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Warum wird alles nur schlechtgemacht?

*****_st Frau
386 Beiträge
@Die Stillen
Also meine Tante hatte uns immer erzählt, daß sie es bezahlt bekommt. Nunja! ich lasse mich aber gern belehren, wenn jemand 100 % Erfahrung am eigenen Leib bzw. Geldbeutel hat.

So ändere ich meine Aussage: Die Frauen hatten 100 % Garantie auf ihren Arbeitsplatz nach 3 Jahren.
*******len Paar
5.781 Beiträge
So
ist das dann richtig.

Ja, ich habe es selbst erfahren *zwinker*

So z. B. habe ich mich natürlich sehr über die Ärztin gefreut, die bei meiner Tochter die Röteln diagnostizierte und bei mir dann auch schon die "Pickelchen" sah, mich somit auch krank schrieb und ich durch meinen Krankenschein dann kein Geld einbüßte.

...pssst..
DieStille
*****_st Frau
386 Beiträge
Da fällt mir gleich was ein, was ich verändern würde.

Ich habe vor 2 Tagen in den Nachrichten einen Arzt gesehen, der sich über den fehlenden Impfschutz beklagte. Da sind plötzlich wieder Krankheiten da, die es eigentlich nicht mehr gab.

Und das war in der DDR wirklich gut. Da wurde jedes Kind vorschriftsmäßig durchgeimpft. Da durfte keiner, weil kleiner König in seinem Reich und deshalb selbst bestimmen durfte, oder jeder wegen der, sonst so guten, Demokratie und trotz völlig fehlendem Fachwissen, eine Impfung verweigern. Und die Kosten und Konsequenzen haben wir jetzt alle zu tragen.

Ich würde diese Impfpflicht in die Vertragsregeln der Krankenkassen aufnehmen.

Da könnten wir mal aufhören, alles strikt aus DDR-Zeiten abzulehnen. Und zwar nur aus Prinzip, weil was nicht gut sein darf, weil es schlecht zu sein hat. Daran könnten wir doch mal arbeiten! Für eine gesunde Zukunft!
*******len Paar
5.781 Beiträge
lach ...
Da könnten wir mal aufhören, alles strikt aus DDR-Zeiten abzulehnen.

---> grüner Pfeil, wie schnell war der weg??!!

---> Recht auf Grippenplatz oder Kindergartenplatz, so schlecht war das gar nicht *zwinker*

---> diskutiert wurde der Abiturabschluss bereits nach 12 Jahren, jeder der es kennen gelernt hat, schwärmte vom Bildungssystem der ehemaligen DDR ...

Es wird noch viel viel mehr "zurückkehren". Im Bildungs- und Gesundheitswesen sicherlich nicht immer eine falsche Entscheidung.

...pssst...
DieStille
*****_st Frau
386 Beiträge
Das wollen wir mal hoffen!!

Nur wird die Mauer in den Köpfen der Menschen immer noch aufrecht erhalten. Und es werden künstlich immer Vorurteile geschürt.

Der Vorzeigeassi im Fernsehen ist zu 90 % ein sächselnder Ossi. (Wobei ja im Fernsehen immer alles sächseln, auch wenn sie aus Thüringen oder der Küste kommen. Und selbst Sachsen hat viele Dialekte.)

Oder der Vorzeigejammerer ist immer ein Ossi, der nichts geleistet hat, aber die Hand aufhält.

Und wenn gar nichts los ist, mal politisch aber wieder ein brisantes Thema behandelt wird, dann ist mal wieder der Sandmann bei der Staasi gewesen!

Sind wir jetzt noch beim Thema oder kommt gleich ein Mod.?
*******len Paar
5.781 Beiträge
*zwinkerzwinker*
Und wenn gar nichts los ist, mal politisch aber wieder ein brisantes Thema behandelt wird, dann ist mal wieder der Sandmann bei der Staasi gewesen!

*haumichwech* und [b]tränenwegwisch[/b]

Jepp, ich unterschreibe das!

