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Sind Frauen tendenziell eher devot veranlagt?

*****n72 Mann
57 Beiträge
Themenersteller 
Sind Frauen tendenziell eher devot veranlagt?
Schaue ich im JC durch Forum, Voting, Profile, Dates, so nehme ich wahr, dass Frauen oft angeben devot zu sein und ein passendes Gegenstück suchen.

Nun frage ich mich, ob Frauen vielleicht mehrheitlich eher devot veranlagt sind?
Mir erscheint es doch sehr häufig der Fall zu sein. Oder ist es vielleicht nur meine Wahrnehmung?
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ich denke mal....
das viele Männer sich eher als dominant sehen
(warum eigentlich???)
und viele Frauen deshalb erst mal 'traditionel'
in die devote Rolle rutschen.

Eine Veranlagung ist es deshalb eher nicht,
sondern eine Verlagerung *zwinker*

Und genau das ändert sich grade - weltweit.
Frauen entdecken ihre Freiheiten.
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
Ich bin weder beim Sex noch im Leben devot.

Für mich ist das ein Ausdruck aus dem BDSM Bereich.
Vielleicht sind es Profile von Anhängerinnen des BDSM`s?

Ich glaube nicht, dass Frauen mehrheitlich devot veranlagt sind.

Aber beweisen kann ich es nicht. Jeder hat seine eigene (selektive) Wahrnehmung.

Gruß sandra42 *blume*
******_72:
Nun frage ich mich, ob Frauen vielleicht mehrheitlich eher devot veranlagt sind?
Mir erscheint es doch sehr häufig der Fall zu sein.

Ich schließe mich da mal sandra42 an:
Ich bin weder beim Sex noch im Leben devot.
Und ich glaube auch nicht, dass die Mehrheit der Frauen das von sich behaupten würde.

Was die Profilangaben hier im JC betrifft:
Nunja, demnach sind ja auch fast alle Männer hier mindestes "eher" dominant, es wimmelt hier ja von Herren und Doms.
******_72:
Nun frage ich mich, ob Frauen vielleicht mehrheitlich eher devot veranlagt sind?

Ob das wirklich die Mehrheit (also mehr als die Hälfte) betrifft, lässt sich nur mutmaßen und durch eine Umfrage im JoyClub sicherlich auch nicht klären.

Zumindest kann man aber z.B. auf BDSM-Stammtischen deutlich beobachten, dass mehr Frauen als Männer sich zu ihrer Devotion bekennen und dass deutlich weniger Frauen als Männer eine dominante Veranlagung haben.

Außerdem sind mir im Leben schon recht häufig Frauen begegnet, die sich zwar im sexuell-erotischen Kontext durchaus devot verhalten, sich dessen aber nicht bewusst sind oder es nicht zugeben möchten.

Das ist sicherlich nicht repräsentativ, da ich mit meinem Auftreten wahrscheinlich auf solche Frauen anziehender wirke, als auf die richtig emanzipierten, aber zumindest lässt es eine hohe "Dunkelziffer" vermuten.
Da scheint ein ziemlicher gesellschaftlicher Emanzipations-Druck zu herrschen...
*********Seil:
zumindest lässt es eine hohe "Dunkelziffer" vermuten.
Da scheint ein ziemlicher gesellschaftlicher Emanzipations-Druck zu herrschen...

Nun, wenn es auf BDSM-Treffen wirklich so ist:
dass deutlich weniger Frauen als Männer eine dominante Veranlagung haben.
, dann spricht das möglicherweise auch für eine Dunkelziffer bei den devoten Herren - da dürfte der gesellschaftliche Druck, "dominant" sein zu müssen, sicher noch höher sein als für Frauen.
@****ba

Grundsätzlich können wir bei ALLEM eine Dunkelziffer annehmen, aber es wäre schon naiv, zu unterstellen, dass sich dadurch was an den Verhältnissen umkehrt.

Im BDSM-Kontext spricht man häufig auch gern vom "Aktiven" und "Passiven", weil sich bei vielen Praktiken nicht sinnvoll zwischen dominant/sadistisch/was-auch-immer unterscheiden lässt.

