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Yoni-Massage als Therapie

*****011 Frau
2.467 Beiträge
Danke Rückenwind, so was ähnliches wollte ich auch gerade schreiben.

Ich durfte zwei solcher Tantramassagen genießen, noch dazu bei einem Masseur, der zwar dafür ausgebildet ist, sie aber nicht zu Erwerbszwecken gibt, sondern weil es ihm selbst viel gibt. Die Massagen hatten hatten bei mir keinen therapeutischen Hintergrund, deshalb kann ich über ihren heilenden Effekt nichts sagen. Aber ich habe mich noch Tage später beschwingt gefühlt und bin quasi durch meinen Alltag geschwebt.
Meine Erfahrungen,
ich selbst betreibe Tantra jetzt seit nunmehr 15 Jahren. In allen Facetten und mit unterschiedlichen Ansätzen. Ich bin dadurch persönlich, psychisch und körperlich gestärkt worden.

Das sind für mich sehr private Erkenntnisse, die ich und da bin ich mir sicher jeder Frau und vor allen Männern gönne. Nein, es sollte zur Pflichtübung werden, diese Techniken zu beherrschen.


Das stümperhafte Können und geringe Wissen, was Körper, Seele, Geist in sexueller Hinsicht, zum hier in unserem Kulturkreis, immer größeren Problem werden lässt, ist die Frustration und daraus sich ergebende Lustlosigkeit.


Das macht stumpf und depressiv. Ich habe selten so viele Menschen erblühen sehen, wie auf meinem Gang durch die tantrischen Erfahrungswelten.


Wer wirklich Interesse an einem seriösen Hintergrund zum Thema wünscht, dem sei Diana Richardson empfohlen.


Selten etwas Besseres zum sexuellen Miteinander zur Hand bekommen.
*********nd_69 Frau
7.377 Beiträge
Ich hatte noch keine. Weiß auch nicht ob ich jemals zu einer Tantramassage komme.

Die Sache mit der medizinischen Indikation ist so ein Ding... schlicht und einfach, man weiß es nicht.

Was ich mir aber gut vorstellen kann, ist, dass man durch die Einbindung in eine Ganzkörpermassage mit Berücksichtigung der Genitalien (die ja sonst immer irgendwie verschämt abgedeckt werden) die Möglichkeit hat, sich komplett fallenzulassen. Ohne den Gedanken an irgendwelche Absichten und Ansprüche, die dem Massierenden daraus erwachsen könnten (man bezahlt ihn ja und hat dadurch seine "Schuld" beglichen), ohne Gedanken an "ohgott wie seh ich aus", "was hält er nur von mir", also schlicht und einfach ohne auf die Rückkopplung des Anderen bedacht zu sein. Dass dadurch für Leute, die es einfach zulassen können, ganz neue Erfahrungen erwachsen, glaub ich sofort und unbesehen.

Allerdings würde ich persönlich es eher in die Ecke "Wellness für Körper und Seele" stecken, bevor ich so hoch greife und die Heilung traumatisierter Menschen in Aussicht stelle.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Rückenwind, Du hast schon wieder recht. Bei Traumata allein eingesetzt wirkt das auf mich wie Gebete allein gegen Krebs. Zusätzlich zu einer fundierten Therapie kann ich mir eine hilfreiche Wirkung durchaus vorstellen.
Miteinander statt gegeneinander
Mein Hausarzt, mein Schulmediziner. Mein Heipraktiker. Mein Therapeut. Mein Masseur. Passt alles hervorragend zusammen.
Allerdings würde ich persönlich es eher in die Ecke "Wellness für Körper und Seele" stecken, bevor ich so hoch greife und die Heilung traumatisierter Menschen in Aussicht stelle


Heilung .. ein großes Wort

aber es kann tatsächlich Knoten platzen lassen und helfen seelische Wunden zu bekämpfen

das alleine ist es doch schon Wert.

Außerdem .. hat die Yoni Massage mit einer "Muschi Massage" wie hier schon erwähnt, mal recht wenig zu tun .. vom Körperteil mal ganz abgesehen.

Beim Sex kann Mann natürlich eine Muschi Massage geben, wie hier im Thread erwähnt ... bei der Yoni Massage geht es NUR darum sich selber zu spüren und Empfinden zuzulassen, die man sonst willkürlich oder unwillkürlich immer blockiert hat.

