auch heute ist es doch so, das sexuell aktive Frauen in die Kategorie Schlampe eingeordnet werden und das Sex, wenn er gut ist, dreckig sein muss. Und wer legt darauf einen besonderen Wert? Männer, die Frauen immer noch benutzen wollen, nuttig angezogen sehen wollen ...

Sorry, wer heute und hier weibliche Sexualität als völlig anders darstellt, hat nichts verstanden.
@*********el22

Naja, wenns nach ironrider geht, dann haben Frauen eben nicht soviel Lust zu haben und damit sind wir dann wieder bei genau dem Punkt, das Frauen und Männer eben nicht nur nach ihrem Trieb leben.
Ich glaube ich habe gerade eben was anderes geschrieben.

....Frauen per se eher die Befähigung für soziale Berufe untergeschoben wird.
Wr schiebt denn Frauen sowas unter?? Frauen interessieren sich doch schlichtweg weniger für technisches als Männer. Junge Frauen wählen doch meist alles andere nur nichts technisches. Es sind ja auch nicht nur soziale Berufe, da gibt es ja auch noch die Friseusen, Einzelhandelskaufrau, Germanistin, Biologin, Kunst, etc.

Würden soziale Berufe besser bezahlt werden, wäre sicherlich auch der Anteil der Männer in diesen Berufsfeldern wesentlich höher, denn heutige Männer haben genauso ausgeprägte soziale Kompetenzen, wie Frauen.

Soo schlecht werden die nun auch wieder nicht bezahlt, eine Krankenschwester verdient ca. 15€ die Stunde das ist mehr als die meisten Handwerker verdienen. Also das Geld ist es nicht.

Der sozial Status einer Krankenschwester ist auch sicher häher als der eines Maurers oder Fliesenlegers.

Auch heute ist es doch so, das sexuell aktive Frauen in die Kategorie Schlampe eingeordnet
Ja richtig und von wem als allererstes? Von den Frauen selbst die über andere herziehen bzw. über Prostituierte.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
******der:
Ich denke es ist auch unstrittig, dass Frauen wesentlich mehr kommunizieren als Männer, das kann man doch nicht alles auf die Erziehzung abwälzen.

Meine Herren, Du gräbst eine Klischeekiste nach der anderen aus.

Ich erlebe da völlig andere Verhaltensweisen von Männern, sicherlich eben auch zum Teil jüngeren Männern, die sind definitiv nicht kommunikationsunfähig, sondern im Gegenteil sehr sehr kommunikativ. Und das in allen Bereichen.

Meine Güte, so altbackene Ansichten machen mich selbst dann eher sprachlos als Frau *g*

Ich glaube nicht, das Frauen in jüngeren Jahren weniger Lust auf Sex haben, aber es gibt vielleicht auch einfach den Grund, das Kinderkriegen und die Aufzucht des Nachwuchses, andere Notwendigkeiten mit sich bringen und damit eben auch andere Verhaltensweisen.
Das mag sicherlich biologisch begründet sein, weil Kinderkriegen und Aufzucht des Nachwuchses in der ersten Zeit mit der Ausschüttung von Hormonen verbunden ist. Und das in dieser Zeit , bis der Nachwuchs aus dem Gröbsten heraus ist, einfach die Aufmerksamkeit wo anders liegt und ich denke das es bei Männern, die sich an der Aufzucht ihrer Kinder beteiligen auch nicht anders ist.

Und da ich von der Evolutionsbiologie als Wissenschaft nichts halte, gehe ich davon aus, das weitaus mehr an Verhalten anerzogen ist, als hier so der eine oder andere für schön empfindet, bedeutet es doch, das man(n)s auch verändern kann und sich nicht hinter "ich kann nicht anders, ist mein Trieb" verstecken kann.

