Sexualaufklärung - ab wann?

Nun, da ich keine eigenen Kinder habe, kann ich noch nichts genaues dazu sagen.
Ich würde jedoch dem Alter entsprechende Dinge wahrheitsgetreu besprechen. Es ist ein Trugschluss, wenn Eltern glauben, dass das Sexualverhalten und -leben erst mit der Pubertät beginnt. Habe noch gut meine eigenen ganz frühen Doktorspiele mit den Mädels im Kopf.
Ich persönlich erfuhr meine Aufklärung eher schlecht als recht und sehr medizinisch. Den Rest erledigte später das Umfeld.
Ich denke auch, da sich in der heutigen Zeit die Reife um einiges früher einstellt, dass man nicht früh genug damit beginnen kann. Einen genauen Zeitpunkt zu benennen ist schwer. Man braucht ein feines Gespür für diese Dinge. Wenn sich jedoch ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen dem Kind und seinen Eltern aufgebaut hat, dann dürfte das kein wirkliches Probelm darstellen. Entweder kommt das Kind von sich aus oder aber man klopft mal ganz leise in diese Richtung an.
Schaut euch doch mal draussen um, wenn ich so manchen Hohlkopf mit Kind sehe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn man das Gefühl hat, dass das heranwachsende Kind zwar schon die Hormone aber noch nicht den Verstand dazu hat, dann sollte man diese Dinge nicht verdrängen, sondern selbst in die Hand nehmen. Zuverlässige Verhütungsmethoden, auch für vergessliche Jugendliche, gibt es inzwischen zur Genüge. Auch die Verwendung von Kondomen kann man nicht früh genug erklären, nicht unbedingt wegen HIV und ähnlich schwerer Dinge. Da ist die Wahrscheinlichkeit, wenn man es realistisch sieht, in unseren Breiten sich anzustecken doch eher gering. Es gibt jede Menge anderer fieser Dinge, die man nicht unbedingt gehabt haben muss.

Al

ich wurde durch meine mutter mittels eines buches aufgeklärt
das war ein sehr anschauliches buch
effekt: meine einzige 1 in bio in der grundschule war der sexualunterricht
ansonsten sollte meiner ansicht nach ein kind dann aufgeklärt werden, wenn es interesse zeigt/fragen stellt

Aus rein psychologischen Aspekten sollte manein Kind nicht zu früh aktiv an die Sexualität heranführen. Das Kind wird schon durch genügend multimediale Quellen mit der Sexualität konfrontiert. Andererseits ist es auch zu spät, so lange zu warten bis das Kind proaktiv fragt, denn viele Kinder sind durch irgendwelche Einflüsse oder Ereigniss verklemmt was das angeht und schämen sich zu fragen.

Ich denke die Grundschule ab der zweiten oder 3 Klasse sind ein guter Zeitpunkt, da dann erste Themen in der Schule angeschnitten werden, das Kind aber hier auch schon aufnahmefähig genug ist um das Thema im gewissen Maße verarbeiten zu können.

....sollte er demnächst zu sprechen beginnen und mit 3-4 jahren danach fragen dann würd ich ihm das ganze schon mal richtig erklären...und nicht mit blumen und bienen sondern vernünftig...vorgenommen hab ichs mir zumindest..in der heutigen zeit ist aufklärung absolut wichtig finde ich! je früher die kinder besceid wissen desto besser...die ienzelnen fragen kommen eh nach und nach auf...hauptsache die grundlagen sind erst mal geklärt!

Gruß,
die SIE der Siedler

ich (w) habe meinem Sohn grundsätzlich alle Fragen diesbezüglich bentwortet.

Ganz aufgeklärt wurde er mit 5, weil seine Tanten beide schwanger waren und ich den Blödsinn den sie ihm im Kindergarten erzählt haben ( die hatten noch Bienchen und Blümchen ) nicht so stehen lassen konnte.

Also habe ich das Buch von Nielsson genommen (der mit den tollen Fotos von Kindern im Mutterleib) und ihn so aufgeklärt. Seinem Alter gerecht natürlich.
Ihm hat das gefallen, er hat im Gegenzug seine KiGa Gruppe aufgeklärt, sehr zum Ärger der kath. Kindergärtnerin

Ich denke mal, sehr wichtig ist, auch bei "unangenehmen" Fragen der Kinder nicht zu kneifen und kindgerecht antworten. und die Aufklärung nicht dem Kindergarten oder der Schule zu überlassen.

