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Queer-Theory im Joyclub

Dass Frauen als Mütter ihre eigenen Kinder grossziehen ist keineswegs "schon immer so gewesen"

Hat das irgendjemand hier behaupetet?

Homosexuelle Männer und Frauen haben in der menschlichen Art/Gesellschaft eine Funktion. Sonst gäbe es sie nicht.

Sicher haben sie eine Funktion, die Natur bildet immer verschiedene Prägungen aus und die jeweils bessere wird sich Fortpflanzen. Nuun liegt es nunmal in der Natur der Sache dass sich homosexuelle nicht Fortplanzen werden. Eine solche Gesellschaft würde zwangsläufig aussterben.

Was meinste denn damit, das eine Frau "nur" Kinder bekommen kann?
Ooops das war in der Tat ein bisschen unglücklich formuliert.
Es sollte besser heißen, dass nur Frauen Kinder gebären können. Also nicht das Frauen nichts anderes können .
ganz im Gegenteil. Dadurch, dass Frauen wesentlich besser kommuizieren können als Männer und physische Kräfte keine große Rolle mehr spielen gehört doch zwangsläufig die Zukunft den Frauen. Das hat aber nichts mit dem Thread zutun.

Soll nur darlegen, dass es eben Geschlechterspezifische Unterschiede gibt auch wenn welche behaupten es gäbe dafgür eigentlich keinen Grund ist "nur" anerzogen.

Wir profitieren doch alle von anererzogen Dingen. Unsere ganze Moral und Ethik ist doch anerzogen. Was wäre denn wenn das Faustrecht gälte und er Stärkere das Recht hat?

Man kann sich nicht nur die Dinge rauspicken die einem gefallen und die anderen auf die schnöde Sozialisierung zurückführen.
Die dann eigentlich beliebig sein könnten, so ist es eben nicht und das unterscheidet den Menschen von den Tieren.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt Unterschiede
zwischen Menschen. Es gibt unterschiedliche Größen, Gewichte, Interessen, Talente, Intelligenzquotienten ...

Was völlig falsch ist, sind Verallgemeinerungen ("Frauen sind alle..." /"Männer können nicht ...") und daraus ergebend festgelegte Rollen und Aufgaben ("Frauen sind prädestiniert zum Abwaschen, weil sie Kinder gebären." *crazy*) .

Am schlimmsten sind unterschiedliche Rechte , die es in unseren Breitengraden nicht mehr gibt, aber in anderen Teilen der Welt sehr wohl. Dennoch, wir reden hier über unsere Gesellschaft.

Je mehr Männer und Frauen ich so kennen lerne, desto weniger kann ich sagen, was typisch Mann oder typisch Frau ist, da ich jede Menge "Gegenbeispiele" kenne. Und ich frage mich, warum die Freiheit, die sich daraus ergibt, frei von Stereotypen seinen eigenen Weg im Leben gehen zu können, nicht genutzt wird.

Vielleicht haben die meisten Menschen zu viel Angst davor.
Männer sind vom Merkur und Frauen vom Pluto
Dadurch, dass Frauen wesentlich besser kommuizieren können als Männer und physische Kräfte keine große Rolle mehr spielen gehört doch zwangsläufig die Zukunft den Frauen... Soll nur darlegen, dass es eben Geschlechterspezifische Unterschiede gibt

Ich muss immer schmunzeln über diese Klischees, die durch pseudowissenschaftliche Publikationen in die Köpfe geimpft wurden. Nein, Frauen können nicht "wesenlich besser kommunizieren", die Welt platzt geradezu vor gegenteiligen Erfahrungen. Es gibt Ecken in der Gesellschaft, in denen Jungen nicht beigebracht wird, dass man sich überhaupt unterhalten kann - hier finden sich dann die Maulfaulen. Garantiert nicht angeboren.

Männer sind größer und physisch stärker? Ja, es stimmt, dass Männer im Schnitt soviel länger als Frauen sind, wie ein Hühnerei hoch - dabei handelt es sich um einen optischen Unterschied für sexuelle Anziehung, der keine Überlegenheit liefert, so sehr es sich manche Männer wünschen mögen. Das selbe gilt für die im Durchschnitt höhere Muskelkraft - nichts als Show und nichts, was für Überlegenheit sorgt. Ich bin ein bisschen sportlich und habe nur wenige Männer getroffen, denen ich an Kraft nicht überlegen wäre, auch wenn ich zierlich bin.

