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Devote Veranlagung - oder nicht?

@ Shangri_la_2009
So hat jeder eben seine Vorlieben und Interessen in der Welt der BDSM *zwinker* Mannigfaltige Möglichkeiten, verschiedenste Spielvarianten und immer wieder neue Situationen und Ideen. *zwinker*
wie habt ihr angefangen
Hi, ich habe noch keinerlei Erfahrungen, bin aber sehr neugierig. Wie habt ihr angefangen? Ich habe leider keinen Partner der da mitmachen würde... Habt ihr euch langsam herangetastet oder hattet ihr einen erfahrenen Partner der euch reingeführt habt?
Dom suchen
Ich habe lange nach dem richtigen Dom im Joy gesucht da mein Partner nicht daran interessiert ist. Das Vertrauen ist wichtig, wenn du das hast bist du fast zu allem bereit und somit auch zum Ziel deiner Träume.
Lg Sklavin J.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Habt ihr euch langsam herangetastet oder hattet ihr einen erfahrenen Partner der euch reingeführt habt?

Egal, welchen Weg du schliesslich gehst, das Schlüsselwort hier ist wohl langsam. Viel Glück, und noch mehr Spass.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
@schlumpfine86
Nun, interesse bestand beiderseits, aber angefangen hat es eher zufällig. Wir waren beide Kampfsportler, und irgendwann fing sie im Bett an sich mit mir zu kabbeln.
Zunächst hab ich sie dann mit einer Haltetechnik fixiert, aber das war mir zu blöd. Also hab ich sie wieder losgelassen und ihr "angedroht", dass ich mich auch anders zu wehren weiß, wenn sie nicht aufhört...
Es kam, wie es kommen musste: Sie fing wieder an, und schneller als sie gucken konnte steckten ihre Arme im Kissenbezug, der sich immer enger drumwickelte.

Später kamen dann Tücher, noch später dann Seile und irgendwann folgten Ketten...
*******of_D Frau
40 Beiträge
Wie es angefangen hat...
Als ich sehr jung war, hatte ich schon ausgeprägte Vorstellungen. Mit 9 fesselte ich den Hausmeisterjungen, der war 11; und zu seinem Entsetzen nutzte ich seine Lage, um ihn zu küssen. Trotzdem musste ich 47 werden, bis ich erfahren habe, wie das heißt, was ich suchte; der Weg dorthin war mit Misserfolgen und einer unglücklichen Ehe gepflastert. Mit fast 48 lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und konnte endlich ohne Hindernisse meine Neigung leben.

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, sich aus einem Partner einen Dom zu schnitzen, wenn nicht schon vorher eine ausgeprägte Neigung da war. Das ist eher noch mit einer Partnerin möglich, bei der man eine nicht ausgelebte dominante oder devote Natur wecken kann, die vorher unterdrückt wurde. Männer haben von der Pubertät an einen ziemlich zuverlässigen Kompass, der ihnen sagt, wohin die Reise geht.

Ich warne davor, jemanden gegen seine Veranlagung in eine Rolle zu drängen. Genau wie beim frühen oder späten Aufstehen ist ein Umtrainieren nicht möglich. Die Menschen müssen so verbraucht werden, wie sie sind. Mich konnten 30 Jahre, in denen ich versuchte, "normal" zu werden, nicht vom Kurs abbringen. Ich bin dominante Sadomasochistin, und das durchdringt mein ganzes Wesen.
Kenn dich selbst...
...halt die Augen offen und du wirst merken, wenn dir jemand über den Weg läuft, den du näher kennenlernen willst. Gegenseitige Anziehungskraft zwischen einem dominanten und einem devoten Menschen entsteht meiner Erfahrung nach, wenn man auf sein Gefühl hört und der Kopf nicht dazu kommt, die klassische Fassade beim Kennenlernen aufzubauen. Das passiert, wenn man Angst vor sich selbst hat.

Es gibt keine besonderen Regeln, denen man folgen muss.

Gruß Chris
********Maid Frau
20 Beiträge
Ist Devotion 'erlernbar'?
Hallo zusammen,

ich hoffe ich mache jetzt nicht das Thema "kaputt" aber ich glaube mein Anliegen passt hier ganz gut rein.