Evolution ist heute genauso präsent, wie immer, nur gehe ich davon aus, das sie sich eben nicht mehr auf der biologischen Ebene zeigt.
Liebe Frauen, wenn ich jetzt nochmal das Wort Klischee lese ohne dass ihr eure Thesen mit irgendetwas untermauert dann *gleichplatz*

Könnt ihr nur mit Phrasen argumentieren?
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Bleib mal auf dem Teppich..wo sind denn deine Beweise, womit unterlegst du deine Argumentation?

Also mach mal halblang *vogel*
Und da ich von der Evolutionsbiologie als Wissenschaft nichts halte, gehe ich davon aus, das weitaus mehr an Verhalten anerzogen ist, als hier so der eine oder andere für schön empfindet, bedeutet es doch, das man(n)s auch verändern kann und sich nicht hinter "ich kann nicht anders, ist mein Trieb" verstecken kann
Das bleibt dir überlassen was du von der Evolutionstheorie hältst, damit bist du dann nicht alleine.



Inzwischen ist die Evolutionslehre das am besten belegte Modell zur Erklärung der belebten Natur, das jemals existiert hat. Nur: Sein Erfolg in der Wissenschaft steht in keinem Verhältnis zu seiner Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit. Die Mehrheit der Menschheit weigert sich bis heute hartnäckig, das Offensichtliche zu akzeptieren.


Siehe:
http://www.spiegel.de/wissen … in-gescheitert-a-601661.html
Welche Aussage hättest du denn gerne belegt Granatapfel22?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Auch heute ist es doch so, das sexuell aktive Frauen in die Kategorie Schlampe eingeordnet werden

das wird auch immer so sein, weil das was mit Doppelmoral zu tun hat, die
Geschlechtsunabhängig ist.

Männern die "Vielweiberei betreiben" sagt man nach,
beziehungsunfähige Arschl.... er zu sein oder herzlose Chauvinisten
oder selbstwertgefühlsgestörte Machos.

und das Sex, wenn er gut ist, dreckig sein muss.

Nee, nur versaut.
Wenns nach mir geht.

Und wer legt darauf einen besonderen Wert?

Männer und Frauen.
Je nachdem halt , welche Einstellung MENSCH, zu seiner eigenen Sexualität hat
und welche Vorlieben, etc.

Männer, die Frauen immer noch benutzen wollen,
Naja... das kann sich, rein aufs sexuelle bezogen auch schon mal megageil anfühlen, beim geliebten und passenden Partner.
Von daher...würd ich das jetzt nicht per se verteufeln.


nuttig angezogen sehen wollen

Wobei es auch Frauen geben soll, die das , aus sich selbst heraus ,
prickelnd finden könnten, so ein nuttiges, schlampiges Outift.
********lker Mann
12.421 Beiträge
Es wäre schön, wenn ihr Eure Meinungsverschiedenheiten privat klären könntet und nun wieder zum Ursprungsthema zurückfindet.


Liebe Grüße,
Dreamteam66831
JOY-Team

Was mich noch interessieren würde wieso hat man denn so ein großes Problem damit, wenn es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt/gäbe?

Geben tut's die ja sowieso im Anatomischen/Physisches Bereich wie bereits bestätigt.
Was mich noch interessieren würde wieso hat man denn so ein großes Problem damit, wenn es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt/gäbe?

Ich fände die Unterschiede sehr reizvoll, würde sie durchaus begrüßen. Und es gibt sie auch. Leider gibt es aber keine Belege dafür, dass diese angeboren sind.

Es gibt kein prägbareres Wesen als den Menschen, genau diese Eigenschaft ist unstreitig angeboren. Die freie Programmierbarkeit macht die Überlebensfähigkeit des Menschen aus. Sie als menschliche Haupteigenschaft lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass "Festverdrahtungen" über das absolut nötige Minimum hinaus vorhanden sind - sie widersprächen dem erfolgreichen Konzept der freien Prägbarkeit.

Die Evolution als Kronzeuge für Geschlechtsunterschiede in Empfinden und Verhalten ist auch eher ungeeignet, weil sie das Gegenteil nahelegt. Aktuelle paläobiologische Ergebnisse zeigen, dass der Mensch ursprünglich kein Jäger war, sondern nur Sammler.