Die Zukunft gehört den Frauen? Was genau soll das heißen? Dass Männer von der Zukunft ausgeschlossen sind? Männer und Frauen balgen sich doch nicht um Vorherrschaft, wie altertümlich ist das denn? Die Emanzipationsbewegung jedenfalls hat nicht mehr und nicht weniger getan, als die Krankheit der unterentwickelten Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Beteiligung der Frauen zu heilen - es ging nicht um eine angebliche Entmachtung "der Männer".

Wir profitieren doch alle von anererzogen Dingen. Unsere ganze Moral und Ethik ist doch anerzogen. Was wäre denn wenn das Faustrecht gälte und er Stärkere das Recht hat?

Wenn das Faustrecht gälte und auch das Recht des Stärkeren, dann wäre das eben die gerade geltende und anerzogene Moral und Ethik. Wodurch also profitieren wir alle nochmal genau von den anerzogenen Dingen?
Manche Frauen sind wohl vom Hinterm Mond
@****sie
quote]Ja, es stimmt, dass Männer im Schnitt soviel länger als Frauen sind, wie ein Hühnerei hoch
Im Mittel sind Männer in Deutschland ca. 13cm größer als Frauen, ein Hühnerei ist ca. 5cm hoch. Wenn man sich schon in ziehmlich klar definierten Beispielen um fast 300% verhaut, dann hast du zumindest in dem Punkt Recht:
Nein, Frauen können nicht "wesenlich besser kommunizieren", die Welt platzt geradezu vor gegenteiligen Erfahrungen.

Ich bin ein bisschen sportlich und habe nur wenige Männer getroffen, denen ich an Kraft nicht überlegen wäre, auch wenn ich zierlich bin.
Was willst du damit behaupten? Dass selbst zierliche Frauen Männer an Kraft überlegen sind? Das mag ja auf dich und deinen Bekanntenkreis zutreffen aber sicher nicht im Allgemeinen. Man bzw. Frau sollte da mal auf dem Teppich bleiben.

@*******ouet Zum Thema historische Fakten
Dazu sollte man sich auch ein bisschen beschäftigt haben.
Und die Kinder unabhängig vom Geschlecht den Beruf der Eltern lernten.
Alles Andere ist eine mythische Verklärung
Berufe waren im Mittelalter in Zünften organisiert und in deren Zunftordnung waren Frauen meist ausgeschlossen. Sie konnten daher garnicht den Beruf ihrer Eltern ausüben. Sie mussten sogar den Betrieb aufgeben wenn ihr Mann verstarb bzw. einen anderen aus der Zunft heiraten. Es gibt aber bestimmt das ein oder andere Gegenbeispiel wo das gerade nicht so war.

Aber nun mal zurück zur Queer-Theorie, diese stammt aus der Schwulen und Lesbenbewegung aus den 80/90er Jahren des letzen Jahrhunderts und wird heute sogar von führenden Schwulenvertretern abgelehnt.
Wenn gewisse Theorien aus bestimmten Interessengruppen kommen, erinnert mich das an die Tabakindustrie, die auch jahrzehntelang den Zusammenhang zwischen Nikotin und Lungenkrebs leugnete.

Sicher sind viele geschlechtsspezifische Rollenbilder heute überholt bzw. unterliegen starkem Wandel. Andere dagegen sind vielleicht nicht zwingend notwendig aber dennoch Vorteilhaft im Sinne der Evolution.
Es gibt neben den primären, die sekundären und tertiären Geschlechtsmerkmale.
Bei den Tertiären gehören unter anderem der Körperbau, vielleicht auch Stimme und Verhaltensweisen und Gefühle dazu.
Man könnte nun fragen wieso Bartwuchs ist doch garnicht notwendig, ander Stimmlage oder Körperbau/Gesicht? Braucht man doch alles nicht zur Fortpflanzung.
ebenso wie geschlechtspezifsches Verhalten alles unnötig. Dennoch gibt es das und nur weil man keinen guten offenstichtlichen Grund kennt kennt heißt es nicht dass es keinen gibt. Auch wenn man noch soviele spezifsche Beispiele aufführt die nur auf die Erziehung oder jeweiligen Gesellschaftlichen Normen zurückführt.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich bin ein bisschen sportlich und habe nur wenige Männer getroffen, denen ich an Kraft nicht überlegen wäre, auch wenn ich zierlich bin.
Was willst du damit behaupten? Dass selbst zierliche Frauen Männer an Kraft überlegen sind? Das mag ja auf dich und deinen Bekanntenkreis zutreffen aber sicher nicht im Allgemeinen. Man bzw. Frau sollte da mal auf dem Teppich bleiben.

Jupp,
glücklicherweise sind doch die Mehrzahl der Männer in D sozialisiert.

