Ich geb auf. Er wird niemals mein Dom!

Was erschüttert dich?
Dass es unter BDSMlern Moral gibt? Treueversprechen etwas wert sind? Empathie für beide Seiten der Medaille vorkommt?

Ich habe noch kein Portal gefunden mit so wenigen "Spinnern" wie hier. Wirklich angenehm.
Und nur, weil jemand moralische und ethische Vorstellungen hat, die es schon vor vielen Jahren gab, wird er nicht als altmodisch ausgelacht.
Dies empfinde wiederum ich als sehr angenehm.

Möglicherweise habe ich Dich aber auch nur falsch verstanden, dies ist kein Angriff, ich bin heute nicht in der Stimmung, auf Schlipsen und Füßen herumzutreten.

Also, zumindest ich verurteile niemanden wegen seines Lebenswandels, egal wie wenig er zu meinem passt.

Ich bin lediglich einer der daran erinnert, dass man unterm Strich immer die Konsequenzen zu tragen hat, wenn die Dinge dann auch mal schiefgehen. Das gilt insbesondere für Heimlichkeiten, die dann auffliegen. Da sage ich dann "tja, da musst du jetzt durch" und gut ist.

All den Moralaposteln sage ich, nein, ich schreie es raus: "Es geht und es geht sogar so, dass sich alle Beteiligte wohl fühlen!"

Definitiv ist es bei mir/uns so! Ich sage meinem Mann jetzt ganz einfach das ich einen Abend bei meinem Freund, Lover, Boss (was auch immer ihr denkt) verbringen will und dann ist es gut.

Er hat seine Wünsche, die er sich auch erfüllt und es geht uns beiden damit sehr gut. Unsere Beziehung ist dadurch besser, intensiver und intimer geworden, auch vertrauter - wir wissen beide was der jeweils andere macht, gönnen es uns und - ganz wichtig - wir lieben uns!

Deswegen stimme ich denen zu, die sagen dass man über alles reden muss, das hat geholfen, allerdings kann und ich will ich MEIN BDSM nicht mit meinem Mann ausleben und werde das auch nicht!!

ich habe fertig!

Natürlich tut es das. Wenn, und dieses Wenn gibt es nun einmal, auch mit offenen Karten gespielt wird. Und genau das war und ist hier der Zankapfel, dass darum gestritten wird wie es sich verhält, wenn die man mit der zweiten Person hinter dem Rücken des eigenen Partners agiert.

So wie ihr es geregelt habt, ist es doch optimal

Nicht jeder hat das Glück von Sub_Fantasy. Es gibt aber auch sehr häufig Konstellationen wo der Partner/die Partnerin, das Umfeld eben nicht die ganze Wahrheit verträgt. Da hilft dann etwas Bluff um erstmal weiter im Spiel zu bleiben.
Schöner und unkomplizerter ist der offene Austausch.

Nein erschüttert ist das falsche Wort.
Ich bin da eher enttäuscht, das Menschen die für sich, ihre Neigungen und die Art ihr Leben zu führen eine Akzeptanz einfordern, anders denkende aber verurteilen.

Ein Verwandter von mir ist Homosexuell, wenn ich manchmal höre, mit welchem Hass er mit seinem Mann über "Heten" herzieht,
finde ich das genauso banal. Ich finde es schön das sie sich gefunden haben und glücklich sind, sollen die beiden anderen Menschen auch ihre Freiheiten lassen ohne zu Urteilen.

Das Einzige Thema wo ich das anders sehe, sind Neigungen die Kinder oder Tiere betreffen.

Als Kölsche, gilt für mich der Grundsatz "läwe un läwe losse".
(Für nicht Rheinländer: Leben und Leben lassen.)

Ah, ok. Da habe ich wohl etwas an dir vorbei gelesen.
Bin selber Kölsch - et hätt noh immer jot jejange.

Entschuldigung, ich bin völlig neu hier und lese mit riesen Erstaunen diesen Thread.
Wie kann man nur einer so lange eheliche Gemeinschaft so in Gefahr bringen?
Wo ist die Verantwortung?
Wo ist das Gefühl für die Realität?
Ich nehme an da sind Kind(er)?
Die TE muß auch mal einsehen>>>:SIE IST DAS PROBLEM!
Nicht ihr Ehemann!
Es kann doch nicht vorausgesetzt werden das er darauf steht, und noch weniger es annehmen kann!
Das von jemanden zu verlangen, welcher damit nun überhaupt nicht klar kommen kann,ist doch fast eine moralische Erpressung und hat mit Liebe nichts aber auch gar nichts zu tun!
Es mag provozierend klingen: Krank
Es trifft dann schon die Definition der WHO zu, denn es tritt noch eine soziale Beeinträchtigung (Ehe Zerstörung) hinzu.
Wenn die TE meint es müssen zu müssen, dann soll sie es tun!
Aber ehrlich und ohne den "Schwarzen Peter" ihren Mann vor zu halten!
Und:
Warum mußte es von Anfang an erst mal ein Mann sein, obwohl schon absehbar war wo es hinführt?
Für mich ist es verantwortungslos, was Die TE hier abzieht!
Bitte um Steinigung.