Bin inzwischen 19 Jahre im westlichen Teil und erlaube mir unverschämter Weise immer noch zu sächseln - jedenfalls in der Freizeit. Und auch manchmal heftigst .... Die Reaktionen sind sehhhhhhr interessant *zwinker*

...pssst...
DieStille, die ganz lieb zu xxxDingens winkt und schwööööört, dass jetzt Schluss ist mit "smolltork" *blume*
Wie der Sandmann war`s, Ich dachte immer Frau Elster... so kann man sich irren... tststs
*****_st Frau
386 Beiträge
Na dann Grüße vom Ex-Sachsen zum Ex-Sachsen! Ich habe es bloß bis hier geschafft und mußte dann Anhalten. Schönes WE.

Wir können ja mal einen Ossi-Thread starten?

Und vielleicht macht hier auch mal jemand wieder zum Thema mit. Sonst heißt es wieder, ich kann keine Probleme sehen und habe es nur mit Teddys!
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
@ Die_Stillen, noch besser: ein Freund von mir kommt aus Sachsen und lebt auch schon eeeewwwiiiggg hier in Franken.
Einer seiner (und mitlerweile auch meiner von ihm am liebsten gehörten) Sätze ist: "Wie wir Franken immer zu sagen pflegen." Und das im breitesten Sächsisch.
Ich könnt ihn jedesmal dafür knutschen *zwinker*

Nein, im "Osten" war nicht alles schlecht. Und ich bin froh das es die DDR nicht mehr gibt.
Leider wurde der BRD ein sehr marodes und runtergewirtschaftetes Land zurück gegeben. Wie schon mal erwähnt, sonst würde die DDR noch heute existieren.
Leider wurde gerade von Politikerseite anscheinend zu blauäugig gerechnet....naja, so kann man es nicht ganz sagen. Es gab da doch tatsächlich einen Mann der offen und ehrlich sagte das es uns viel kosten würde und wir alle den Gürtel enger schnallen müßen (worauf man auch mit nachdenken gekommen wäre). Oh weh, was wurde dieser arme Mann ausgebuht.
Dann gab es den anderen großen Mann der nur beschwichtigte und gar nichts von Gürtel enger schnallen hören wollte. Der wurde dann gewählt.
Und warum?
Weil keiner denken mochte, so kam es mir damals jedenfalls vor.
Hätten wir damals gleich umgedacht, dann wären viele Probleme von heute eher nicht oder nur gering.

Danke Cora, Kritik bedeutet nicht gleich jammern oder jemanden schlecht machen. Wie heißt es in der Qualitätsberatung so schön? Fehlerurachenerhebung und positiver Umgang mit Fehlern.
Das sollte mal gemacht werden. Dann würde es uns allein schon im persönlichen Bereich viel besser gehen.

Kelene
*******len Paar
5.781 Beiträge
au jaaaa!
Wie war das noch mit dem Sächsisch?

Anfangs sollten in Leipzig die im Einzelhandel angestellten doch bitte versuchen möglichst hochdeutsch zu sprechen. Mir ist das Gesicht eingeschlafen, als ich im Fernsehen eine Reportage über "den Umbruch" *zwinker* sah und da doch ein "Bezirksleiter aus dem Westen" den Damen aus dem Osten sagte, dass es ja alles schon ganz gut liefe und: "nun noch Hochdeutsch sprechen, dann ist es perfekt".

Irgendwie dachte ich, ich bin im falschen Film. Gott sei Dank (wirklich dem?), dass sich diese Ansicht, nach eigentlich viel zu langer Zeit, dann doch legte. Eine Katharina Witt versuchte krampfhaft ihr Sächsisch zu unterdrücken wie viele Andere mehr.

Habt ihr's bemerkt? Jetzt ist das nicht mehr so. Uns' Kati sächselt wieder und in einigen Serien hört man den Dialekt freiweg schnäuzelnd. Finde ich gut und völlig korrekt!

Klar, tiefes Sächsisch ist wirklich nicht schön, aber "tiefes" Kölsch (auch Assikölsch genannt) auch nicht. Kann mich nicht erinnern, dass man hier mal versucht hat, den Menschen den Dialekt abzusprechen ... das gäbe eine Revolution!!!! *haumichwech*

...pssst...
DieStille
*****_st Frau
386 Beiträge
Oder tiefstes Bayerisch!!

