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Angst vor dem Alleinsein & deshalb keine Trennung

*******ster Frau
396 Beiträge
ich habe angst davor
dass es so gekommen ist, ohne dass ich es merke... seit einiger zeit ist er viel am nachdenken, sucht sich im bekanntenkreis leute, mit denen er sich gut versteht, um über seine probleme und sorgen zu reden und tipps zu bekommen.... mit mir kann er über sowas nicht reden, weil wir "total unterschiedlich sind und nicht auf einer wellenlänge schwimmen und ich ihm deshalb keine tipps geben kann, da ich ihn nicht verstehen könnte" und weil er mich für mental zu schwach hält... gestern sagte er, dass die leidenschaft bei uns halt bissi weg ist, weil wir halt zusammenwohnen, uns ständig sehen und auch nicht mehr so verliebt ineinander sind, weil alles zur routine wird... mein vorschlag war, dass ich dann halt in zukunft wieder etwas weniger oft zu ihm gehe, was er aber auch nicht wollte...
er hat gesagt, er hätte letzte woche sogar über ein ende nachgeacht, weil ich ihm nichts mehr geben könnte (er hat momentan massiv streß auf der arbeit), aber er hätte nicht schluss machen können, weil er mich nicht alleine lassen will, weil er denkt, er ist mir zu wichtig... auf meine frage, ob ich ihm noch wichtig bin, hat er mit "natürlich, du bist ja noch hier und schläfst noch hier und ich freue mich heute abend, dass du hier bist" geantwortet und gemeint, er würde ja gar nicht mehr ans schluss machen denken, war nur kurz letzte woche... jetzt habe ich echt angst davor, dass wir auf den abgrund zusteuern und alles kaputtgeht... oder meint ihr, wenn sein streß wieder zurückgeht, könnte sich das alles wieder ändern? nächste woche wären wir ein jahr zusammen...
außerdem hat er mir vorgeworfen, ich wäre nicht für ihn da, wenn er mich wirklich brauchen würde, aber wenn er nicht zu mir kommt und mir sagt, dass er mich braucht, kann ich ihm ja schlecht helfen...
Also für mich wär das garkeine Option...
...erlebt, als stille beobachterin hab ich das dagegen bei meinen ältesten Bruder.
Er hatte sich mit seiner jetzigen Ex-Frau mehr und mehr auseinandergelebt, aber den Schritt der Trennung musste sie erst nach Jahren(!) machen.
Ich denke, wer in solch einer "Beziehung" lebt, ist einsamer, als einer der nachdem er das feststellt einen sauberen Schnitt macht und solo durch sein Leben stapft.
Meine Meinung....
@*******out
Was hat dein Statement mit der Ausgangsfrage zu tun?
Der Angst vor dem allein sein und sich deshalb nicht zu trennen... *zwinker*

Nein Angst vor dem allein sein hätte ich nicht, nur davor, meinen Sohn nicht mehr zu sehen.... finanziell zu bluten und das mir das Leben anderweitig zur Hölle gemacht werden würde... *zwinker*
Bei mir ist es nicht anders. Eigentlich weiß ich, das unsere Beziehung dahin ist. Aber ich sage mir immer: Lieber zu zweit allein, als ganz allein!



LG Molly
@*****aer: doch sicher hat das was mit dem nicht allein sein können zu tun. Denn wenn sie Mut hätte würde sie ihren Ehemann den sie ja nicht mehr liebt verlassen, aber sie traut sich das nicht. Sie müsste ja dann allein sein und hätte nie die Gewissheit das der Liebahber etwas wirklich von Ihr wollte... .

Immer schwierig Dinge in Worte zu fassen

Best!