Ansonsten müßte ich als Frau eine Runde Kampfsport erlernen
und hätte dann höhere Chancen, mich gegen Mann und seine
biologisch gegebenen höheren körperlichen Kräfte
zur Wehr zu setzen. Wobei nix über einen Überraschungseffekt geht.
Aber dazu müsste ich erstmal meine weibliche Sozialisation über Bord werfen.
Die Rechnung geht allerdings dennoch nicht auf,
wenn Mann ebenso in seiner körperlichen Kraft ausgebildet.

Aber ob Mann und Frau nun in ihren körperlichen Fähigkeiten ausgebildet oder nicht, es geht doch nix über eine gelungene Sozialisation.
Dann muß sich nicht sinnlos geprügelt werden.

Berufe waren im Mittelalter in Zünften organisiert und in deren Zunftordnung waren Frauen meist ausgeschlossen.

Jupp
und Kinderarbeit war was selbstverständliches.
Zuweilen wurden Kinder schon mit 6 oder 7 jahren " in eine Lehre " geschickt, wenn se Glück hatten.. und wenn se noch mehr Glück hatten, dann waren die Lehrmeister sogar nett und Kinder mußten dann weder hungern,
noch wurden sie geprügelt.
Sowas wie " Nun laß das Kind, den Teenager" doch mal seine Kindheit/Teenagerzeit feiern/ausleben war undenkbar.
Kam daher erst gar nicht im Wortschatz vor.
Mit 13 war da so manch ein Mensch schon selber Mutter oder Vater.
Ohne freie Partnerauswahl...
Ein Alter über 35 hinaus zu erreichen ...reine Glückssache.
35 Lenze alt zu werden, war da ja schon toll.
Locker bleiben; -)
Was willst du damit behaupten? Dass selbst zierliche Frauen Männer an Kraft überlegen sind?

Ich demonstriere an meinem persönlichen Beispiel, dass der Kraftunterschied zwischen den Geschlechtern so unerheblich ist, dass ein bisschen Training ihn bereits überbrückt. Woraus ich meine Überzeugung gewonnen habe, dass sich die Männer, die sich etwas auf eine "angeborene körperliche Überlegenheit" einbilden, es einerseits wohl dringend so brauchen, und sie andererseits auf ein recht kleines Pferd setzen; -)
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
@ironrider
Ich verstehe immer noch nicht, was Du eigentlich sagen willst. Dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt ? Das lernt man schon als Kleinkind.

Dass diese Unterschiede zwingend eine gewisse Aufgabenteilung erforderlich machen ? Oder ein bestimmtes Verhalten ?

Das wäre doch Unsinn. Klar, können nur die Frauen die Kinder gebären, aber groß ziehen können auch Männer. Es gibt Frauen mit Interesse an Mathematik und Naturwissenschaften. Warum sollen sie nicht Physikerinnen oder Ingenieurinnen werden dürfen ? Nehmen sie den Männern etwas weg ? Genauso wenig, wie Männer, die in sozialen Berufen sind, den Frauen etwas wegnehmen.

Wenn jede/r so leben kann, wie er oder sie glücklich wird, ohne, dass er/sie sich anhören muss, dass "man das so nicht macht" -- das wäre doch mal was !

(Natürlich im Rahmen der Gesetze und der gegenseitigen Rücksichtnahme, falls jemand auf dumme Gedanken kommen sollte...)
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich demonstriere an meinem persönlichen Beispiel, dass der Kraftunterschied zwischen den Geschlechtern so unerheblich ist, dass ein bisschen Training ihn bereits überbrückt.

Na, ich weeß nich

Ich bin ja nu alles andere als zart gebaut..
dennoch würd ich mich nicht unbedingt körperlich mit einem Mann anlegen wollen.

Ich erinnere mich an meine Kindheit , mit einem blöden Brüder.
Der war natürlich blöd, weil er körperlich stärker war.
Dabei war das so ein "Hänfling"
und ich selbst auch noch zart und schlank.
Hachz, ja.
Die liebenswerte "Mistbacke" war auch immer schneller auf einem Baum als ich.
Auch darum fand ich ihn manchmal voll doof und gemein. Jawoll.
War aber gut, so hatte ich immer einen Stärkeren an meiner Seite,
der mich gegen andere iditoten und - tinnenen ( m wie w ) verteidigt hat.
Also hab ich ihm seine Stärke verziehen...
Watt bin ick käuflich,..erschreckend.