...aber grundsätzlich sollte man Fragen dann beantworten wenn sie aufkommen!

Insgesamt haben wir innerhalb meiner Patchworkfamilie ein sehr offenes "Miteinanderumgehen!"...Wenn uns warm ist im Sommer, laufen wir auch mal tagsüber nur mit nem Höschen bekleidet rum! Nackt schlafen tun wir auch, so das es hier eigentlich keine Hemmungen gibt wenn man sich morgens in Küche oder Bad mal so begegnet wie der Liebe Gottuns erschuf!!

Im Sommer sind wir oft am FKK See so das spätestens damit Hemmschwellen abgebaut werden können!

Junior hat ( nachdem es in der Grundschule auch bereits kurz angerissen wurde...) nun in der weiterführenden Schule Sexualkunde! Ich brauche mich glaub ich nicht mit ihm hinzusetzen und ihm anhand von Blümchen und Bienchen zu erklären wie es geht!

Wenn er Fragen zu überwiegend weiblichen Themen hat wie Periode oder ähnliches kommt er zu mir...hat er Fragen die er gern "unter Männern" besprechen würde geht er zu meinem Partner! ( Nicht zu seinem Vater!)

Die zwei reden offen darüber und feixen hin und wieder auch...

Er hat auch seine erste feste Freundin und die damit verbundenen Fragen beantworte ich ihm aus Sicht der Frau und mein Partner aus Sicht des Mannes!
An praktizierenden Sex ansich ist derzeit noch nicht zu denken aber das Kopfkino funktioniert auch bei den jungen Herren schon ausgezeichnet!

Wir leben heute in einer wesentlich freizügigeren Gesellschaft!
Kaum jemand der nicht beim Nachmittagsprogramm schon mit Sex oder den Dialogen darüber konfrontiert wird und damit auch Recht früh den Fragen der Kinder ausgesetzt ist!

Einizige Waffe: Offenheit! Nicht mehr erzählen als gewünscht oder gefragt wird, aber auch nichts verniedlichen!

Ich erinnere mich noch an ein auf der Couch zwischen meinem Vater und mir stattfindenen Gespräch wo es wirklich um Blümchen und Bienchen ging und fühlte mich dazumal absolut überfordert! Als dann allerdings beim ersten mit dem Freund geplanten Urlaub der Vorschlag meines Vaters kam man möge sich doch bitte zwei Einzelzimmer nehmen...hab ich doch sehr gelacht! Wir waren 18!

Das weibliche Meerschwein

Wie sieht ihr eigentlich das Problem, dass in der heutigen Zeit durch die Massenmedien wie Fernsehen, Zeitungen und Computer viel offener und freizügiger mit dem Thema Sexualität umgegangen wir, als früher.
Es werden ganz selbstverständlich leicht oder gar nicht bekleidete Menschen in eindeutigen Posen gezeigt (unabhängig von der Tageszeit). Findet ihr das OK?

.......muß zu meiner Schande gestehen das ich unsere Jungs nicht aufgeklärt habe, habe ich meinem Mann überlassen ( er ging ganz unvoreingenommen und ohne Scham an die Sache ) als sie das erste mal nachgefragt haben.

Ich bin von meinen Eltern nicht aufgeklärt worden ( waren schon beinahe fünfzig als ich in das Alter kam wo ich nachfragte ), das Thema Sexualität wurde bei uns totgeschwiegen.

Ich habe alles durch Freunde und Schule erfahren, darum wahrscheinlich auch die Hemmungen bei mir als es darum ging die Jungs aufzuklären.

Meine Tochter habe ich, immer wenn sie Fragen zur Sexualität stellte, so gut ich konnte aufgeklärt. Als Sie Ihren ersten festen Freund hatte, habe ich mit Ihr zwecks Pille und Verkehr und HIV Schutz von mir aus gesprochen sie war mir unheimlich dankbar das ich sie angesprochen habe, da sie Hemmungen hatte mich anzusprechen.


Also ich kann nur das Buch " Wo kommen die kleinen Babys her? Vater, Mutter + Ich " von Malcolm und Meryl Doney empfehlen. ( auch für katholische Kindergärten ) es wird von der Schöpfung Gottes gesprochen und die Kinder werden wirklich kindgerecht an die Zeugung eines Menschen herangeführt mit tollen Illustrationen.