Ich bin eine noch recht unerfahrene 'Nicht-so-ganz-Sklavin', verspüre aber den Wunsch danach eine zu werden.
Ich mache mir viel Gedanken zum Thema "bin ich vielleicht doch nicht so devot, wie ich gerne sein würde?".

Wie gesagt einerseits würde ich gerne wagen, mich einem für mich geeigneten Herrn zu unterwerfen aber dann gibt es diese Rebellin in mir, die sich mit Händen und Füßen dagegen streubt und meist gewinnt.

Jemand meinte mal, ich habe das SklavinSein in mir, jemand anders widerum, ich hätte es nur gerne in mir.

Jetzt frage ich mich, da ich langsam auch eher glaube, ich wäre nur gern devot, bin es aber nicht, weil ich einfach nicht gehorchen kann *nachdenk*, ob man Devotion vielleicht erlernen kann?

Ist das so eine Entweder-man-hat-es-oder-man-es-nicht-Sache oder wie sieht das eigentlich genau aus?
********Maid Frau
20 Beiträge
Das Gefühl wecken
Jemand in der SZ schrieb von einem Gefühl der Hingabe, dem glücklichem Lächeln, das sich auf ihren Zügen ausbreitet, wenn sie vor ihrem Herren knien darf.

Ich finde das hört sich irgendwie wunderbar an, erfüllend. Aber leider habe ich bis jetzt noch nie so gefühlt, dass es mich erfüllen würde mich hinzugeben, zu unterwerfen, auch wenn der Wunsch nach wie vor in mir vorhanden ist.

Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?
********Maid:
Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?

Das hat mein Ehemann unzählige Jahre versucht - ohne Erfolg!

Irgendwann hat er sich damit abgefunden, dass ich zwar hardcore Maso, aber eben nicht devot bin.....

Ich reagiere auf Befehle fast immer mit Renitenz - auf Bitten dagegen positiv.......

wenn du keine devote Veranlagung hast, gibt es da auch nichts zum Wecken

*my2cents*
********Maid Frau
20 Beiträge
Der devote Kern
Ich habe erfahren, dass Fantasien, in denen man ausgeliefert ist und die einen erregen, von einem devoten Kern zeugen...
****usa Frau
2.692 Beiträge
Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?

Ich kann dir diese Frage leider nicht wirklich beantworten - zumindest ob man sie in dir wecken kann.

Ich habe mir das sehr lange nicht vorstellen können, ich wollte mich gar nicht so fühlen und dann war da plötzlich dieser Mann und es war ganz natürlich, mich neben ihn zu knien, ihm die füsse zu massieren und einfach für ihn da zu sein wenn er das so wünschte. Es hat sich einfach richtig angefühlt und es ist ein wunderbares Gefühl einfach für jemanden da zu sein.
********iebe Mann
10.274 Beiträge
Suendig_Maid:
Ich habe erfahren, dass Fantasien, in denen man ausgeliefert ist und die einen erregen, von einem devoten Kern zeugen...

Durchaus möglich.

Ich sehe es so: eine "Kernveranlagung" muss da sein. Wenn vielleicht auch nur latent. Aber daraus lässt sich dann etwas machen, die lässt sich entwickeln. Wie ein Feuer aus einem Funken.
Aus gar nichts etwas zu machen, geht IMHO nicht. Was nicht da ist, lässt sich nicht erzeugen.
Aber sehr oft ist etwas vorhanden, das nicht einmal die betreffende Person weiß. Mit dem richtigen Partner, unter den richtigen Umständen, mit viel Vertrauen (auf seiten des submissiven Teils) kann daraus mehr entstehen. Gilt natürlich auch für die dominante Seite.
Daher sollte man niemals nie sagen. Es zahlt sich immer aus zu versuchen, ob etwas da ist, das man herausholen und entwickeln kann. Falsch wäre es nur, zu drängen und vorauszusetzen, dass etwas da sein MUSS. Man kann nur versuchen und das Ergebnis offen lassen. Fantasien können eine Methode dafür sein.

Drachenliebe / Er
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
********Maid:
Ich finde das hört sich irgendwie wunderbar an, erfüllend. Aber leider habe ich bis jetzt noch nie so gefühlt, dass es mich erfüllen würde mich hinzugeben, zu unterwerfen, auch wenn der Wunsch nach wie vor in mir vorhanden ist.

Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?

