Leben verschwendet wgn. fester Beziehung?

Deine Bedenken sind absolut unbegründet.

Eine Beziehung einzugehen heißt doch nicht, aufs Leben verzichten zu müssen.

Was haben diese Freunde und Verwandten nur für beschränkte Beziehungen

Nein, also bei aller Liebe, aber eine Beziehung kann sogar verdammt viel Bereicherung bedeuten - wenn man sie richtig führt.

Und warum soll man in einer Beziehung nicht noch die Welt erforschen, erleben und unsicher machen können?

Sorry, kein Verständniss für solche Aussagen.

LG
Kathi (die seit ihrem 16 Lebensjahr mit ihrem Schatz zusammen ist und mehr als nur glücklich, erfüllt, befriedigt, ... ist)

Ist es nicht so, dass die Liebe das höchste Gut ist?

Wer kann also von Verschwendung sprechen, wenn man liebt? Ist es nicht die beste Art zu leben, wenn man liebt? Wäre es in irgendweiner Weise besser wenn du nicht lieben würdest? Liebe ist keine Verschwendung.

Vielleicht verstehen deine Verwandten einfach nicht, dass ihr glücklich seit. Vielleicht mögen sie dich auch nicht in "seinen" Armen sehen. Ist das eine Art, durch die Blumen zu sagen "Du bist zu gut für den!" ? Oder sie haben sich selbst zu früh gebunden und sind nicht so offe wie du, sich hier anzumelden oder ihren Horizont zu erweitern.

Im schlimmsten Fall haben sie Recht, und du verschwendest tatsächlich gerade deine Zeit. Dann würde ich es aber wenigstens genießen.

Gruß,
Scallawag

du schreibst:


was heißt denn "relativ glücklichen beziehung"? (nach 8 monaten des zusammenseins).

bist du nun glücklich oder doch nicht

ich denke, dies solltest du für dich selbst vorerst hinterfragen. auch deine zweifel, die nun aufkommen, solltest du beleuchten.

was die anderen über deine beziehung denken oder was sie meinen, wie du dein leben leben sollst, ist nebensächlich.
es ist dein leben und du lebst nur einmal. wenn es für dich ok ist, diesen mann zu lieben und bei ihm zu sein (wer weiß, wie lange...das steht sowieso in den sternen), dann tu es.

liebe grüße

hallo

was sagen dir da nur deine freunde, verwandeten und bekannten da??
beziehung ist keine verschwendung. daraus kann man lernen für die nächste beziehungen oder es bleibt sogar fürs leben. wer weis das schon.
und austoben kannst du dich ja mit deinem freund jetzt schon. das könnt ihr ja zusammen machen das ist das schönste was es gibt. ihr könnt zusammen alles erleben und austoben was euch begehrt. wenn es der partner auch möchte
aber das heist jetzt nicht gleich wenn der partner nicht will das du fremdgehen sollst nein auf keinen fall. aber mit ihm reden offen sein.
offen über wünsche und träume reden und dann drüber reden was der andere auch möchte und dann zusammen austoben
ich (w) kannte dies vorher auch nicht.
aber es ist das schönste was es gibt seine träume und wünsche gemeinsam erleben und teilen. es ist herrlich

viel glück und viel spass

ich bin im selben Alter wie du. auch ich bin mit meiner Kleinen 8 Monate zusammen.

was verstehst du unter verschwendung?

hast du Lust viele verschiedene Männer im Bett kennenzulernen? oder warum machst du dir gedanken zu dem thema?


ich liebe meine Maus über alles. allerdings würde auch ich gerne mal mit ner andern in die Kiste.... aber ich tus nicht

tanja_und_andy,

schlaft ihr auch mit andern Männern/Frauen? und akzeptiert das

würde mich mal interessieren.