Erst in der jüngeren Zeit des homo sapiens wurde die Jagd als relativ neue Kulturtechnik entwickelt, nachgewiesen für die letzten 40.000 Jahre, vereinzelt noch etwas eher. Sieben Millionen Jahre Allesfresserei vom Wegesrand, die letzten 0,03 Mio Jahre dann eine neue Technik.

Wäre der Mensch je ein "evolutionärer" Jäger gewesen, hätte er einen entsprechenden Körper inkl. Gebiss und Körperbewaffnung. Folglich gehen die beliebten Spekulationen ins Leere, die dem Mann eine heroische Nahrungsbeschaffung zuschreiben.

Mein Problem also mit den behaupteten Unterschieden: Sie sind unrealistisch und spekulativ. Gegenfrage: Was macht es zum Problem, sich in dieser Hinsicht mal einer weniger überholten Betrachtung anzunähern?
Ich fände die Unterschiede sehr reizvoll, würde sie durchaus begrüßen. Und es gibt sie auch. Leider gibt es aber keine Belege dafür, dass diese angeboren sind.
Na also und wer kann schon entscheiden ob Merkmale angeboren sind oder anerzogen?
Für anatomischen Merkmale wird wohl keiner die Hand strecken aber für Verhaltensweisen die man nicht Beweisen kann da sollen auf einmal alle gleich sein.

Sekundäre Geschlechtsmerkmale kommen erst mit der Pubertät wie auch gewisse Verhaltensweisen dass sich Jungs für Mädchen interessieren und umgekehrt. wäre das nicht so würde es wohl keine Menschen mehr geben.

Nun kann man sich natürlich darüber trefflich streiten ob das angeboren ist oder anerzogen.
Ich wuchs in den 60zigern auf da war das Thema Sex und anderes Geschlecht tabu es wirde garnix darüber gesprochen. Dennoch fand ich Mädchen anziehend und berfiedigte mich selbst mit Bildern von Dessous aus dem Neckermannkatalog. Niemand hat mir gesagt ruppel dir einen runter und das hab ich ziemlich häufig gemacht. Woher soll das Verhalten kommen, wenn nicht angeboren?

Ebenso mein Sohn mit ca. 10 Jahren schleppt er Pornos aus dem Mülleimer an und vier Jahre später ruft er bei der Telefonsexhotline an und vertlefoniert 600 DM also ich habe ihm das nicht beigebracht. Also woher kommt solch ein Verhalten?
Wer hat ihm das anerzogen? Nein, das anerziehen scheidet für mich für den Geschelchtstrieb und Sexualverhalten völlig aus.
Das ist überlebensnotwändig im Gegensatz zur größeren Köpergröße des Mannes, die gibt es wieso auch immer aber dafür sehe ich aber keine zwingende Notwändigkeit.
Hier noch zum Abschluss des Tages, da kann sich jede(r) was passendes raussuchen.

http://www.offensivgeist.de/ … -unterschiede-von-mann-frau/

Es gibt wohl sehr viele Theorien über das Geschlechterverhalten und keine hat wohl den Durchbruch geschafft.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich fände die Unterschiede sehr reizvoll, würde sie durchaus begrüßen. Und es gibt sie auch. Leider gibt es aber keine Belege dafür, dass diese angeboren sind.

Ach, da gibt es ein paar anerkannte Wissenschaftsbereiche,
die dafür Belege haben.
Sogar welche, die sich gegenseitig in ihren unterschiedlichen Disziplinen
unterstützen können.

Die freie Programmierbarkeit macht die Überlebensfähigkeit des Menschen aus.

Nur das Mensch kein Computer ist und sein Hirn keine Festplatte.
Was soll denn ein "Konzept der freien Prägbarkeit" sein ?
Mein, klingt toll, sagt aber so nix aus.