@*****r69
du gräbst eine 5 Monate alte "leiche" aus (die TE ist schon kein registriertes Mitglied mehr) und wirfst recht großzügig mit Vorurteilen und Stammtischparolen um dich.....
Nicht jeder tickt gleich und das hat nichts mit KRANK zu tun.

Es muss nicht jeder gut finden wie das hier gelaufen ist, aber sogar in deinem Alter sollte einem bewusst sein das es mehr als den guten alten "Sammstagnachdersportschausex" gibt. Da du ja laut Profil seit 40 Jahren erfüllenden "normalen" Heterosex (Zitat) mit deiner Frau betreibst drängt sich mir förmlich die Frage auf warum du hier auf der Suche nach einer Frau/Paar bist.... als Singleprofil.... auch das könnte Ehezerstörend wirken oder?

@ Senior69:


Sie IST nicht das Problem, sie HAT lediglich ein Problem. Das Problem, dass sie ihren Partner anscheinend liebt und am liebsten weiterhin mit ihm eine Beziehung führen würde (wobei ich den aktuellen Stand nicht kenne, ich nehme nur auf das Bezug, was ich hier mitbekommen konnte), ihre sexuellen Bedürfnisse aber nicht mit den seinen kompatibel sind.
Das ist weder ihre Schuld, noch seine Schuld und das macht weder ihre Wünsche, noch seine Wünsche zu etwas Schlechtem - es ist einfach eine ziemlich blöde, verzwickte Situation für beide. Shit happens. Und da bringt es niemanden weiter, ihr eine Schuld für ihre Sehnsüchte zuzuschieben.

Denk mal weiter: Was wäre denn, wenn sie ihre BDSM-Neigung unterdrückt und gegen die eigenen Gefühle einen auf Vanilla macht?
Bei manchen Menschen klappt sowas, da sie auch Vanilla-Sex genießen können und Vanilla-Sex ein ausreichender Ersatz ist. Bei anderen Menschen klappt das, weil ihnen BDSM-Kopfkino reicht und ihre BDSM-Fantasien nicht so stark sind, dass sie sie unbedingt in die Praxis umsetzten müssen.
Wenn man dagegen zu den Menschen gehört, die ohne BDSM keine erfüllende Sexualität haben können, wird es früher oder später nur in Frust ausarten. Findest Du es gut, wenn in einer Beziehung der eine Partner leidet und immer frustrierter wird? Und kein Ende in Sicht ist, weil sich die Situation wahrscheinlich niemals ändern wird? Du erwartest eine Opferbereitschaft von der TE, die - meinem Eindruck nach - auf Dauer gar nicht zumutbar ist.

Klar kann man von ihm nicht verlangen, dass er auf BDSM oder offene Beziehungen steht. Du kannst von ihr aber auch nicht verlangen, dass sie plötzlich auf Vanillasex steht.



Sollte sie sich lieber mit einer anderen Frau einlassen? Was ist, wenn sie mit Frauen nichts anfangen kann? ^^

@ Senior69:

Laut Deinem aktuellen Profil liegt Dir BDSM fern und Du findest Deine Erfüllung in schönem Vanilla-Sex ohne Experimente.
Die ist schön für Dich und sei Dir unbenommen.
Bitte respektiere, dass es anderen Menschen anders geht.

Deiner Bitte um Steinigung kann ich leider nicht entsprechen, dies ist der JoyClub, der StoneClub liegt nebenan.

• Liebe Grüße,

Omphale
JOY-Angels

Menschen - die Dir raten - sind nur Freunde und gute Ratgeber, wenn sie dir nicht gerecht werden und dir weh tun.
Ich bin ein dominanter Mann, erfahren, benötige längst kein Codewort mehr und spiele die Seele einer devoten Frau.
Du bewegst Dich da auf dünnem Eis.
Ich kann die Gefühlswelt Deines Mannes sehr gut nachvollziehen.
Auch ich hatte eine schmerzgeile Partnerin - die ich sehr geliebt habe und...
es mir selbst Schmerzen bereitet hat ihr zu verabreichen was sie benötigte.

BDSM berührt immer die Seele, mehr noch bespielt die Seele.
Und dazu braucht es Einklang.