Also , Fazit : wenn es was schweres zu schleppen gibt, dann ist mir persönlich lieb,
wenn Mann so nett ist das für mich zu übernehmen.
Gut .. Mann und Weib besitzen beide Lendenwirbel und so..
Aaaaber.
"mein Uterus hängt an Bändern". Das hat Mann nicht.
Ich würde ungern Inkontinent werden, oder mich einer "Gebärmutterbändertsraffungs-OP" unterziehen müssen,
nur weil ich mein Leben lang aus vermeintlich
" emanzipatorischen oder feministischen Prinzipien" schwer geschleppt hab.
Mein die Chance, dass mir meine Uterusbänder ausleiern und
mir damit " meine Gebärmutter auf die Blase drückt", weil sie sich abgesenkt hat
ist ja eh schon bei jeder Schwangerschaft gegeben.


Ich mag meine " biologischen Eigenarten" ja zuweilen als nachteilig empfinden
oder emotional ungerecht.
Aber gewisse Fakten sind und bleiben nun mal Fakten.
So wie Männer auch über weniger Fettgewebe/ eine andere Verteilung von fettgewebe verfügen als Frau -
"auch wenn es dicke Männer gibt" / Männer dick werden können.
Männer sind daher auch viel weniger Celluliteanfällig *heul2*
Voll ungerecht. *flenn*


Frau bleibt da nur über,
die eigenen anatomischen Besonderheiten mit Würde und Gleichmut zu er-tragen.


Wie gesagt, Emanzipation heißt ja nun nicht ,auf Teufel komm raus,
gleichartig sein zu müssen - nur Gleichberechtigt.

Emanzipation - gleiche Rechte zu besitzen, sich gegenseitig zuzugestehen,
heißt ja eben.
sich NICHT, Gegenseitig die biologischen, also anatomischen Unterschiede/Eigenarten/Fähigkeiten zum Vorwurf zu machen.

Die menschliche Biologie/Anatomie KANN eine Aufgabenverteilung sinnvoll machen.
Einfach mal nur " Teamwork".
Gute Zusammenarbeit und so.
Gegenseitiges Verständnis vor- und füreinander.
Auch gegenseitige Rücksichtnahme .

Nicht logisch
und auch nicht anatomisch oder biologisch begründbar,
daher völlig schwachsinnig, ist es zu sagen,
weil Du biologisch/anatomisch so und so gebaut bist..
hast du automatisch auch weniger Rechte.
Der große Bruder
Ich erinnere mich an meine Kindheit , mit einem blöden Brüder.
Der war natürlich blöd, weil er körperlich stärker war.
Dabei war das so ein "Hänfling"
... war auch immer schneller auf einem Baum als ich.
...
War aber gut, so hatte ich immer einen Stärkeren an meiner Seite,
der mich gegen andere iditoten und - tinnenen ( m wie w ) verteidigt hat.

Lina, ich finde, du hast gut beschrieben, wie die Mechanismen in der Kindheit beginnen. Es gibt nun keine angeborene Schneller-auf-dem-Baum-Fähigkeit bei Jungs - aber dein großer Bruder hat es trainiert, du nicht. Das hat Gründe.

Obwohl er ein Hänfling war, hat er in dir den Eindruck festgeschrieben:

"Ich bin ja nu alles andere als zart gebaut..
dennoch würd ich mich nicht unbedingt körperlich mit einem Mann anlegen wollen."

Und wir Frauen freuen uns dann auch noch über den "Verteidiger" an unserer Seite... all das ist mehr als nachvollziehbar - doch auch einer der Gründe, weshalb es sogar heute noch Männer gibt, die wie Ironrider denken. Das ist, wie gesagt, nicht im Geringsten ein Vorwurf, es geht mir nur um die Mechanismen, die eben immer noch funktionieren.

Ich glaube manchmal, dass wir dank unserer (sexuellen) Vorliebe für "starke" Männer in uns die Überzeugung züchten, diese seien wirklich so stark. Frommer (und fataler) Selbstbetrug, den manche Männer gerne für wahr halten wollen.

Emanzipation heißt ja nun nicht ,auf Teufel komm raus, gleichartig sein zu müssen

Wohl wahr, so denke ich ebenfalls, auch wenn es oben vielleicht anders klingt. Doch können wir uns auf die wirklichen Unterschiede beschränken, und müssen diese auch nicht unbedingt überhöhen, auch wenn's sexy ist.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Lina, ich finde, du hast gut beschrieben, wie die Mechanismen in der Kindheit beginnen. Es gibt nun keine angeborene Schneller-auf-dem-Baum-Fähigkeit bei Jungs


Doch, die gibt es.
Auch wenn Frau das vielleicht im eigenen persönlichen Empfinden nicht toll findet.
Das hat eben was mit Anatomie zu tun,
nicht mit einem weiblichen Gefühlsleben.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und wir Frauen freuen uns dann auch noch über den "Verteidiger" an unserer Seite... all das ist mehr als nachvollziehbar - doch auch einer der Gründe, weshalb es sogar heute noch Männer gibt, die wie Ironrider denken. Das ist, wie gesagt, nicht im Geringsten ein Vorwurf, es geht mir nur um die Mechanismen, die eben immer noch funktionieren.

