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Yoni-Massage als Therapie

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Yoni-Massage als Therapie
Hallo liebe JOYclubber,

die Yoni-Massage, meist als Abschluss einer Tantra-Massage, vereint spirituelle, sexual- sowie körpertherapeutische Aspekte. Obwohl sie noch nicht als medizinische Heilmassage anerkannt ist, schwören viele Frauen auf ihre heilende Wirkung.

So wird sie unter anderem auch zur Bekämpfung von seelischen und körperlichen Traumata wie Missbrauch oder Operationen und zur Akzeptanz einer veränderten Sexualität durch die Wechseljahre angewendet.

Mehr dazu und zur gestiegenden Nachfrage von Yoni-Massagen lest ihr in unserem Magazin-Beitrag http://www.joyclub.de/erotische_massage/yoni_massage_als_therapie.html.

Beste Grüße,
Miss_Mood
Yoni-Massage
Ich habe mich recht ausführlich mit dem Thema Tantra und Yoni-Massage beschäftigt. Tatsächlich ist es so, dass in der Yoni "negative Erfahrungen" hinterlegt sind. Diese Erfahrungen führen zu seelischen Verletzungen und Blockaden. Mit Hilfe der Yoni-Massage lassen sich solche Knoten öffnen; die Heilung wird angestoßen.

Ich selbst durfte mit zwei Partnerinnen entsprechende Erfahrungen machen. Für mich war es einerseits sehr erschreckend, welche Reaktionen ausgelöst werden, wenn man den Knoten öffnet. Andererseits war es sehr schön zu erfahren, dass man mit Berührung und Nähe Heilungen anstoßen kann. Offen sein und loslassen sind dabei sehr wichtig.

Alles Gute
Nicorico
********nder Mann
2.896 Beiträge
Die Masseurinnen verwöhnen ihre Klientinnen mit intensiven Berührungen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Ich gehe schon davon aus, dass Geld über den Tisch wandert *zwinker* Natürlich ist das keine (sexuelle) Gegenleistung, aber dennoch eine Gegenleistung.

Ich finde den Aspekt von Sexualität und Persönlichkeitsentwicklung ehrlich gesagt ausgesprochen interessant und werde mich wahrscheinlich irgendwann umfassend in dem Bereich weiterbilden - und sei es nur für "personal use". (Und selbst in nicht-professionellen Beziehungen erachte ich es für möglich und wünschenswert, dass ein jeder sich (auch) auf den anderen ausrichtet und nicht nur gibt um zu bekommen. Die Kunst der menschlichen Begegnung.)
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Die Knoten nach Missbrauch oder anderen Verletzungen ausgerechnet mit Berührungen von meinem intimsten Bereich durch jemanden, der dies aus beruflichen Gründen macht....


ehrlich, mich schüttelt es.
Gutes Gelingen,
als erfahrener Tantriker, habe ich selbst erlebt wie Frauen sich in Ihrer verloren gegangenen Weiblichkeit wiedergefunden haben. Dies Erweckungserlebnis, gräbt sich in das Bewusstsein und gibt Selbstsicherheit zurück. Die für mich, als eine der intensivsten und tiefsten Erfahrungen, die ein Mensch selbst steuern kann, anzusehende Massage, ist für sich, eine komprimierte Erweiterung des eigenen Horizontes. Dies , sollte jede Frau und auch Mann, als festen Bestandteil des persönlichen Wachstums erleben. Das Miteinander würde so, besser gelingen.
Die Knoten nach Missbrauch oder anderen Verletzungen ausgerechnet mit Berührungen von meinem intimsten Bereich durch jemanden, der dies aus beruflichen Gründen macht....

Warum denn nicht?

Körpertherapeutische Verfahren setzen schon lange an solchen "Knoten" an und die klassische freudianische Couch nutzen heute nur noch wenige - mit gutem Grund.

(Was jetzt bitte nicht als Kritik an Freud verstanden werden soll, von dem bin ich Riesenfan...)
*******t_69 Mann
456 Beiträge
Ich sehe bei der therapeutischen Wirkung in diesem Bereich einfach eine große Parallele von Dingen wie dem sog. "Kummergürtel" (starke Verspannungen im und um den Trapez-Muskel herum) bei starker psychischer Belastung bzw. welcher auch oftmals in Verbindung mit Traumata entsteht. Hier wird ja auch eher über sog. "Knoten lösen" an anderen Stellen Heilung gebracht.