Es sind völlig andere Berührungen, eine so ganz andere Art .. es weckt kein animalisches Begehren und auch nicht das Bedürfnis vom Masseur gevögelt zu werden .. um das mal so deutlich zu sagen.

Seltsam, wenn jemand mit Rückenschmerzen zum Osteopath, zum Heilpraktiker, zur Akkupunktur, zur Schwimmkur oder was auch immer geht .. statt zum Orthopäden, dann ist alles gut, solange die Beschwerden gelindert werden.

Dabei ist die weibliche Vagina auch nur ein Körperteil, genau wie ein Rücken.

Wenn Frauen aufgrund schlechter oder traumatischer sexueller Erfahrungen ein Problem mit sich und ihrer Sexualität haben und durch diese besondere Art der Berührungen zu einem Teil von sich und ihrer Sexualiät finden, dann zweifelt ausgerechnet Mann, der diese Probleme, Empfindungen und Blockaden überhaupt nicht nachvollziehen kann, dies an?
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@**ro

das hast Du wirklich schön beschrieben.

Aus meiner Sicht geht es ja tatsächlich darum Knoten platzen zu lassen.
Das muss ja nicht nur das Trauma sein, was einer Frau den Zugang zu Weiblichkeit und Lust versperrt.

Oft sind es immer noch Erziehung und Scham, den eigenen Körper nicht zu kennen, das eigene Lustpotential nicht zu aktivieren.

Psychotherapien sind die eine Möglichkeit, sich geistig mit den eigenen Hemmnissen auseinander zu setzen, zum Verstehen (und der Möglichkeit sich selbst zu heilen) gehört aber auch das Erleben dazu. Auch auf der körperlichen Ebene.

Und das ist sicherlich in einem, ich sag mal geschütztem Rahmen unter Bedingungen, die letztlich von der Frau selbst mit entschieden werden (welches Setting, Empathie der Gebenden, wie weit lasse ich etwas zu...) leichter zu erleben, sich und die eigene Körperlichkeit intensiver wahrzunehmen.

Ich selbst sehe alternative Methoden nicht als Allheilmittel an, aber sie unterstützen Heilung und verändern Sichtweisen auf sich selbst und die eigene Sexualität.
Übrigens habe ich mich fast 1 ganzes Jahr mit dem Thema "meine Sexualität" sehr intensiv beschäftigt, bevor ich mich nach zig Anläufen entschlossen habe diese Tantra Massage auszuprobieren.

Gelernt habe ich dadurch auch, im richtigen Moment ganz auf mich zu achten, völlig in mir selber aufzugehen und die Umwelt und mein Denken ganz und gar auszublenden - wird von anderen oft als totales fallen lassen können bezeichnet.

Eine Fähigkeit, die ich heute auf keinen Fall mehr hergeben würde.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Spontan kam mir folgendes in den Sinn :

Brustvergrößerung durch Handauflegen !
oder
Parkplatz buchen beim Universum !

Kann klappen - muß aber nicht.


Bei Esoterik kommt mir immer nur ein Wort in den Sinn :
Hilfe ! - Schnell weg.
Damit das keinen Schaden anrichtet
*********zh_zh Mann
10 Beiträge
@*******rlin,

Was willst Du damit sagen?
Das Thema hier hat weder mit Esotherik noch mit anderen von dir geannten Tätigkeiten zu tun.

Und Schaden anrichten tut es bestenfalls in deinem bisherigen Welt-Verständnis, wäre wohl an der Zeit, sich mit dem Titelthema ordentlich zu befassen, oder dann eher zu schweigen.
Ich hatte im November 2011
mal von unseren Erfahrungen mit Tantra berichtet:

Ganz aktuell: Wir hatten neulich mal eine Yonimassage probiert, d.h. ich habe sie massiert - Du weißt schon, dieser Tantrakram.
Irgendwie hatte ich im Kopf, das müsse jetzt ganz erotisch werden.
Wurde es aber nicht die Bohne, sondern es wurde schmerzhaft und unangenehm. Kein schönes Gefühl auch für mich, ihr unangenehme Gefühle zu bereiten. Wir hatten die Sache dann erst mal abgebrochen.
Ein paar Tage lang waren wir irgendwie bedrückt von diesem Erlebnis, dann haben wir gesagt: Okay, wir probieren es nochmal, wir stellen uns darauf ein, daß es womöglich nicht erotisch wird. Sondern daß da was ganz anderes hochkommen kann. Wir stellen uns dem.

