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Kaum noch Lust auf Sex wegen Ernüchterung

********dler Mann
11 Beiträge
Grundlage
Hallo, ich möchte Dir nur sagen, dass du mit Deinem Gefühl nicht eine Phase durchlebst. Das ist das wahre Gefühl, den wir sind keine Wilden Tiere, wir haben Gefühle, ich selbst hatte immer dann den schönsten Sex, wenn Gefühle da sind. Seine pure Befriedigung zu stillen, kann man schon mal machen, es bringt mich oder auch dich im Leben nicht weiter. Das Vorspiel der Liebe, das Reden und vieles mehr, diese Dinge sind wichtiger als nur der pure Sex. Gruss
Ja, wenn die Erwartungen kongruent sind, passt alles und danach geht man befriedigt auseinander.
Aber da Sex ja auch das Bedürfnis nach mentaler, geistiger Nähe beinhalten kann und nicht nur der körperlichen Lust dient, hakt es, wenn Part 1 schnellen Spaß will und Part 2 eher persönliche Verbindlichkeit.
Die Motivation, sich mit einem anderen Menschen auf ein Abenteuer einzulassen, muss halt auf beiden Seiten übereinstimmen


Na ja, ab und an, man ist ja auch nur Mensch ... denkt Frau eben, sie könnte auch ohne mentale und geistige Nähe Spaß haben ...
dann geht sie mit dem festen Vorsatz nach Spaß aus dem Haus ..

damit ist die Motivation erst einmal die Gleiche . .

um dann während dessen oder danach festzustellen, egal wie sehr sie nur Spaß haben will ... es befriedigt die eigenen Bedürfnisse nicht, ohne mentale Anziehungskraft, ohne geistige Nähe, ohne Emotionen .. macht es viel weniger Spaß ...


und an der Stelle kippt es und dann wird aus der gleichen Motivation ein Part 1 und Part 2 mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Konsequent wäre es, immer nach seinen Bedürfnissen zu leben ...

aber wer ist schon immer konsequent ... *floet*
Ich glaube auch, wichtiger als zu erfahren, wodurch diese Phase ausgelöst wird und wie man sie wieder beenden kann (falles es eine Phase ist, was ich nicht glaube, und falls man sie überhaupt beenden sollte), ist, dass du akzeptierst, dass du diesen Wandel durchmachst und dass das auch Teil deines Wesens ist. Jede Veränderung, auch die, die uns unheimlich und ungewollt erscheinen, bringt einen doch irgendwie weiter, und da ist nicht nur Erkenntnis, sondern auch Akzeptanz der erste Schritt. Und auch hier kann es nicht schade, sich auf die positiven Seiten zu besinnen. Ganz banal: Wenn der Jagdtrieb nachlässt, hat man wirklich mehr Zeit für andere Dinge, vor allem für sich selbst und seine Bedürfnisse, die eben nicht von anderen gestillt werden können. Und man kann sich vielleicht auch auf tiefere Emotionen besinnen - auch hier vor allem sich selbst gegenüber. Versuch es nicht als Phase abzutun, sondern als Wandel, den sich ein Teil deines Wesens wünscht.
****ir Frau
696 Beiträge
...und wer ist sich deiner Bedürfnisse zu jedem Zeitpunkt bewusst?!....
...und wer ist sich deiner Bedürfnisse zu jedem Zeitpunkt bewusst?!....


wenn es "seiner" heißen sollte statt "deiner", dann könnte ich das bejahen .. ich bin mir meiner Bedürfnisse immer bewusst!

Du nicht ?


