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Wie weit würdet ihr für euren Partner gehen?

*******rion Mann
14.644 Beiträge
einseitig
Das sind einseitige Partnerschaften, ein weit verbreitetes Syndrom für den Zustand von Partnerschaften.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
leider
ja.

Ich bin mir sicher, Partnerschaften würden wesentlich spannender und glücklicher verlaufen, wenn beide daran gelegen wäre, sich gleichermaßen einzubringen.

Ich für meinen Teil möchte keine einseitige Partnerschaft, egal wer jetzt der inaktive Part wäre. Eben das beidseitige ist es doch, was belebt und Sinn macht.
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Gibt es noch romantische Liebe? Zusammenleben bis das der Tod einen scheidet?

Gab es und gibt es immer noch! Nur halt nicht mit derselben Person.
vieleicht doch
das hauptproblem in langen beziehungen sehe ich in der kommunikation
nach jahren meint man zu wissen was der partner will,denkt,fühlt
und man erwartet von ihm das gleiche
das man dadurch immer häufiger enttäuscht wird fällt einem erst ziemlich spät auf,weils schleichend passier
erstens redet man anfangs viel mehr miteinander,man kennt sich ja noch nich so gut, zweitens versucht man wesentlich mehr eindruck auf den partner zu machen,man hat ihn ja noch nicht sicher
und drittens fällt mit der zeit die tolleranzgrenze,sachen über die man in der ersten verliebtheit übersieht gehen einem langsam auf die nerven

wenn man nicht so viel voraussetzt,statt dessen mehr miteinander redet könntes funktionieren
schöne theorie,habs aber auch noch nicht über 8 jahre geschafft
vieleicht nächstes mal
wie weit würde ich gehen..
tja.. ist eine Krux wenn Gefühle im Spiel sind. Ich denke, man darf sich vor allem nicht selbst aufgeben und Dinge machen, die eigentlich nicht in dem Bereich sind, den man noch selbst vertreten kann. Dennoch kenn ich es von mir auch, dass ich in Partnerschaften (leider) oft zu weit gehe.. mich dann doch ein Stückweit selbst verliere.. kann aber auch hart sein und dann - bam - den Schlussstrich ziehen - wenn ein Maß erreicht ist.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Schlussstrich
in der Beziehung oder was die "Selbstaufgabe" angeht?

Ich frage deshalb, weil ich, als ich jung war, oft in dieser Situation die Beziehung beendet habe, anstatt über die persönlichen Grenzen zu reden. Das musste ich erst lernen.
Katharina: (kann man hier eigentlich Quoten?)

Schluss mit der Beziehung. Dann muss man dann doch mal rigoros sein. Ich persönlich schau mir länger was an, aber dann ist auch irgendwann Feierabend.

Wir Frauen sind halt doch oft in der Lage, mehr mitzumachen als die Kerle, und das hat nichts mit unserer Neigung zu tun.
Selbst lange Beziehungen müssen nicht irgendwann einseitig, oder langweilig werden. Es liegt an den beiden Beteiligten dem entgegen zu wirken. Sicherlich gibt es da kein Allheilmittel für, aber ines der besten Mittel ist die Kommunikation untereinander. Nicht der Eine redet und der Andere hört zu sondern Gespräche auf Augenhöhe. In solchen Gesprächen kommen dann auch Wünsche, Vorstellungen und Fantasien über den weiteren Werdegang der Beziehung ans Tageslicht, die Menschen die nicht miteinander kommunizieren verborgen bleiben.

Vermeindlich wissen wir alles immer über unsere/n Partner/in. Ist dem wirklich so? Wissen wir wirklich welche Fantasien der andere hegt? Oder glauben wir alles zu wissen, weil der andere Part sich nicht äussert?

Ich hatte lange vor Beginn unserer Beziehung schon die Fantasien nach Sex mit mehreren Männern gleichzeitig und ich auch auch Fantasien bezüglich Sex mit einer anderen Frau. Dann kamen wir zusammen. Nun habe ich nicht gleich die Methode "guten Tag mein Name ist Fischer, ich wollt mit ihrem Sohn angeln gehen, äh eigentlich heiße ich ja Vogel, aber ich wollt nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen" angewandt sondern haben erst einmal unsere neue, frische traute Zweisamkeit genossen. Von anfang an aber haben wir immer alles offen besprochen. So kam dann auch irgendwann einmal das Gespräch auf Sex mit anderen, mit mehreren und mit dem eigenen Geschlecht auf. Ich habe meine Fantsien und Wünsche die ich in diesem Bezug noch ans Leben stellte meinem Mann mitgeteilt und war überrascht über die positive Aufnahme. So sind wir dann zur Swingerei gekommen.