Und so kam es beim nächsten Mal.
An einer bestimmten Stelle in ihr, die sich merkwürdig hart anfühlte, wurde ihr kalt, sie fing an zu zittern und schließlich brach ein tiefes Schluchzen und Weinen aus ihr heraus. Aber ich sollte weitermachen. Sie ist voll in dieses Gefühl gegangen. Und ich voll in meines: Mit meinen Fingern in ihr drin zu sein, tiefe Trauer und Schmerz auszulösen.
Meine Liebste konnte sich dadurch von ganz alten Verletzungen verabschieden. sie hatte dabei das Gefühl, ich bin ihr ganz nahe und bei ihr.
Die bestimmte Stelle fühlte sich danach, und bis heute, völlig verändert an, weicher, nachgiebiger, ohne Verhärtung.

Ich aber blieb noch ein paar Tage mit dem Gefühl in mir, Trauer und Schmerz ausgelöst zu haben. Zack - das hatte noch mal voll meine Programmierung angetriggert: Der Mann als schlechterer Mensch.
Ich bin ein Monster! Solche Gefühle kamen in mir hoch und entluden sich nach ein paar Tagen auch bei mir in heftigstem Weinen.
Scheisse Mann! Da hat sich heftig was gelöst.
Denn ich bin natürlich kein Monster, sondern ich war ihr ganz nahe, und im Weinen habe ich begriffen, daß man Schmerzen auslösen kann, ohne schlecht zu sein, Trauer auslösen kann, und damit gutes bewirken kann.
Ich konnte da etwas in mir entkoppeln.


Für mich wichtig dabei ist vor allem das:
Okay, wir probieren es nochmal, wir stellen uns darauf ein, daß es womöglich nicht erotisch wird. Sondern daß da was ganz anderes hochkommen kann. Wir stellen uns dem.

Ich glaube schon, daß es heilsam sein kann, sich der Wahrnehmung dessen, was in einem ist, und was nach oben drängen will, spürbar werden will, hingibt.
Das gilt im Kontext einer Tantramassage für mich ebenso wie für jede andere Situation:
Heilung kann da in Gang kommen, wo ein Wahrnehmen zugelassen wird.

Wenn ich voller Erwartung auf etwas Bestimmtes bin, fällt es mir wohl eher schwer, mich dem schlichten Wahrnehmen hinzugeben.
*********zh_zh Mann
10 Beiträge
@***il,

Du hast möglicherweise einen groben Fehler gemacht.
Woher weisst Du schon, wie eine Yoni-Massage denn richtig funktioniert?

Ich denke, die erste richtige Tantra-Yoni-Massage sollte von einer Fachperson auf diesem Gebiet kommen. Nach der Verarbeitung der grundlegenden Empfindungen dieses Erlebnisses kann der Partner sich schon mal in diese Tätigkeitsrichtung vortasten.

Und vor allem beginnt auch dieses Erlebnis zuerst im Kopf, und nicht schon zwischen den Beinen.
@Goivanni_zh
Ich fasse Deinen Post als sehr berechtigten Warnhinweis darauf auf, daß Tantramassagen nicht ohne sind, und deren emotionale Auswirkungen unter Umständen therapeutisch aufgefangen werden können sollten.
Danke dafür - es ist vielleicht wichtig, daß ich dies hier noch dazu schreibe:


Wenn unser Erlebnis für auch nur einen von uns sich nachhaltig negativ ausgewirkt hätte, hätten wir möglicherweise einen groben Fehler gemacht - wohlgemerkt wir, und nicht bloß ich.