Ich kann mir schon vorstellen das es vielen helfen kann - allerdings erst wenn ein gewisses Maß an psychologischer Arbeit vorab geleistet wurde und die Patientin stabil ist. Ich denke wie so oft gilt auch hier:

Da ist unglaublich viel Potential vorhanden - aber es ist einfach nicht's für jeden und je nach Hintergrund / Trauma einfach nicht das Richtige.

Und vom Hintergrund einmal ab, ist es denke ich auch einfach eine gute Sache für massagefreudige Pärchen *zwinker*
Na ja, dass eine Yoni-Massage die ggfs. nötige (Psycho)Therapie ersetzen (!!!) soll, hab ich so auch nicht rausgelesen.

Oder war der Artikel so gedacht? *oh*
******uda Paar
340 Beiträge
Sehr einseitig.
Wir hätten uns eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht, gerade weil es hier ins medizinische geht.

Das solche Massagen einen neuen Blick auf die eigene Sexualität hervorrufen können, mag sein. Massagen im allgemeinen senken Stress, welcher nachweislich gesundheitlichen Schaden anrichtet. Wir haben hierzu mal eine wissenschaftliche Studie rausgesucht:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/smi.1298/abstract

Der Artikel selbst erkennt dies scheinbar an.

Dabei liegt der Fokus auf der körperlichen und seelischen Entspannung.

Jetzt ist diese Stresssenkung aber auf die Entspannung selbst zurückzuführen, was hiesse, dass die Yoni-Massage selbst keine Heilmethode ist und auch nicht so einzustufen ist, lediglich als Wellness und Entspannung (was an sich ja auch gut ist).

Aber der Titel ist:

12.03.2013
Yoni-Massage als Therapie
Tantrische Intim-Massage mit heilender Wirkung

Es werden der Yoni-Massage heilende Fähigkeiten zugeschrieben, obwohl dies nicht wissenschaftlich/klinisch bewiesen wurde. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien in einem (Peer-Review)Journal, die die Wirksamkeit belegen. Dies scheint auch dem Author bekannt zu sein, wird aber geschickt umgangen mit:

1.:
Auch wenn die Yoni-Massage noch nicht vom Arzt verschrieben wird, schwören viele Frauen,...

und

2.:
Die Yoni-Massage ist derzeit noch nicht als medizinische Heilmassage anerkannt,...

Man beachte das Wörtchen "noch". Diese Massage-Techniken sind ja nicht neu, es also so wirken zu lassen als wäre es ein medizinischer Durchbruch(oder zumindestens eine neue Alternative) und es würden nur die letzten Tests fehlen, ist eine mehr als fragwürdige wenn nicht sogar eine absichtlich fehlleitende Darstellungsweise.
Denn es gibt nach der langen Existenz immer noch keine Studien die zeigen, dass Tantra-Massagen eine Heilwirkung aufweisen.
Und aufgrund der Unwirksamkeitsannahme, kann man derzeit Tantra-Massagen,auch keine besonderen Heileigenschaften zusprechen.
Das Wort "noch" zu verwenden ist also in diesem Kontext hochgradig unseriös.

Das erste Zitat beinhaltet zusätzlich einen von Pseudowissenschaften häufig verwendeten Trick und setzt die Forschungsergebnisse bzw. die medizinische Annerkennung mit Anekdotischer Evidenz gleich.


Jeder darf ja glauben was er will, aber eine nicht als wirksam bekannte "Heil"-Methode darzustellen als ob sie erfolgreich wäre(jenseits des Placebo-Effekts), ist fahrlässig. Es gibt nunmal Menschen die glauben aufgrund einer Yoni-Massage auf eine Psychotherapie verzichten zu können und dieser Artikel unterstützt dieses Verhalten.
Wie bereits gesagt, grob fahrlässig und sehr einseitig das Ganze.

Oder in kurz: Nach derzeitigen Wissenstand besitzt die Yoni-Massage keine heilende Wirkung, da diese bis heute nicht bewiesen wurde.


LG
Gouda
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******uda

Mir fehlt letztlich ebenfalls der Hinweis im Artikel, das eine solche Körpertherapeutische Massage bei traumatisierten Frauen, die notwendige psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nötigenfalls lediglich als Ergänzung genutzt werden sollte.


Aber..
Auch Wissenschaftsglaube ist ein Glaube!