Heute noch besprechen wir alle unsere Wünsche und Fantasien. Was man davon real werden lassen kann, setzen wir um. Nicht alle lassen sich erfüllen aber viele schon.

So hatte mein Mann (er hatte im deutsche Schäferhunde) immer gesagt "einmal soll der Hund ein weißer schweizer Schäferhund für mich sein". Im Februar diesen Jahres habe ich seinen Wunsch erfüllt.

Nicht alle Wünsche und Fantasien müssen immer sexueller Art sein. Sie können es aber müssen es nicht. Wichtig ist doch, egal welchen Wunsch der Partner/in und man selber hat, dass man dabei ein gutes Gefühl in sich trägt.

Ich würde für meinen Mann alles tun, was ich selber mit mir vereinbaren kann. Ich muss dabei nicht immer ein sehr gutes Gefühl haben, aber es dürfte für mich auch kein Gefühl (abegesehen von Krankheit beim Partner/in) sein das Unbehagen auslöst.

Lady Business
********1997:
Vermeindlich wissen wir alles immer über unsere/n Partner/in.

Ich fände es ganz entsetzlich, wenn meine Partner alles über mich wüssten..... und ich möchte auch keine gläsernen Menschen um mich haben....
*******rion Mann
14.644 Beiträge
********1997:
Selbst lange Beziehungen müssen nicht irgendwann einseitig, oder langweilig werden. Es liegt an den beiden Beteiligten dem entgegen zu wirken.
Da fängt das Problem an, oft wirkt da nur eine(r).

****tna:
und ich möchte auch keine gläsernen Menschen um mich haben....

Gläsern sind wir doch alle dank der NSA-STASI und unserer Unlust uns dagegen zu wehren.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Das mit dem NSA wird langsam aber sicher ermüdend, Sean. Mal ganz abgesehen davon, dass es im JC praktisch immer off-topic ist.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Zum Glück ist ja weder der gläserne Mensch noch die Unlust des Widerstands gegen die NSA Thema dieses Threads.

Im Sinnes der Intention unseres Threadersteller Un_voyageur erinnere ich an die Fragen des Eingangsposting

Seht ihr die Erfüllung der Wünsche eures Partners als ein Zeichen eurer (absoluten) Liebe oder handelt ihr eher, um keine Missstimmung aufkommen zu lassen - vielleicht sogar ein Stück weit aus Verlustangst?

Was würdet ihr für euren Partner tun, um ihm ein positives Gefühl zu bereiten und euch dadurch dennoch nicht selbst zu verleugnen?

Was wäre konkret für euch vorstellbar und wo liegen eure Grenzen?

Wie geht ihr damit um, wenn eure Wünsche zurückgewiesen werden?

Wann wäre der Punkt erreicht, an dem ihr das Gefühl hätte, euch für eure Beziehung so sehr zu verbiegen, dass ihr euch fast schon selbst verleugnet - und ganz klar "nein" sagt?

Wie weit würdet ihr für euren Partner gehen?

Wir sind auf Seite 28 und haben noch knapp 40 freie Posting-Plätze zu vergeben *bitteschoen*

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
Mein persönlicher Eindruck aus Beobachtungen ist, sehr viele Paare sind nur aus Angst vor Veränderungen und den möglichen Komplikationen die eine Trennung mit sich bringt noch zusammen. Die Gewohnheit und die Angst vor Veränderungen hält davon ab neue und andere Schritte zu gehen.