LG

Meine Tochter hat seit dem 2ten Lebensjahr die Angewohnheit ihr Lieblingsstofftier aufs Bett zu legen, sich breitbeinig (Reiterstellung) draufzusetzten und sich angenehme Gefühle zu verschaffen. Wir sagen dazu "wackeln". Sie ist jetzt 5 und macht dass immer noch sehr gerne aber nicht mehr ganz so oft.
Ihre Frage "ob wir auch manchmal wackeln" haben wir mit "Ja" beantwortet. Sie weiß, dass wenn Frauen und Männer zusammen "wackeln" ein Kind gezeugt werden kann. Da sie einen kleinen Bruder hat war ihr schnell klar, dass wir da wohl "gewackelt" haben müssen.

Als sie uns mal abends im Wohnsimmer "erwischt" hat hat sie gleich gefragt, ob wir noch ein Baby haben wollen. Wir haben ihr gesagt "wir wackeln nur zum Spaß". Sie hat "achso" gesagt und ist wieder in ihr Zimmer verschwunden. Mit dem Wort "Sex" haben wir sie noch nicht konfrontiert. Aber dass dauert bestimmt nicht mehr lange, da sie im Kindergarten so manche Bemerkung aufschnappt.

Wir hoffen, ihr ein ungezwungenes Körpergefühl vermitteln zu können. Laufen auch nackt in der Wohnung rum und duschen und baden natürlich gemeinsam. Sie interessiert sich für meinen Genitalbereich und hat natürlich den Unterschied bereits erkannt.

Ich möchte nur nicht, dass sie mich mit einer Erektion sieht, da ich das für Übertrieben halte.

Meine Eltern haben den Zeitpunkt der Aufklärung verpasst. Bis sie sich dazu aufgerafft hatten war ich bereits in der Schule und die BRAVO war schneller.

Bei unserem Sohn (jetzt 20 Monate) haben wir noch etwas Zeit.

LG aficionados

PS: Leichtbekleidete Personen in eindeutigen Posen gibt es im öffentlich-rechtlichen TV tagsüber nicht so häufig und wir achten darauf, dass sie nicht jetzt schon vom Unterschichtenfernsehen verblödet wird.

Ich finde das nicht OK. Beim Fernsehen achten wir wirklich darauf das die Kinder nur ihrem Alter entsprechend Filme sehen ( obwohl selbst bei Filmen ab zwölf zum Teil mit dem Thema Sexualität meiner Meinung zu freizügig umgegangen wird ).

Am Computer haben wir beiden Kindern einen separaten Internetzugang gemacht mit altersgerechtem Kindersicherheitsprotokoll. Sie müssen uns immer eine Anfrage schicken wenn sie Seiten besuchen wollen die für ihr Alter nich freigegeben sind.
Wir haben dann immer die möglichkeit vorab die Seiten anzuschauen und freizugeben oder auch nicht. Sind bis heute sehr gut damit gefahren.

Ich finde das nicht OK. Beim Fernsehen achten wir wirklich darauf das die Kinder nur ihrem Alter entsprechend Filme sehen ( obwohl selbst bei Filmen ab zwölf zum Teil mit dem Thema Sexualität meiner Meinung zu freizügig umgegangen wird ).

Am Computer haben wir beiden Kindern einen separaten Internetzugang gemacht mit altersgerechtem Kindersicherheitsprotokoll. Sie müssen uns immer eine Anfrage schicken wenn sie Seiten besuchen wollen die für ihr Alter nich freigegeben sind.
Wir haben dann immer die möglichkeit vorab die Seiten anzuschauen und freizugeben oder auch nicht. Sind bis heute sehr gut damit gefahren.