Aus meiner eigenen Erfahrung, die lange Zeit sehr durch die belegbaren und erforschten Fakten der Wissenschaft geprägt war, weiss ich heute, das eben auch alternative Heilmethoden, die mit den heute möglichen Verfahren nicht als Heilmethode belegt werden können, u. a. in Verbindung mit entsprechenden Schulmedizinischen Behandlungen durchaus therapeutisch wirken können. Sicherlich ist auch da eine Ausschließlichkeit nicht ratsam.

Bei mir war Reiki eine solche alternative Methode. Die Wirksamkeit ist nicht erwiesen, aber Effekte entstehen trotzdem.

Solche Heilmethoden haben wenig mit Glauben zu tun und sind doch wirksam.

Bei diesem Thema finde ich wichtig, das es eben immer noch Frauen gibt, die ihren Körper selbst nicht kennen, die Funktionen und Abläufe ihres eigenen Körpers aber durch solch eine Tantramassage, gerade im Kontext, das es keine rein sexuelle Begegnung mit einem Menschen ist, die Konzentration nur auf den eigenen Körper gerichtet ist, eine neue Erfahrung ihrer Weiblichkeit erleben. Sexualtherapeutisch als Körperarbeit durchaus eine erfolgversprechende Möglichkeit, andere wahrnehmungen zu erleben und die Sichtweise auf den eigenen Körper zu verändern, so es not tut.

Das kann sicherlich auch in einer nicht professionellen Paarmassage passieren, wenn der Mensch, der massiert, sich entsprechend nur auf die Erfahrungen der Frau einläßt, ohne eigene sexuelle Bedürfnisse stillen zu wollen.

Wichtig ist dabei sicherlich die besondere, intensive Hinwendung und Konzentration auf den Körper der Frau.
Oder des Mannes, wenn es eben eine Lingammassage ist. Auch da entsteht aufgrund der besonderen Hinwendung ein möglicherweise therapeutischer Effekt, der Veränderungen in der eigenen Wahrnehmung des Körpers möglich macht und damit eben auch eine Veränderung der eigenen Sexualität. Was aus meiner Sicht dann schon auch ein therapeutischer Effekt ist.
***an Frau
11.000 Beiträge
zur Akzeptanz der verändernden Sexualität durch die Wechseljahre angewendet.

Na klar, das war schon vor über hundert Jahren ein Zustand bei den Frauen in die Ecke von Hysterie (Freud) gerückt wurde.

Wechseljahre sind ein natürliche Ablauf im Leben von Frau und MANN, die je nach Intensität mit Akzeptanz durchlaufen wird.

Die Yonimassage als Kompensation von Freuds Couch?

*gruebel*
Und doch,
ist es eine Frage der Verletzung. In wie weit und in welch großer Ausprägung. Durch Körperarbeit ist es möglich psychische Blockaden aufzulösen, die betreffende Person ist naturgemäß gefordert, den für sie richtigen Weg einzuschlagen. Doch anerkannte Schulmedizinische Methoden, führen leider zu oft in die Sackgasse, um als Maßstab heran gezogen werden zu können.

Bevor hier Personen sich zu Wort melden, die keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben. Ihre emotionalen Überlagerungen in eine Abwehrhaltung ausrichten, bitte ich gerade diese, sich um einen ernsthaften Umgang mit dem Thema zu bemühen. Denn ein Probieren kann die Sicht komplett verändern.
****th Mann
128 Beiträge
Aber..
Auch Wissenschaftsglaube ist ein Glaube!

Das ist das typische Esoterik-Geschwurbel. Man kann es nicht sehen, anfassen oder beweisen, aber he! Wir sind doch zwei Seiten derselben Medaille!

...nein.

Genau dieser verbreiteten Wischi-Waschi Einstellung haben wir es zu verdanken, das eindeutig widerlegter Mumpitz wie Homöopathie heute von Krankenkassen bezahlt wird, zu Lasten aller Beitragszahler.

Auf die Behauptung, es handle sich bei Wissenschaft und Esoterik um zwei Seiten der selben Medaille folgt übrigens meistens ein "verständnisvoller" Einschub, das man selbst die "Wahrheit" ja früher auch nicht kannte, aber heute SO VIEL schlauer sei.