Aber ich weiß ja auch, dass ich kein Mc Doof mag und mir die Burger dort nicht schmecken und geh trotzdem, in Ermanglung vorhandener Alternativen, ab und an dort in der Mittagspause etwas Essen - nur um mir dann nach einem halben Burger zu sagen, dass es das für das nächste halbe Jahr mal wieder war, weil es einfach nicht wirklich gut schmeckt.
Auch...
...dafür braucht es ein bisschen Zeit zur Selbstbeobachtung, glaub ich. Seine Bedürfnisse zu erkennen, ja, das fällt mir auch manchmal schwer. Aber wie gesagt, auch hierfür kann mehr Zeit nur ein Bonus sein.
****ir Frau
696 Beiträge
Lol...ja, das war ein Schreibfehler.
Der Sinn, der sich aus dem Fehler ergibt, wäre ja auch beängstigend *zwinker*

Und nein...ich bin mir meiner Bedürfnisse nicht immer bewusst. Denke, ich brauche dies, und dabei ist es doch eigentlich etwas anderes, wie sich nachher heraus stellt. Läuft halt vieles unterbewusst ab.
Ich habe vor Jahren eine Traumatatherapie gemacht und dabei sehr viel auch über mich und meine Bedürfnisse gelernt und so ein klein wenig Selbstbeobachtung existiert immer

aber immer wenn ich Gefahr laufe mich selber zu verliere, wenn ich richtig unglücklich und unzufrieden in einer Situation bin, wenn ich mein Bauchgefühl zu lange ignoriert habe, dann aktiviere ich diese Wissen bewusst und versuche gegenzusteuern ...
oh ja Caro...

das Thema kenne ich in-und-auswendig. Ich bin auch eine Frau, die sich nur allzu gerne verbindet und verschmelzt. Ich bin sehr hingabefähig und leidenschaftlich... das hat mir schon manches Bein gestellt... sobald eine "gewisse Energie" im Spiel ist, sehe ich nur noch die Seele meines Gegenübers, sein Potential und vergesse hinzuschauen was wirklich IST (denke aber, dass ich heute schon viel gelernt habe - auch mir Zeit zu lassen, wenn mir einer gefällt, und mich nicht gleich verbinden zu wollen)...
Ich denke, so ganz....
..können wir halt unseren Genen nicht davon laufen...
Sex hat in erster Linie etwas mit Fortpflanzung zu tun und das wir als Art dies dauernd und so lustvoll tun können, hat sich im Laufe der Evolution so entwickelt und auch als richtige Strategie durchgesetzt..., dennoch bleibt ein Aspekt genauso bestehen: es geht um die "Aufzucht" eines Nachwuchses, der über mindestens zehn bis zwölf Jahre (natürlich in Wahrheit auch noch länger) auf die Pflege der Eltern angewiesen ist - das heißt auf eine stabile Paarbeziehung. Mit anderen Worten in uns ist (natürlich nicht bei jedem gleich stark) auch die Veranlagung und damit der Wunsch hin zu einer stabilen Beziehung vorhanden. Und ich vermute, dass dies für die weibliche Sexualität in noch stärkerem Maße gilt. Schließlich muss Sie darauf achten, nicht nur einen potenten (und zwar in jeder Hinsicht) sondern auch einen gleichzeitig passenden Vater finden. Es fließen also zwei Wünsche zusammen ("Häufiges paaren bei gleichzeitigem Wunsch nach stabiler Beziehung"). Somit ist für mich der Zustand der Themenerstellerin kein unnormaler Zustand - es überwiegt halt nun der andere Wunsch. Ich würde daraus in keiner Weise irgendwie etwas problematisches ableiten. Ich würde mir diesen Zustand sozusagen "gönnen" - es regelt sich alles wieder ein! Die Chemie in uns strebt immer in ein Gleichgewicht.
Chapeau
c_est_moi_44

*top*
Oh ja.. die Phase habe ich auch erlebt!
Bei mir hat das damals der Tod meiner ersten großen Liebe ausgelöst. Über 3 Jahre hatte ich keine Sex. Über 3 Jahre habe ich nicht mal bei mir selbst Hand angelegt, geschweige mir Pornos oder ähnliches ansehen können.

Viele Jahre später befand ich mich wieder in einer solchen Phase. Ich hatte die Lust an Sex und Erotik verloren, weil man non nackten Tatsachen, Pornos und Co. geradezu überschwemmt wurde. Mir war das Ganze zu viel. Man hat mir förmlich den Spaß an der Erotik, dem Sex genommen. Ich war total gesättigt. Man hatte mir die schärfste Frau für ein Sexabenteuer versprechen können. Es hätte nichts gebracht.

Ich habe Abstand von all dem genommen und mich auf andere Dinge des Lebens konzentriert.