Wie ich es schon oft in Beiträgen erwähnt habe. Die sexuelle Revolution ist in den Medien angekommen, jedoch nicht wirklich bei den Menschen. Somit wird der Bürger zwar tagtäglich mit visuellen Eindrücken überhäuft, doch was soll das nützen ??? Ok, Sex sells, das war es aber auch schon.
Wie in einem anderen Thread schon gefragt wurde. Kann man in seinem Bekanntenkreis offen über Sex reden ? Die dort geschriebenen Antworten spiegeln ziemlich die Realität wieder. Es hat sich in den letzten 40 Jahren nichts geändert. Bekannte, Freunde, eigentlich der Großteil der Leute sind immer noch auf das peinlichste berührt, wenn das Thema Sex zur Sprache kommt.
Was mich allerdings mal brennend interessieren würde. Woher kommt diese Verklemmtheit ?? Was ist so aussergewöhnlich an einer so normalen Sache wie Sex, dass sich niemand traut offen darüber zu reden ?? Redebedarf gibt es nämlich zur Genüge, wie man an den vielen bestehenden Problemen in Partnerschaften sieht. Wenn die Menschen nur mal das Reden lernen würden, muss ja nicht gleich mit Freunden sein, aber mit dem Partner wäre es schon nicht schlecht. Doch selbst da tun sich viele ungeheuer schwer. Absolut unverständlich, aber genau das ist das Resultat einer miesen und körperfeindlichen Erziehung. Unlängst sah ich eine schöne Gesprächsrunde beim WDR. Es ging um die Sexualität der letzten 28000 Jahre. Sicher hat der ein oder andere den Bericht auch gesehen. War wirklich interessant mal erfahren zu haben, wie verklemmt Menschen im Laufe der letzten paar Jahrtausende werden konnten. Ein Grund der genannt wurde, war diese in unseren Breiten aufgetauchte Religion mit ihren negativen Auswirkungen. Wenn man dies alles zusammen nimmt, dann verwundert es nicht wirklich, dass es selbst heute noch Frauen im reiferen Alter gibt, die einen Orgasmus zwar buchstabieren können aber noch nie einen hatten. Traurig - sehr traurig !

Al

...find ich furchtbar und manchmal echt nervig aber es lässt sich nicht abstellen und um ehrlich zu sein ist und bleibt es nun mal eine natürliche sache...allerdings werden mir doch schon zu früh (uhrzeit) zu viele "kraftausdrücke" für sex im tv verwendet.

gruß, die SIE der Siedler

Hallo Ihr Lieben,

wir haben zwei Kinder (4 und fast 6 Jahre). Mein großer hat das Thema gerade im Kindergarten. Das Hauptthema ist "Faszination Körper". Unser Sohn mag das Thema sehr gerne. Sie haben zusammen einen Menschen gebastelt, Funktionen der Organe erklärt, Skelett, usw.
Außerdem hängen jetzt dort auch Detailzeichnung von einem nackten Jungen und Mann, sowie Mädchen und Frau. Die Kinder haben auch die korrekten Namen für die Geschlechtsteile gelernt (Scheide, Schamlippen, Klitoris, Eierstöcke, Gebärmutter, Penis, Hoden, usw......)
Anfangs haben die Kinder viel darüber gelacht, mittlerweile ist es ganz normal und gar nicht mehr spannend.
Demnächst lesen wir in der Kita ein Buch vor "Weißt Du woher die Babys kommen?" Dort ist der Geschlechtsverkehr, die Empfängnis und auch die Geburt wahrheitsgemäß aber kindgerecht erklärt.
Das Buch ist geeignet für Kinder ab etwa 5 Jahren bis 10 Jahre.
Da ich (w) dieses Thema aktiv mitgestalte, könnt Ihr gerne mailen wenn Ihr Fragen dazu habt. Freue mich über Post!
Zu dem Thema wurden auch Körperreisen gemacht (Atmung malen, in den Körper lauschen, usw.).
Heute war Schaumtag. Da haben sich die Kiddies gegenseitig mit Rasierschaum eingeseift. War echt voll schön für die Kleinen.
Ein ganz wichtiges Thema dabei war übrigens auch "NEIN" sagen, wenn man etwas nicht möchte.
Genauso wie Selbstvertrauen fördern.
So, könnte hier noch lange quatschen, habe Euch aber genug genervt, finde ich!
Lieber Gruß

Ich selbst bin ohne aktive Aufklärung durch meine Eltern groß geworden. Meine Mutter (heute 75) meinte auf meine Frage diesbezüglich neulich, dass wir ja alles eh schon gewußt hätten und es gar nicht nötig gewesen wäre. da hab ich ihr aber ganz schön die Leviten lesen müssen, ha!

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine sexuelle Aufklärung quasi von Geburt an stattfinden muß und nicht eines bestimmten Zeitpunktes bedarf. Für mich ist wichtig, dass Sexualität einfach kein Tabu in der Familie ist, d.h. dass man mit der eigenen Nacktheit natürlich umgeht, dass man kleinen Kindern nicht die Türe vor der Nase zusperrt, wenn man aufs Klo geht und vor allem, dass man alle Fragen der Kleinen (wenn sie denn dann älter werden) ernsthaft und richtig - natürlich nicht in einer wissenschaftlichen Abhandlung - beantwortet. Wenn Kleine an ihren Geschlechtsteilen spielen, dann wäre ein "Bäh, das tut man nicht!" eine Katastrophe und Doktorspiele sind in einem bestimmten Alter (Kindergarten/Grundschule....bzw. dann auch wieder ab der Teenager-Zeit ) einfach für Kinder normal.