Sei aber unbesorgt: Selber therapeutisch nicht unbeleckt wussten wir, worauf wir uns einlassen und was ausgelöst werden kann und vor allem, daß wir in der Lage sein würden, mit dem umzugehen, was da zutage treten würde.
Genau genommen war unser geschilderte zweite Anlauf sogar in der Absicht unternommen, derartiges bei meiner Liebsten auszulösen: Sie bat mich darum, weil sie bereits ahnte, daß da was war.
Ich räume allerdings ein, daß mich als Gebenden die Gefühle, die mich da übermannt haben, doch etwas kalt erwischt haben, so daß ich eben doch ein paar Tage brauchte, um die Hintergründe zu diesen Gefühlen zu erkennen. Eine therapeutisch ausgebildete Frau an meiner Seite zu haben, war da überaus hilfreich!

Darüberhinaus stehen wir aber auch mit Menschen in Kontakt, die uns professionell therapeutisch unterstützen könnten, und mit denen wir in der Tat das Erlebte auch besprochen hatten.

Ich denke nicht unbedingt, daß die erste richtige Tantra-Yoni-Massage zwingend von einer Fachperson auf diesem Gebiet kommen MUSS, aber in der Tat sollte man sich darüber klar sein, daß Gefühle ausgelöst werden können, die weit davon entfernt sind, lustvoll und erotisch zu sein, und daß es dann wichtig ist, diese Gefühle - gegebenenfalls mit Hilfe von Dritten - auffangen zu können.
Das gilt für die Empfangende wohl ebenso wie für den/die Gebende/n.

lg erwil
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@*******rlin,

Was willst Du damit sagen?
Das Thema hier hat weder mit Esotherik noch mit anderen von dir geannten Tätigkeiten zu tun.

Das was ich gesagt habe.

wäre wohl an der Zeit, sich mit dem Titelthema ordentlich zu befassen, oder dann eher zu schweigen.

Ich habe mich zum einen mit dem Thema Esoterik befaßt,
schon vor 20 Jahren
und auch mit dem hier angesprochenen Artikel.

Für mich handelt es sich dabei eindeutig um Esoterik,
welches ich anhand bestimmter Aussagen
und Vorgehensweisen ( die hier auch schon im Thread erwähnt wurden) fest mache.

Zu den Aussagen im Artikel gehören da vor allem :

Sexualität dient als Wegbereiter der Spiritualität.


Die Yoni-Massage ist vielmehr die Vereinigung aus spirituellen, sexual- sowie körpertherapeutischen Aspekten zur Selbsterforschung des eigenen Körpers.

Mit Verhalten, meine ich widersprüchliche Aussagen der Art :


Die Yoni-Massage ist Teil einer mehrstündigen Ganzkörpermassage, die sich im Speziellen auf den weiblichen Genitalbereich, der Yoni, konzentriert.

Entgegen vieler Annahmen steht nicht die Stimulation der weiblichen Geschlechtsorgane bei der intimen Massage im Vordergrund

Da denk ich mir und frag ich mich :
Ja was denn nun ?
Steht jetzt die Vagina im Vordergrund oder nicht ?
Was soll mir denn da mitgeiteilt werden ?
Klare Aussagen sind was anderes.



Also Yoni ...( steht doch für Vagina oder nicht ? )

es geht nicht um die Vagina,
aber es geht eben doch darum..

oder weswegen heit die Massage Yonimassage
und nicht einfach " Ganzkörpermassage" ?

Weiter heißt es im Text :
Selbsterforschung heißt aber nicht, dass die Yoni-Massage von einem selbst durchgeführt wird. Nein, als Empfängerin wird die Yoni-Massage passiv erlebt.

über mehrere Stunden intensive Massagegriffe auf dem ganzen Körper von Kopf bis Fuß aus. Dabei werden verschiedene Materialien wie Federn, Tücher und Perlenketten eingesetzt. Bei der eigentlichen Yoni-Massage, die den Abschluss der Tantra-Massage bildet, widmet sich die Masseurin der Intimzone ihrer Kundin. Nicht selten wird dabei ein Orgasmus erlebt.


Ein Orgasmus passiert mir auch immer wieder,
wenn ich mich kreativ mit meiner Yoni selbst beschäftige
und in mich reinhorche.
Ungeahnte Erlebnis -und Gefühlswelten, treten da zutage.
Mir fehlt vermutlich die Synapsenverbinung ,
dies als Spirituell oder Spiritualität zu empfinden.