Grüße

sorry wenn ich das jetzt so hart schreibe aber wenn du dir schon gedanken um das gerade von verwandten wem auch immer machst und deine beziehung als "relativ" glücklich bezeichnest dann solltest du dir echt mal gedanken machen ob sie nicht genau das ansprechen was du innerlich willst (nämlich aus dieser beziehung raus).
klingt vielleicht hart aber war das erste was mir dazu in den sinn gekommen ist.

hallo @*****ano

wir haben bisher noch nicht das richtige pärchen dafür gefunden. also kann ich deine frage nicht beantworten
ich (w) kann nur soviel sagen das wenn einer von uns sich mit einer anderen person einzeln treffen würde und die mit einander schlafen würde, würde das keiner von uns akzeptiren.
deshalb haben wir gesagt uns gibt es nur zusammen und wir wollen es versuchen. und wenn es was für uns ist dann gerne und wenn nicht dann vielelicht nur zuschauer.
aber das wird sich alles zeigen

Hallo black_rainbow,

Ziel der Evolution war es doch erstmal, dass sich zwei Geschlechter zusammengetan haben und für Nachwuchs gesorgt haben. Dieses ist mit wenigen Ausnahmen (Zwittern) bei Menschen, Tieren und Pflanzen so.
Hierbei und bei der späteren "Aufzucht des Nachwuchses" hat jeder von der Natur seinen Part bekommen.
Nun ist es so, dass bei einigen Spezies auch ein Wechsel der Partner stattfindet bzw. stattfinden kann.
Aber nichts desto trotz gibt uns doch der Partner ein Stück von sich ab und wir geben ein Stück von uns ab. Wir prägen uns gegenseitig. Selbst wenn es in einer schlechten Beziehung mit negativen Erfahrungen, die Erfahrungen sind, was man(n)/frau später nicht mehr haben möchte oder erleben möchte.
Ich sehe jede Beziehung als reife Prozess an, sie gibt uns (Lebens-) Erfahrungen mit, die uns prägen, positiv wie negativ.
Siehe jede Bezeihung (zu einem Menschen, auch unabhängig von Sex, einfach als zwischenmenschliche Bezeihung) als Bereicherung deines Lebens an.
Geniesse die Zeit und lerne aus Fehlern, die Du machst.
Mir hat mal jemand gesagt: "Lebenserfahrung ist die Summer aller Fehler, die man in seinem Leben gemacht hat." Hier steckt m.E. eine Menge Wahrheit drin.
Also geniesse die Zeit mit (und ohne) Partner und ziehe für Dich ein positives Resümee. Lerne und nimm die Erfahrungen mit.

LG

Alex

Also, wenn ich mir dein Profil durchlese, dann hast du doch
eigentlich schon für dich beschlossen, dass du die Beziehung nicht
mehr willst, oder??
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man kann auch in einer gut gehenden Beziehung, seine Freiheit und Hobbys ausleben, wo ich aber jetzt nicht den Sex meine! Den oder das Spiel mit anderen sollte denn euch gehören und Dinge zusammen ausleben! Was ich meine ist mehr der Kontakt zu Freunden oder Freundinnen. Also ist es in meinen Augen keines wegs eine "Verschwendung" sondern eine Bereicherung in deinem Lebensabschnitt, der Negativ wie Positiv verlaufen wird! Nun ja Familien neigen öfters dazu Komentare abzugeben wie...geniese deine Zeit Du bist noch soooo jung! Weil sie für sich vielleicht irgendwann mal gesagt haben....Es war zu früh, hätte ich es doch nur anders gemacht! Also geniese die Zeit mit deinem Süssen und lass Dich nicht beirren! Meine Meinung, denn jeder (e) sollte seine eigenen Erfahrungen sammeln, egal ob sie gut oder schlecht sind!

Als ich den Threadtitel gelesen habe, dachte ich, es kommt ein Posting von jemandem, der seit 10 oder 20 Jahren in einer Beziehung ist, den größten Teil davon unglücklich oder zumindest unzufrieden, aber sich aus welchen Gründen auch immer nicht davon lösen konnte.
Oder von jemandem, der nach einer ebenso langen Beziehung festgestellt hat, lange betrogen worden zu sein und jetzt verlassen wurde.
Oder, oder, oder.

Was ich gar nicht erwartet hatte, war so ein Beitrag, und von jemandem wie Dir bzw. in Deinem Alter.

Seltsam finde ich schon, was bei einigen Leuten für eine Vorstellung herrscht, ab wann denn eine feste Beziehung gerechtfertigt sei. Vielleicht erst ab 21? Und wenn ich die von Dir zitierte Aussage mal herumdrehe, dann lese ich da überspitzt gesagt: "Kind, was willste jetzt schon treu sein - vögel Dich doch erstmal in Ruhe durch alle Betten."

Außerdem die Implikation, man könne das Leben nicht genießen, wenn man in einer festen Bindung sei - hey, da wundert sich noch jemand, daß wir Kerle so heiratsscheu sind?

