Angst vor dem Alleinsein & deshalb keine Trennung

mir tut´s nicht leid, ich bin froh und glücklich, ich geniesse mein Leben in vollen Zügen..mache ich jetzt Dinge die ich schon immer machen wollte.
Und er wollte nicht...auch im Sex..auch wenn er sehr angenehm war, aber das reicht nicht....ich kann mich nicht gewohnen und programmieren ich will leben und leben lassen...sosein wie ich bin und ich will Partner , der aus dersein kann der er ist
Jole08

danke, aber mir geht es jetzt auch gut! Ja leider hat er es nicht in der Trennungsphase gemacht sondern als er auf knien die ehe Retten wollte, isz dann aber statt zur Nachtschicht von Niedersachsen nach Neuss gefahren um bei ihr zu sein. Ich habs dann am K, stand rausgefunden.
Ich habe nach meiner Ehe festgestellt, das ich was das Sexuelle angeht
sowieso besser dran bin, mir hat sehr viel gefehlt.
Und wenn ich jetzt den richtigen Partner finde will ich da auch richtig ausleben!
Ich habe seit langem mal wieder richtig Kribbeln im Bauch, ob was draus wird kann ich natürlich nicht wissen.
Natürlich ist das Risiko gross wieder verletzt zu werden, aber was ist schon sicher.
Ich lass es einfach mal auf mich zukommen.
Einfach ist es nicht dafür bin ich in meinem Leben schon zu sehr betrogen und belogen worden und ich bin deshalb ganz schnell verunsichert!

lg biggi

Meine Schwester war mal in dieser Situation,sie hatte einen Partner der sie weder sexuell noch in sonst einer Situation im Alltag ausfüllte, Die beiden haben nebeneinander her gelebt,er wurde auch oft ausfallend in ihre Richtung,sprich,es war immer ätzend mit den beiden zusammen zu treffen, stundenlange Gespräche mit ihr haben nicht viel gebracht weil sie einfach meinte das sie das allein sein wieder scheut...
Sie hat es aber doch irgendwann geschafft und ihr geht es in allen Bereichen mittlerweile wieder gut

lg killerqueen

ja sie hat es richtig gemacht und jetzt geht ihr bestimmt viel besser...und dir auch.Musst dir die lange, leere Gespräche und Diskussionen nicht mehr geben.

Jole08

stimmt,in der Zeit wo sie mit dem Kerl noch zusammen war musste man jedes Wort auf die Goldwaage legen und sie hat alle Nase lang grundlos angefangen zu weinen....
Das ist jetzt wieder viel entspannter und der Umgang macht wieder Spaß

lg killerqueen

als in eine Beziehung einsam..

Als ich mich vor 5 Jahren von meinem Mann getrennt habe , hatte ich auch erst wahnsinnige Angst alleine zu sein . Wir waren 13 Jahre zusammen aber als ich dann mein Leben neu geordnet habe muß ich sagen gefiehl es mir ganz gut. Ich konnte endlich mal wieder tun und lassen was ich wollte.

....auch erst lange Zeit über eine Trennung nach - immer die Frage im Kopf wie geht es dann weiter, kommst Du alleine klar?

Nach endlosen Überlegungen bin ich den Schritt vor mehr als vier Jahren gegangen, nach 24 Ehejahren.
Ich sehe und höre noch heute das Unverständnis bei Freunden und Verwandten! Nach so langer Zeit trennt man sich doch nicht mehr!
Nein? Und warum nicht?
Heute genieße ich mein Singleleben, kann tun und lassen was ich will, reise wohin ich will und fühle mich so frei und zufrieden wie nie zuvor.

Leider beobachte ich bei vielen Paaren dass sie kaum mehr verbindet als die Gewohnheit. Trotzdem bleibt man zusammen und geht nebeneinander, nicht miteinander, durch Leben.
Schade eigentlich!

Moin Biggi, vermutlich möchte die "neue2 Frau deines Ex-Mannes auch ein Kind von ihm...
Sich 3 Jahre nicht um sein Kind zu kümmern, damit verliert man alle Ansprüche.
Doch das Kind hat ja auch ein Anrecht auf seinen anderen Elternteil. Leider fechten die Eltern ihren Kampf auf dem Rücken der Kinder aus, zu oft zumindest.

Wenn du jetzt alleine besser zurecht kommst, dann ist es doch viel besser so. Falls Du dich auf einen neuen Mann einlässt, dann hat dein Sohn automatisch einen "neuen" Vater, mit allen Konsequenzen!

Und hier entsteht das nächste Problem:
Eltern zwingen ihre Kinder sich vom letzten Partner zu trennen, nur weil sie selber nicht mehr damit zurecht kommen. Selbst wenn das Kind-Partnerverhältnis überragend war!