Irgendwann kam dann die Erotik und der Sex zurück. Langsam, sehr zögerlich. Und erst waren es "Solospiele" zum Abbau von Stress. Dann irgendwann lernte ich die passende Frau für mich kennen. Mit ihr kam der Spaß an Erotik und Sex zurück.

Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen mal eine solche Phase der "Lustlosigkeit" durchmachen und das eine "normale" Sache ist.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen mal eine solche Phase der "Lustlosigkeit" durchmachen und das eine "normale" Sache ist.


Ich hatte die TE nicht so verstanden, dass sie lustlos ist .. sondern eher, dass sie sehr wohl sehr viel Lust hat, aber eben nicht auf oberflächlich beliebigen Sex to go.

Das sind zwei paar Stiefel ....

Lustlosigkeit ist ja eigentlich kein Problem, denn dabei fehlt ja nichts ..
man spürt und empfindet ja keine Lust.

Kein Spaß an Sex to go ist sehr wohl ein Problem, wenn man nicht in einer Partnerschaft lebt oder eine wirklich sehr gut ausgewogene Affäre hat, denn dann hat man Lust .. aber keinen passenden Partner dafür .. und dadurch entsteht bei manchen tatsächlich Frust und gar nicht so selten auch mal schlechte Laune *huch*
Lustlosigkeit ist ja eigentlich kein Problem, denn dabei fehlt ja nichts ..
man spürt und empfindet ja keine Lust.


Eben, ich selbst hatte mal 10 Jahre am Stück keinen Sex und ich habe nix vermisst! Da hatte ich auch kein Problem!


Kein Spaß an Sex to go ist sehr wohl ein Problem, wenn man nicht in einer Partnerschaft lebt oder eine wirklich sehr gut ausgewogene Affäre hat, denn dann hat man Lust .. aber keinen passenden Partner dafür .. und dadurch entsteht bei manchen tatsächlich Frust und gar nicht so selten auch mal schlechte Laune

Ich bin jemand, der ursprünglich keinen Partner für das tägliche Leben gesucht hat. Habe sogar etliche Anläufe als Geliebte eines gebundenen Mannes gestartet. Wenn ich dann allerdings das Gefühl habe ich bin nur das Sexobjekt und nach dem letzten Date und der darauf folgenden 500km-Fahrt nicht mal eine SMS mit einem kurzen Gruß wert, dann ist bei mir der Ofen aus!

Und ja ich bin derzeit frustriert und genervt! *g*
Es gibt im Leben
immer Phasen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Gerade in dieser schnelllebigen Zeit, in der man nahezu wahllos fast alles konsumieren kann, selbst Sex, ist es total wichtig und gut, wenn man sich ab und zu mal zurückzieht und die wirklichen eigenen Bedürfnisse ergründet.

Das braucht ein bisschen Mut - und Zeit, die man sich unbedingt nehmen sollte.

Also: Kopf hoch, mit dir ist - soweit ich das aus deinen Postings beurteilen kann - alles in Ordnung *zwinker*

Ich wünsch dir alles gute bei deiner Neuerfindung!
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
ist es nicht normal
Das manchmal die Lust einen treibt
Machmal die unlust regiert...????

Und zwar in allen Bereichen des Lebens....
Vor allem in denen die mit Gefühlen belegt sind

Licht und Schatten bedingen sich

Also

Gelssenheit ist das was uns weiterhilft
Hoffe ich doch immer wieder....
Mal klappts
Und mal nicht....

Danke für das thema
*******rion Mann
14.644 Beiträge
@Widdermond
Wir sind Menschen - keine Maschinen.

Unser Leben besteht nicht ausschließlich aus Phasen 100 %iger Funktionalität.

Manchmal müssen wir auch einfach mal Durchatmen.

Uns Zeit für uns selbst nehmen, um uns UM UNS SELBST zu kümmern.

Einfach eine neue Beziehung suchen ist zwar eine naheliegende Idee aber das bedeutet Weitermachen. Du brauchst - denke ich - eher eine Pause - eine Phase in der Du Dich mit Dir selbst beschäftigst.

