Veränderungen der erotischen Beziehung zu sich selbst

Mit Interesse habe ich die Beiträge gelesen.
Irgendwie haben hier wohl viele Frauen dasselbe durch gemacht. Ich kann dazu nur sagen " Freut euch auf die 50er".
Ich war noch nie so aktiv und glücklich dabei. Und das ganze ohne den Zwang eine Beziehung zu wollen. Wenn es kommt dann ist es so und wenn nicht geniesse ich den Sex. Wobei ich dazu sagen möchte ich habe keine ON's sondern eher feste sexuelle Bekanntschaften.
Es ist so herrlich und unbeschwert wenn man sich endlich traut dieser Art seine Vorzüge zu zu gestehen.

Broetchen

erotische Beziehung zu mir selbst habe ich erst vor ungef. 6 Jahren also Mitte der 40er Jahre erfahren dürfen und ja, welch ein Geschenk in diesem Alter diesbezüglich zu sich selbst zu finden und es ausleben zu können (auch mit dem richtigen Partner)!

Wie bei vielen anderen hier war meine Sexualität in der Jugend mehr oder minder von Neugier und Ausprobieren geprägt, wobei sich alles im "braven" Rahmen hielt, man hatte seine ersten intimen Freunde, wobei es mehr oder minder bei "Blümchensex" blieb. Wer brachte einem damals guten Sex bei?
Dann die Ehe, Sex war anfangs noch ganz nett aber auch recht brav, dann kamen die Kinder und der Sex trat mit einigen privaten und gesundheitlichen Problemen meines Ex- Mannes immer mehr in den Hintergrund. 2-3 Mal im Jahr, mehr nicht!

Dann kam der Zeitpunkte wo ich dachte, dass es das noch nicht gewesen sein konnte, da war ich 45, oft alleine zu Hause, die Kinder gingen immer mehr ihren eigenen Weg, mein Ex-Mann war beruflich stark eingespannt.

Also fing ich bei mir an!
Habe mit 45 Jahren über 100 kg gewogen, hatte Kleidergröße 48 und ja, ich hatte überhaupt keinen Bezug zu mir selbst. Was ich im Spiegel sah, war nicht ich, das war jemand fettes und unförmiges. Eigentlich habe ich gar nicht mehr in den Spiegel geschaut. Ich war mir selbst fremd!
Sex immer mehr gegen 0.

Dann fing ich an abzunehmen, machte eine Diät und viel Sport und nahm in 1 1/2 Jahren 40 kg ab, bis ich 68kg wog und Kleidergröße 38 hatte.
Da fing alles an, auch mein neues Leben und vor allem mein neues sexuelles Leben und mein Bewußtsein für mich.
Ich bekam immer mehr Komplimente wegen meiner Figur, konnte endlich hübsche weibliche Kleider und High Heels tragen und begann mich immer mehr körperlich anzunehmen. Ja , ich gefiel mir und das /diejenige, die ich da im Spiegel sah.
Meine Hormone spielten verrückt, ich konnte plötzlich nicht genug Sex haben und hatte da meine ersten Lover und lernte plötzlich Dinge und sex. Praktiken kennen, die ich vorher in meiner ach so "normalen" Welt nicht kannte.
Ich lernte SC kennen und vieles mehr, eine Welt, die mir fremd war bis dahin.
Ich hatte einen wunderschönen Körper, war stolz auf mich und hatte überhaupt keine Probleme mich damit anderen nackt zu zeigen.
Dabei lernte ich meinen heutigen Mann kennen.
Heute gehe ich ganz anders mit meinem Körper um, mag ihn, tue auch einiges damit er einigermaßen in Form bleibt und genieße all die Komplimente und den Sex, den ich bei vielen Dates genieße.
Für mich ein Geschenk in meinem Alter. Ich möchte das alles nicht mehr wissen und kann mich heute viel besser annehmen als all die Jahrzehnten vorher.

Liebe Grüße
Sabrina

Der Sex wurde bei mir mit der Zeit extremer

ich lebe das schon mit 30 so richtig aus

Puuuh...muss die Frau noch gute 10 Jahre nachholen.....

Super Thema!

Ich bin noch jung, habe also noch viel Entwicklungspotential

Ich habe die meisten Veränderungen meiner Selbstwahrnehmung beim Onanieren beobachtet. In meinen früheren Tagen, kurz nachdem ich die Selbstbefriedigung entdeckt hatte, ging es mir eigentlich nur darum, beim Onanieren schnell zum Orgasmus zu kommen.
Dies ist zwar immer noch ab und zu der Fall, wenn die Zeit drängt und ich noch schnell Druck abbauen muss.