Das die jetzige Ehefrau sich in die Erziehung, haha falls man das so nennen kann, alle Jahre wieder, eures Kindes einmischt ist jedoch eine Unverschämtheit.
Rumzicken im Hintergrund, wie feige Und was für einen Waschlappen hattest Du denn als Mann?
Lässt sich von seiner Frau anstecken und beim Umgang mit seinem Kind rumkommandieren---haha.

Ich würde sie raus schicken wenn ich mit der Mutter meiner Tochter telefoniere und meine Partnerin /Ehefrau würde sich so benehmen.
Danach kann sie mir ja alles sagen und an den Kopf werfen, doch nicht vor dem Kind!

Also sei froh, dein Sohn merkt was für einen Depp er als Vater hat, und dir begegnet schon derjenige welcher dich respektiert, dich befriedigt und erfreuliche Spannung in dein Leben bringt.
Wär doch gelacht wenn nicht.

Dein Sohn tut mir Leid, denn für ihn ist es nicht einfach, und ich bin der Meinung dass Kinder beide Teile haben sollten: Mutter und Vater!
Müssen ja nicht die "echten" sein, doch es bekommt ihnen besser.

Meine Tochter lebt 1200km von mir entfernt, weil der Mutter unser Kontakt zu gut war!
Es tut weh, und das schlimmste und schwierigste war nie böse oder schlecht über die Mutter in Gegenwart unserer Tochter zu reden. Auch wenn ich die Mutter am liebsten in Stücke gerissen hätte!
Bis auf einmal ist es mir gelungen.

Unser Engel hat es noch relativ gut, sie hat sowohl eine Mutter als auch eine Vater von denen sie geliebt wird. Ihre Halbschwester hat nur eine Mutter die sie liebt, und ihre Mutter hat weder noch.
Na, da hat mein Engel wohl eine erfülltes leben vor sich, bei der aufsteigenden Linie

Rege dich nicht weiter über diese Frau auf Biggi, es lohnt nicht!

Dein Sohn wird es dir danken, und relaxt bist Du dann noch attraktiver!

Drücke dir die Daumen, Trennung mit Kind/ern ist einfach noch besch.....er als ohne

Liebe Grüße, Kay

Ich habe das Problem im Moment auch. Ich denke mein Freund will sich von mir trennen, überlegt aber noch ob er es aushält allein zu sein. Für mich natürlich unendlich schmerzhaft, weil ich ihn nach wie vor liebe. Und das alles auch noch kurz vor Weihnachten... Ach Gott

Heftigstes Mitgefühl!

@********texx
Genauso ist es, wie in deinem letzten Abschnitt beschrieben.

Es ist erschreckend wie viele junge Paare an einander hängen, nur damit man (frau) nicht alleine ist. Feigheit und Gewohnheit heißen die Entwicklungsbremsen.
Um das ganze zu "festigen" wird irgendwann mal ein gemeinsames Spielzeug (Kind) angeschafft, aber damit ist das Problem nur hinausgeschoben und vergrößert.

Für die persönliche Entwicklung ist das alles besonders für die Frauen eine Katastrophe!

PS: Was mich wundert: hier posten fast nur Frauen.

Lg H.

Denn ich denke einfach mir geht es besser wenn ich dann alleine bin. Als wenn ich mit jemanden zusammen bin, bei dem die Gefühle nicht mehr so stark sind!!!!

Natürlich fällt es einem nicht leicht. Aber wenn man ehrlich sich selber gegenüber ist und in Ruhe darüber nachdenkt, dann ist es mit sicherheit die bessere Entscheidung!!!!

Hallo zusammen

Vor sieben Jahren habe ich meine Frau in einem Dancing kennengelernt. Die Verliebtheit und meine naivität in Sachen Liebe hat diverses ausgeblendet.

• Gehbehinderung
• Mangelnde Schulbildung
• Egoismus
• keine Eigeninitiative

Sie wollte nach einem Jahr heiraten, ich nicht.
Nach dem 2. jahr haben wir geheiratet und Kinder bekommen.
Bis zur heirat war Sie ein anderer Mensch, danach hat sich das erheblich verändert.

Sie wollte unbedingt Kinder, heute stelle ich fest, dass Sie den Anforderungen gar nicht gewachsen ist.
Veränderungen zieht Sie erst durch, wenn Sie das Messer am Hals hat.

Ich wollte mich letzten Sommer trennen, habe das auch für zwei Wochen durchgezogen. Sie hat natürlich mit dem Kampf um die Beziehung begonnen. Kinder im Spiel etc. Zugunsten der Kinder habe ich mir nochmal den Kick gegeben mit dem Versuch die Beziehung zu kitten.

Heute etwa sieben Monate später muss ich mir sagen, dass ich selbstbetrug gemacht habe. Ich liebe diese Frau nicht mehr, zu tief sind die Wunden der Vergangenheit. Es gibt nur weniges was mich wirklich mit Ihr verbindet: Tanzen und Kochen.
Zwischendurch habe ich das eine oder andere Abenteuer um am Leben zu bleiben.