Na klar , freue ich mich über Beistand.
Ob nun geistig, emotional oder körperlich, ob von Frau oder Mann.
Selbst wenn meine Katze zu mir schmusen kommt, wenn ich traurig bin, freue ich mich über ihren Beistand.

Ich freue mich... NICHT.. ich definiere mich... über meinen Bruder.
Das ist ein eklatanter Unterschied.

Dieses " sich über das andere Geschlecht definieren",
kann zu fatalen Mechanismen führen.
Wie gesagt, ich definiere mich nicht über Mann ( ob Bruder oder sonstwen).

Mann ist weder für mein Selbstwertgefühl, noch für mein inneres Sichherheitsgefühl nötig/ zuständig.
Weder definiere ich darüber eine eventuelle Attraktivität meinerseits
oder eine eventuelle Häßlichkeit.
Auch nicht einen sozialen Stand oder was auch immer.
" Mein Mann ist hübsch und hat Geld, darum bin ich auch toll und liebenswert und überhaupt", bla, blubb.

Ich bin diesbezüglich Autonom - sprich Unabhängig.
Oder einfach nur Emanzipiert.

Darum krieg ich auch keine Sinn und -Identitätskrise,
wenn ich mal nen Putzlappen schwinge,
während Mann mal eben ein paar Schwere Kellerregale zusammenschraubt
oder Dachlatten rumträgt.

Logisch, könnte ich das machen was Mann macht
und Mann machen was ich mache.
Aber.. wie gesagt.. ich hab gar kein Bock irgendwelche Dachlatten durch die Gegend zu schleppen, weil für mich auch anatomisch mit mehr Risiken verbunden.
Ich teile auch nicht auf in:

Dachlatten schleppen - toll, wie wichtig. Arbeit ist " mehr Wert.
Putzlappen schwingen - doof, wie unwichtig, Arbeit hat weniger Wert

nIsofern definiere ich mich nicht einmal über meine Tätigkeit.
Wichtig ist mir nur, dass ich Freude an dem hab, was ich tue.
Macht dann halt einfach mehr Spaß.
Ich denk da pragmatisch.

Darum gibt es auch keine Ideologie/Gedankengänge bei mir ,von

"Was Mann macht ist mehr Wert- Was Frau macht ist weniger Wert"

Es ist nur eine andere Arbeit.. keine schechtere oder bessere.
Es ist nicht weniger Arbeit.. nur eine andere.
Zuweilen könne Arbeitstaufteilungen einfach auch nur sinnvoll sein.
Im Sinne von : Gemeinsam effektiv vorankommen.

Aus Arbeitsaufteilungen muß kein Geschlechterkampf gemacht werden.

Auch nicht aus biologischen und anatomischen Unterschieden.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Obwohl er ein Hänfling war, hat er in dir den Eindruck festgeschrieben:

"Ich bin ja nu alles andere als zart gebaut..
dennoch würd ich mich nicht unbedingt körperlich mit einem Mann anlegen wollen."

Da muß ich auch widerprechen.
Mein Bruder hat immer nur gesagt, er freut sich `ne Schwester wie mich zu haben.
Auch wenn ich ihm manchmal unheimlich bin und voll nerven kann.

Meine liebe und geliebte Mutter... hat(te) so ne :
"Mädchen du bist zu dick,
auch wenn du voll normalgewichtig oder schlank bist Macke".
Generell, nicht nur bei mir.

Aber mein späteres und jetziges persönliches dick sein
hat damit auch nix zu tun, von daher für mich irrelevant.

Mein Bruder hat mir nur sowas beigebracht wie:
Schwesterherz, wenn du nicht gewinnen kannst...
dann nimm so viele wie möglich mit , bleib bist zum letzten Ende tapfer.

Ich finde ja, jede Frau sollten einen Bruder haben,
der ihr tolle Sachen beibringt.
Zumindest bin ich froh kein Einzelkind zu sein,
auch wenn das für meine Mutter weniger Rente, in ihrem Portemonnaie, bedeutet.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Also
Zum Thema der körperlichen Kräfte:

Es gibt starke Frauen und schwache Männer.