Check
@blaue_aster
das, was Du schreibst, klingt nicht wirklich glücklich und vor allem haben wir in Deinen Gedanken nicht einmal das Wort Liebe gelesen.
Das sich eine Beziehung mit der Zeit des Zusammenlebens ändert, brauchen wir Dir ja nicht schreiben, es ist doch ganz normal, das man sich irgendwann mal all das spannende, was man bisher erlebt hat, erzählt hat, also sind andere Qualitäten gefragt.
Wenn Du nach noch nicht einmal einem Jahr der Beziehung schon vor solchen emotionalen Trümmern wie

" Du bist ja noch hier und schläfst noch hier und ich freue mich heute abend, dass du hier bist "


oder

"total unterschiedlich sind und nicht auf einer wellenlänge schwimmen und ich ihm deshalb keine tipps geben kann, da ich ihn nicht verstehen könnte"

stehst, stellt sich für den außenstehenden Betrachter die Frage, was erwartest Du eigentlich von dieser " Partnerschaft "

Wer,wenn nicht Du, sollte von ihm gesucht werden, um ihm bei seinen Problemen zur Seite zu stehen.
Und was erwartest Du denn von ihm, wenn Du ihn mal wirklich brauchst?

Es ist natürlich für Dich emotionaler als für außenstehende, aber wir fragen uns, ob das wirklich ein Partner für DIch ist oder nur jemand, der gegen das Alleinsein hilft.

"außerdem hat er mir vorgeworfen, ich wäre nicht für ihn da, wenn er mich wirklich brauchen würde"

Wie kannst Du denn für ihn da sein, wenn er behauptet, das Du ihn nicht verstehen könntest ( siehe oben)


Du wirst Dir wohl überlegen müssen, ob Du diese "Partnerschaft" wirklich willst und wenn ja, warum und wie sie sich entwickeln wird..


Lieben Gruß M&M
Denn wenn sie Mut hätte würde sie ihren Ehemann den sie ja nicht mehr liebt verlassen, aber sie traut sich das nicht. Sie müsste ja dann allein sein und hätte nie die Gewissheit das der Liebahber etwas wirklich von Ihr wollte... .
So wie du sie beschrieben hast, dürfte es für sie kein Problem sein wieder einen Partner kennen zu lernen. Also gibt es durchaus noch andere Gründe, Bequemlichkeit ist sicher einer von ihnen. Mach ihr doch mal klar dassievor dem alleinsein keine Angst zu haben braucht.. Den Mann bedauer ich in keiner weise... Er hat mit einiger Sciherheit dazu beigetragen, das sie tut was sie tut.
Und wenn es nur die fehlende Aufmerksamkeit, Nörgeleien, schlechter Sex oder was weiß ich noch alles ist... das wirst du besser wissen... du kennst sie besser... Ich habe jedenfalls noch nemanden erlebt der fremdgeht und Angst vor dem Alleinsein hat... Vor so manch anderem bis hin zu physischer Gewalt nach der Trennung schon...gerade Frauen.... Rede doch mal wieder mit ihr... vielleicht hilft das ja beiden.... Wenn er das nicht einmal mitkriegt sind seine Aufmerksamkeitsantennen ihr gegenüber doch sowieso schon abgeschaltet...
Wenn der (arme) nur wüsste... ohne das arme in der Klammer würde ich dir zustimmen und immer wenn überhaubt ihr ins Gewissen reden als ihn über seine Situation "aufzuklären" Ihr ins Gewissen reden heißt ihr klar zu machen, dass es nach einer Trennung durchaus aufwärts gehen kann. Besser ist es immer an der Beziehung zu arbeiten....
Wenn man sich die nötige Kraft dazu mal woanders holt .. so what...

LG der Bär... für den immer mehr als zwei, zum fremdgehen gehören..
*****one Frau
6.939 Beiträge
Ich sag immer der Mensch ist ein Gewohnheitstier,und viele haben Angst vorm allein sein.Gerade Frauen (Einige) fühlen sich nicht ganz wen sie nicht Ihr Leben mit einem Partner Teilen.

Viele geben ein großes Stück Ihrer Selbständigkeit auf wenn sie einen Lebenspartner haben.

Und das Ungewisse macht nun mal vielen Angst ,weil sie nicht wissen wie es ist und sich anfühlt plötzlich wieder auf sich gestellt zu sein.