Sobald man das Ganze hochoffiziell zum Thema macht, nimmt man der Sexualität schon seine Natürlichkeit. Bestimmte Dinge gehören natürlich - auch wenn Kinder nicht nach fragen - von den Eltern frühzeitig angesprochen, wie z.B. das Thema Regelblutung bei Mädchen bevor's denn zum ersten mal so weit ist oder das Thema "erster Samenerguss beim Jungen" (meist in der Nacht aus einem Traum heraus) spätestens wenns denn passiert ist. Und das Thema Sex miteinander gehört für mich nicht erst im Rahmen der Geschlechtsreife bespielt. Aber ansonsten geben Kinder aus meiner Erfahrung heraus so viele Gelegenheiten aufzuklären, dass es keines Stichtages bedarf.

Ich bin auch der Meinung, dass man schon recht früh mit der Aufklärung beginnen sollte und natürlich sollte dies im Elternhaus geschehen.
Ich bin mit ca 4 jahren aufgeklärt worden. natürlich nur das Gröbste, aber es gibt ja auch kinderrechte Literatur zu dem Thema, wie Bilderbücher etc.
Auch sonst konnte ich später immer mit meinen Fragen zu meiner Mutter kommen, obwohl ich denke, dass es ab einem bestimmten Alter diese Dinge nicht mehr sooo gerne mit den Eltern bespricht.
Das gehört, aber auch zum Erwachsen werden
Sollte ich einmal Kinder bekommen, werde ich es genauso halten wie meine Mutter.
Es ist wichtig gut aufgeklärt zu sein und ich denke wenn es mein heutiges Sexualleben beeinflusst hat, dann mit Sicherheit nicht negativ

Hallo Ihr Lieben,

bei uns zu Hause werden natürlich auch Fragen der Kinder zur Sexualität beantwortet. Wir gehen sowieso recht frei damit um. Bei uns sind keine Toilettentüren verschlossen, und unsere Kinder kennen uns auch nackt. Ich denke mal, dass es wichtig für Kinder ist, früh ein gesundes Körperbewußtsein zu entwickeln.
Liebe Grüße
und noch einen schönen Abend!

ich bin eigentlich auch der Meinung, das Kinder zuerst durch Eltern aufgeklärt werden sollen, bevor die Sexualaufklärung im Kindergarten und in der Schule kommt. Als mich meine Mama damals aufklären wollte, wusste ich schon recht viel von meinen Freundinnen (die etwas älter waren, als ich) und aus der Sexualkunde in der Schule. Ich fand es eigentlich schade, das meine Eltern erst später angefangen haben mit Kindern offen über dieses Thema zu reden. Aber ich denke, damals war es bisschen schwieriger für den Eltern mit der Aufklärung, weil das Thema doch nicht so offen war wie heutzutage.

Liebe Grüße

aufklären sollte man seinen Nachwuchs lieber etwas zu früh als zu spät.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, ist schon etwas schwieriger zu sagen.
Wir denken das wird wohl von Kind zu Kind etwas unterschiedlich sein.
Es gibt halt ganz frühreife, und auch die sogenannten Spätzünder.
Aber wenn Fragen aufkommen sollte man darauf auch vorbereitet sein.
Und das mit den Medien, ist halt in unserer jetzigen Zeit alles etwas
freizügiger geworden als früher. Es ist aber manchmal schon recht heftig was da alles zu den unterschiedlichen Tageszeiten so läuft. Und die Themen in den Talkshows sind ja für die Uhrzeit auch recht brisant.
lg m+c

wird.
zu hause ist gut und wichtig, doch dass garantiert nicht allen eine aufklärung.
wir leben ja in einer zivilisierten geselschaft, und da gehört meiner meinung nach auch stattliche erziehung zum konzept.
jungs und mädels haben heutzutage meist problemlos zugang zu pornografieschem material.
ich finde dass nicht schlimm aber problematisch.
anschliessend sollte auch jeder jede einen link zur realität bekommen und dass ist am einfachsten in der schule gewägrleistet.
wichtig ist denke ich so im alter von 13 jahren mit einem externen pädagogen wo jungs und mädels im voraus anonym fragen stellen können zu den meist schon gesehenen extremem praktiken. wenn der lehrer nur über blümchensex aufklärt bereitet er die kidz nicht wirklich auf die realität vor, ich finde es auch nicht super wenn das der klassenlehrer macht für ihn selbst sowohl für die jugendlichen.
dann im plenum mit einem externen pädagogen der sich auch sicher fühlt fragen wie "ich habe gelesen oder gesehen dass mädchen es mögen/fantasieren vergewaltigt zu werden.
so werden auch die darauf vorbereitet, diean sowas nicht denken und sich dieser meinung und evtl. gefahr bewusst werden, und fantasierer kommen auf den boden der realität.
ich glaube dass eltern bei der aufklärung gut sind aber wohl kam sowas realistisch ansprechen und jugendliche sich sowieso eher an ihren altersgenossen orientieren.