Es gibt zierliche Frauen, die einen starken Mann zu Boden zwingen können ... entsprechende Techniken muss sie natürlich lernen, aber ich kenne eine, die sollte niemand nachts überfallen ... *freundchen*

Es gibt Lasten, die ich alleine tragen kann. Es gibt Lasten, die ich mit anderen zusammen tragen muss oder bei denen ich dann doch meinen Sohn (22 Jahre alt, 1,80m groß , normal muskulös) um Hilfe bitte.

Ja , und ?

Welche Bedeutung hat das jetzt für mein Leben und für meine Partnerschaften ?
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Lina, ich finde, du hast gut beschrieben, wie die Mechanismen in der Kindheit beginnen. Es gibt nun keine angeborene Schneller-auf-dem-Baum-Fähigkeit bei Jungs

Doch, die gibt es.

Nein, gibt es nicht.
Wir sind alle Produkte der selben Evolution, wir müssen – ob Mann oder Frau – das Selbe können. Schnell auf den Baum, wenn der Säbelzahntiger kommt, zum Beispiel. Die paar Zentimeter, die eure Oberschenkelgelenkpfannen weiter auseinander sind, als meine, sind kein Hindernis. Wenn das ein Hindernis wäre, hätte die natürliche Selektion eben Frauen entstehen lassen, deren Oberschenkelgelenke näher beieinander sind und eine andere Lösung für den Geburtskanal gefunden.

Meine frühere Frau kommt aus einem tendenziell gewalttätigeren Land als Deutschland und sie ist wesentlich zierlicher als europäische Frauen (Nachtrag: als die meisten europäischen Frauen). Aber sie ist wirklich stark. Sie ist mit mehreren Brüdern und Schwestern und mit schwerer Arbeit aufgewachsen. Ihre Mutter schleppt mehrmals in der Woche Reissäcke, bei denen mir fast (aber nur fast *zwinker*) die Luft ausging.

Übrigens: Frauen haben eine Schicht Bindegewebe, Männer haben zwei. Nikotin behindert den Einbau einer Substanz im Bindegewebe und schwächt es dadurch.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Nein, gibt es nicht.

Doch,
alleine schon deshalb weil der Mann mehr Testosteron produziert.
Das hat `n paar Auswirkungen, das Hormon.
Mein, dazu sind Hormone ja da.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Wir sind alle Produkte der selben Evolution, wir müssen – ob Mann oder Frau – das Selbe können. Schnell auf den Baum, wenn der Säbelzahntiger kommt, zum Beispiel.

Nur blöd,
dass das bei Frau z.B. im 7 Schwangerschaftsmonat nicht mehr wirklich klappt.
Aber auch ohne Schwangerschaft, wie gesagt,
gibt es nun mal biologische und anatomische Unterschiede.


Übrigens denke ich nicht,
dass Frauen schwach sind, nur weil Männer stärker sind.
Männer haben aber nun mal z.B. mehr Muskelmasse und
eine höhere Lungenkapazität.

Warum meinst du, ist " die Sportwelt" hübsch in Mann und Frau aufgeteilt ?
Und jede "Abteilung" da für sich auch noch mal ihre Gewichtsklassen hat.

Und nochmal, es geht nicht um besser oder schlechter,
nur am anders.


Dazu noch :
Aber sie ist wirklich stark. Sie ist mit mehreren Brüdern und Schwestern und mit schwerer Arbeit aufgewachsen. Ihre Mutter schleppt mehrmals in der Woche Reissäcke, bei denen mir fast (aber nur fast *zwinker*) die Luft ausging.

Wieso ist deine Frau stark, wenn ihre Mutter Reissäcke schleppt ?

Wenn du nicht soviel Ausdauer beim Reissäckeschleppen wie Mutti hast,
dann liegt das am Training.
Insofern sind Mann und Frau " evolutionstechnisch" gleich,
wer seine Muskeln nicht trainiert, kann auch keine Ausdauer haben.

Würden allerdings Mann als auch Weib trainieren,
würde sich das unterschiedlich auf die Muskelbildung auswirken.
Und nach einer kurzen Weile, würdest du Mutti beim Reissäckeschleppen abhängen können.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
JA
Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

*anbet*

Es hat auch keiner gesagt, dass jeder Mensch gleich sein soll. Gleiche Rechte und Chancen sollen sie haben.

Aber wir alle können individuellen körperlichen Grenzen durch Training erweitern und Techniken erwerben, die Nachteile ausgleichen.