Die Frage die du dir vielleicht mal stellen solltest,wäre die..warum du unbedingt etwas fühlen möchtest,was nicht nicht in dir vorhanden ist,so wie du selber sagst!

Und etwas was sich wunderbar anhört,kann Kopf Kino_ mässig ganz nett sein,aber ob es dann real auch noch erfüllend ist,steht auf einem ganz andern Blatt!

Jetzt frage ich mich, da ich langsam auch eher glaube, ich wäre nur gern devot, bin es aber nicht, weil ich einfach nicht gehorchen kann *nachdenk*, ob man Devotion vielleicht erlernen kann?

Ist das so eine Entweder-man-hat-es-oder-man-es-nicht-Sache oder wie sieht das eigentlich genau aus?

Hier genauso..wenn du doch selber von dir sagst,du kannst nicht gehorchen,ja warum willst du es dann unbedingt lernen?Was versprichst du dir davon? *gruebel*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Danke, Petite_Sara, für diese klugen (Gegen-) Fragen.

Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?

Das wage ich zu bezweifeln.

Jetzt frage ich mich, da ich langsam auch eher glaube, ich wäre nur gern devot, bin es aber nicht, weil ich einfach nicht gehorchen kann , ob man Devotion vielleicht erlernen kann?

Vielleicht müsste man zu diesen beiden zitierten Fragen oben nicht mit BDSM-lern im JC reden, sondern mit Mönchen und Nonnen.
Ich glaube, die hätten da durchaus Gehaltvolles dazu zu sagen.

Was ich aber mit ziemlicher Sicherheit weiss ist, dass man Devotion aufzwingen kann. Das hat dann aber nur noch bedingt bis gar nicht mit einvernehmlichem BDSM zu tun.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nachtrag
Meint ihr, solche Gefühle kann man vielleicht in einem wecken?

Das wage ich zu bezweifeln.

Das war natürlich eine falsche Antwort von mir. Wenn die Gefühle da sind, aber verborgen, schlafend oder komatös, dann kann man (oder der richtige Mann/die richtige Frau) sie natürlich wecken.
Aber wenn da nix ist, ist wohl kaum was zu machen.
Ich denke auch , dass du dieses Gefühl nicht bewusst erlernen und hervorrufen kannst. Für mich hat das dann so ein wenig den Beigeschmack von etwas erzwungenem, unnatürlichem.
Jedoch, wenn jemand kommt, bei dem du die devotion zulassen kannst, ganz unbewusst, dann entstehen solche Gefühle von ganz allein.
Ich zumindest hab es noch nie geschafft mich so zu fühlen, wie ich es in dem Moment gern gehabt hätte...
Ganz liebe Grüße,
Gwen
*****lis Mann
690 Beiträge
Zeit der Reife
Bezogen auf
Suendig_Maid, Devote Veranlagung - oder nicht?


Ich habe nicht den Eindruck, dass Du das nicht kannst oder es zu "gewollt" ist, sondern dass Du nur den Weg dorthin noch nicht gefunden hast.

Ich denke, es gab noch nicht die richtige Situation, in der es für Dich wirklich gepasst und es sich entspannt ergeben hat. Bin aber zuversichtlich, dass das passieren kann. (Siehe auch Aithusa)



Na ja, das wäre der klassische Ansatz. Was gerne vergessen wird. Auch Du kannst (und solltest) etwas dafür tun. Sonst kommst Du schnell in die kleinmädchenhafte "bin ich zu stark bist Du zu schwach" Schiene, die keinen weiterbringt.

Soll heißen: Schau mal, was DU wirklich magst. Sprich mit Deinem (Spiel)Partner, was er mag - und versuch, dem auch mal zu folgen, ohne der eigene Gier nachzugeben. Dem aufmüpfigen Teil von Dir auch mal die Klappe zu verbieten und einfach im hie rund jetzt zu sein. Bei seinem Wollen, nicht bei dem, was Dir gerade dringend und wichtig erscheint.


Es gibt sicher viele Gründe für Deine Gefühle und Verhalten, ich vermute da u.a. Unsicherheit und de Widerstand gegen das sich-fallen-lassen-und-folgen. Aber viel wirksamer als viele Worte sind einfach Taten. Selbst wenn er nicht der perfekte Mann für Dich sein sollte, kannst Du doch zumindest an Dir selbst arbeiten, Erfahrungen machen, üben. Und ja, das kann Spaß machen und ziemlich befriedigend sein.