Aus bequemlichkeit verändert man eher nichts und erträgt den Partner den man nicht mehr liebt als allein zu sein

Das find ich echt schade,

Weil es ja nicht der Sinn sein sollte so zu Leben


Sunny

*sonne*
oh ja
ich kenn das nur alll zu gut, ich hatte eine sehr lange beziehung und uch ich hatte diese angst, ich brauchte fast 2 jahre um mich zu trennen, man hofft irgendwie das es noch besser wird aber das ist meist falsch, für mich war es das beste was ich getan habe, erst dannach habeich mich gefragt wie ich das überhaupt ausgehalten habe, es war pure befreiung.
*********Sioux Frau
645 Beiträge
@ Kicker
oh ja ...wie wahr wie wahr !!!
ich kann es nicht verstehen , dass man aus Bequemlichkeit und Angst vorm alleinsein eine Beziehung führt.
Wemn es nicht passt ... ist es doch gerade für uns Frauen ein leichtes sich einen anderen Partner zu suchen. Man lebt nur einmal und das viel zu kurz.
Deshalb sollte man alles ändern was nicht glücklich macht.
LG
kexe *fiesgrins*
angst vor dem alleine sein deshalb keine trennung
Sicherlich ist es nicht unbedingt schön, alleine zu sein, aber eine Beziehung aufrecht erhalten, die keine mehr ist? Nein danke, so groß könnte die Angst bei mir nicht sein, dann bleibe ich lieber alleine.

Gruß
rs_artwork
es ist ...
manchmal wirklich die anst, die einen eine zeit lang daran hindert, eine beziehung/ehe zu beenden.
die angst vor dem allein sein (nicht so sehr die angst einsam zu sein ohne partner), sondern das allein sein und die angst davor die verantwortung voll und ganz übernehmen zu müssen, für mich, die kinder (habe 2), für das finanzielle ... die angst davor, alle entscheidungen allein zu tragen, wie auch die konsequenzen, die sich aus diesen entscheidungen ergeben.

nun, nachdem ich geraume zeit allein mit den kindern lebe, habe ich meine anfänglichen ängste überwunden und, was ich mir nicht vorstellen hätte können, es hat mich viel selbstbewusster gemacht und ich liebe mein allein sein ohne partner. und doch, hat es seine zeit gebraucht.
Das hört man sehr sehr
oft. Haben momentan auch so einen Fall in unserem Freundeskreis....
Wir glauben das man sich der Angst stellen muss... Es bringt doch einfach nichts in einer unglücklichen Beziehung zu leben und dies unendlich viele Jahre.... Man hat nunmal nur ein Leben und das sollte man glücklich leben... Und du wirst sicher jemanden finden der besser zu dir passt. Daumen drücken wir auf jedenfall
*********xe_by Frau
9 Beiträge
es ist immer einfach...
zu sagen man solle sich trennen wenn eine beziehung nicht mehr paßt und einer drunter leidet.


spreche da aus eigener erfahrung.

mein damaliger freund hat es sehr gut geschafft mir einzureden, was ich denn allein will.... ich soll froh sein überhaupt nen typen abbekommen zu haben, weil mich sonst eh kein mann will. der schritt, die trennung endgültig durchzuziehen hat fast ein halbes jahr gedauert.



der vater meines sohnes hat es auf ähnliche weise versucht und ebenfalls geschafft. er argumentierte mit geld und daß ich allein mit meinem teilzeitjob nie finanziell um die runden kommen würde und er machte mir angst alle hebel und mittel in bewegung zu setzen um dafür zu sorgen, daß mir der kleine vom jugendamt genommen würde.

diese angst und panik hat mich immer wieder zurückschrecken lassen mich von ihm zu trennen. nach einem jahr hab ich es aber doch geschafft, weil mir die familie und freunde mut gemacht haben.