Aktuelle paläobiologische Ergebnisse zeigen, dass der Mensch ursprünglich kein Jäger war, sondern nur Sammler.

Ich würde darauf wetten,
dass das Sinngemäß so nirgends erforscht wurde.

"Den frühen Menschen" gab es eh nicht.
War damals nicht anders als heute, mit den Menschen.
Menschen paßten sich ihrer Umgebung an.
In der einen Lebensumgebung stand eher fisch, in der anderen Fleisch
auf dem Speiseplan. Und das nicht ausschließlich-
( Außer bei den Eskimos, ihnen dürfte es schwer gefallen sein,
Wildgemüse zu finden..)
sondern einschließlich zu regional verfügbaren und eßbaren Pflanzen.
Menschen haben zu allen Zeiten, alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt um an Nahrung zu kommen.
Jagen und sammeln und später Anbau von Nahrungsmitteln und Viehzucht.
Gab ja auch keine bequemen Supermärkte.


Sieben Millionen Jahre Allesfresserei vom Wegesrand

Allesfresser bedeutet AUCH ( nicht nur) Fleisch..
Allesfresser zu sein ist biologisch und evolutionstechnisch sehr sivvoll.
Erhöht einfach mal die Überlebenschancen,.
Dass sich das in Zeiten von Überangebot und leichter Verfügbarkeit von " Essen"
( Nahrungsmittel sind was anderes), insbesondere Fertiggerichten
zum Nachtgeil wendet, steht auf einem anderen Blatt.
So schnell ist der Mensch halt nicht .. und " frei programmierbar"
in seiner evolutionären Anpassung.

Wäre der Mensch je ein "evolutionärer" Jäger gewesen, hätte er einen entsprechenden Körper inkl. Gebiss und Körperbewaffnung.

Der Mensch IST ein Raubtier.
Das erfolgreichste auf dem Planeten Erde.
Er muß deswegen nicht aussehen wie ein Löwe, Panther oder Hecht.
Im grunde ist er der mensch ein so erfolgreiches raubtier ( ob nun männlich oder weiblich), weil er eben im Gegensatz zu anderen Tierarten andere , ganz spezifische Eigenschaften aufweist.

Die Tatsache, dass Mensch Hände hat und wie er seinen Daumen benutzen kann.
Die Tatsache, dass er das einzigste Tier ist was " Warum" ? fragt,
weil er über ein ganz eigenes Bewußtsein verfügt.
Der aufrechte Gang, etc.


Folglich gehen die beliebten Spekulationen ins Leere, die dem Mann eine heroische Nahrungsbeschaffung zuschreiben.

Nujöh, ne hochschwangere Frau oder eine die grad ein neues Leben zur Welt gebracht hat, wird wohl schon darauf angewiesen gewesen sein, dass da wer watt zu essen in die Höhle mitgebracht hat, ganz platt gesagt.

Ich denke solche Überlegungen und Fragen zu einer Queer Theorie,
wie aus dem EP :

Sind Geschlechterrollen für euch etwas "natürliches" und leiten sie sich aus dem biol. Geschlecht ab oder sind sie sozial konstruiert?

oder

Was haltet ihr von der Idee, das biol. Geschlecht bei der Zuschreibung von Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Leidenschaften etc. wegzulassen?.


sind nur möglich, weil der heutige Mensch keine tatsächlichen existentiellen Probleme mehr hat.
Zumindest nicht in Deutschland, wo Mensch nicht erfrieren oder verhungern muß
oder an einer banalen Erkältung versterben muß.
Ein Mensch der tatsächlich da existentiell bedroht wäre und um sein Überleben kämpfen müßte, würde vermutlich nur eins sagen :

*vogel* laß mich doch mit dem Scheiß in Ruhe.
Ich bin was ich bin und wer ich bin.
Mir doch egal, ob da M oder W auf einem Fetzen Papier steht.
Mein, so lange ist es ja auch noch nicht her,
dass in der Menschheitsgeschichte ein Großteil des Lesens
und Schreibens mächtig ist.
Von daher wär so M oder W nur inhaltloses Gekritzel gewesen.
*******an_m Mann
3.830 Beiträge
Was soll denn ein "Konzept der freien Prägbarkeit" sein ?
Mein, klingt toll, sagt aber so nix aus.