Oder Platt!


Aber das macht es doch schön in Deutschland! Stimmts?
*******len Paar
5.781 Beiträge
genauuu ...
man sollte darüber nicht meckern sondern die Kulturen pflegen und zwar alle ... auch die Berliner *undwech*

Und Kelene *lach*, die Franken denken höchstens, er hat nen Sprachfehler *haumichwech*

...pschscht...
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Ne, Fränkisch und Sächsisch liegen recht nah beieinander.
Leider wollen viele die Dialekte nicht mehr hören.
Dabei haben wir soviele tolle Dialekte. Fahrt mal nach Norden und setzt euch mal in den Bus. Ich gebe zu, ich verstehe nur sehr wenig, aber es hört sich einfach toll an *zwinker*

Ganz kurz zum maroden Osten: dafür können die Bürger nichts! Sie können nichts dafür das dort nichts gemacht wurde.
Wie gesagt, ich bin schon sehr froh das wir wieder ein Volk sind. Deshalb hätten wir damals gleich anfangen sollen den Gürtel enger zu schnüren.
Übrigens gibt es keinen Ossis und Wessis mehr.
Es gibt schon noch den Osten....genauso wie den Westen.......und Norden und Süden.

Kelene
*******len Paar
5.781 Beiträge
Kelene
dein Wort in alle Ohren!

Den nordischen Dialekt finde ich auch super. Erinnere mich immer noch an das Ohnesorg Theater (mit Heidi Kabel) , das ich genau deswegen immer gern angeschaut habe.

Was ich vergessen hatte:

Jeder sollte natürlich auch zu seinem Dialekt stehen ... und vielleicht, so wie wir es gerade tun, darüber schreibseln, und schwupps ---> Profilesuch aus Leipzig [b]froi[/b] *zwinker*

...pschscht...
Mich werden sie Montag wieder fragen: na waren sie wieder in der Heimat...
*zwinker*
*******len Paar
5.781 Beiträge
Lustbär ...
mein Schatz grinst mich jedes Mal an, wenn ich mit den lieben daheim telefoniert habe.

Die Kollegen ... die haben sich schon daran gewöhnt, dass ich direkt sächsel, wenn Kundschaft aus der Heimat am Telefon ist. Das ist alles - und das ist auch gut so - ganz "normal".

...pssst...
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Ortsbestimmung
Wir sind jetzt gerade off topic im Off Topic - Thread... oder? *zwinker*

Liebe Grüße
Mod
xxxotb
*******len Paar
5.781 Beiträge
nö Süße ...
es sollen halt nicht immer die Dialekte schlecht gemacht werden ....

Verstehste? *zwinker*

Und wenn Kelene da mitmacht ... ist das doch OK ... odaaa?

Dann meeent se dat quasi oooch damit. Weeste? *zwinker*

...pssst...
DieStille
Warum wird alles nur schlechtgemacht?
weil vieles nicht so rosig aussieht...das ist nunmal fakt....
aber jammern hilft dagegen leider nicht....das stimmt wohl...