in beiden fällen hab ich im nachhinhein den schritt der trennung nicht bereut, allerdings hab ich mich über mich geärgert weil mich mich so hab unter druck setzen lassen. für mich sind das mind. 1,5 jahre verschenkte zeit.
******_by Frau
554 Beiträge
Bei meiner ersten
Beziehung war es so das ich mich ewig lang nicht getrennt hab, weil ich dachte ich bin dann einsam und bekomme eh keinen mehr und so weiter.
Aber ich wurde eines besseren belehrt, nach der Trennung ging es mir wesentlich besser.
@freche_Hexe
ich gratuliere dir zu deinem mut ... und hinterher ist frau immer klüger, nicht wahr *zwinker*.

das einzige, was wir da tun können, ist beim nächsten mal (so es eins gibt) daran denken, dass wir es auch allein können und somit gleich handeln.

liebe grüße
Nein, ich persönlich habe sowas noch nicht erlebt. Und es würde auch nie soweit kommen. Nur um nicht alleine zu sein bleibe ich nicht in einer Beziehung, das wäre mir zu stressig, außerdem fände ich es verdammt unfair dem Partner gegenüber, dem man damit die zeit und auch seine gefühle stielt!
In meinen Augen ist das einfach purer Egoismus...

Wenn natürlich beide Partner so denken und zusammen bleiben, weil sie keine Lust haben allein zu sein, dann passt es ja schon wieder *roll* *ggg*
Für die Kinder...
...ist es doch immer eine Katastrophe, wenn die Eltern sich trennen... aber noch viel schlimmer ist es, wenn die Eltern zusammenbleiben, obwohl die Liebe, der Respekt, die gegenseitige Achtung nicht mehr da sind... wenn Abneigung oder sogar Hass versteckt ode sogar offen durchbrechen... Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Kinder sowieso unglaubleiche feine Antennen für die Beziehung der Eltern haben... mein Sohn hat als Zweijähriger Knirps schon gespürt, dass etwas Fundamentales nicht mehr gestimmt hat zwischen seiner Mutter und mir...und ist entsprechend verhaltensgestört geworden.. Als ich endlich selber gemerkt habe, was los war und mich trotz aller Ängste und Selbstvorwürfe zur Trennung entschloss, da verschwanden seine Symptome quasi über Nacht... es war endlich Frieden!

Aber - abgesehen von den Kindern: Aus Angst vor dem Alleinsein zusammen zu bleiben halte ich für genauso selbstzerstörerisch, wie die "fast food"-Mentalität, Beziehungen ganz schnell weg zu werfen, sobald die ersten Probleme auftauchen...
*****one Frau
6.939 Beiträge
Kinder sind die die am meisten darunter leiden Ob Trennung oder Liebloses Zusamen bleiben.

Unährlich zu sich zu sein und das Böse Spiel aufrecht zu erhalten ist mehr als *beep* FALSCH *beep*


Dann Lieber Singel für negewisse Zeit aber dafür nicht unglücklich.Klar gibt es Menschen die absolut kein Singel sind vom Typ und es nicht sein wollen!!!
Versteht man ja auch!!!!

Sunny *sonne*
*********xe_by Frau
9 Beiträge
vielen dank..
@ schau_ma_mal


ich hoffe auch, daß ich es beim nächsten mal wesentlich früher schaffe einen schlusstrich zu ziehen!!


ob es zu einem "nächsten mal" kommt wird sich noch zeigen *lol*
@freche hexe
...von wegen 1,5 Jahre vergeudete Zeit...

Ich hab da auch viel drüber gehadert, über die ewige Zeit, die ich gebraucht hab, um mich endlich zu trennen... heute kann ich aber sehen, dass die Zeit nicht vergeudet war, sondern dass ich sie schlicht und einfach zu meiner Weiterentwicklung gebraucht hab, zum Mut sammeln...

LG
LeoneL
*********xe_by Frau
9 Beiträge
mittlerweile...
sehe ich das genauso wie du LeoneL.


Ich habe mich nur anfangs darüber geärgert, aber mittlerweile bin ich drüber hinweg. Das hatte ich vergessen bei meinem Post hinzuzufügen.