Mittlerweile erwische ich mich selbst immer mehr dabei, aus der einfachen Onanie fast schon ein Ritual zu machen. Ich habe angefangen, meinen Körper, insbesondere meinen Penis, richtiggehend zu verwöhnen. Ich achte auf die kleinsten Regungen und antworte dann entsprechend darauf. Gerade bei meinem besten Stück gibt es nicht nur das alte, öde rauf-und-runter. Jeder Quadratmillimeter braucht spezielle Aufmerksamkeit.
Somit gehen manche Sessions auch schonmal mehrere Stunden.

Durch die ständige Selbstbefriedigung habe ich meinen Körper besser kennengelernt und habe, im Gegensatz zu früher, unter Strich ein positives Verhältnis zu meinem Körper. Auch wenn er nicht perfekt ist, so habe ich ihn und seine Eigenheiten kennen und lieben gelernt.

Auch wurde in meiner eigenen Wahrnehmung Masturbation immer wengier eine "peinliche Angelegenheit", und immer mehr etwas Schönes, etwas Wunderbares, das mir hilft, mich zu verstehen und zu verwöhnen.

Also, wenn ich mich richtig erinnern kann, ging es im sexuellen Bezug in meinem Kopf mit der Zeit so ab:
• Teenager: Ficken, egal was, romantische Vorstellungen.
• Student: Ficken, aber sie soll geil aussehen.
• Erwachsener: Begriffen dass Aussehen nichts mit gutem Sex zusammen hat. Also lange Beziehungen, aber auch da fehlt nach 2-3 Jahren der Pepp.
• Jetzt: Unter der Bezeichnung "geile Frau" verstehe ich nur eine Frau die auch richtig gut im Bett ist.

Ich habe sehr vieles ausprobiert (aus meiner Sicht) und musste feststellen dass die meisten nicht einmal einen GEILEN Blowjob geben können, nicht einmal professionelle Prostituierte. Von Sex gar nicht mal gesprochen.

Die Phase der gutaussehenden Frauen ist mit der Fetisch Phase vergleichbar. Bis man es nicht erlebt hat, ist man geil drauf, danach ist es nicht mehr so wichtig.

Als einziges dass wichtig erscheint, ist der gute Sex, der eigentlich sehr selten antrifft, dass mich frage woran man jemanden der sich im Sex Mühe gibt und Talent hat, erkennen kann ...

Warum rede ich von Bemühungen? Weil es das einzige Zeichen ist dass man nicht mit einem Egomaniac schläft, sondern mit jemanden der in deinem Orgasmus auch seine/ihre Befriedigung sieht.

Kann es daran liegen, wie Sigmund Freud festellte, dass die meisten nicht einmal sagen dürfen was sie wollen, geschweige denn dies ausleben? Sind deshalb Joy-Treffen so reizvoll? Weil man das Tier aus sich lässt, ohne zu fürchten dass man abnormal wirkt?

Momental stelle ich mir vor, was natürlich auf völlig daneben sein kann, dass eine 40/50 jährige Frau aus dem Joyclub mir vielleicht was bieten kann. Die Frage ist ob ich dann überhaupt "erwünscht" bin bei diesen Frauen?

Was meint ihr?

Nach deiner hier so ausführlichen Vorstellung, aus der, zumindest für mich, recht deutlich hervorgeht, dass eben grad du ein solcher "Egomaniac" ist, könnte es da möglicherweise etwas schwer werden.

Denn welche Frau möchte sich in diese Reihe
einreihen lassen.


Check erstmal deine eigenen Defizite - was hast du denn zu bieten, dass sich dir ein Sexwunder öffnet?

Frauen die mit Fakt nicht leben können, dass Männer ab und zu in den FKK Club gehen, sollten mal umdenken. Denn die meisten Männer sagen dies nicht offen, aber die meisten waren mindestens einmal da.

Ich biete volle Konzentration auf die Person mit mir! Ich lasse nicht los bis Sie nicht das ultimative Erlebnis gehabt hat! Ob man dies mit Einfühlsamkeit oder mit der Anzahl der Orgasmen misst, ist mir egal. Angefangen von der Massage, welche ich keiner Frau entziehen möchte. Wenn Sie jemand schon so massiert hat, dann ziehe ich mich ohne wenn und aber, zurück.