es muss was passieren sonst gehen wir echt den bach runter...
und die volksverdummung ist schon etwas länger in anmarsch....
wer geld hat hat es gut wer keins hat,kann halt sehen wo er bleibt...
es fängt an im gesundheitswesen gefolgt von schäuble der alle macht haben will......und dies auch durch setzen wird wenn ihn keiner stopt.....
es sind so enorm viel punkte die in der politik falsch laufen und wo die bürger von hinten bis vorne verarscht werden.....
da kann von schlecht machen nicht die rede sein,es sind alles fakten....
***er Mann
2.537 Beiträge
Hallo Leute!
Na, das ist ja ein interessanter Thread mit tollen Teilnehmern! CoraW (hallo, Dein "österreichischer Freund" - große Ehre für mich - ist wieder da! *zwinker*), jens90_99, DieStillen, ... da fühle ich mich gleich wohl; und das paarnordsee als Vertreter der Defätisten-Bewegung hat auch schon hineingelugt - was verständlich ist, es ist ja wohl von der Überschrift her "ihr" Thema. *zwinker*
Und Ihr seid ja gleich bei einer Debatte, wo ich gleich voll drauf einsteigen möchte. Es gibt zwar auch schon einen http://www.joyclub.de/forum/t62941.dialekte.html hier. Aber ich finde auch wie die Stille, dass das Thema hier goldrichtig hinpasst - mir gefällt es auch nicht, dass Dialekte in manchen gesellschaftlichen Kreisen schlecht gemacht werden. Ich komme aus dem Burgenland (östlichstes Ösi-Bundesland), und bei uns werden die verschiedenen Mundarten noch immer sehr verbreitet gesprochen. Wobei beinahe jeder Ort einen etwas anderen Dialekt spricht. In Wien, wo ich arbeite, ist der Dialekt hingegen - vor allem unter den Jungen - verpönt. Dabei ist der Wiener Dialekt doch wirklich sehr schön, wie ich finde. "Heast Oida, schau uma, des Puppal do vurn hot a potz'n Gschtö" (übersetzt: Alter Freund, schau einmal dort hinüber, das Mädchen dort vorne hat eine Spitzenfigur") - klingt doch herrlich, oder? Aber leider werden die Kinder von ihren Eltern oder spätestens ihren Mitschülern "gelehrt", dass im Dialekt sprechen proletoid ist. Es entsteht so ein "pseudohochdeutscher" Kauderwelsch, den Kenner als "Scheißal-Deitsch" bezeichnen. Diejenigen, die ihn sprechen, glauben aber, dass es sich dabei um "hochdeutsch" handelt. Wie mir eine bayrische Kollegin im JC einmal mitgeteilt hat, müsste das heute als Schriftsprache verwendete richtig "niederdeutsch" heißen und nicht "hochdeutsch". Aber das nur am Rande.
Ich mag Dialekte jeder Art. Jeder Dialekt hat seinen eigenen Reiz. In Österreich mag ich ganz besonders das Kärtnerische und das Tirolerische. Aber auch viele deutsche Dialekte finde ich schön, z.B. bayrisch, kölsch, berlinerisch, schwäbisch, das schon erwähnte "Nordische" und auch das Sächsische! Mir gefallen Frauen, die Dialekt sprechen. Das zeugt - gerade in der heutigen Zeit - von Selbstvertrauen. Gerade junge Mädchen werden von ihren Müttern - das wiederum meine Erfahrung hier in Österreich - auf hochdeutsch getrimmt, denn "eine Dame spricht keinen Dialekt". Wenn ich also einer Dame begegne, die einen schönen, sauberen Dialekt spricht, dann assoziiere ich das erstens mit Ehrlichkeit und zweitens mit Erotik. Denn: Wenn eine redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, dann ist sie auch sonst offen und freizügig (also auch im Bett), außerdem schert sie sich nicht um die Meinung anderer Leute - und auch das ist für guten Sex sehr förderlich. Soweit die Assoziation. Natürlich gibt es immer wieder auch Ausnahmen von der Regel, aber tendenziell denke ich, dass es meine Erfahrung die "Theorie" bestätigt.
Resümmierend meine ich, dass Dialekte schlecht reden ein recht dummer Auswuchs des heutigen Zeitgeistes ist.