Und was die Verhaltensstörungen und feinen Antennen bei Kindern betrifft, die unter der vergifteten Stimmung bei den Eltern oder auch der Trennung leiden....
davon kann ich ein Lied singen.
schluss----aus----und vorbei
Was soll das für ein Leben sein? Wenn man nur noch nebenher lebt bzw wirklich aus Bequemlichkeit sich nicht trennen mag oder will?
Sorry aber das geht gar nicht!
Ich bin gerade dabei bzw werde meinen Freund am Wochenende vor vollendet Tatsachen stellen, das er gehen soll/darf/ muss. Auch eben diesem Grund das wir nur noch wie Bruder und Schwester leben und alles eingeschlafen ist. Stillstand ist der Killer!

Und das wichtigste ist, ich freue mich. Wieder frei zu sein. Allein zu sein.
******gel Mann
117 Beiträge
Es ist oft schwieriger, als man denkt!
Es ist jetzt 23.36! Ich sitze alleine vor dem PC! Meine Frau ist schon im Bett, hat aber bereits vorher auf dem Sofa geschlafen! Sie interessiert sich für keine Fernsehsendung, keine Berichte, kein gar nichts! Wir haben 2 süße Kinder, die ich verlieren würde, sollten wir uns scheiden lassen! Die beiden ahnen nicht einmal, daß wir uns seit Jahren nichts mehr zu sagen haben! Meine Tochter sagte vor kurzem, daß ihre Familie für sie alles bedeutet...tja, es würde mir wirklich das Herz brechen, sie zu verlassen! Ich bin eigentlich völlig alleine, Umarmungen, Zärtlichkeiten sind für mich ein Fremdwort! Früher, am Anfang unserer Beziehung, war alles in Ordnung! Aber nun ist der berühmte "Ofen" so gut wie aus! Obwohl ich alles probiert habe - Geschenke, Aufmerksamkeiten, Komplimente usw.! Gebracht hat das alles nichts! Ich verwöhne gerne eine Frau, mir macht es Spaß, sie zu überraschen, auf Händen zu tragen...aber es hat keinen Sinn! Mittlerweile habe ich mich irgendwie daran gewöhnt und meine Kinder machen mich stark! Sie verdienen es nicht, ihren Vater zu verlieren! Kann mich jemand wenigstens etwas verstehen?
Ich (w) selber...
...habe das noch nicht erlebt, denn ich habe keine Angst vor dem Alleinsein, was jetzt natürlich nicht bedeutet, dass ich auf meinen Schatz verzichten möchte, aber wenn wir uns nichts mehr zu sagen hätten oder uns nicht mehr lieben würden und alles nur noch gewohnheit wäre, dann würde ich gehen, das Leben ist einfach zu kurz um als Gefangener seiner Ängste zu enden.

Allerdings erlebe ich es in 2 Fällen in meinem Freundeskreis doch sehr extrem:

1. Meine beste Freundin: Sie hat aus Liebe geheiratet, ihre Ehe entpuppte sich als Hölle, aber sie geht nicht, weil sie Angst hat allein zu sein. Sagt sie aber auch selber.

2. Eine ehemalige Kommilitonin von mir, sie ist seit 8 Jahren mit ihrem Freund zusammen, sie schimpft auf ihn, sie liebt ihn nicht mehr, sie mag von ihm nicht angefaßt werden, sie streiten sich nur noch, sie schreibt Liebesgedichte für andere Männer aber nie für ihn etc etc, aber sie will sich nicht von ihm trennen, weil sie dann ja ganz alleine wäre.

Ich finde das sich selber gegenüber nicht ehrlich und dem Partner gegenüber nicht fair, aber mehr als immer wieder mit ihnen darüber reden kann ich nicht, denn einmischen werde ich mich nicht. Ich bin für sie da, wenn sie mich brauchen, aber das war es auch.

Anscheinend ist diese Angst vor dem Alleinsein gar nicht so selten, wie erschreckend. Traurig, wenn sich so viele Menschen nicht mit sich selbst beschäftigen können.

Liebe Grüße Steffy
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