Ich kann nur unterschreiben, was Gouda schon zum besten gab.
******uda Paar
340 Beiträge
@****th: Danke *wink*

@*******pfel:

Auch Wissenschaftsglaube ist ein Glaube!

Nein, nicht auf die selbe Weise. Denn für Forschungsergebnisse hat man Beweise man kann die Experimente ja wiederholen und selbst überprüfen. Das ist in der Esoterik nicht der Fall.

Der Unterschied ist ganz einfach: Wissenschaft hat ihre Beweislast erfüllt, die Yoni-Massage nicht.

Mir fehlt letztlich ebenfalls der Hinweis im Artikel, das eine solche Körpertherapeutische Massage bei traumatisierten Frauen, die notwendige psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt und nötigenfalls lediglich als Ergänzung genutzt werden sollte.

Es wird wie eine Therapie angeprisen die von Ärzten bald verschrieben wird, und somit als vollwertig was inkorrekt ist. Es steht dass Traumata so behandelt werden können, also kann dies als Ersatz angesehen werden.

Bei mir war Reiki eine solche alternative Methode. Die Wirksamkeit ist nicht erwiesen, aber Effekte entstehen trotzdem.

und

die mit den heute möglichen Verfahren nicht als Heilmethode belegt werden können


Der Effekt der auftritt ist recht simpel, nämlich Heilung. Wenn bei dir Besserung eingetreten ist, ist die doch schon messbar und somit existiert eben doch ein "heutiges Verfahren" nämlich die gute alte Doppelblindstudie.

Eine einfache Doppelblindstudie, in der man die Hälfte mit (in deinem Fall)Reiki/(in diesem Fall)Yoni-Massage Behandelt und die andere mit einem entsprechendem Placebo (Der sogenannten Kontrollgruppe).
Sind bei der Massage Gruppe signifikant mehr Menschen geheilt worden als in der Placebo Gruppe, so ist dies bereits ein Beleg für die Wirksamkeit. Natürlich muss die Testgruppe dazu eine gewisse Grösse haben um Statistische Ausreisser zu vermeiden, aber an sich ist es eher einfach.

LG
Der Gouda
********nder Mann
2.896 Beiträge
******uda:
Oder in kurz: Nach derzeitigen Wissenstand besitzt die Yoni-Massage keine heilende Wirkung, da diese bis heute nicht bewiesen wurde.

Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit von Psychoanalyse *lach* (Zumindest war das mein letzter Stand, weiß nicht, ob die PAler endlich mal Studien nachliefern.)

Die eingebrachte Kritik kann ich trotzdessen nachvollziehen, frage mich gleichzeitig jedoch, wie viele Studien zur Wirksamkeit entsprechender Massageverfahren existieren. Sprich wenn keine existieren, lässt sich das mangelnde Interesse an wissenschaftlicher Überprüfung kritisieren, aber keine Aussage über den (Nicht-)Nutzen treffen. Gleichzeitig ließe sich in Frage stellen, wie eine Gruppe von 50 Massagetherapeutinnen derartige Vorhaben stemmen können sollte. (Und selbst wenn's 100 oder 500 wären, formt sich daraus vermutlich keine wirkliche Lobby.)

******uda:
Es gibt nunmal Menschen die glauben aufgrund einer Yoni-Massage auf eine Psychotherapie verzichten zu können

Eigenverantwortung sowie - was hoffentlich stattfindet - Vorgespräch. Wenn der/die Massierende dazu ein Mindestmaß an Verantwortungsgefühl und professionellem Selbstverständnis besitzt, wird er (Allein aus Eigeninteresse.) entsprechende Punkte berücksichtigen und abklären. (Spätestens, wenn sie ihm zum ersten Mal um den Kopf geflogen sind.)

Und bei aller Liebe zur Wissenschaft, kann ich frenetischen Wissenschaftsfanatikern immer nur empfehlen den Ball flach zu halten. Das passiert meistens aber erst dann, wenn sie derartige Phänomene selbst erfahren. Ich erinnere mich an einen Psychologen, der mal eine Frau aufgrund ihrer Trauerreaktion oder dergleichen angegangen ist und meinte, das könnte und dürfte ja nicht sein. Bis er selbst ein Kind verloren hat. Wissenschaft ist wichtig, schön und gut, aber ein wenig mehr Bescheidenheit bzw. Selbstrelativierung fände ich wünschenswert, sonst ist es in meinen Augen nicht mehr als Kirche 2.0. (Zumal Statistik nichts über den Einzelfall aussagt.)
*******n_hh Mann
79 Beiträge
@Gouda, Silath & Co....
Wahrheit, Wissenschaft, Beweise und Forschungsergebnisse werden regelmäßig widerlegt - von Freud bis Fukushima!!!