Ebenso frag ich mich, bei der Wortschöpfung:
körpertherapeutischen Aspekten


Wass denn darunter verstanden wird ?
Mein, hört sich natürlich toll an.
Aber was genau ist der Inhalt ?
Von einer schönen Wortverpackung hab ich ja nichts.
Um etwas zu verstehen, muß ja zumindest ertmal der inhalt begriffen werden
oder wie ein solcher verstanden werden soll.
Im gesamten weitern Text zu diesem Verständis aber nicht zu erlesen.
Kann ich mir also was eigenes draus basteln ?
So wie ich das gern verstehen würde ?


Die Yoni-Massage wird mitunter zur Unterstützung der Heilung verletzter Sexualität, der Bekämpfung von seelischen und körperlichen Traumata wie Missbrauch oder Operationen und zur Akzeptanz der verändernden Sexualität durch die Wechseljahre angewendet.

Ebenso werden Intim-Massagen als Orgasmustraining und zur Geburtsnachsorge angeboten.

Und vom wem ?
Mein, wer wendet/bietet denn eine Ganzkörpermassage mit Konzentration auf das weibl. Geschlechtsteil
als Heilmittel an ?

Kann man so Ganzkörpermassage mit Einbindung der Vagina
( Intimzone) nicht einfach auch so machen ?

Weil es Freude und Befriedigung bringt ?
Wozu muß das " eine heilende Funktion" haben ?
Oder man eine solche anpreisen ?

Gerade wenn eben eine Heilung gar nicht verprochen werden kann, wie auch im Artikel sebst mitgeteilt :
Die Yoni-Massage ist derzeit noch nicht als medizinische Heilmassage anerkannt,

Und :
Und doch wird sie vielfach im therapeutischen Bereich angewendet, unter anderem um traumatische bedingte Spannungen zu lösen.

In welchen (anerkannten) theapeutischen Bereichen wird sie denn angewendet ?
Physiotherapie, Ergotherapie ?
Medizinische Massage ?
Wo will sie " die Yonitherapie" denn einordnen ?
Wenn sie einen heilende Wirkung verspricht,
was sie ja tut.

nochmals :
Die Yoni-Massage wird mitunter zur Unterstützung der Heilung verletzter Sexualität, der Bekämpfung von seelischen und körperlichen Traumata wie Missbrauch oder Operationen und zur Akzeptanz der verändernden Sexualität durch die Wechseljahre angewendet.

Die Massage der Vagina als Therapie, z.B. bei Mißbrauch

Genau da ist der Punkt wo ich sage :
Hilfe- schnell weg.
Sonst kann noch mehr Schaden angerichtet werden
als eh schon vorhanden.
In meinem Empfinden und nach meiner Ansicht völligst Verantwortungslos, da eine heilende Wirkung zu versprchen
oder auch nur in Aussicht zu stellen.


Ebenso werden Intim-Massagen als Orgasmustraining und zur Geburtsnachsorge angeboten.

Wenn man die Geburtsnachsorge weg lassen würde,
hätte ich dafür Verständnis. Ob das wer nun " mit spirituellen Gefühlen erleben will
oder ohne.

Die Umfrage deckte ebenfalls interessante Aspekte über die Klientinnen auf, die Yoni-Massagen buchen.

Wäre man also nicht nur Klient , sondern Patient,
würde tatsächlich zumidnest eine teilweise Kostenerstattung von einer Krankenkasse gewährleistet.

Klient hört sich fast so professionell
und anerkannt an wie Patient,
ist der Satz der mir da spontan bei solcher Wortwahl in den Sinn kommt.

Eine Yoni-Massage kann dazu beitragen, den eigenen Körper auf eine ganz neue Art und Weise wahrzunehmen. Die Masseurinnen verwöhnen ihre Klientinnen mit intensiven Berührungen,

dem würd ich nicht mal wiedersprechen

ohne eine Gegenleistung zu erwarten

ohne eine SEXUELLE Gegenleistung,
fände ich da mal klar ausgedrückt.
Denn eine finanzielle Entlohnung
für eine sexuelle Dienstleistung ist ja Basis dieses
"spirituellen" Geschäftes.

Was ist übrinegsn Esoterik ?
War da nicht auch was von wegen mit Spiritualität ?
Esoterik als Verköperung von Spiritualität,
als " Erlärung für alles was man zwischen Himmel und Erde noch nicht erklärbar ist" oder scheint
Oder einem selbst zufriedenstellend erklärbar ist/ zu sein scheint.

