Benutz mich...

genau das wollte key08 ausdrücken : wenn ich es richtig verstehe, hat er ihrem Wunsch entsprochen und es klang nicht so, also ob er das bedauert.

heißt für mich nicht nur, dass ich es eben nötig habe, nein es heißt zum einen sehr wohl, dass ich es jetzt brauche, aber zum anderen auch, dass er mich, weil er es jetzt braucht, eben nehmen darf und ich es jetzt eben nur genießen will oder es ihm nicht verwehren möchte. Am letzten Sonntag kan er in die Küche, sah mich da gerade die Vorbereitungen fürs Dessert machen und griff mir von hinten zwischen die Beine und sagte, ich könnte jetzt gleich dich vernaschen. Ich sagte ihm nur dann tus doch, aber hier. Kaum gesagt war mein Rock hoch- mein Höschen runter geschoben und er in mir drin. Ja er hatte es nötig und ich habe es eben gewährt und auf meine Weise auch genossen. Ich finde es eben toll, wenn er mich nach 37 Jahren Ehe noch so stürmisch begehrt.
Ich habe aber auch manchmal so einen Tag, da will ich es und er sagt na dann mach mal. Er legt sich hin und ich erledige den Rest. Genießen tut er es auch, aber ich bin die die es wollte und ich komme eben auch so auf meine Kosten.
Ob das was mit Emanzipation zu tun hat oder nicht, mir ist das wirklich sch.... egal. Ich nenne das eben ein lustvolles Eheleben, oder auch ein" Liebevolles " miteinander.
Und ich bin froh, dass das so möglich ist. Eine sehr junge Frau, mit der ich dienstlich sehr viel zu tun habe, würde eher im Boden versinken als zuzugeben, dass sie Lust hat oder ihren Mann an sich heran lassen würde ohne unter der Bettdecke, Licht aus und Rollos verschlossen. Ich kann das akzeptieren und ok ist das , aber verstehen kann ich es nicht.

Mein Kompliment zu Deinen offenen Ausführungen, wobei ich Dir voll zustimmen kann. Ich finde es auch toll, dass es bei Euch so läuft.

Emanzipation heißt ... Befreiung. Herausgehen aus den Käfigen, die einen einschränken.

Das heißt auch, ihre Sexualität so zu leben, wie frau es will. Wie sie es in diesem Moment will.

Von daher ist Dein Verhalten sehr emanzipiert !!!

Wessen verhalten?!?!?

an Fischer4711 und Katharina57!
Ich denke, dass Alles in unserem Leben zuerst immer im Kopf anfängt. So auch die Lust an der Lust. Warum soll ich denn mit mir sehr oft anerzogene oder aufgedrängte Verhaltensregeln, gerade im Umgang mit meinem liebsten Mitmenschen, durch Hemmungen und Einschrängkungen meinen schönsten Teil meines Lebens zerstören lassen? Ich war früher auchn nicht so frei und hemmungslos wie heute. Ich muss meinem Mann heute noch danken, dass er mir mit sehr viel Geduld und Feingefühl Schritt für Schritt die Freiheit gezeigt und erlebbar gemacht hat. Ich habe so viele schöne Stunden mit und durch ihn erleben dürfen, ich habe so so viele im wahrsten Sinne des Wortes geile Momente erlebt und er hat auch einige male zurück gesteckt um zu erleben wie ich zu einem wunderbaren Erlebnis und Erfahrung gekommen bin. So etwas konnte ich mir früher nicht vorstellen. Allenfalls mal stillhalten wenn er es wollte.
Ich muss auch dem Joyclub mal ein riesen Kompliment machen, dass es ihn gibt und man somit eine Platform hat um sich auch einmal auszutauschen und auch etwas von dem schönen das man erlebt hat mit anderen teilen und weitergeben kann. Ich habe auch schon so manche Anregung erhalten und mich auch endlich an ein zwei Dinge heran getraut, die ich so früher nicht wolte. Eben im Kopf muss man sich frei machen.
Ich denke, dass das ein wenig Emanzipation ist, aber ein sehr großer Teil Befreiung! Befreiung von eben anerzogenen und von den Religionen aufgezwungenen falschen Moralvorstellungen, welche uns nur in Gewissensnot und krankmachendeVerhaltenszwänge drängt.
Nicht das ich was gegen Religion habe, ich bekenne mich sehr wohl zur ev.Kirche. Aber ich denke man soll da seinen Weg finden im Umgang und Handhabung der Religion, egal welcher.
Das wollte ich noch mal los werden.
LG an alle die das lesen!

Genau so muss das sein!

genau meine meinung!



Benutz´ mich heißt:
Nimm mich, wie du es willst, ohne ständig auf meine Bedürfnisse zu achten!
Hab Spaß und sei versaut!!

Eure Ausführungen gefallen mir sehr gut. Danke für die Worte.

Nachdem ich (w) "Justine" (Marquis de Sade) gelesen habe und Dalville davon sprach, dass man eine Frau benutze, wie man aus einem anderen Grund einen Nachttopf zur Hand habe, gehört dieser Ausdruck nicht mehr zu meiner Wortwahl...

Ansonsten frage ich mich bei der Gelegenheit ab und an, was Frauen eigentlich denken oder machen, wenn der Männer-Wunsch überhaupt nicht (also 0,00%-ig) ihren eigenen Vorstellungen entspricht....
Reicht's da wirklich für das eigene Glück aus, dass der Mann total zufrieden ist, ich den Sex für mich aber als öde und / oder unangenehm empfinde?

Im Fall, dass er sich gewissermaßen an meinen Vorlieben-Katalog hält, wäre es ja schon wieder eine abgeschwächte Form. Oder seh' ich das falsch?