Und diesen Einklang wirst Du nicht außerhalb Deiner Partnerschaft finden.
Und Deinen Frieden auch nicht.

Es gibt professionelle Doms - die wissen und anwenden werden was Du benötigst.
Alle vierzehn Tage, dann wird Deine Seele "reingewaschen" sein.

Liebe Deinen Mann - so wie er Dich liebt und lass Dich nicht zum Falschspiel verleiten.

Hallo Schwalbe, ich bin ein Dom wie man sagt. Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen das es wahrscheinlich nicht klappt ein Doppelleben zu führen, zumindest nicht auf Dauer!

Hallo zusammen, ich weiß schon dieses Thema hier ist wahrscheinlich mittlerweile eine Leiche , aber eventuell gibt es ja noch mehr Leute denen es auch so geht.Zum Grundthema kann ich nur sagen das es mit Sicherheit nicht gut geht seine BDSM Neigung auszuleben und vorm Partner zu verheimlichen.Ich finde so etwas auch unfair gegenüber dem anderen.Wegen der Neigung eine Beziehung die Funktioniert ist auch ein ziemlich harter Schritt und evtl. Sinnlos.Ich war mit meiner Partnerin auch an dem Punkt (nach 13 Jahren) wo man gemerkt hat ,das die Luft raus ist und der normale Sex nicht erfüllt. Es wurde auch immer weniger , aber keiner hat auch irgendwie miteinander sprechen wollen über seine Vorlieben etc..Am Tiefpunkt angekommen haben wir uns dann doch ausgesprochen und haben BDSM für uns entdeckt.Ich wollte schon immer , aber bei ihr hätte ich es nie gedacht.Früher eher absolut dagegen bzw. Offiziell und jetzt probieren wir uns beide aus .Wir sind beide noch Anfänger in Sachen BDSM aber das ist gerade der Reiz daran .Man probiert einiges aus und wir reden im Nachhinein darüber. Mittlerweile steigert sich das stetig , aber wie beschrieben in kleinen Schritten .Man merkt eigentlich das man seinen Partner irgendwie überhaupt nicht kennt.Was ich vom Grunde her sagen möchte ist , das man nie ausschliessen kann, das man mit seinem Partner jemanden nicht seine BDSM Neigung ausleben kann. Manchmal ist ein "das wäre nichts für mich" nicht wirklich war. Denn um seine Wünsche wirklich zu äussern und darüber zu sprechen das Bedarf oftmals großen Mut.Die Kunst ist es heraus zu kitzeln was der andere möchte aber auch nicht gleich zu überfordern

schnittstellen finden, einbindung oder abtrennung, leicht gesagt ... schweres thema,
langfristig funktioniert es erfahrungsgemäß nicht ... und im übrigen : es hat nicht nur damit was zu tun, daß er dir nicht wehtuen kann

deine innere fixierung liegt auf einen ganz anderen typ mann, da kann er dir noch soviel spiegeleier braten

... Die Fragestellerin ist schon länger nicht mehr im Joy...

Hier sollten wir mal zu machen... ?

offen lassen für andere
ich fand diesen Thread sehr interessant und passend und würde es toll finden,
falls hier doch noch was kommt,
ich wollte nur nicht in zwei Threads crossposten...

Das Thema ist 1 Jahr alt und wir schreiben auf der Seite 17.
Es gibt User, die uns viele jahre verbunden sind und sich aktiv einbringen,- andere User stellen eine Frage und verschwinden wieder.
Das ist nicht ungewöhnlich.

Das Thema ist interessant, sollte auch ohne den Themenersteller für die Community diskussionswürdig sein. Schade, daß die TE nun nicht mehr aktiv dabei ist, aber was soll es? So ist das Internetleben.


LG Pierce
JOY-Team

Naja ich denke für sowas muss man halt ne Ader haben, bei meiner Freundin könnte ich selbst nie so dominat sein und mich so geben wie es mit " Affähren" möglich ist. Gefühle und dom. sein bekomme ich auch nicht so unter einen Hut.

Weil Deine Freundin nicht will oder weil Du Hemmungen hast?

ganz ehrlich wenn du offen mit deinem mann redest.... und er dixh liebt und du ihn auch hat er vlt. gar niy dagegen wenn du dir einen suxhst wenn dus aber hinter seinen Rücken tust wird es iwann auffliegen du zeratörst damit eure ehe und sein herz.... ich rate dringendst ab

Aber auch wenn man offen redet und man sich liebt, kann das Offenheir genauso eine Beziehung kaputt machen! Selbst erlebt!
20 Jahre Beziehung sind fast zu Ende gewesen - nur weil ich offen geredet habe!
So ein Tipp ist von außen immer schnell gegeben....