eigenverantwortung ist schon schön aber "kontrolle" ist besser

lg gentledominat

ps ist meiner mienung nach ein sehr wichtiges thema in der heutigen zeit

sag ich nur: am besten noch bevor das Töchterchen schwanger wird...

eine pauschalisierte Antwort ist nicht Möglich. Wir haben das immer danach gehandhabt wie die Fragestellung war bzw das Interesse an solche "Dinge" aufkam. Bei meiner großen Tochter (13) haben wir als sie ca 6 war ein Buch gekauft, speziell für Kinder dieser Altersgruppe, und so nach und nach die Aufklärung "vorgenommen.

Ich (Mr. Nurwiko) bin in der Schule aufgeklärt worden bzw an die Biologie des Menschen herangeführt worden und habe mich "weitergebildet" durch entsprechende Bücher, Hefte etc. und bin sehr Früh mit der sexualität in Kontakt gekommen.

Hallo,
dann werde ich, Manfred, auch mal unsere Erfahrung mitteilen und euch erzählen wie wir es mit unseren 3, inzwischen erwachsenen, Söhnen gehalten haben, die immer noch bei uns wohnen.
Also wir haben von anfang an ihre Fragen, dem jeweiligen Alter entsprechend, beantwortet. Und Nacktsein vor den anderen war und ist immer noch normal, soll heißen das wenn einer duscht das Badezimmer nicht abgeschlossen wird oder wenn sich einer umzieht er/sie das nicht im stillen Kämmerlein macht.
Wir finden das die Aufklärung in aller erster Linie die Sache der Eltern ist, denn die sehen die geistige Entwicklung ihrer Kinder am besten.
Wir haben erlebt, als unsere Jungs im Kindergarten waren, das die Kindergärtnerinnen teilweise Antworten auf Fragen gegeben haben die garnicht gestellt wurden und so unsere Jungs total "durch den Wind" waren. Das ging nicht nur unseren Kindern so wie wir in Gesprächen mit den anderen Eltern feststellten. Da kommt man als Eltern ganz schön in Erklärungsnot weil man ja den Zusammenhang nicht kennt was die Kinder einem da erzählen.
Unsere Meinung ist das, leider Heute mehr als Früher, mit der Aufklärung durch die Eltern nicht früh genug angefangen werden muss damit die Kinder nicht in Situationen geraten wo sie nicht mehr heraus kommen.
Schade ist das Heutzutage Mehrfachtäter ( Kinderschänder und Vergewaltiger ) immer noch auf freien Fuß gelassen werden und die Kinder nicht vor denen geschützt werden.

schöne Grüße



PS: @*********inant
hast du eigene Kinder ?
Ich (m) finde auch das in der Schule aufgeklärt werden muss, von mir aus auch durch einen extra Lehrer (wobei ich den Klassenlehrer schon besser finde, weil er/sie die Schüler seiner/ihrer Klasse besser kennt und die Schüler den Lehrer, da ist m.M. mehr Vertrauen von den Schüler zum Lehrer), aber du sprichst den Eltern die Fähigkeit ab Aufzuklären oder ich hab was falsch verstanden. Es müssen Heutzutage alle, also Eltern, Kindergarten und Schule an einem Strang in Sachen Aufklärung ziehen. Aber ich sehe die Eltern immer noch an erster Stelle auch wenn es manchen Eltern schwer fällt, denn das gehört zum Elternsein dazu.

also ich finde man sollte mit dem kinderarzt drüber reden wann der richtige zeitpungt ist um die kinder auf zuklären.
unsere zwei sohne fragen auch schon wo sie herkommen da bin ich zu meinem kinderarzt gegangen und der hat mir ein buch titel genant .
ich selber finde das buch noch sehr krass das ist zwar ab 5 aber ich werde ihm das echt erst zeigen wenn er direckt zu uns kommt und möcht richtig wissen wo er und sein bruder herkommen.


bea und jan