Die andere Seite ist, daß Du von einer "relativ glücklichen" Beziehung schreibst. Das klingt schon recht analytisch, bzw. deutet an, daß Du selbst etwas daran auszusetzen hast. Und das wirft dann schon die Frage auf, ob die ganzen Einwände, die Dein Umfeld äußert, evtl. nur deswegen Zweifel in Dir aufkommen lassen, weil Du selbst mit etwas nicht zufrieden bist.

Letztlich ist die Frage mal wieder: Was willst Du für Dich? Interessiert es Dich überhaupt, Dich "auszutoben", oder ist es für Dich viel wertvoller, den emotionalen Gehalt einer tieferen Beziehung zu genießen, der bei "Betthupferln" außen vor bleibt?

Verpassen kann man nur etwas, was man sich auch wünscht. Auch wenn alle Welt, und voran die Medien oft versuchen, uns was anderes einzureden. Was Du "mal gemacht haben mußt" ist ganz allein Deine Sache.

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

Darki

Wer gibt deinen Umfeld das Recht, über dein Leben und deine Entscheidungen urteilen zu können?

Du hast dich für eine Beziehung entschieden, du fühlst dich wohl damit und so lange dies auch so bleibt... Umso besser! Und solltest du irgendwann wirklich (von dir aus) das Gefühl haben, dass es nicht mehr das Richtige ist, dann hast du immer noch die Wahl dein eigenes Leben zu verändern..

Es ist dein Leben und deine Entscheidung!

Aber frage mal in deinem Umfeld nach, ob die Leutchen etwas gegen deinen Freund haben? Denn so feine Sticheleien haben oft einen Hintergrund...

Ich finde ganz und gar nicht das man sein Leben verschwendet wenn man in einer festen Beziehung ist. Eher im Gegenteil, für mich persönlich gehört eine feste Beziehung zu meinem Leben, genauso wie mein Mann.
Und das nun seit über 2 Jahren!

Ich finde es ist verschwendung drüber nachzudenken ob die Beziehung in der man lebt Verschwendung ist, nur weil es andere sagen.

Jeder muss für sich selbst wissen wie er sich sein Leben vorstellt, welche Erfahrungen er machen will, wann und vorallem wie.
Diese Entscheidung kann und sollte niemand anderes treffen, sondern akzeptieren....


Liebe Grüße
Unsere Sie

Hallo Giuliano,



Was meinst du, wie lange du dem noch standhältst? Du schränkst dich für sie ein - ob das gut ist? Es gibt ja nicht nur gute gemeinsame Zeiten. Irgendwann kommst du dann vielleicht auch auf den Trichter, wie die Verwandten und Bekannten es von liebes_wesen "prophezeien", dass du was versäumt haben könntest.


Ich habe lange gesucht und probiert: Feste Beziehung, allein leben (um niemandem weh zu tun), Partnerschaft, ohne zusammen zu wohnen, wegen des Nicht-konrolliert-werden-könnens; wobei ich dann aber doch ein schlechtes Gewissen hatte......

Eine Zwickmühle, denn es trieb mich um.

Wir lernen immer neue Menschen kennen und Verlieben ist nicht ausgeschlossen, aber was dann? Nur ist Verliebtsein eben was anderes als Liebe. Andererseits: Bekommt dieses Kribbeln im Bauch nicht oft nur wegen des Verbotenen den besonderen Reiz? Bloß WER verbietet? Wir doch uns.

Vermutlich gehört sehr viel Größe dazu, wirklich selbstlos lieben zu können, den anderen in nichts einzuschränken, ihm zu vertrauen, loszulassen.

Vielleicht verliert dich deine Freundin eines Tages, eben weil du dich einschränkst und unzufrieden bist. Kann es nicht aber auch sein, dass du gerade ihren Wert für dich in anderen erotischen Erlebnissen erkennen kannst (Sex ist Sex - nur ein Detail des Lebens), ihr sogar dankbar dafür sein könntest, dass sie dich das (aus)leben lässt - du sie dadurch noch mehr liebst?
Und sollte deine Freundin nicht daran interessiert sein, dass es dir rundum gut geht? Klar, die "Gefahr", dass du dich zu einer Anderen mehr hingezogen fühlst besteht natürlich - aber tut sie das nicht immer? Liebesgarantie is' nich'!