Zu viel Selbstvertrauen? Angst? Ich suche mein Gegenstück, dass genau so weiss was sie macht und keine Möchtegern-Lover. Klingt zwar arogant, ist jedoch egoistisch. Denn ich will meine Zeit nicht mit Low-Level Sex vergolden.

Mit jungen Männern kann man sicherlich auch mal geilen Sex erleben aber mir haben einfach die in etwa gleichaltrigen (ab Mitte 40) den besseren Sex gegeben. Hängt dann wohl auch eher an der Erfahrung und der ähnlichen Wellenlänge zusammen
Mit 27 hast Du in meinen Augen noch reichlich Zeit... Warum wollen eigentlich so viele junge Männer Sex mit älteren Frauen?

Hallo zusammen,

ich habe schon immer eine sehr starke sexualität und habe schon immer recht viel onaniert auch mit Partnern.
Aber seit einer extrem intensiven und guten Erfahrung mit einer Frau vor einem Jahr habe ich gemerkt, daß es mich nach Berührung mehr verlangt.
Ich geniese es viel mehr die Hände der frau auf meinem Körper zu spüren...

Wie bei den meisten bestimmten Begebenheiten und Lebenswege meine (Entwicklung der) Sexualität.
Ich möchte es mal grob beschrieben - weibliche / kindliche Demütigung - im Familienkonstrukt nennen.
Entsprechende Sozialisierung - Rollenmuster Frau und dann als Mutter.
Demütigungen bezüglich Aussehen und Rollenfehlverhalten.
Alles keine guten Grundlagen zur Entfaltung einer selbstbewussten Sexualität. Und wenn dann immer im Rahmen des Gefühls ständig falsch zu sein, und entsprechende Konsequenzen zu erleben.

Begleiterscheinung einer langen Zeit in meinem Leben: Fehlbilder vom eigenen Selbst, dem eigenen Körper.
Ich kann so sehr die Aussage - des sich häßlich fühlens - nachempfinden.

Wie soll in solchen Biografien eine entspannte, suchend-findende Sexualtät entstehen?
Immer in Gradwanderung eines Aufbegehrens und Zurückschreckens vor sich Selbst und den entspechenden Auswirkungen.

Glücklicherweise war ich stark genug mir einen Wege aus meinem Gefängnis frei zu schaufeln.
Emotionaler Ausbruch aus dem Elternhaus, später der Ehe, zerbrochene Beziehungen.
Jedoch immer im Kopf: Es ist mein Leben, es ist meine Sehnsucht. Wer soll sie erfüllen, wenn nicht ich selbst.

Glücklicherweise gab es dann auch Zeiten, in denen ich Männern begegnete, die mir meine Weiblichkeit / eine Weiblichkeit signalisierten, ohne mich je berühren zu dürfen.
Es hat lange gedauert, bis ich mich selbst fühlen konnte, außer über Schmerz.

In vielen Zeiten dieser Vita gab es hauptsächlich die Suche nach mir Selbst über die Erkundung meines Körpers mit mir selbst. Sowohl körperlich als auch im Geiste.
Fantasien, die alle gelebt werden wollten, aber erst ihre "Gültigkeit" und "Richtigkeit" im wahren Leben bekommen mussten.
Seit einigen Jahren bin ich mir und meiner Weiblichkeit sicher, mit meiner Sexualität auf dem Weg immer sicherer zu werden.
Ich habe gelernt Menschen zu meiden und oder schnellstmöglich zu verlassen, die destruktiv auf mich einwirken, meine Fantasie und Lebendigkeit deckeln wollen.

Gerade habe ich das Glück einen Mann an meiner Seite zu wissen, bei dem für uns, die Wortgruppe: "gegenseitige Inspiration", in vielen Bereichen des Lebens, die Hauptüberschrift bildet.

Muse

@**se:

Sehr schön zu lesen, dass es auch Frauen gibt, die es tatsächlich geschafft haben.

Ich wünsch dir und euch von Herzen Glück.

...weil sich das bei dir wie eine Olympiade/Wettrennen anhört...das ist aber leider bei den meisten in deinem Alter so...und das ist Langweilig

Diese Erkenntnis wirst du aber wahrscheinlich auch erst ab ca. Mitte 40 begreifen...wie eben die meisten Männer UND Frauen...und dann erst wirds richtig schön...weil man eine ganz andere Einstellung zum Sex hat als in der Jugend...und zu der zähle ich dich irgendwie auch noch

Medea

Ps:
@**********henkt
@***u5

...ich mir die Themenstellung so durchlese fühl ich mich auch voll und ganz
angesprochen.
Viel hat bei mir (sie) auch mein Partner dazu beigetragen.
Ach ja, und Fotos. Die haben mir gezeigt, wie ich bin und wo ich
noch an mir arbeiten möchte, damit die nächsten Fotos noch toller aussehn.


