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Devote Veranlagung - oder nicht?

ich denke, du siehst es anders als ich und das beispiel verstehe ich in diesem fall überhaupt nicht.

ich weiß, weil ich einige jahre ohne ihn war, dass ich eher dominant auftrete und mir kein mann begegnet ist "mit dem ich devot in die federn springen" wollte (kiste hat für mich etwas morbides). er aber bewirkt, dass ich das durchaus tue, wenn er es will. ich könnte natürlich auch einmanndevot schreiben, statt scheindevot.
kein problem. ich erkläre es dir gerne.

für mich ist meine devotion ausschließlich personenbezogen.

heißt, nur weil ein mann sich selber als dominant empfinde und auch so auftritt werde ich mich nicht zwangsläufig ihm gegenüber devot verhalten.

dies bleibt demjenigen vorbehalten, mit dem ich auch eine emotionale bindung habe.

was aber weniger meiner devotion als meiner monogamen veranlagung und meinem widerwillen bzeüglich beliebigkeit geschuldet ist.

auch das vielzitierte alltagsverhalten ist meiner ansicht nach nicht ausschlaggebend zur bestimmung der veranlagung.

devotion bedeutet m.e. nach nämlich nicht, alltagsuntauglich zu sein bzw. passiv zu agieren.
das sehe ich schon immer so ähnlich. ich habe eine wesentlich ältere subbekannte, über die ich andere subs kennenlernte und diese waren sämtlich sehr erfolgreiche führende persönlichkeiten.

aber dann lernte ich auch die subs kennen, die diesem bild widersprachen, die wirklich jedem halbwegs dominanten kerl hinterherlaufen.

für mich hat devotsein allerdings nichts mit monogamie oder soll ich schreiben monotonie? zu tun, denn ich genieße die polygamie, die er mir ermöglicht.
*******weib:
aber dann lernte ich auch die subs kennen, die diesem bild widersprachen, die wirklich jedem halbwegs dominanten kerl hinterherlaufen.

*schmunzel

ach was?

*******weib:
für mich hat devotsein allerdings nichts mit monogamie oder soll ich schreiben monotonie? zu tun, denn ich genieße die polygamie, die er mir ermöglicht.

und nochmal...ach was?

man kann devot und monogam, poly, homo, hetero und von mir aus eine ausserirdische lebensform sein.

oder müssen alle submissiven frauen [hier beliebiges klischee einsetzen] sein?

und zum thema monotonie... würde ich es begrüssen, wenn man lebenskonzepte nicht abwerten würde.

ich spreche ja bei poly auch nicht von truppenübungsplätzen.
****usa Frau
2.692 Beiträge
*lol* Truppenübungsplätze... der ist wirklich gut *haumichwech*

*top*
ich werte monogamie garantiert nicht ab, denn alles zu seiner zeit am richtigen ort. im moment allerdings würde ich für mein empfinden das wort monotonie für richtiger halten.mit dir oder anderen monogamen hat das gewiss nichts zu tun. es ist eine sache der liebe, monogam zu sein oder ... da im moment keine monogamie fordernde liebe für mich gegeben ist, darf ich alles, was mit einengung zu tun hat, als monoton empfinden.

so sehe ich das. und was mich an deinem vergleich mit den tr........ stört, ist das militaristische. soll ich dann womöglich den zapfenstreich blasen? ich vergleiche das eher mit einer schule.

Non scholae, sed vitae discimus

*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich sehe in dem beschriebenen nix Devotes.

Ich kann aber auch mit dem Wort Unterwerfung nichts anfangen.
Kickt mich halt nicht, das Wort.

Wenn es der passende Partner ist, ich es für sinnvoll halte
• meist wenn ich verknallt bin oder meine zu lieben -
dann kann ich meinen Willen unterordnen,
unter den des Partners.