Und da muss man nun wirklich weder Soziologie noch Sexualwissenschaften studiert haben, um zu bemerken, dass im Paarungsverhalten des Homo Sapiens Sapiens die Männchen häufiger die aktive und die Weibchen häufiger die passive Rolle einnehmen ... Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aktiv/passiv = dominant/devot?
Also ich (w) habe in meinem Profil "eher devot" angegeben. Ich war mir tatsächlich unsicher, ob man dies nur unter BDSM Punkte sehenn kann.

Ich habe mit BDSM nicht wirklich was am Hut (evtl. mal Handschellen benutzen etc. mal raugenommen) sondern es ist eher so, dass ich es einfach mag, wenn Männer die Führung beim Sex übernehmen und mich evtl. auch mal "sanft" zwingen etc.

Ich denke daher, dass nicht jede Frau die hier devot angibt was mit BDSM zu tun hat und es deswegen auch zu Missverständnissen kommen kann.
Ich schließe mich http://www.joyclub.de/my/3596097.neuewege_ks.html an.
Es ist ja immer eine Definitionssache.

Ich möchte mit "eher devot" auch zum Ausdruck bringen, dass es mir um harten Sex mit evtl. BDSM-Einfluss geht (Frau entwickelt sich ja auch weiter). Denn - auch hier - ist der Übergang fließend oder anders ausgedrückt: es gibt Überschneidungen.
Der Mann soll halt auf sexueller Ebene führen.

In meinem restlichen Leben lasse ich mir dann aber nicht gerne was sagen. *smile*
(Deswegen ist dann auch Sklavin/Sub überhaupt nichts für mich.)

Und schon allein, dass ich nur beim Sex eher devot sein will, zeigt, dass es z. B. bei mir keine generelle Tendenz ist.

Und für alle Frauen kann ich eh nicht sprechen.
*****n72 Mann
57 Beiträge
Themenersteller 
*********in777:
Der Mann soll halt auf sexueller Ebene führen.

Das ist eine sehr gute Formulierung.
Meiner Erfahrung nach sind weniger Frauen "devot" im BDSM-Sinne aber viele Frauen wollen, dass der Mann führt. Und das könnte der Grund sein, warum man sich viele Frauen als devot beschreiben.
Kann das sein?
Es kann sein, dass sich die wenigsten hier wirklich Gedanken machen, was sie da ankreuzen.
Es kann ebenso sein, dass viele gar nicht die Bedeutung mancher Begriffe kennen und welchen Hintergrund sie haben.
Und vor allem kann es sein, dass jeder hier seine persönliche Definition zugrunde legt, was man z. B. sehr schön in dem Thread "Was bedeutet unbedingt" nachlesen kann.
Was für das gegenseitige Verständnis natürlich eher hinderlich ist.
Da scheint ein ziemlicher gesellschaftlicher Emanzipations-Druck zu herrschen...
ist frau nicht gerade dann emanzipiert wenn sie sich im sexuellen Kontext bewusst für eine devote Rolle entscheiden kann? *my2cents*

Ich schätze auch mal für ein wirkliches Meinungsbild müsste hier eine große Umfrage gestartet werden...
Ja, auch ich
hab am Anfang "eher devot" angekreuzt, wohl eher aus einer gewissen Unwissenheit als aus Überzeugung. Inzwischen habe ich es in "weder noch" geändert. Vor allem da ich beim mitlesen mancher Themen aus dem BDSM-bereich gemerkt habe, das es da noch andere Definitionen gibt, die auf mich nicht zutreffen.

Ja, ich mag es wenn der Mann beim Sex führt, zumindest am Anfang. Das liegt aber weniger daran, dass ich mich unterwerfen möchte, sondern eher an meiner Schüchternheit. Wenn ich mir sicher bin, dass er mich sexy findet, übernehme ich auch gerne mal die Führung.

Vielleicht wäre es hilfreich bei der Auswahl anhand eines kleinen Infotextes eine gemeinsame Grundlage für die Bedeutung zu schaffen.
******ins Frau
22.729 Beiträge
JOY-Team 
Meiner Erfahrung nach sind weniger Frauen "devot" im BDSM-Sinne aber viele Frauen wollen, dass der Mann führt. Und das könnte der Grund sein, warum man sich viele Frauen als devot beschreiben.
Kann das sein?