Leider hab ich auch schon von einigen Fällen gehört bei denen
die Frau in der "Mutti-Phase" schon jahrelang festhängt.

@****a56 mir ist wirklich unklar wie du zu der Schlussvolgerung kamst, dass es bei mir um Marathon geht. Entweder hast du meinen Beitrag überflogen oder nicht richtig verstanden.

@*********stler: Ich denke dein Beitrag hört sich sehr abwertend an und eher so als wenn du jemand bist der nur sein Programm abarbeitet.
Sehr sympathisch klingt es jedenfalls nicht was du schreibst. Du müsstest mir mehr bieten als nur so ein bißchen was du beschrieben hast.

Außer das ich mich mit den Jahren schöner wahrnehme als früher hat sich eigentlich nicht viel verändert. Ich bin immer schon sehr offen gewesen und bin es immer noch.
Mir ist auf gefallen das sich mit dem Alter die Prioritäten ändern und man die Qualität vom Sex der Quantität vorzieht. Es gelten heute bei mir andere Gesetze als noch vor 15 Jahren.

LoL! Was klingt denn genau abwertend? Vielleicht habe ich micht schlecht oder ungenau ausgedrückt?

Ein bisschen? Volle Konzentration auf die Frau ist nur ein bisschen?

Das liest sich alles sehr mechanisch in deinen Beiträgen. Wie ne Anleitung eben....
Und ich bin nicht zu blöd zum lesen, sondern verstehe schon was du damit sagen willst. Du schreibst das Frauen nicht gut im Bett sind und selbst sowas einfaches wie einen Blowjob nicht hinkriegen. Da kann Frau nix falsch verstehen.

.....auf deine letzte Frage ein, lebenskünstler:


Da ich in der von dir beschriebenen Altersgruppe liege, kann ich ganz klar sagen, ich könnte mir keinen Sex mit einem 27jährigen vorstellen. Meine Schranke liegt darin, daß du eigentlich mein Sohn sein könntest. Aber das ist mein Problem.

Dennoch sehe ich meine Vergangenheit ähnlich wie du, aber ich würde ne andere Wortwahl vorziehen. Was mir somit schon auch zeigt, daß du einfach noch sehr jung bist, und bei Frauen in meinem Alter vielleicht nicht unbedingt ankommst.
Ich hatte solche Jungs wie dich früher auch, deshalb finde ich es auch gar nicht verkehrt wie du dich ausdrückst, aber es spiegelt einfach dein Alter.

Ich habe erst mit knappen 40 Jahren begriffen, wie meine Knöpfe funktionieren. WAs mich erregt und wie ich zum Orgasmus komme. Und ich bin mir sicher, das möchte ich mit Männern in meinem Alter oder +/- 8 Jahren erleben.

........und Blowjobs sind bestimmt wahnsinnig unterschiedlich. Aber "Mann" kann ja sagen was ihm gefällt, wenn er nicht so ganz zufrieden ist, oder nicht? Deshalb aber zu behaupten Frauen können es nicht, finde ich schade.

Liebe Grüße von Mrs Miller

Kann es sein das du viel zu viel denkst???? Wenn ich schon lese volle Konzentration auf die Frau.....
Lass doch einfach deinen situtativen Empfindungen freien Lauf, das macht viel mehr Spass auch deinem Partner/in. Wenn ich merke da muss jemand denken ist das wie ein Ausschalter.
Tja, auch deine Wortwahl finde ich typisch Jung.... Aber da bin ich ja nicht die erste die das sagt.
Ach so, wenn alle alles falsch machen fürchte ich das einfach "du" das falsche erwartest. Es kann nicht sein das alle jungen Frauen zu "blöd" sind. Sorry das glaube ich nicht.
Mein Vorschlag wäre also: Überdenke deine eigenen Vorstellungen, lass dich auf deine Partner/in ein und schalte den Kopf aus......

Nett dass ich hier einem Versuch der Psychoanalyse der älteren Frauen unterzogen werde. Jedoch deutet ihr viel zu viel falsch, wie es halt oft der Fall bei Foren ist. Aber egal, schade nur dass es mir nichts nutzt.