Ich nehm' lieber einfach andere Ausdrücke. Da stellen sich mir dann weniger Fragen .

Für uns steht eines fest, benutz mich heißt, nimm mich so wie ich hier bin und tu was du willst, aber immer in unserem Rahmen. Der ist groß und es gibt nur wenige Tabus. Er weiß ganz genau was ich nicht mag, was ich bereit bin nur für ihn zu tun und worauf ich ganz besonders stehe. Da seine Vorstellungen fast den meinen entsprechen, wird er nie etwas tun, das ich nicht will.
Es ist außerdem sehr Situationsabhängig, was überhaupt möglich ist. Kommt er zu mir in die küche und ich bin gerade mit dem Essen oder dem Abwasch beschäftigt, und er will mich jetzt nehmen, dann ist das doch etwas ganz anderes, als wenn er mich im Schlafzimmer auf unsere Spielwiese fesselt oder in der Badewanne oder unter der Dusche, oder im Wald oder in der Umkleide, oder, oder, oder....
Ich bin sehr gern bereit ihm sozusagen, wenn er mal Lust hat auf ein schnelles Vergnügen oder ein Längeres hat, ihm einfach zur Verfügung stehe. Ich komme da auch sehr schnell auf meine Kosten. Ich muss doch nicht jedes mal ein Superorgasmus haben. Ich kann auch einfach mal stillhalten und dabei meinen Spass haben, einfach so. Umgekehrt sage ich ihm auch, wenn ich gerade mal Lust habe und er hat mich noch nie einfach stehen lassen. Er kann mich dann auch immer bestens zu frieden stellen.
Also, ich liebe ihn und seine Zärtlichkeiten und auch gern ab und an auch mehr, und ich seh da kein Problem einfach zu sagen benutz mich, wenn du es gern möchtest. Wenn er beim Spaziergang seine Arme um mich legt und dann unter meinen Rock greift, mich zwischen den Beinen streichelt, den Slip zur Seite schiebt oder runter zieht, ich am Baum lehne und er in mich eindringt, soll ich da sagen lass dass? Niemals! wenn es keinen Grund gibt gerade da darauf zu verzichten.
Auch habe ich es gern, zu sagen, ich habe jetzt Lust mach mich einfach mal wieder richtig glücklich. Da kann ich mich zurücklehnen oder legen und er macht es dan immer auf die eine oder andere Weise sehr schön für uns beide. Einfach nur genießen, den Höhepunkt zu erwarten, und zu erleben und meistens auch den zweiten dazu. Das heißt für mich -Benutz mich!

Mein Körper steht dir zu Verfügung... zeige mir deine sinnliche, drängende sexuelle Begierde und Lust. Setze deine erotische Fantasien und innerliche Triebkräfte frei.... Zeige mir deine Wollust und nimm mich! (am liebsten hard und ohne Rücksicht!)



(inspiriert von wiki ;)

so gefällt mir die Beschreibung und genau so mache ich es dann auch gerne...

heisst ein Buch, dessen Inhalt bestimmt nicht für jedermann/jederfrau ist, aber die Kurzbeschreibung trifft meinen Geschmack deutlich besser als "Benutz mich"...

Es geht um Begehren und begehrt werden, geben und nehmen, geniessen und verwöhnen. Ein Spiel von Nähe und Distanz. Die erotische Spannung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen ganz ohne politische Korrektheit einfach ausleben und geniessen.

Deine Ausführungen gefallen mir. Danke.

Ich bin dir ausgeliefert. Stille deine Lust an mir. Nimm mich wild und hart ohne Rücksicht auf meine Bedürfnisse.

Ja, wer träumt da nicht von..........

Deine Ausführung finde ich persönlich auch gut. Ich meine, schliesslich ist das doch eine Einstellungssache, die nur unter Paaren evtl. Bedeutung findet. Oder liege ich da so falsch?!?!?

Empfinde ich auch so ... und das AKTIV genauso wie PASSIV.

... wird man ab und an gerne mal benutzt. Eins meiner am schnellsten aufgeilendsten Erlebnisse war als mir das junge Ding bei einem Weihnachtsmarktbesuch ins Ohr flüsterte "Oh mann, jetzt würd ich dich echt gerne so richtig abreiten - bis Du kaputt gehst!"

Mein Angebot mit mir zu machen, was sie will hat sie gerne angenommen, und es war - Mega!

interessant, was DocM da schreibt und ich kann es nachvollziehen. Leider schreibt es kaum ein Mann in sein Profil (ich schließe mich nicht aus) "...suche heißes Weib, welches mich bis zum Wahnsinn reizt mit allem was Weib so hat und kann. Die eine die mir die Seele aus dem Leib bläst und nach noch mehr verlangt..."
Ich lasse mich gern nehmen, wenn es für die Lust meines Partners ist...

ich weiß nicht ob da Unterschied zwischen beide Geschlechter ist..

ich als Frau mag es benutzt zu worden als "Fucktoy".
Wenn ich den Herrn "nutzen" möchte macht es mich total an Ihm so zu verwöhnen, lecken und küssen bis er nicht mehr klar denken kann. Ist das das gleiche Gefühl bei Männern wenn ihr Eure Partnerin nutzt? Oder ist es bei Euch mehr um seine eigene Lüsten zu befriedigen (was ich sehr geil finde) ?

Warum "Oder" es geht beides Sie kann mich dazu benutzen sich zu befriedigen UND sie kann mit mir so spielen das ich dabe befriedigt werde - beides geht.

Vielleicht um auch die eigenen Gelüste mit zu befriedigen.