Immerhin haben Männer ja auch Kräne erfunden, um schwere Lasten zu heben. *top*
Brötchen-über-der-Spüle-Aufschneider...
Immerhin haben Männer ja auch Kräne erfunden, um schwere Lasten zu heben.

Eben. Und nicht eine Frau, denn Frauen brauchen keine Warmduscher-Hilfen für körperliche Arbeit.

Okay, Scherz *zwinker* , was ich aber ernsthaft meine, ist, dass die Unterschiede in der Gesellschaft überbetont werden. Sicher auch, weil die Unterschiedsbetonung die gegenseitige Anziehung verstärkt. Doch realistisch betrachtet, sind sie äußerst gering. Keinesfalls der wahre Grund für die Unterdrückung des weiblichen Geschlechts in manch primitiverer Gesellschaft.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Sehe ich genau so
*hi5*
@*******na57
Ich verstehe immer noch nicht, was Du eigentlich sagen willst. Dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt ?


Das es anatomische Unterschiede gibt können hier wohl nicht mal die eingegefleischten Queerler leugnen.
Es geht eher darum, dass darüber hinaus es auch unterschiede gibt die nicht alleine auf Erziehung etc. basieren.

Dass diese Unterschiede zwingend eine gewisse Aufgabenteilung erforderlich machen ? Oder ein bestimmtes Verhalten ?

In unserer modernen Gesellschaft ist das sicher so, nur gibt es den Homo irgendwas worais auch der Homo Sapiens hervorging schon ein weilchen länger und die meiste Zeit war das eben anders weshalb die Evolution, die Männer größer,kräftiger, schneller usw. machte. Die Frauen eben kommunikativer, sozialer, ...

Diese Eigenschaften lassen sich eben nicht so einfach messen.

Es sieht so aus, dass Diskutanten hier aus dem Bauch heraus argumentieren und echte Fakten zu bringen.

Die meisten natürlichen Merkmale, wie Größe, Schnelligkeit, Intelligenz, Kraft sind Normalverteilt, das heißt symmetrisch zu einem Maximum. Wie das für die Körpergröße aussieht kann man an diesen Bild schön sehen.

http://www.ergotyping.net/images/Koerpermaszverteilung.gif

Daraus kann man erkennen, dass es einen gewissen überlappungsbereich gibt weswegen man natürlich immer jemanden kennt der größet/kleiner als der Durchschnitt ist.

Das ändert aber nichts an der Tatsache dass im mittel Männer Größer, kräftiger und schneller sind.

Muss man sich ja nur mal die Olympischen Spiele ansehen, in keiner Leichtathletikdisziplin sind Frauen stärker.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******der

da geb ich dir recht, wer die rein anatomischen Unterschiede zwischen dem Normmann und der Normfrau leugnen würde, wäre ja plemplem. Ansonsten hast auch du nur wenig mehr als Bauchempfinden bisher kundgetan.

Unabhängig davon das es diese körperlichen Unterschiede gibtm, gibt es allerdings eben nicht den Normmann und nicht die Normfrau, denn männlich und weiblich ist einfach nicht einteilbar in 0 und 1. Zwischen beidem gibt es Schattierungen, die einer strengen einteilung entgegenstehen. Wer das leugnet ...

Zudem ist es so, das der männliche wie der weibliche Körper passungsgleich sind und auch wenn das gerne immer noch geleugnet wird, was ich wiederum plemplem finde, auch die Organe, die zur Fortpflanzung dienen, sind aus gleichem Material enbtwickelt.

Die weibliche Klitoris ist aus dem selben Material entwickelt, wie der männliche Penis, ebenso gibt es Schwellkörper, Eichel, 'Vorhaut usw. Fakten allerdings die erst im Verlauf der letzten Jahrzehnte in den Fokus der Wissenschaft gelangten,w eil davor niemand danach geforscht hat. Was es nicht geben darf, gibt es eben nicht.

Was ich aber noch wichtiger finde, diese ganze Diskussion über Anatomie und Kraft und körperliche Unterschiede ändert nicht daran, das Männer oder Frauen ansonsten auf der geistigen und psychischen Ebene keinerlei Unterschiede aufweisen, die ich nicht auf Sozialisation und Kultur und Erziehung zurückführen würde.

Was ich an der Queer- 'Theorie interessant finde, ist der Versuch aus der bisher bestehenden Trennung der Geschlechter, Verbindendes zu finden. Und ich denke das Verbindende auf der Ebene der Geschlechter ist die jeweilige Andersartigkeit. Das was zusammen passt, was sich ergänzt, ohne dabei das eine über das andere zu stellen. Das ist aber wiederum aus meiner Sicht erst dann lebbar, wenn menschen anerkennen, das Andersartigkeit besteht und Andersartigkeit keine Bedrohung darstellt.