Doch. Es sagt aus, dass der Mensch frei prägbar ist. Du schreibst ja selbst:

In der einen Lebensumgebung stand eher fisch, in der anderen Fleisch
auf dem Speiseplan. Und das nicht ausschließlich- […] sondern einschließlich zu regional verfügbaren und eßbaren Pflanzen.
Menschen haben zu allen Zeiten, alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt um an Nahrung zu kommen.

Verhaltensweisen, die in einer neuen Umgebung nützlich sind, kann er durch Vererbung und durch Lehren weitergeben, er reagiert nicht automatisch wie ein Zuchtbulle auf ein künstliches Kuh-Hinterteil. Das ist freie Prägbarkeit.

Zurück zum Thema? So langsam wird es nämlich etwas Off Topic.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Doch. Es sagt aus, dass der Mensch frei prägbar ist. Du schreibst ja selbst:

Ich glaub du hast da was aus dem Zusammenhang gerissen und
was überlesen, So macht ( ergibt) das keinen Sinn.


Ich schrieb :
Allesfresser bedeutet AUCH ( nicht nur) Fleisch..
Allesfresser zu sein ist biologisch und evolutionstechnisch sehr sivvoll.
Erhöht einfach mal die Überlebenschancen,.
Dass sich das in Zeiten von Überangebot und leichter Verfügbarkeit von " Essen"
( Nahrungsmittel sind was anderes), insbesondere Fertiggerichten
zum Nachtgeil wendet, steht auf einem anderen Blatt.
So schnell ist der Mensch halt nicht .. und " frei programmierbar"
in seiner evolutionären Anpassung.

Es bringt nichts, mir die Worte im Munde herumdrehen zu wollen.
*******an_m Mann
3.830 Beiträge
Ich will dir nicht die Worte im Mund herumdrehen.

Du sagtest, dass der Begriff "Konzept der freien Prägbarkeit" nichts aussagt. Ich habe geantwortet, dass der Begriff schon beinhaltet, was er bedeutet und dass du selbst das im Bezug auf den Menschen auch schon beschrieben hast. Eben Anpassung im weitesten Sinn.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Sorry, aber " frei prägbar" sagt mir gar nix.
Sonst hätte ich ja nicht nachgefragt.

Verhaltensweisen, die in einer neuen Umgebung nützlich sind, kann er durch Vererbung und durch Lehren weitergeben,

Verhaltensweisen werden nicht per se "vererbt", sie werden erlernt.. durch Nachahmung.
Die Fähigkeit zur Nachahmung ist allerdings eine Verhaltensweise,
die vererbt wird.
Wenn jetzt aber eine Generation zuvor verblödet, dann kann auch nix
sinnvolles nachgeahmt werden oder Wissen vermittelt.

Gab ja schon den einen oder anderen Wissensverlust in der Menschheitsgeschichte.
Gibt auch Wissenschaften die sich mit der Rekonstruktion vegessenen Wissens beschäftigen.
Kann sogar bis hin zu Weltuntergangstheorien gehen.
Der Maya Kalender ist da das beste Beispiel.

All mein erlentes Wissen und meine erlernten Verhaltensweisen würden mir im Amazonas nix nützen... ich würd im Dschungel krepieren.
Und das völlig aunabhängig davon ob mein Geschlecht nun weiblich ist oder männlich wäre.
Oder ob M oder W in meinen Ausweispapieren stünde.

Wenn ich " frei prägbar" wäre", könnte ich mich ja in einen Tiefseeschwamm evolutionieren.

Anpassung als " freie Prägbarkeit" interpretiert.
Das nenn ich fantasievoll.