Aber was zwischen den Beinen und Köpfen von Frau und Mann abgeht ist vermutlich deutlich komplexer und individueller, als dass es in ein paar Worte und scheinbar valide Erhebungen passt.

Menschen mit Ängsten vor scheinbar Neuem (Tantra gehört ja nicht zu den neuesten Errungenschaften der Menschheit) gibt es immer wieder und genau darum ist es wunderbar, dass es diesen Platz im JC zur Diskussion gibt.

Ich habe schon an Veranstaltungen teilgenommen, in denen die YONI- und die LIMGAM-Massage Thema waren und kann sagen, dass es wirklich ein enormes Vertrauen in den MAsseur oder die MAsseurin bedarf um sich der Massage hinzugeben. Aber es sind wunderbare und wirklich heilsame Erlebnisse auf die ich zurückblicken kann.

Tut es - und sucht euch Menschen eures Vertrauens. Es gibt einen wunderbaren Tantra-Teacher namens RAFIA. Für Paare sehr schön: Tantra Mantra!

Have fun and make love *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
******uda:
Eine einfache Doppelblindstudie, in der man die Hälfte mit (in deinem Fall)Reiki/(in diesem Fall)Yoni-Massage Behandelt und die andere mit einem entsprechendem Placebo (Der sogenannten Kontrollgruppe).

Du weißt schon, dass bei einer Doppelblindstudie weder Patient noch Behandler Ahnung haben? *lach* Das mag bei Medikamenten funktionieren (Weder Patient noch Arzt wissen, ob der Patient das richtige Medikament oder Traubenzucker-Drops bekommt.). Wie das in dem Fall funktionieren soll, darfst du mir gerne erklären *lach*

Was natürlich nichts daran ändert, dass eine wissenschaftliche Untersuchung wünschenswert wäre. Wobei ich deine Operationalisierung von "Heilung" sehr... vereinfacht finde. Du kannst "Heilung" nach persönlichem Wohlbefinden, veränderten körperlichen Testergebnissen, einem Gemisch, Expertenmeinung, wie auch immer operationalisieren. Es kann durchaus passieren, dass sich das subjektive Empfinden verbessern, obwohl sich physiologisch nichts ändert oder umgekehrt. Wann sprichst du jetzt von Heilung?
Es ist doch klar,
meine Ärztin sagt, wer heilt hat Recht. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Liebe Grüße an die Wissenschaftsgläubigen, die noch immer einer Methodik hinterherlaufen der außer Schneiden, Ziehen und Einsalben seit Jahrhunderten nicht mehr eingefallen ist. Ursachen für Erkrankungen in der emotionalen Unausgewogenheit zu sehen, an diesem Punkt anzusetzen wird von der gesetzlichen Krankenkasse nicht gefördert, weil nicht belegbar.

Stress macht Krank, so allgemein gültig wie anerkanntes Basiswissen. Die Faktoren später aufzulösen, hilft zur Gesundung. Die Kassen bedienen aber nur die Pharmazeutische Industrie, die mit allerlei Psychopharmaka und Symptom Reduzierern zur Seite stehen. Weil eben belegbar.


Ich würde mir wünschen, dass Betroffenen klar wird woher die Krankheit oder eine innere Verletzung kommt. Dann kann eine Heilung vom Grund her geplant werden.

Ein liebevolles und aufmerksames Angenommenwerden, trägt zur Stabilität, durch dem Ausbau von Neurotransmittern bei.

Gesundheit gibt es nicht im Eiltempo!
Therapieersatz
Nichts ersetzt eine Therapie. Aber es ergänzt.

In dem Buch "Yoni Massge" von Michaela Riedl, berichten einige Frauen von ihren Erfahrungen mit und aufgrund der Massage. Sehr interessant.
***an Frau
11.000 Beiträge
Die Kassen bedienen aber nur die Pharmazeutische Industrie, die mit allerlei Psychopharmaka und Symptom Reduzierern zur Seite stehen. Weil eben belegbar

Der Aufschrei der Gesellschaft wenn ein Arzt eine Yonimassage verschreibt ist doch vorprogrammiert. Wer meint sich damit etwas Gutes zu gönnen, soll es tun.