Nicht nur die Andersartigkeit zwischen den normierten Geschlechtern, sondern die Andersartigkeit dessen , was in der Realität tatsächlich da ist.
@*********el22

ganz klar gibt es nicht die Normfrau/-mann. Das habe ich ja gerade geschrieben, dass mehr oder weniger so einer Normalverteilung unterliegen, die sich mehr oder weniger überlappen je nach Eigenschaft.
Dass spezifisch männliches Verhalten anerzogen sein soll kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Früher in der Schule bekam man bei Raufereien
Nachsitzen und Strafarbeiten daheim gab es noch zusätzlich eines auf den Deckel.

Das ist doch typisch männliches Imponiergehabe wie es auch in der Natut bei den Tieren zu beobachten ist.
Mir fallen nun wenige Eigenschaften ein die durch meine Erziehung zu typisch männlichen gefördert wurden ebenso haben wir unseren Sohn nicht dahingehend erzogen und kenne auch niemanden der heute sowas macht.

Es gibt Girlsdays in den Firmen, damit Mädchen auch eher technisch orientierte Berufe ergreifen damit sie nicht in den schlechter bezahlten sozialen Berufen landen.

Keine Eltern unterstützen doch ihre Söhne beim kauf eines Autos möglichst PS starke Modelle zu wählen, dennoch sind es Männer die Autos mit dicken Motoren fahren.
Woher kommen diese Unterschiede? Das ist doch nicht anerzogen.

Weiteres Beispiel ist Schach, hat nun garnix mit Kraft und Stärke zutun, dennoch sind hier auch die Männer dominant.

Wieso bevorzugen Frauen und Männer unterschiedliche Berufe?
Ich denke die Evolution hat nicht bei der Anatomie halt gemacht sondern eben auch Einfluss auf unser Verhalten.
Z.B. das Sexualverhalten, hat sich heute sicher geändert zu vor 100 Jahren aber dennoch würden Jungs/Männer bumsen was gerade willig ist und Frauen da eher auswählen. Was natürlich rein biologisch gesehen sinnvoll ist.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Frauen in technischen Berufen
können, wenn es ihren Interessen und Talenten entspricht, ebenso viel leisten, wie Männer. Sie trauen sich nur nicht ... aus welchen Gründen auch immer. Daher ein Girls Day, der übrigens in Deutschland auch ein Boys Day ist, an dem die Jungs mal ihre soziale Ader entdecken können.

Nicht jeder Junge rauft. Nicht jeder kauft sich die PS-starken Benzinfresser.

Aber wehe, wenn einer lieber liest und Fahrrad fährt. Der kann immer noch mit Spott und Hohn rechnen.

Sehen wir doch Menschen als Individuen und holen sie aus den Schubladen heraus.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Okay, Scherz *zwinker* , was ich aber ernsthaft meine, ist, dass die Unterschiede in der Gesellschaft überbetont werden.
Doch realistisch betrachtet, sind sie äußerst gering.


Überbetonung ?
Das hat auch nur wieder was mit Empfinden zu tun, nix mit sachlichkeit.
Sorry.

Realistisch betrachtet sind die Unterschiede äußerst wichtig !

Nur ein kleines Beispiel, aber existentiell sehr wichtiges beispiel :
Die Symptome bei einem Herzinfarkt , können sich sich bei Mann und Frau unterscheiden.

" Die paar biologischen Unterschiede" nicht anerkennen zu wollen,
führt nur zu Gleichmacherei, im Sinne von Ignoranz,
nicht anerkennen von Andersartigkeit.
Und genau das könnte, wenn es z.B. um medizinische Versorgung geht,
Frau oder Mann echt zum Nachteil gereichen, wenn sie biolgisch nur an einem Geschlecht Maßstäbe setzt.

Biologische Unterschiede einfach nur mal sachlich anzuerkennen,
ist eine Grundlage von Emanzipation, eine Basis auf die Emanzipation - Gleichberechtigung, gleiches Recht, aufbauen kann.
Ich seh nicht, wie das anders gehen sollte.
*********Katze Frau
208 Beiträge
@Ironrider
Grade habe ich den Artikel über wifesharing-Parties gelesen.
Und frage mich jetzt: ist es biologisch gesehen denn eher normal oder aus der Art geschossen, wenn man als Frau Lust auf so viel Sex hat? *liebguck*
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