Ich denke, dass das ganz gut hinkommt.

Ob ein BDSM-Kontext gegeben ist, lässt sich mE dann oft durch einen Blick ins Profil, Gruppenzugehörigkeiten oder die Vorlieben meist schon etwas spezifizieren. Frauen, die BDSM mögen tun das dort meist schon kund.

Im BDSM-Kontext spricht man häufig auch gern vom "Aktiven" und "Passiven", weil sich bei vielen Praktiken nicht sinnvoll zwischen dominant/sadistisch/was-auch-immer unterscheiden lässt.

Ich finde aber auch, dass auch das mit dem Aktiv/Passiv häufig nicht des Pudels Kern trifft. Gerade bei sehr bewusst sich kümmernden, devoten Frauen. Aber das wäre dann wieder eine andere Diskussion. *zwinker*

Am Ende lässt sich die Lebenswirklichkeit des Einzelnen eben nicht immer in irgendwelche Schlagwörter pressen. Insbesondere bei einer Plattform wie dieser, die ein breites Spektrum an Sexualitäten beinhaltet, da eben, wie Meriba schon sagte, jeder hier seine persönliche Definition zugrunde legt.
****ot2 Mann
9.978 Beiträge
Ich muss immer schmunzeln, wenn sich jemand als devot bezeichnet....
....aber gleichzeitig bei Wünschen aus erotischem Kontext mit einem "Nein, kommt gar nicht in Frage, und damit basta!" reagiert.
Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der nicht selbst definiert und damit Regeln aufstellt, was er unter Devotheit versteht.
Ich glaube "devot" gibt es gar nicht....
*g*
******uja Frau
6.908 Beiträge
Ich denke auch, die Angabe "dominant/devot" hat bei den meisten in erster Linie damit zu tun, dass sie sich beim Sex gern führen lassen und auch gern mal passiv bleiben. Umgekehrt gibt es ja auch sehr viele Herren, die sich zwar als "(eher) dominant" bezeichnen, aber "SM/BDSM" unter "Geht gar nicht" stehen haben. Ohne Erfahrung mit dem BDSM-Kontext wird das eher nicht miteinander assoziiert *nein*

Aber ich stimme meinen Vorschreibern bei, dass auch gesellschaftlich-kulturelle Geschlechterstereotypen eine große Rolle dabei spielen, wie leicht man sich die eine oder andere Neigung eingestehen kann! *g*
Ich denke auch, die Angabe "dominant/devot" hat bei den meisten in erster Linie damit zu tun, dass sie sich beim Sex gern führen lassen und auch gern mal passiv bleiben. Umgekehrt gibt es ja auch sehr viele Herren, die sich zwar als "(eher) dominant" bezeichnen, aber "SM/BDSM" unter "Geht gar nicht" stehen haben. Ohne Erfahrung mit dem BDSM-Kontext wird das eher nicht miteinander assoziiert


Nun... was anderes kann man ja leider auch nicht ankreuzen.
Ich würde mich auch nicht als devote Frau bezeichnen, hab aber ganz gerne dominante Partner.
Aber keinen BDSMler. Keinen Dom.
*******ns83:
Ich finde aber auch, dass auch das mit dem Aktiv/Passiv häufig nicht des Pudels Kern trifft. Gerade bei sehr bewusst sich kümmernden, devoten Frauen.

Das ist allerdings auch immer relativ im Bezug auf einen konkreten Partner zu sehen.
Ich kenne devote Frauen, die stärker/aktiver/dominanter sind, als mancher Dom... die suchen eben Einen, der noch stärker/aktiver/dominanter ist, um bei dem dann genau das zu spüren, was sie unter Devotion verstehen.