Es wird auch nicht jede Akupunktur von der Krankenkasse getragen. Einzig bei chronischen Lendenwirbelsäulen- und Kniegelenksschmerzen wird Akupunktur als Leistung der Krankenkasse anerkannt. Und da auch nur 10 max. 15 Sitzungen pro Jahr, eine Einzelsitzung als Igelleistung kostet im Durchschnitt 40 €.

Wieviel kostet denn eine Yonimassage? Und wenn sie deutlich teurer ist als die homöopathischen Leistungen, bestehen wohl dann auch wenig Chancen, dass sie Krankenkassenleistungen werden könnten.
Der Aufschrei der Gesellschaft wenn ein Arzt eine Yonimassage verschreibt ist doch vorprogrammiert. Wer meint sich damit etwas Gutes zu gönnen, soll es tun.

Es gibt europäische Länder, in denen Sex verschrieben wird um z.B. den Blutdruck zu senken.
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
********nder:
Das mag bei Medikamenten funktionieren (Weder Patient noch Arzt wissen, ob der Patient das richtige Medikament oder Traubenzucker-Drops bekommt.). Wie das in dem Fall funktionieren soll, darfst du mir gerne erklären


Das würde mich auch interessieren...

*zwinker*
******uda Paar
340 Beiträge
@********nder

frage mich gleichzeitig jedoch, wie viele Studien zur Wirksamkeit entsprechender Massageverfahren existieren. Sprich wenn keine existieren, lässt sich das mangelnde Interesse an wissenschaftlicher Überprüfung kritisieren, aber keine Aussage über den (Nicht-)Nutzen treffen.

Ein Nicht-Nutzen kann nicht bewiesen werden, es kann lediglich der Nutzen verworfen, es herrscht aus gutem Grund die Unwirksamkeitsannahme.
Die Beweislast liegt ja bei demjenigen der eine Behauptung aufstellt, wenn die Tantra-Meister daran Interessiert wären könnten sie das ja auch alleine erledigen, der Beweis wäre ja bedeutend, da gäbe es genug die Interessiert sind.
Ausserdem gibt es zu verschiedenen Massagen Studien, es ist also nicht so als würde es ignoriert werden. Man bedenke dass gerade durch Studien in solchen Feldern die Karrieren der Wissenschaftler selbst gefördert werden können (aber das geht zu weit vom Thema ab)

Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit von Psychoanalyse (Zumindest war das mein letzter Stand, weiß nicht, ob die PAler endlich mal Studien nachliefern.)

Naja Psychoanalyse fällt weder unter Medizin noch unter Naturwissenschaften. Mit wissenschaftlichen belegen meine ich natürlich nicht Kunstwissenschaften oder ähnliche. Ich hätte besser Nautrwissenschaftlich/Medizinisch schreiben sollen anstatt Wissenschaftlich. (Aber das letzte von dem ich weiss ist "Shedler. (2010) The Efficacy of Psychodynamic Psychotherapy. American Psychologist 65 (2)." und auch die ist umstritten.)

(Zumal Statistik nichts über den Einzelfall aussagt.)

Richtig deswegen brauch man ja auch eine grosse Testgruppe. Nur gilt das auch andersrum, ein Einzelfall sagt nix über die Allgemeinheit aus.
Weshalb einzelne fälle von Heilung auch dem Placebo-Effekt und der selbstheilung zuzuschreiben seien können (weshalb solche Studien von Nöten sind). Was ebenfalls deine Anekdote irrelevant macht *zwinker* .

Der kontrollierte Ablauf und die Kontrollgruppe sind daher wichtig. Denn unsere eigene Wahrnehmen ist leicht zu Täuschen, wo wir grad bei Statistik sind: Unser Gehirn sucht Muster und findet selbst da welche wo keine sind, weshalb wir extrem schlecht mit Zufällen umgehen können der Satz "das kann doch kein Zufall sein" ist in der Regel falsch.
Und da man weiß dass sich das Gehirn leicht in sowas täuschen lässt (Zusammengehörigkeitsgefühl funktioniert immer gut, da wir eine soziale Spezies sind), sollte man sich selbst auch hinterfragen.

Und genau deswegen hört man in der Forschung nicht besonders auf Anekdoten.