Nun noch zum eigentlichen Thema:
Ich glaube, man muss unterscheiden: Vielen Leuten geht es wirklich in manchen Bereichen nicht gut, viele machen sich das Leben schwerer, weil sie nie zufrieden sind. Beispiel: Ich habe einen relativ großen Garten, meine Nachbarn ganz ähnlich große. Einige aus meiner Umgebung jammern darüber, dass der Garten soviel Arbeit gibt. Ich bin sicher, wenn dieselben Leute in einer Stadtwohnung leben würden, würden sie sich nichts sehnlicher Wünschen als ein Häuschen im Grünen mit großem Garten. *zwinker*
Anderes Beispiel, und diesmal nehme ich durchaus selbst an der Nase: Ich gehöre zu den ersten, die darüber jammern, wenn etwas rund ums Auto wieder teurer wird. Dabei sollte man es eigentlich nicht als Selbstverständlichkeit betrachten, dass man sich ein Auto überhaupt leisten kann, oder?
Und viele jammern ja nur deswegen, weil der Nachbar oder Bekannte was Besseres hat - obwohl sie höchstwahrscheinlich mit ihrer derzeitigen Situation absolut gesehen durchaus zufrieden sind. Ich glaube, wer es schafft, dieses Vergleichsdenken abzulegen und sich auf sein eigenes Wohlbefinden konzentriert, wird weniger jammern und schlecht reden.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Danke Kater, du hast da einen sehr guten Einwand gebracht: Vergleiche ziehen.
Egal wo das ist, seis die Kinder (Was, dein kleiner kann sich noch nicht umdrehen?), seis die Partner (Mensch, dein Partner hat aber nette Oberarme) seis das Auto (hast du schon den neuen Benz vom Nachbarn gesehen?). Egal worum es sich handelt.
Man vergleicht mit den Anderen.
Seltsamerweise immer mit denen die das "Bessere" haben ("Mein Haus, mein Auto,meine Yacht...").
Und dann wird darüber gejammert das man doch auch sowas möchte statt zufrieden zu sein was man hat.

Kelene
*******len Paar
5.781 Beiträge
hm,
ich stimme teilweise auch zu.

Einspruch jedoch für die Aussage:

Dabei sollte man es eigentlich nicht als Selbstverständlichkeit betrachten, dass man sich ein Auto überhaupt leisten kann, oder?


Ich gehe hart arbeiten für meine Piepen und dafür möchte ich mir auch ein Auto leisten können. Das Verhältnis Arbeit und der dafür gezahlte Lohn sollte sich schon in einem gesunden Maße die Waage halten. Und da haben wir das bereits angesprochene Thema wieder. *zwinker*

...pssst...
***er Mann
2.537 Beiträge
@ Kelene:
Schau, ich hätte durchaus die Möglichkeit, mir einige Sachen zuzulegen - aber ich denke mir oft: Wozu?
Beispiel: Die Sauna im eigenen Haus. Wieviele nutzen sie wirklich? Erstens vergeht so manchem wegen der langen Aufwärmzeit die Lust, zweitens finde ich, dass man sich in einer öffentlichen Sauna zusätzlich zum gesunden Erlebnis auch noch gut unterhalten kann und manchmal interessante Leute kennenlernt.
Man muss nicht immer die Kuh kaufen, wenn man ein Glas Milch haben möchte. Seien wir doch ehrlich: Viele Menschen kaufen sich das eine oder andere Feature oder Möbelstück im eigenen Haus, nur um beim Rundgang mir irgendwelchen Besuchern damit angeben zu können - nicht um es selbst zu nutzen.
Thema Partner: Naja, wer immer an den Partnern der anderen das Positive sieht, bzw. das was er/sie besser, schöner hat oder macht als die eigene bessere Hälfte, der hat's eigentlich schwer im Leben und wird nie zufrieden sein. Gerade in der Partnerschaft muss man sich bemühen, immer das Gute am eigenen Partner zu sehen. Denn wenn man am eigenen Partner die schlechten Eigenschaften immer hervorhebt, stellt man sich ja letztlich selbst ein miserables Zeugnis aus - weil man ja den/die Partner/in immerhin selbst ausgesucht hat.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Najaaaaaa (mit langgezogenem A *zwinker* )
Wir hatten es erst letztens: jede Arbeit ist wichtig, hat seine Berechtigung.
Warum werden Berufe dann aber so ab- bzw. aufbewertet?
Warum ist der Herr Doktor was besseres als die Putzfrau?
Oder ziehen wir die Spanne nicht zu weit auseinander...warum ist der Herr Doktor was Besseres als die Krankenschwester? Und die wiederum ist was Besseres als die Altenpflegerin?
Alle drei sind wichtig und der Eine braucht den Anderen.
So sehe ich das.
Warum werden die Gehälter so unterschiedlich hoch bezahlt?
Bleiben wir bei den Ärzten und Schwestern. Beide Berufe arbeiten im Schichtsystem das ganze Jahr. Beide tragen viel Verantwortung. Okay, ein Arzt hat studiert, hatte die Themen tiefergehend.
Allerdings sind viele Schwestern genauso gut wie die Ärzte (nur das sie eben nicht studiert haben).
Warum verdient ein Arzt dann mehr als doppelt so viel?
Und was mich wirklich und echt mal sowas von ärgert ist wenn mir ein Arzt meine Arbeit erklären möchte.
Gut, mitlerweile steh ich da (fast) schon drüber und erkläre dann seinen nächsten Eingriff bzw. ein Untersuchungsverfahren.
Bei den Meisten kommt es an.