Das Problem für mich wird nur, wie schaffe ich die Trennung damit die Kinder das ganze möglichst unbeschadet überstehen?
Ich habe tatsächlich eine gewisse Angst vor einer Schlammschlacht.
Das ich bezahlen muss weiss ich, vermutlich mein Leben lang.

Habt Ihr Erfahrungen?
Habt Ihr Tipps?

Der Preis für solch eine "Versicherung" könnte ein Leben im (goldenen ) Käfig sein.

also wäge Frau das gut ab......ob es sich lohnt Freiheit und Liebe gegen eine Versicherung zu tauschen

auch wenn ich zwischenzeitlich ein mensch geworden bin, der das erlbete erst einmal verarbeiten möchte....zeit braucht... und auch zu reflektieren, wieso es einfach hat nicht sollen sein... um dann.. kraft und energie aus dem gewonnenen erfahrungsschatz zu ziehen...

bedauerlicherweise gibt es auch beziehungen, die chaotisch enden... bzw. wo einer dem anderen keine chance läßt was oder das zu verarbeiten, weil "angeblich" keine zeit ist....

es kommt wie e kommen soll... und ich selbst stell mir einfach die frage, wieso nicht einfach "leben"..... mit menschen , die man mag...liebt oder auch "nur" gerne hat.... freiraum lassen... den anderen nicht "drehen " oder ändern wollen.....damit "es" dann paßt.... und... hat man daann noch den menschen den man anfäbglich mal geliebht hat.... ICH sage NEIN.....

viele verändern menschen weil sie es nicht haben können wie er / sie ist.... und dann.... oft wird dieser dann langweilig, weil "er/sie" sich angepaßt hat und es geht doch wieder auseinander.....

jeder sollte schauen, der zu bleiben, der er ist.... entweder es passt dann... oder aber auch nicht...

und mit einem "nicht" sollte jeder auch klar kommen und es akzeptieren !

sich lieber an die schönen zeiten erinnern... und nicht trauern, dass es vorbei ist...sondern dankbar sein für die momente, die erfreulich waren !

außerdem.... muss es nicht jedesmal ein LIEBEN auf ewig sein....sondern.... der berühmte lenbensabschnittsgefährte... und dies und das WIE entscheidet jeder für sich selbst... wenn er/sie darf.... und zu nichts gezwungen wird...und das ist gut so !

alleine ist ebenso vorteilhaft wie eine beziehung zu haben... beides hat etwas... man muss oder sollte es nur sehen !

Ich habe einmal mit einer Freundin drüber gesprochen, da sie sich in dieser Art von Beziehung befand.

Zuerst war ihr gar nicht mal wirklich bewusst, dass es eben diese Angst ist, die sie nur noch bei ihrem damaligen Mann hielt.
Teilweise war es auch einfach dieser Gedanke "SOll es das schon gewesen sein?"

Ich finde es nicht schlimm, wenn jemand diese Angst verspührt, läuft es doch normalerweise immer einfach und angenehmer, wenn man zu zweit die Probleme meister kann.
Besonders wenn man jahrelang in einer Beziehung war, oder sogar verheiratet.

Jedoch wenn aus diesem Zustand, dann ewig langes quälen enststeht, weil man sich ums verrecken nicht trennen kann, dann finde ich es problematisch.

Es gibt wohl aber scheinbar recht viele Menschen, die lieber unglücklich sind aber zusammen. Als alleine.

vor kurzem sagte mir eine Bekannte:

...in meinem Leben gabs eigentlich 2 Männer, mit denen ich wirklich tief verbunden war und die ich geliebt habe....

In Anbetracht ihrer Gesamtbeziehungsbilanz eine "schockierende" Aussage. Was waren dann all die anderen Beziehungen und Männer für sie?

Einfach nicht alleine sein zu wollen. Immer einen Rückhalt in Form von Sicherheit zu haben.

So selten ist das also nicht. Schön wenn es jeder für sich mit der Zeit erkennt und irgendwann den Mut aufbringt, sich dem zu stellen.

Zu wünschen ist es jedem.

hg

D.

Ich hab gerade mal darüber nachgedacht.
Wenn sich die beiden Partner bewusst sind, dass sie zusammen sind, weil sie das alleinsein nicht verkraften, wäre es so schlimm?

Natürlich ist es der ideale Fall, wenn man eine Beziehung führt, die aus Liebe resultiert.

Aber es gibt auch sehr viele Verbindunge/Beziehungen, die nur daraus resultieren, weil die Beteiliten gerne regelmässigen Sex haben wollen, und nicht ständig auf der Jagt sein wollen.

Wieso dann auch nicht eine Beziehung, um des "zusammen-sein-wollen", weil man alleine nicht zurecht kommt?


Voraussgesetzt, dass beide die gleichen Intentionen haben.
Wäre traurig, wenn einer den anderen nur für seine Angst benutzt.

Coole These,

das würde man dann wohl Zweckgemeinschaft nennen!