Ist es nicht ganz profan die Angst, den andern zu verlieren, die ihn uns eifersüchtig bewachen lässt? Woher kommt diese Angst, wenn ich mich doch auch allein vollständig fühle(n sollte)?

Dann dürften wir doch mit niemandem mehr reden. Ich verliebe mich in eine Stimmte, einen Duft, in die Ausstrahlung des Menschen, auch ohne dass ich Sex mit ihm habe. Betrüge ich in dem Moment nicht schon?

Ich habe mich auch wegen einer Verliebtheit von Männern getrennt, obwohl ich sie liebte, sie aber nicht belügen wollte. Glücklich war ich damit nicht.


*klugscheiß*:

Man kann erst dann ein wirklicher Partner sein, wenn man keinen Partner braucht.


Ich wünsche dir ganz viel Liebe in deinem Leben - vor allem zu dir selbst


LG Grit

auch in diesem sprichwort:
"drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet".
steckt wahrheit.
ich will und kann dir gar keine tips geben, du musst dein leben
so gestalten, wie du es für richtig hälst.
aber bitte immer mit einem "vorrausschauenden" blick. (wenn es möglich ist).
lg

kvc
der dir aber viel glück wünscht.

Ob Du glücklich bist in dieser relativ kurzen Beziehung oder nicht, das kannst wirklich nur Du alleine wissen oder spüren, und nicht die Omas, Tanten oder sonstwer, und wenn Du glücklich und zufrieden bist, dann ist es auch vollkommen egal, wer was dazu sagt. Dass Dir das aber so'n Problem macht, was die anderen denken, das legt den Gedanken nahe, den 2suchen schon hatte: vielleicht gibt es auch Unzufriedenheiten, die Du in dieser Beziehung spürst, ich meine wirkliche Punkte, mit denen Du nicht zurechtkommst, die Du runterschluckst, nicht äusserst. Ich meine damit nicht, die Frage, die über Deinem thread steht, ob man sich zu der und der Zeit austoben und zu anderer eher binden soll, das wäre meiner Ansicht nach ein wenig naiv und lebensfern und vor allem wieder aussengesteuert. Wenn überhaupt, dann soll man die Feste feiern, wie sie fallen, solange es einem gut tut. Aber wie gesagt, vielleicht treffen diese Einreden von aussen ja wirklich einen Punkt, den Punkt einer Unzufriedenheit (die Du uns bisher noch nicht genannt hast) -- und dann wäre das, was die anderen sagen, vielleicht ein guter Anlass (aber auch nicht mehr ), über Dich und Deine Beziehung nachzudenken, über Deine Zweifel, auch über die schattigen Seiten dieser Beziehung, und Dir klarer darüber zu werden was DU wirklich willst.

Du solltest Dir eigentlich keine Gedanken darüber machen, was deine Verwandten von Deiner Beziehung halten, den das ist doch total unwichtig.
Aber ich kenn das auch, ich mach mir nur Gedanken über das was andere im Bezug auf meinen Partner sagen, wenn ich mir selber nicht sicher bin.

ich glaube ich verstehe ein wenig was du meinst, auch wenn ich das weniger von Freunden und Bekannten kenne. Ich war früher auch in Beziehungen und dachte immer ich würde unheimlich viel an Spass verpassen, ich dachte man müsste sich austoben um sich weiterzuentwickeln, auch sexuell. So wird es einem doch vermittelt oder? "Swinger sind die wirklich glücklichen Paare, sexuell aktive Menschen mit vielen Sexpartnern sind ja so happy und zufrieden, Sex steht im Mittelpunkt, wenn man wirklich ein erfülltes Leben haben will, usw.". Sex ist überall, man kann sich dem gar nicht mehr entziehen, also habe ich in meiner Singlezeit angefangen mich "auszuleben", hatte ein paar Sexpartner, einfach so....und was habe ich festgestellt? Es war Selbstbetrug, ich habe mir was eingeredet um mit den anderen mitzuhalten. Der Sex gab mir gar nichts, im Gegenteil, ich habe mich danach oft schlecht gefühlt, innerlich leer, mitgenommen im positiven Sinne habe ich rein gar nichts, im Gegenteil, ich war unzufriedener den je, denn nur das Körperliche konnte mir nicht mal ein Mindestmaß an Befriedigung geben. Ich fühlte mich unglaublich einsam...jetzt habe ich wieder eine Beziehung, einen unheimlich lieben Schatz, der mich in erster Linie innerlich erfüllt und sehr glücklich macht. Mein Sex ist exklusiv für ihn und dadurch schaffen wir es uns auch innerlich zu befriedigen.
Was ich damit sagen möchte, höre nur auf das was dir gut tut und lass dir von außen nicht einreden man müsste dieses und jenes tun um zufrieden zu sein. Außerdem meinen es nicht immer alle gut mit einem.