Fang an Sport zu machen, gehe das aber nicht gleich mit Volldampf an sondern geruhsam, damit Du besser durchhälst. Überfordere Dich nicht - das wird Dir gut tun. Lieber Ausdauer als Leistung.

Das mag banal klingen - ist aber schon viel. Dabei kommen andere Gedanken und darum geht es.

Der Rest findet sich dann viel leichter.
Aber was ich hier eben über eine sexlose Zeit von 10 Jahren (!) gelesen habe.....uiuiuiuiu, das habe ich selbst noch nie erlebt!

Ein völliges Nogo..... ich brauche Sex wie die Luft zum Atmen, ausreichend Nahrung und Schlaf.... für mich ist erfüllte Sexualität ein Grundbedürfnis!

Rokana *my2cents*
*******rion Mann
14.644 Beiträge
****na:
ich brauche Sex wie die Luft zum Atmen, ausreichend Nahrung und Schlaf.... für mich ist erfüllte Sexualität ein Grundbedürfnis!

Sex ist so wichtig wie Essen und Trinken.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Ich habe Männer immer sehr gemocht und eher verteidigt, wenn sich andere Frauen über das starke Verlangen nach Sex von Männern aufgeregt haben. Und jetzt bin ich selbst an einem Punkt, wo ich merke, dass ich immer frustrierter werde und mich durch die Wahllosigkeit bei der Sexsuche von vielen Männern abgestossen fühle.


Sex und Zuneigung, tiefe Emotionen, Liebe und ähnliches sind 2 Paar völlig verschiedene Schuhe.

Verbinde einem Menschen die Augen und lass ihn/sie von fremden Händen berühren, jeder Mensch zeigt eine körperliche sexuelle Erregung.
Da Männer auch sehr visuell sind, genügt manchmal einfach, wenn er eine für ihn attraktive Frau oder ansprechende Körperteile betrachtet.

Mit Zuneigung oder sonstigen Dingen, hat das nichts zutun.

Dieser Mann ist einfach nur sexuell völlig gesund.

Wer sexuellen Notstand hat, wird wahllos.

Was stösst also wirklich ab ?
Sex und Zuneigung, tiefe Emotionen, Liebe und ähnliches sind 2 Paar völlig verschiedene Schuhe


der Ansicht bin ich nicht, wobei tiefe Emotionen nicht immer Liebe bedeuten müssen .. das Wort Liebe wird viel zu oft strapaziert ...

Sex und tiefe Emotionen sind die perfekte Ergänzung .. das eine bedingt das andere .. und keines kann ohne das andere sein ..
zumindest gilt das für mich und wenn ich richtig guten Sex meine
*******_85 Frau
372 Beiträge
Hallo Widdermond,

ich hatte solch eine Phase auch schon.

Hab´ mir dann etwas Zeit genommen für mich und mich nach einem festen Partner umgesehen, der nicht in mein übliches Beuteschema passte. Leider ging das gründlich schief und es kam zu dem im folgenden beschriebenen Gefühl der Ernüchterung, weil derjenige zwar immer wieder betonte wieviel ich ihm bedeuten würde, im Endeffekt jedoch herauskam, dass er es leid war ewig lange nach einem Betthäserl zu suchen und sich so eine Beziehung anbietet bis es irgendwann mal ernst wird.

das Gefühl der Ernüchterung kenne ich auch. Bei mir stellte es sich ein, wenn ich meinen Körper hergab, viel körperliche Nähe zu schnell zuließ, aber im Endeffekt meine Persönlichkeit garnicht zählte. von YesSir

Es schleicht sich immer wieder das Gefühl ein, dass es so ziemlich unmöglich sein wird den richtigen Partner zu finden bei all den Beschränkungen, die wir mit der Zeit aufbauen.

Ich finde es an wahnsinnig vielen Männern abstoßend, dass mir in Windeseile Komplimente gemacht werden, auf ein Treffen gedrängt und Interesse an mir als Person sowie an meiner Persönlichkeit vorgegaukelt wird, um mich einfach nur ins Bett zu ziehen. Diese Unehrlichkeit, dieses ausschließlich Ich-bezogene der Männer ekelt mich an. Wenn ich nur poppen will, kann ich das ehrlich sagen und mit einem Nein des anderen leben. Ich sollte mir aber, selbst als Mann, verkneifen da etwas anzudeuten oder vorzutäuschen was definitiv nicht ist. Ich erlebe leider laufend solch hemmungs- und rücksichtslose Männer.