Und es kann stolz machen, selbst und ohne Zwang über den eigenen Schatten zu springen!
********Maid Frau
20 Beiträge
Danke
@*****lis: Das habe ich versucht, mehrmals bei ein paar ... Aber bis jetzt konnt ich mich nicht so fallen lassen ... Nur einmal, da wusste ich noch überhaupt nichts von der ganzen BDSM-Welt ...
Aber ich werde es weiter versuchen ... Wenn ich wieder einen (Spiel-)Partner finden sollte ...
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
********Maid:
Aber bis jetzt konnt ich mich nicht so fallen lassen ... Nur einmal, da wusste ich noch überhaupt nichts von der ganzen BDSM-Welt ...

Aber warum setzt du dich dann selber so unter Druck, indem du dich schon z.b als Sklavin titulierst?
Abgesehn davon das ich dieses Wort nicht mag,auch im Bdsm Kontext nicht,impliziert dieser Begriff ja u.a bedingungslose Unterwerfung und vor allem Gehorsam...alles Dinge,die dir,wie du ja selber gesagt hast nicht liegen!

Deshalb habe ich weiterhin das Gefühl das du etwas "erzwingen" möchtest,was vielleicht gar nicht vorhanden ist!
Und hier komme ich wieder zu den Fragen ,die ich schon einmal gestellt hatte *zwinker*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Was ich aber mit ziemlicher Sicherheit weiss ist, dass man Devotion aufzwingen kann. Das hat dann aber nur noch bedingt bis gar nicht mit einvernehmlichem BDSM zu tun.

Daran glaube ich nicht. Niemand kann einem anderen Devotion aufzwingen. Allenfalls Handlungen, die der andere als devot erwarten/empfinden mag.

Das Gefühl der Devotion kommt für mich aus dem Innersten und es entsteht doch vor allem aus der Freiwilligkeit einem ganz speziellen Menschen gegenüber heraus.

Und wenn man diesem einen Menschen noch nicht begegnet ist (so wie @********Maid wohl), wie soll sie dann schon vorher wissen, wie sie fühlen wird? Was sie fühlen wird?

Vielleicht fühlt sie dann genau das, was sie jetzt scheinbar nur als sehnsuchtsvolle Ahnung in sich zu vermuten scheint? Hätte sie sonst überhaupt danach gefragt, wenn es ihr nicht irgendwie wichtig wäre?

Ob letztendlich etwas so sein wird, wie man es sich vorstellt, wissen die meisten Menschen, glaube ich zumindest, doch sowieso erst hinterher.

Diejenigen natürlich ausgenommen, die schon vorher ganz genau wissen wie sie fühlen und wie sie bei jedem Menschen, der ihnen jemals begegnet, reagieren werden *zwinker*

Aber warum setzt du dich dann selber so unter Druck, indem du dich schon z.b als Sklavin titulierst?
Abgesehn davon das ich dieses Wort nicht mag,auch im Bdsm Kontext nicht,impliziert dieser Begriff ja u.a bedingungslose Unterwerfung und vor allem Gehorsam...alles Dinge,die dir,wie du ja selber gesagt hast nicht liegen!


Vielleicht liegen sie ihr nur jetzt noch nicht, weil sie eben noch nicht an den passenden Mann/Dom geraten ist, der diese Seite in ihr anspricht? Da verweise ich auch gern nochmal auf Aithusas Erfahrung. Auch so kann es gehen..:

Ich habe mir das sehr lange nicht vorstellen können, ich wollte mich gar nicht so fühlen und dann war da plötzlich dieser Mann und es war ganz natürlich, mich neben ihn zu knien, ihm die füsse zu massieren und einfach für ihn da zu sein wenn er das so wünschte. Es hat sich einfach richtig angefühlt und es ist ein wunderbares Gefühl einfach für jemanden da zu sein.

Und Sklavin ist für mich im übrigen ein im BDSM-Kontext durchaus gebräuchlicher Begriff und mit keinerlei negativen Assoziationen verbunden. Nicht mal damit jedem Menschen gegenüber bedingungslose Unterwerfung demonstrieren/empfinden zu müssen. Sondern eben nur dem, dem man sich bedingungslos (und gehorsam) zu unterwerfen wünscht, so man ihn denn findet.