Zuletzt sollte man sagen dass Fehler in der Naturwissenschaft von der Naturwissenschaft behoben wurden. Es ist also nicht so als würde man sich selbst nicht hinterfragen (Du gibst selbst ein Beispiel mit Psychoanalyse, die eben NICHT naturwissenschaftlich/medizinisch anerkannt ist), Kirche 2.0 ist also kein guter Vergleich. Ich habe ja selbst gesagt dass die Dinge nur nach heutiger Beweislage so aussehen, und nicht dass sich das nie ändern könnte.

Einfach zu glauben dass Tantra heilt ohne das zu testen und kritisch zu hinterfragen, alleine auf Basis persönlichem "Wissens" ist genau das, was Gläubige von Religionen tun.

Du weißt schon, dass bei einer Doppelblindstudie weder Patient noch Behandler Ahnung haben? Das mag bei Medikamenten funktionieren (Weder Patient noch Arzt wissen, ob der Patient das richtige Medikament oder Traubenzucker-Drops bekommt.). Wie das in dem Fall funktionieren soll, darfst du mir gerne erklären

Was daran liegt, dass der Arzt auch gleichzeitig derjenige ist, der Die Studie erstellt bzw. die Daten aufnimmt. Es ist allerdings möglich einen Arzt Patienten den Heilpraktikern zuweisen zu lassen, ohne das er weiß welcher der Heilpraktiker eine solche Massage nach Tantra Vorgaben macht und welche einfach nur so tut als ob. Ebenso wenig muss das der Patient wissen. Somit ist der Ersteller der Studie Ahnungslos und das Versuchsergebnis wird nicht negativ beeinflusst. Das Placebo muss ja nicht Zwangsweise ne Zuckerpille sein.

@****eat

das Stress krank macht ist Wissenschaft, den Leuten ist schon einiges eingefallen ausser "außer Schneiden, Ziehen und Einsalben". Wie wärs mit Antibiotika, der Erkenntnis das Stress krank macht (ist sogar von dir), Chemotherapie, Röntgenstrahlen.... soll ich weitermachen?"

Die Kassen bedienen aber nur die Pharmazeutische Industrie, die mit allerlei Psychopharmaka und Symptom Reduzierern zur Seite stehen. Weil eben belegbar.

Komisch, dass die Krankenkassen auch Alternative Heilmethoden zahlen. Und was das mit er Wissenschaft zu tun hat verstehe ich nicht.

Die Doppelblindstudie wie solche Heilmethoden getestet werden, ist für Massagen und Medikamente gleich aufgebaut.
Alles was man verlangt ist, dass die Alternativmethoden die selben Standards erfüllen.


LG
Gouda
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Doppelblindstudie: Mich würde ja mal interessieren, wie ein Placebo für eine Yoni-Massage aussehen soll *g*

Ganz allgemein: Tantra ist weder Medizin noch reine Sexualtechnik, sondern eine Form von Spiritualität, d.h. die Erfahrungen damit sind eher religiöse Erfahrungen, die wissenschaftlich nicht zu bewerten sind.
********nder Mann
2.896 Beiträge
******uda:
Es ist allerdings möglich einen Arzt Patienten den Heilpraktikern zuweisen zu lassen, ohne das er weiß welcher der Heilpraktiker eine solche Massage nach Tantra Vorgaben macht und welche einfach nur so tut als ob. Ebenso wenig muss das der Patient wissen. Somit ist der Ersteller der Studie Ahnungslos und das Versuchsergebnis wird nicht negativ beeinflusst.

Schönes Design. Ist nur die Frage, wie du das vor dem Ethikrat durchbekommst *lach* *zwinker* Zumal die Frage bleibt, wie sich eine Yoni-Massage von einer "Nicht-Yoni-Yoni-Massage" unterscheidet. Dann hast du auch in dem Bereich den Faktor "zwischenmenschliche Passung", der allein bei der Psychotherapie 50% ausmacht (Grawe) etc.

Wie gesagt: Ich gehöre ja keineswegs zu denen die sagen "Das ist absolut gut und richtig so". Ebensowenig gehöre ich zu denen die sagen "Das geht auf keinen Fall und muss erst wissenschaftlich "bewiesen" werden". Kritische Offenheit oder offene Skeptik. Ermöglicht auch weitaus eher ein Aufeinanderzugehen der beiden Extreme und Vereinigung in der Mitte. Sofern das denn gewünscht ist *zwinker*
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