Das Festhalten an Gewohnheiten ist nicht immer das beste was man tun kann. Ich bin vielleicht nicht sehr Beziehungserfahren aber soviel verstehe ich.
wenn man jede beziehung bei den ersten schwierigkeiten cancled wird man immer nur oberflächliche haben
probleme konstruktiv zu lösen erfordert eine menge einsatz,und vorallem willen dazu,
klappt natürlich nicht immer
aber wenn dann lohnts sich
******a77 Frau
44 Beiträge
@J_G_S
sehe ich eigentlich auch.. und nicht nur eigentlich. Das Ding ist, dass - je älter man wird und umso mehr Erfahrungen (vielleicht auch einige negative) man gemacht hat - man immer vorsichtiger wird. So wird man sicher eine langjährige Beziehung nicht so schnell cutten, aber wenn man länger Single war, ist es sicher ungleich schwerer, sich neu einzulassen.

Viele Menschen trennen sich im Übrigen schnell weil sie nicht verlassen werden wollen, wenn sie Probleme riechen, aus Angst, dass sie der "Gelackmeierte" sind. Sie gehen lieber vorher (aus Stolz?) und weil es einfacher ist zu verlassen als verlassen zu werden.

Das ist schade, aber menschlich.
wenn man jede beziehung bei den ersten schwierigkeiten cancled wird man immer nur oberflächliche haben
probleme konstruktiv zu lösen erfordert eine menge einsatz,und vorallem willen dazu,
klappt natürlich nicht immer
aber wenn dann lohnts sich

Die Frage in den meisten Fällen ist aber auch, ist denn überhaupt der Wille da etwas zu verändern und sich noch einzulassen auf den anderen oder beharrt jeder auf seinen Standpunkt. Also in den meisten Fällen ist es so und der Haupttrennungsgrund. Eigentlich sollte man ja über alles reden können als Paar, doch das ist absolut nicht der Fall, weil sich Umgangsformen miteinander einfach zusehr festgefahren haben.
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Nach einer sehr langen Beziehung, von der ich niemals dachte, dass sie beendet wird, hatte ich eine ganz kurze und jetzt eine, die schon etwas länger andauert...


aber ehrlich, ich bin kein Leichtfuß und bringe viel von mir in diese Beziehung ein, aber dass ich beginnen werde, tiefgreifende Probleme, wenn sie auftreten, zu lösen, indem ich mich verbiege, von meinem Basisdenken abzuweichen o.ä., - nein, das bezweifle ich.

Ich kenn mich, ich verdränge dann solche Probleme nur, mache gute Mine zum bösen Spiel, nehm mich bis zur Negation zurück, aber in mir ist schon genug verdrängter Mist, da ist kein Platz mehr.
Ergo lass ich mich nicht mehr zu tief ein und ja, ich glaube nicht, dass ich Bock darauf habe, Grundsatzprobleme zu lösen oder Lösungen dafür zu suchen - nee, wenn solche auftreten, bin ich weg. Die Kraft hab ich nicht mehr.
ich meinte auch keine grundsätzlichen diferenzen
meist isses ja bloß die ansammlung von kleinkram der sich summiert
undas könnte man,wenn mans rechtzeitig angeht,in der regel lösen
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Ach so ist das gemeint. Nun, Kleinigkeiten werden erledigt - sowas halte ich nicht für Probleme *grins*.
im einzelnen natürlich nicht,aber im algemeinen machts nach längerer zeit die summe der kleinigkeiten,mit dem efekt grundstimmung genervt
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Aber Seeleverschenkt warum so
negativ?
****ata Paar
243 Beiträge
Man sollte soweit gehen wie man es sich zu traut.

In einer Beziehung sollte (muss) man oft Kompromisse eingehen. Die einen mehr, die anderen weniger. Es sollte für alle Seiten passen ohne das einer benachteiligt ist.

Ist das nicht möglich oder eine "Steckt zuviel zurück" dann bleiben nur 2 Optionen:

Entweder damit Leben oder die Beziehung beenden.
*******onor Frau
2.560 Beiträge
"faule" kompromisse, die mir bauchweh machen, kämen für mich nicht in frage.
****ata Paar
243 Beiträge
@*********uple

Faule Kompromisse sind für uns alles nur keine Kompromisse.
****ata:
Faule Kompromisse

Und trotz allem Bauchweh, trotz aller Vernunft und trotz dem eigenen Stolz:

es gibt Momente im Leben, da schluckt man jede Kröte.... nämlich dann, wenn es um Schwächere geht.........
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