Das soll nicht al jammern da stehen!
Ich frage mich nur warum bei so vielen Berufen die Gehälter so eine Spanne haben.

Kelene


@***er: siehste, deswegen kaufen wir nur Sachen die uns gefallen.
Nur als Beispiel das Auto: als die Kids noch klein waren und wir einen Kinderwagen brauchten hatten wir einen Galaxy. Die Kindersitze waren noch sperrig und groß, es war einfacher die Monster drin festzumachen.
Jetzt brauche ich keinen Kinderwagen mehr. also habe ich mir einen Nissan Micra gegönnt (übrigens 11 Jahre alt) und mein Mann hat einen Dienstwagen bekommen. Der ist groß genug das wir auch bequem damit in den Urlaub kommen.
Nur als Beispiel.
***er Mann
2.537 Beiträge
@ DieStillen:
Du hast natürlich Recht, ich selbst könnte mir ein Leben ohne Auto auch nicht vorstellen. Und trotzdem gibt es Leute, die sich keines leisten können, und sie leben auch.

@ Kelene:
Also das mit der "Wertigkeit" der Berufe, da hast Du schon zum Großteil Recht. Viele Berufe, die für unser existenzielles Dasein enorm wichtig sind, werden nur gering bezahlt. Andere dagegen haben extrem hohes Ansehen. Gerade Ärzte werden MMN in der Gesellschaft übertrieben hoch anerkannt. Für mich sind sie Akademiker wie andere auch, manche leisten sehr gute Arbeit, andere machen Fehler - wie es in jedem anderen Beruf auch ist. Andererseits verdienen viele Ärzte wiederum, sofern sie nicht den Luxus einer Spitalsanstellung + Praxis für Privatpatienten haben, relativ wenig. Gerade selbstständige Landärzte schwimmen zum Teil nicht besonders im Geld. Man darf nicht vergessen, dass für so eine Praxis laufend teure Investitionen notwendig sind.
Dass der Arzt mehr bekommt als die Krankenschwester kann man so erklären, dass ersterer (a) eine längere Ausbildung hinter sich hat und (b) schwerwiegendere Entscheidungen treffen muss. Es kommt aber auf das Verhältnis an. Ich weiß nicht, um wieviel mehr ein Arzt in einem Spital verdient als eine Krankenschwester. Die Schere sollte eben nicht zu groß sein.
Woran ich oft denke, ist eher die Bezahlung von Schwerarbeitern, z.B. im Stahlwerk oder am Bau. Die leisten z.T. extrem viel körperliche Arbeit und setzen ihre Gesundheit aufs Spiel - der Lohn dafür ist aber äußerst bescheiden!

Thema Autos:
Also das Alter meiner Autos ist bei beiden auch im zweistelligen Bereich! Wobei ich den jüngeren, einen A4, subjektiv noch als brandneu betrachte! *zwinker*
Ein Bekannter von mir hat es übrigens umgekehrt gemacht wie Du/Ihr. Der hatte bis zum ersten Kind einen 3er BMW. Als das zweite Kind kam, hat er einen CLK gekauft. Logisch, was? Nach zwei Jahren oder so ist es ihm aber doch ein bissl unpraktisch vorgekommen, dieses Herzeige-Auto, und er fährt jetzt einen Geländewagen. *zwinker*
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