Esoterik..
ein bißchen Neurologie, ein bißchen Psychologie,
ein bißchen Astrologie, ein bißchen Spiritualität,
ein bißchen Physik, ein bißchen Chemie..
alles mal eben zusammengewüfelt,
mit der Maxime :
Was zält Logik.. es geht ums Gefühl.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und Schaden anrichten tut es bestenfalls in deinem bisherigen Welt-Verständnis, wäre wohl an der Zeit, sich mit dem Titelthema ordentlich zu befassen, oder dann eher zu schweigen.

Schweigen, werde ich mitnichten.
Jede Wissenschaft die anerkannt werden will
muß sich auch mir Kritik und Nachfragen anderen Standpunkten und Ansichtweisen auseinander setzen.

Mit scheint aber, gerade im eroterischen, von mir aus auch im spirituellen Bereich
ist dies nicht gern gesehen und komplett unerwünscht.
Warum nur ?
*********nd_69 Frau
7.377 Beiträge
*******rlin:
Mit scheint aber, gerade im eroterischen, von mir aus auch im spirituellen Bereich
ist dies nicht gern gesehen und komplett unerwünscht.
Warum nur ?


DAS würde ich auch gerne mal diskutieren. Aber das ist so vielschichtig, dass da ein eigener Thread notwendig wäre. Und ich könnte mir vorstellen, dass es in dem heiß hergeht. *zwinker*
@ Lina_Berlin
Welche Erfahrungen, theoretisch wie praktisch, hast du mit Tantra gemacht?
***at Mann
2.889 Beiträge
Spiritualität und Tantra
Wenn man die Entwicklung der Wissenschaften zurückverfolgt so landet man zumeist im Religiösen. Es scheint so, dass wir Menschen zunächst Denken und Gottesglaube nicht voneinander trennen konnten.

So werden viele nützliche Regeln oft in Gottesgebote verpackt. Die äußerst sinnvollen jüdischen Ernährungsregeln sind als Glaubensgebote in eine feste und für gottesgläubige Menschen verbindliche Form gegossen.

Erst die Neuzeit hat es verstanden, Wissenschaften aus dem Glauben heraus zu ziehen und ihnen ein eigenständiges Leben zu verleihen.

Vor nicht all zu langer Zeit war der Zugang zu Tantra nur möglich, wenn man den ganzen esoterischen Überbau mit auf sich geladen hat. Wer nicht andachtsvoll Oshos in Zischlauten zerfliessendem Vortrag nachgehangen ist, stand aussen vor.

Heute ist zu beobachten wie allgemeingültige Elemente des Tantra sich vorsichtig aus ihrer esotherischen Umklammerung lösen. Damit beginnt das, was z.B. auch am Anfang der Physik stand: Effekte so zu erkennen, wie sie auftreten:

hält man eine Gasflamme unter einen Topf mit Wasser, so beginnt sich das Wasser in dem Topf zu erwärmen

oder:

Wenn die Tantramasseurin nach ausgiebiger Vorbereitung ihres Klienten z.B. in einer zweistündigen behutsamen Massage, ihre Handflächen auf bestimmten Körperzonen (Chakren?) legt und dort verharrt, so beginnt man, dort ein inneres Feuer zu spüren, obwohl sich nichts erwärmt.

Im ersten Beispiel wird wohl kaum ein Leser das Wirken eines Feuergottes erkennen.

Wann werden wir das zweitgenannte Phänomen ebenso frei und unvoreingenommen erkennen können?

Vielleicht sollten wir Religion und Esotherik als Geburtshelfer von größeren Wahrheiten erkennen und die Loslösung nicht gewaltsam herbeiführen.


BFlat
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Welche Erfahrungen, theoretisch wie praktisch, hast du mit Tantra gemacht?

Praktisch ... gar keine, weil,
wie gesagt, mich das Gedöns von Spiritualität und Esoterik
darum abschreckt.

Und weil meine Yoni also so intim, privaten Bereich
empfinde, dass ich da nicht mal eben
einen Menschen an mir rumfummeln lassen will, nur weil
er eine eigene Lebensphilosophie/Lebensansicht sein eigen nennt,
die zufälligerweise mit meiner Lebensphilosophie und meinen
Ansichten und Welterklärungsmodellen so gar nicht konform geht.