Hi Fanny,

das unteschreibe ich mal!

Ich hatte (auch) Angst, was zu verpassen. Aber solche Erfahungen muss wohl jeder selbst machen.

Allerdings habe ich inzwischen festgestellt, dass Sex dennoch nicht nur mit einem Partner schön sein kann (wobei ich jetzt nicht FFM - oder Ähnliches - meine).

Ich fühle mich ja zu den Menschen hingezogen, und die sind alle so herrlich verschieden. Ich lasse sie, wie sie sind und kann von ihnen das nehmen, was sie mir geben können und wollen, ohne zu fordern oder sie einzuschränken, bzw. verändern zu wollen.

Und stelle fest, auch unter diesen "Umständen" ist Liebe möglich.

Alles geht nicht mit Einem (und das meine ich nicht auf Sex beschränkt!) - warum auch? Denn ich fühle mich nicht immer gleich.

Und ich erwarte nicht, dass man(n) mich mit Leben/Gefühlen füllt. Das ist schon IN mir, sonst müsste ich ja Angst haben, diese Menschen zu verlieren, weil sie ja dann mit "meinen" Gefühlen verschwinden würden.

Wie hält man aber jemanden, der nicht bleiben will, ohne sein Gesicht (sich selbst) zu verlieren?


Grit

Ja, natürlich...ich glaube genau da ist der Unterschied...ich persönlich habe dieses Bedürfnis gar nicht. Ich konzentriere mich völlig auf meinen Partner und möchte, dass es ihm gut geht, da ist gar kein Platz für andere, sie interessieren mich auch gar nicht.
Eben hier sehe ich den Unterschied, es gibt ja Menschen, die nicht monogam leben wollen, weil sie eben andere Bedürnisse haben. Das halte ich auch für völlig ok, nur sollte man sich dann den passenden Deckel suchen, alles andere wäre unfair und wenn man liebt möchte man den anderen ja nicht verletzen und verarschen. Also mein Motto: Gleich und Gleich gesellt sich gern

Sorry, bin wohl schon ein wenig off topic

Reisende kann man nicht aufhalten. Wenn jemand gehen will, kann mein sein Gesicht nur dann wahren, wenn man ihn auhc gehen lässt. Versucht man hingegen ihn krampfhaft aufzuhalten, wird man sich wohl nicht mehr im Spiegel sehen können.

Sein Gesicht kann man nur wahren, indem man loslässt wenn man loslassen sollte....

..Fanny


Das ist Voraussetzung! Ich bin offen dabei und deswegen kann jeder gehen (auch wenn es mich schmerzt), denn...



...genau so habe ich das gemeint.

als einer der "grufties" hier würde ich behaupten, dass die fragestellung "schmeisse ich mein leben hin" für junge menschen eine ganz normale ist... sobald man/frau in einer beziehung steckt. immerhin vögelt sich doch die ganze welt frisch-fröhlich durch die tage und nächte, nicht wahr?

wie alles im leben gibt es darauf schlicht und ergreifend keine pauschale antwort... was für mich selbst in ordnung ist, kann für den ganzen rest der menschheit vielleicht der allergrösste schwachsinn sein...

ich selbst hatte auch schon mit 17 meine erste "richtig lange" beziehung, die am ende dann knapp neun jahre gedauert hat... zu keinem zeitpunkt hatte ich das gefühl, etwas verpasst zu haben, weil ich statt mit vielleicht 30 nur mit 1 frau im bett war... ganz im gegenteil: die vertrautheit ist mir ganz persönlich sehr wichtig... und da denke ich mir manchmal: tja, wenn ihr oberflächlichen menschen wüsstet, was ihr da verpasst... aber: auch das ist schrott, denn jeder kann, darf und soll für sich entscheiden!

nicht, dass ich total "blind" durchs leben laufen würde: im alltag bin ich "typisch mann", schaue gerne jeder schönen frau hinterher, werfe tiefste blicke in einladende ausschnitte... und freue mich doch wieder auf meine frau, immer wieder aufs neue...