Und wenn man es dann so schreibt/liest, dann wird offensichtlich, dass das ab einem gewissen Niveau durchaus schwierig werden kann... *floet*
Bei mir steht im Profil devot, weil ich devot im Bdsm- Sinn bin. Für mich wäre auch ein Mann nichts der nichts mit Bdsm anzufangen weiß... . Wobei devot manchmal passiv bedeutet manchmal aber auch gar nicht, es kommt darauf an wie dominant seine aktive Rolle ausspielt oder auch nicht... .
*********sive Mann
102 Beiträge
Müsste man Devot erst mal definieren
Ist man Devot nur weil man Männer mag die Stärke, Härte oder Kraft ausüben?
Ist man Devot weil man sich gerne nehmen lässt, überwältigen lässt oder einfach mal ficken lässt.

Ist man nicht mehr Devot wenn man dem Mann einen bläst ohne das er das verlangt hat?
Ist man dann vielleicht Dominant?

Für mich sind das in sehr vielen Fällen ausgelutschte Modebegriffe.

Im Grunde eine Beleidigung für diejenigen die dieses Bedürfnis wirklich ganz und gar in sich spüren und sich damit 100% identifizieren können.

Nicht jeder der sich mal die Haare grün färbt ist deshalb ein Punk und lebt das leben eines Punkers.

Fakt bleibt für mich, dass die absolute Mehrheit aller Frauen im Bett eben Männer mögen und keine weichgespülten Kuscheltypen. Was natürlich nicht heißt, dass das nicht auch schön sein kann.
Aber mal außerhalb von Joyclub dürften viele Männer nicht die geringste Ahnung davon haben was man mit einer Frau alles machen kann, dass sie immer noch inständig genießen kann.
Denn Frauen sind ja zart und mögen Romantik und streicheln und sind zerbrechliche Geschöpfe......
Ironie OFF
Es gibt ein Buch mit dem Titel "Vom Nehmen und genommen werden", das inhaltlich recht umfangreich beschreibt, wie die "Rollenverteilung" zwischen Frau und Mann auf "natürliche" Art und Weise quasi vorgegeben ist. Rein physisch absolut nachvollziehbar, psychisch wirds dann schon etwas komplizierter. Deswegen aber gleich von "devot" zu sprechen, würde ich persönlich eher als übertrieben empfinden.

Auch wenn das Bild auf gleichgeschlechtliche Paare nicht zutrifft... die erotische Spannung zwischen Frau und Mann hat durchaus etwas Physisches, beim Geschlechstverkehr dringt der Mann buchstäblich in die Frau ein, sie empfängt ihn, nimmt ihn auf. Es hat tatsächlich etwas von "Geben und Nehmen", in diesem Fall natürlich mit erotischen Komponenten gewürzt. Wer mit den Zutaten spielt, wird immer ein befriedigendes Erlebnis haben. Wer nur auf die Mechanik setzt, dem wirds mit der Zeit langweilig und sucht "Abwechslung".
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich halte
es für ein Märchen, dass Frauen eher devot veranlagt, also mit devoten Genen auf die Welt gekommen sind. Sie werden in ganz verschiedene, auch matriarchaische Kulturen geboren und tun dort, wo sie hingeboren das, was dort von ihnen erwartet wird. Und die meisten von ihnen akzeptieren das klaglos, sehen es als Naturgesetz wie ihre Rolle in ihrer Kultur definiert ist. Oft bleibt ihnen gar nichts sonst übrig, wenn sie sich schützen wollen.

Nur in unseren westlichen Kulturen kann man überhaupt beobachten, dass es ganz verschiedene Arten von Frauen gibt, natürlich auch die submissiven, devoten, zeit- und umständehalber devoten, die ganz und gar sich gleichberechtigt fühlenden, die feministischen und die dominanten- und dazwischen jede Menge zusätzlicher Färbungen.

Ich glaube, es ist reines Wunschdenken, dass Frauen doch bitteschön devot sein sollten.
*****lnd:
tun dort, wo sie hingeboren das, was dort von ihnen erwartet wird

Besser kann man Devotion kaum beschreiben! Sie tun, was von ihnen erwartet wird. *top*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Klar,
aber das tun auch die Männer in Diktaturen. Nur wenigen bleibt es vorbehalten, herrschen zu dürfen, nicht selten ohne von der Frau hinter sich angestachelt zu werden.
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