Ich würd das aber nicht devot nennen,
sondern voll Vanilla.
Passiert so ziemlich jeder Frau, dass wenn sie liebt oder verknallt ist, es " Ihm recht machen " will
oder ihre mütterliche Betüddelseite zum Vorschein kommt.
Oder es praktisch und gut findet, wenn sie " einen starken Mann an ihrer Seite hat", der ihr zuweilen eine Entscheidung abnimmt
oder sie unterstützt.
Den Mann den Frau liebt, erklärt Frau gern mal zu Gott
oder zum Superbestenallerzeitenmann überhaupt.
Für den Mechanismus braucht Frau nicht mal Fantasien
in Form von von Sex und "Gewalt" in Kombination in sich tragen.

Und käme jemand und sagt mir :
Frauenrechte Anno 1800
(wurde da schon der Frau eine Seele zugesprochen ?)
wäre supertoll und erstrebenswert
und sich das zu wünschen wäre devot,
dann verzichte ich gern auch auf das Wort Devot.

Auf die Wortschöpfung "Devotheit" kann ich völlig verzichten.
Das klingt so, als würde da jemand Zahnschmerzen haben.
Warum grenzen ziehen?
Muss denn wirklich alles immer klar abgegrenzt sein? Ich denke das die Grenzen zwischen bin ich`s oder nicht nirgendwo fließender sind als im BDSM / SM Bereich. Wer sagt das es Dir in einem Monat nicht gefällt wenn Du einen Schlag auf den Hintern bekommst? Begriffe wie devot oder submissiv sind erschaffen worden um klare Definitionen darüber zu geben wie die bezeichnete Person angeblich veranlagt ist. Wer sagt denn das nicht in einer "devoten" Frau eine submissive Ader steckt? Wo genau fängt denn eine Frau an devot zu sein? Diese ganze Diskussion darüber ob Du es nun bist oder eben nicht ist doch recht unsinnig, es sei denn Du willst Dich selbst in eine Schublade stecken um jemandem mitteilen zu können "ich bin aber das oder das". Solange Dein Partner weiß was Du Dir in dem jeweiligen Moment wünschst ist doch alles in Ordnung.

Meine Meinung, und nun viel Spaß beim katalogisieren der Menschheit.
was bedeutet devot?
Das Wort stammt vom lateinischen devotus ab, welches für geweiht oder hingegeben steht.

Wiki grüßt *wink*
Ich vermute mal, aufgrund der Frage die du gestellt hast, dass du den Wunsch hast dich zuzuordnen.
Es haben dir viele Leute geantwortet und einige verstehen nicht, weshalb du darüber nachdenkst.
Ich persönlich verstehe deine Frage als eine nach Orientierung und Zugehörigkeit.
Unser Gehirn ist so vernetzt dass es ziemlich schnell kategorisiert. Das macht das Leben einfacher *top*.

Du hast die Möglichkeit auf eine schöne und aufregende Entdeckungsreise zu gehen.
Ich wünsche dir jedenfalls viele schöne Erlebnisse!
*********asure Frau
1.686 Beiträge
ab wann spricht man eigentlich davon, dass man devot veranlagt ist?
Wenn man sich selber so definiert. Oder definieren möchte.

Wo zieht man die Grenze?
Wo man (du!) willst.
ich möchte noch etwas ergänzen, was mir erst im bett einfiel. manche frauen und männer wenden das wort devot als hebel an, indem sie denken und manchmal auch bekennen "ich schenke mich dir, gebe mich dir hin, dann hast du das gefälligst auch wertzuschätzen und dich mir mehr und vor allem ausschließlich zu widmen, als wenn ich nur vanilla wäre"

vorsicht: ich schrieb manche! für mich ist devotsein etwas völlig freiwilliges, ein gefühl, das in mir emporsteigt, schon etwas wie eine besondere art von hingebender und sich ausliefernder liebe, aber eben keine gegenleistung erwartet. umso schöner, wenn meine demut würdigung findet.
******hal Mann
617 Beiträge
für mich ist devotsein etwas völlig freiwilliges, ein gefühl, das in mir emporsteigt, schon etwas wie eine besondere art von hingebender und sich ausliefernder liebe, aber eben keine gegenleistung erwartet. umso schöner, wenn meine demut würdigung findet.