LG

Candice
****ot2 Mann
10.270 Beiträge
Schöner Thread
Tja, auch noch mein Senf zum Thema "Sex to go"...

Wenn ich es recht bedenke, - habe ich in meinen Single-Zeiten eigentlich kaum wirklich "Sex to go" gehabt.
Auch kurzfristige "Beziehungen", gar ONS, erfolgten im Grunde in aller Regel stets im Rahmen eines "Kennenlernprozesses", bei dem durchaus im Hinterkopf die Frage stand, ob diese "Bekanntschaft" nicht vielleicht doch das Potential haben könnte, dass sich daraus eine "Beziehung" entwickelt.
Bekanntlich kann ein Kennenlernen, - im Grunde auch jede Beziehung, - übrigens von beiden Seiten - , - jederzeit abgebrochen werden, indem sich einer "zurückzieht".
Insofern taugen die Begriffe "verbindlich" oder "unverbindlich" nicht, denn wann gilt etwas "verbindlich"??
Auch bei einem Kennenlernen, das "Partnerfindung" im Hinterkopf hat, kommen Frau oder Mann nicht unhin Frösche/bzw. Fröschinnen zu küssen...

Meine 2 cents
Gernot
*******inn Mann
15 Beiträge
Nicht nur Frauen
Ich habe diese Phase selbst auch duchgemacht.

Ich habe ein sehr ausgeprägtes Sexleben. Viele oberflächliche Kontakte, alle jedoch mit mehr als nur beiderseitiger Sympathie. Denn ganz ohne macht mein Kopf nicht mit. Auch wenn es bieder und altmodisch klingt, bei mir steuert halt immer noch mein Kopf meinen Schwanz.

Dann plötzlich im letzten Sommer kam mir das alles so sinnlos vor. Ich hatte zwar Lust, aber ich wollte nicht. Ich wollte nicht, weil mir etwas gefehlt hat.

Ich denke es ist das, was uns als Mensch ausmacht. Wir brauchen das Gefühl von Geborgenheit, von Vertrautheit, das Gefühl als Person begehrt zu werden mit all seinen Ecken und Kanten.

Ich habe diesen Lebensabschnitt jedoch nie negativ oder gar als etwas behandlungsbefürftiges empfunden. Ich versuche im Leben stets das positive mitzunehmen, so auch hier. Das würde ich dir auch empfehlen. Genieße diese Zeit. Sie wird zwar nicht vorübergehen, aber du wirst dich schon bald besser fühlen.
Insofern taugen die Begriffe "verbindlich" oder "unverbindlich" nicht, denn wann gilt etwas "verbindlich"??


verbindlich oder unverbindlich habe ich in diesem Thread auch gar nicht oft gelesen ... eher das bemängeln einer fehlenden mentalen Verbindung, keine spürbare Nähe, keine echte Intimität, wenn der Kopf nicht angesprochen wird, wenn es nur ums reine poppen geht ... kein Begehren, dass diese Bezeichnung verdient hätte ..

und natürlich gibt es das umgekehrt auch, man kann auch in einigen Männerprofilen lesen, dass sie auf Sex to go verzichten, weil sie dadurch keine Befriedigung erlangen .. wie auch immer jeder für sich Befriedigung definiert.


Diese Verbindung spürt man dann, wenn Nähe zugelassen wird, Emotionen und Begehren nicht lästige Begleiterscheinungen sind, sondern durchaus mehr Interesse für das Gegenüber vorhanden ist - für das Gesamtpaket Mensch und nicht nur für die Hülle.



Auch bei einem Kennenlernen, das "Partnerfindung" im Hinterkopf hat, kommen Frau oder Mann nicht unhin Frösche/bzw. Fröschinnen zu küssen...

stimmt, aber dann eben nur in gut dosierten verträglichen Raten ... *smile*
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