Meine Ausdrucksweise ist gewöhnungsbedürftig, dass gebe ich zu, aber jung und unreif eher nicht, viel mehr offen und zu direkt für die meisten, auch im Offline Leben.

Und ja, die Unterstellung dass Frauen in meinem Alter auf mich nicht "anpringen" ist völlig daneben, aber was solls. Manche idealisieren, mache fanatsieren, so ist das Leben halt.

Was ich noch sagen wollte: Natürlich hätte ich auch keine Lust auf etwas intimeres mit einer 40+ Lady, bei der alles hängt und wackelt. Da dachte ich eher an niveu-volle und fitte Ladies, was sehr selten ist, aber doch existiert.

Siehst du, das meine ich:
.........das ist beleidigend und eine Unterstellung, die oft nicht zutrifft.

Ich schreibe:
.........und zieh mir den Stiefel selber an.

Dies ist genauso eine Unterstellung wie sie zu meiner Person (und nicht allgemeingültig wie ich höfflicherweise es gemacht habe) getroffen wurde.

Jedoch wollte ich anfangs gar nicht provozieren, aber noch schlimmer wäre es wenn ich gesagte hätte was ich eigentlich dachte: "Ich bin hierher gekommen und dachte an reifere als mich zu treffen, aber die drei Damen zusammen haben nicht einmal Erfahrung gesammelt wie ich in 3 Monaten."

Dass wäre nicht gut angekommen, weil Menschen die sich nicht ändern wollen, anderen selten Recht geben und noch seltener zugeben dass jemand reifer ist. Viele messen sich an ihrer Umgebung.

Da kommen Zärtlichkeiten, Romantik und toller Sex halt zu kurz, weil alle vom Ego getrieben wie wild rumficken. Am Ende aber trotzdem weniger wissen und können, da ihnen das Wissen fehlt wie sie zu dem guten Sex kommen. Viele hatten niemals guten Sex und denken dass das Rumwalzen im Bett was sie gewohnt sind, guter Sex ist. Auch die Dame schreibt dass sie erst mit 40 ihren ersten echten Orgasmus hatte.

Einmal sagte ein Denker: "Lasse dich nie auf das Niveu deines Gegners ziehen, sonst hast du verloren, denn er kennt alle Tricks auf de Niveu."

Da wir in diesem Thema sowieso nichts neues nützliches schreiben werden, belasse ich es bei dem Beitrag und werde nicht mehr mitdiskutieren. Allen anderen wünsche ich viel Spaß.

Hm


gibt es wirklich Talent für Sex?
Wenn ich mit einem Menschen Sex haben mag, dann steht für mich im Vordergrund, das mich dieser und gerade dieser Mensch sehr interessiert. Und weil ich so bin wie ich bin, treffe ich eben auch Menschen, die sehr ähnlich fühlen und dann ist Sex keine Mühe, sondern ein Tanz, der entsteht, am schönsten ist dann ein Tango, sinnlich und leidenschaftlich. Dafür brauchts meiner Meinung nach kein Talent, dafür brauchts nur Neugier und Offenheit, den anderen entdecken zu wollen.

Denn was ist guter Sex?
Der ist doch eigentlich nur das, was beide gemeinsam daraus machen.


Bei mir wärst Du dann erwünscht, wenn Du mir das bieten kannst, was ich als wichtig für mich befriedigenden Sex ansehe.
Hast Du Dir diese Frage auch gestellt, was Du einer Frau der gewünschten Altersgruppe bieten kannst?


Jetzt muss ich doch schmunzeln, auf die Idee, das so zu sehen bin ich selbst noch gar nicht gekommen.
Warum sollte ich befürchten, das meine mir eigene Sexualität abnormal ist?

Aber vielleicht ist es gerade das, was bei mir die Veränderung meiner erotischen Beziehung zu mir selbst ausmacht, ich habe mit jeder Erfahrung mehr über mich und meine Sexualität und meine Wünsche an Erotik gelernt. Meine Sexualität, so wie sie in mir auftaucht ist genauso wie meine Leidenschaft für andere Dinge einfach nur ein Teil von mir, sie gehört so zu mir, ist genauso ein Teil meiner Persönlichkeit, wie Vorlieben in anderen Bereichen. Meine Form der Sexualität und Erotik ist niemals abnormal, weils mir unwichtig ist, was andere machen oder andere sagen, was ich zu tun hätte.

Aber die wichtigste Erkenntnis dabei war, der Sex, den ich gerne habe, entsteht nur dann, wenn ich bereit bin, etwas zu geben von mir und mich auf den Tanz der Erotik einlasse.