Naja, aber erfüllt es dich auch immer noch mit Liebe, wenn deine Hingabe langfristig nicht gewürdigt wird? Ich meine nämlich, dass auf Dauer immer eine Gegenleistung erwartet wird und mag der (devote) Mensch sich noch so selbstlos fühlen. "Er" ist es nicht.
ich bin weder mutter theresa noch ein geschenk.

ich habe ansprüche, eine erwartungshaltung und finde win win situationen toll.

desweiteren halte ich selbstaufgabe für nicht besonders erstrebenswert.

die schlagworte bedingungslos und erwartungsfrei haben schon immer eine massive skepsis bei mir ausgelöst.

denn warum sollte ich mich in eine situation begeben, von der ich keinen nutzen habe? und sei es auch "nur" der, meine neigung leben zu können.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
ich schrieb manche! für mich ist devotsein etwas völlig freiwilliges, ein gefühl, das in mir emporsteigt, schon etwas wie eine besondere art von hingebender und sich ausliefernder liebe, aber eben keine gegenleistung erwartet.

Wenn es nicht freiwillig wäre,
wäre es irgendwie kein BDSM.

Persönlich find ich meine dev-maso Neigung schon eine ziemlich egoistische Angelegenheit.
Was ich auch voll o.k. finde, sind ja immerhin meine Fantasien
und auch meine Sexualität.
Wäre schon doof, wenn ich die Dinge tun würde, nur weil ich irgendwem einen Gefallen tun will aber selbst keinen Gefallen an dem finden würde was ich so tue und/oder auch
mit mir machen lasse.
so herum wird ein schuh daraus:
Wäre schon doof, wenn ich die Dinge tun würde, nur weil ich irgendwem einen Gefallen tun will aber selbst keinen Gefallen an dem finden würde was ich so tue und/oder auch
mit mir machen lasse

allerdings ist das wohl sehr oft anders und manchmal bedeutet andererseits devot auch einfach nur doof.
ich glaube so ziemlich jeder Mensch tut für einen Menschen den er liebt Dinge, die man nicht immer nur toll findet oder zu denen man gerade Lust hat.
Ich erkenne nicht den Zusammenhang von Gefallen tun und doof sein.

Ganz davon abgesehen gibt es Menschen die gerne dienen und gehochen mögen. Es bleibt doch jedem überlassen wie weit der Gehorsam geht. Wertungen wie "doof" oder anderes steht Aßenstehenden meiner Meinung nach nicht zu.
Erlaubt ist was gefällt und was die zwei miteinander verbindet.
*******weib:
manchmal bedeutet andererseits devot auch einfach nur doof.

doof hat wenig mit der neigung zu tun.

aber in manchen fällen trifft beides halt zusammen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich erkenne nicht den Zusammenhang von Gefallen tun und doof sein.

So ein Zusammenhang wurde von mir auch nicht erstellt.
Mei, ich habe mich auf Himmelsweib bezogen ...
******hum Mann
667 Beiträge
Doof ....
Himmel
Doof und devot ?
Da fehlen ja nur noch ein paar klitzekleine Eigenschaften und ich Lade zum vorstellungsknien ein .
*oh2*
siehste, und als doof würde ich es empfinden, da auch noch zu erscheinen.
Doofe Veranlagung
MissFelice, was Du schreibst, klingt nicht doof. Daher würde ich mal davon ausgehen, Du bist nicht devot. Du stehst einfach auf variantenreichen einvernehmlichen Geschlechtsverkehr.
: )

unSie
*haumichwech*
*********oman Frau
172 Beiträge
MissFelice, was Du schreibst, klingt nicht doof. Daher würde ich mal davon ausgehen, Du bist nicht devot.

Soll heißen, wer devot ist ist auch doof?

Ich hoffe mal, dass ich das falsch verstanden habe .....
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