Da sehe ich keine Basis für eine produktive, körperliche
Auseinandersetzung.

Meine praktischen Erfahrungen basieren auf köperlich
und geistigen Auseinandersetzungen
mit medizinischer Massage und Physiotherapie.
Vielleicht wäre ein/e medizinisch ausgebildeter Masseur/in
genervt, wenn ich ihn kritisieren würde
oder hinterfagen, aber er würde mir wohl kaum erzähen,
ich sollte doch lieber die Fresse halten,
weil ich ja angeblich keine Ahnung hätte.

Wäre auch man reichlich unprofessionell
und eine sehr merkwürdige Berufsauffassung.
*********nd_69 Frau
7.377 Beiträge
*******rlin:
aber er würde mir wohl kaum erzähen,
ich sollte doch lieber die Fresse halten,
weil ich ja angeblich keine Ahnung hätte.


Kommt drauf an wie du mit ihm sprichst. Und vielleicht auch, wie er so tickt. *smile*
Und weil meine Yoni also so intim, privaten Bereich
empfinde, dass ich da nicht mal eben einen Menschen an mir rumfummeln lassen will...

Aber genau darum geht es doch... du wirst in keinem anderen Bereich Personen finden, die achtsamer und intimer mit deiner Yoni umgehen als im Tantra. Ich behaupte, ohne einen Beweis antreten zu können oder zu wollen, dass erfahrene MasseureInnen deine Yoni in einer Art und Weise berühren, wie du sie selbst nie wirst berühren können.

Schade, dass du so voller Vorurteile steckts.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Aber genau darum geht es doch... du wirst in keinem anderen Bereich Personen finden, die achtsamer und intimer mit deiner Yoni umgehen als im Tantra. Ich behaupte, ohne einen Beweis antreten zu können oder zu wollen, dass erfahrene MasseureInnen deine Yoni in einer Art und Weise berühren, wie du sie selbst nie wirst berühren können.

Schade, dass du so voller Vorurteile steckts.

Nun, dass es sich anders anfühlt, wenn ich mich selbst anfasse
und wenn ein anderer Mensch mich berührt,
darin seh ich nichts spirituelles.
Das muß mir auch kein Mensch beweisen.
dass dem so ist.

Behauptungen.. sind genau das ,
was mit bei dem ganzen Thema mißfällt.
Das ist auch kein Vorurteil,
Diese vielfältigen Behauptungen sind einfach mal existent
und klar nachlesbar.

du wirst in keinem anderen Bereich Personen finden, die achtsamer und intimer mit deiner Yoni umgehen als im Tantra.
Wenn du davon überzeugtt bist, o.k.
Ist dein Ding.
Allein mir fehlt der Glaube ...

Ich behaupte, ohne einen Beweis antreten zu können oder zu wollen, dass erfahrene MasseureInnen deine Yoni in einer Art und Weise berühren, wie du sie selbst nie wirst berühren können.
Jupp, auch außerhalb von Tantra .
Fühlt sich nunmal anders an ob ich mich selbst berühre
oder wer anders.
Ganz wichtig ist aber das WER und WARUM.
Das WIE kann das Wer und Warum nicht aushebeln .
grammatikalische Vieldeutigkeit:
Das WIE kann das Wer und Warum nicht aushebeln .

Objekt - Prädikat - Subjekt ?


*zwinker*
Wenn du davon überzeugtt bist, o.k. Ist dein Ding. Allein mir fehlt der Glaube ...

Absolut - ich bin für Heilung. Ich weis aber auch das es Menschen gibt, die lieber leiden und unglücklich sein anstatt etwas zu ändern.
*********nd_69 Frau
7.377 Beiträge
*****ico:
Absolut - ich bin für Heilung. Ich weis aber auch das es Menschen gibt, die lieber leiden und unglücklich sein anstatt etwas zu ändern.


Naja. Du kannst auch den Menschen, díe nicht davon überzeugt sind, unterstellen, dass sie unglücklich sind und gerne leiden. Vielleicht sehen sie ja einfach nicht die Notwendigkeit für sich. Bzw vielleicht sind sie einfach zufrieden mit sich, ihrem Leben, ihrer Sexualität und all dem.
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