Dann könnte ja " im weitesten Sinne" auch "an den Haaren herbeigezogen" bedeuten.

Dass sich ( nicht nur) der Mensch an seine Umgebung anpassen muß, die Fähigkeit dazu hat,weil er sie haben muß heißt doch nicht automatisch,
dass er " frei prägbar ist".
Auch nicht in seiner Sexualität oder in seinem Geschlecht.

Wie gesagt, der Mensch ist kein Automat... den kann man programmieren.
Da kann man theoretisch auch ne Kaffeemaschine zum Schuhputzautomaten umfunktionieren.
Jedenfalls wenn man an die Storys einer MC Gyver Serie glaubt.
Versuch mal eine Heterofrau lesbisch zu bekommen...
und wenn das klappt, dann glaub ich auch an " freie prägbarkeit"
*******an_m Mann
3.830 Beiträge
Frei prägbar heißt frei prägbar. Erklärt sich selbst.

Vor Kurzem ist entdeckt worden, dass sich auch Verhaltensweisen genetisch vererben. Das Leben der Eltern aktiviert/deaktiviert Gene, die Verhaltensweisen steuern und die werden vererbt.


Wenn ich " frei prägbar" wäre", könnte ich mich ja in einen Tiefseeschwamm evolutionieren.

Das ist übertrieben. Du kannst nicht nur von dem ausgehen, was du selbst in ein Wort hineinlegst und eine Aussage deswegen als falsch bezeichnen.


Anpassung als " freie Prägbarkeit" interpretiert.
Das nenn ich fantasievoll.

So phantasievoll nun auch wieder nicht. Habe ich ja schon erläutert, wie ich das meine. Es liegt (für mich jedenfalls) noch im Bedeutungsspektrum der Worte.
Und wenn du dich am Wort "programmieren" stößt, weil du es ausschließlich mit Computern assoziierst, denk dir doch etwas anderes, "lernen", "Vererbung" oder "Konditionierung" zum Beispiel.

Es geht ja in diesem Thread um die Zuweisung von Verhaltensweisen zu den Geschlechtern. Diese Zuweisung ist weitgehend willkürlich, von Rollenbildern bestimmt. Also beispielsweise "Weichheit" und "Härte" um die männlich/weiblich-Klischees auf den Punkt zu bringen. Diese Zuweisung erweist sich immer öfter als nicht biologisch festgelegt.

Die sexuelle Orientierung ist nach meinem Wissen eine der festgelegten Eigenschaften eines Menschen. Und zwar individuell und nicht auf ein Geschlecht im Sinne von "alle Frauen sind bi".
Vor Kurzem ist entdeckt worden, dass sich auch Verhaltensweisen genetisch vererben. Das Leben der Eltern aktiviert/deaktiviert Gene, die Verhaltensweisen steuern und die werden vererbt.

Ja was denn nun? Wenn verhaltenseisen vererbt werden, sind sie nicht anerzogen.

Es gibt neben den verstaubten Theorien des letzten Jahrhunderts zum Glück auch neuere wisschenschaftliche Untersuchungen des 21.Jahrhunderts in denen belegt wird es gibt sie doch, die unterschiedlichen kognitiven Eigenschaften von Mann und Frau. Menschliches Verhalten und Eigenschaften hängen nicht nur von den Genen ab sondern auch vom Hormonhaushalt, woraus sich unterschiedliche Fähigkeiten ergeben.

Die Zweifler können ja mal folgenden Artikel aus Jahr 2003 lesen:
http://www.bio.psy.rub.de/papers/Neurorubin_2003.pdf
*******an_m Mann
3.830 Beiträge
Ja was denn nun? Wenn verhaltenseisen vererbt werden, sind sie nicht anerzogen.

Na beides. Monokausalität gibt es nicht. Lesen muss gelernt werden. Dass jemand zum Beispiel schnell aus der Haut fährt, kann vererbt werden.
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