Das ist für mich ein Unterschied.

Ganz zu schweigen davon, das ich immer etwas vorsichtig darin bin, jemand anderem erklären zu wollen, was für ihn möglich, richtig und wünschenswert ist oder nicht..

Es gibt schon zuviele Leute, die denken, sie wüssten das..
********Maid Frau
20 Beiträge
:/
Und wenn man diesem einen Menschen noch nicht begegnet ist (so wie @********Maid wohl), wie soll sie dann schon vorher wissen, wie sie fühlen wird? Was sie fühlen wird?

Vielleicht fühlt sie dann genau das, was sie jetzt scheinbar nur als sehnsuchtsvolle Ahnung in sich zu vermuten scheint?

Danke @******hod!
Gerade wird mir bewusst, dass es einen solchen Menschen tatsälich in meinem Leben gab/wieder gibt.
Das Problem: Ich hegen tiefe Gefühle, die er nicht erwidert und wurde schwer emotional abhängig, was mich sehr leiden ließ in den neun Monaten, in denen wir keinen Kontakt hatten.
leicht devote Neigung
Meine devote Neigung und Erfahrung beschränkte sich bisher nur auf meine bisexuelle Neigung und auch ausschließlich auf Oralsex, sowie Fesselspiele und Vorführung/Benutzung mit Augenbinde. Mit Frauen habe ich, bis auf ein einziges mal ebenfalls nur Oralsex, Facesitting und Fesseln, diese Erfahrungen nicht gemacht. Wäre mal schön ein passendes Bi-Paar zu finden um erlebtes zu wiederholen. Für mich ist es eine zusätzliche Variante beim Sex aber permanent devot wäre nichts für mich.
Devotheit Veranlagung oder lernbar?
Also ich bin naturdevot, allerdings weiß ich das erst seit kurzer Zeit.

Ich brauche Führung und Schutz im Alltag und liebe die Hingabe an meinen Herrn, so ich einen habe. Wenn ich auf mich gestellt bin, bin ich sehr unglücklich, da die Führung und Geborgenheit fehlen.
In meiner geschiedenen Ehe war es genau dieses Problem, dass mein Ex-Mann dieser Führung und zwar auf allen Gebieten nicht nachkam. Bei seinem Nachfolger war es ähnlich. Jetzt als mein Dom mich fand und mich aufklärte, verstand ich erst.

Es erfüllt mich mit innerer Zufriedenheit, wenn mich mein Dom braucht und ich ihm das Benötigte geben darf. Es hat nichts mit Gewalt oder Druck zu tun, der würde mich unglücklich machen. Ich bin glücklich, wenn ich seine Liebe spüre, die sich in Anerkennung, Achtung und liebevoller Führung ausdrückt.
Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, wenn ich mich ihm hilflos in den Rollenspielchen sowohl in devotem, als auch im masochistischen Bereich hingeben kann, wenn wir beide es genießen. Er mich an Grenzen führt und/oder liebevoll gibt und nimmt.

Allerdings ordne ich mich, im Alltag, in gewissen Grenzen meinem Gegenüber devot unter, was nicht bedeutet, mit jedem Dominanten ins Bett zu gehen. Wenn mich jemand unter Druck setzten würde, hätte derjenige nichts davon, sondern großen Ärger mit meinem Dom, den er möchte, daß es mir gut geht.

Wenn ich im Alltag dominat auftreten muß, breche ich emotional zusammen, denn verbiegen kann ich mich nicht. Ich lasse allen den Vortritt, gebe stets nach und bin Druck hilflos ausgeliefert, überlasse Anderen gern die Führung.

Die Devotheit ist ein Charakterzug von mir und Dominanz kann ich nicht lernen.
Und so wie es verschiedene Facetten von Eigenschaften (zB Geduld) gibt, gibt es auch hier verschiedene Ausprägungen
********Maid Frau
20 Beiträge
Alltag
Ich persönlich würde sagen, auch ich ordne mich im Alltag eher unter und genieße eine gewisse Führung (meine Mum sagt ich sei egoistisch und denke nur an mich -.-), wie du genoveva.
Aber oft habe ich auch Probleme damit mich führen zu lassen.... Wenn mir etwas widerstrebt ..
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