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Keine "eigenen" Kinder möglich - ein Trennungsgrund?

Eigene Erfahrung
Im Prinzip gebe ich meinen beiden Vorschreibern recht. In einer gefestigten Beziehung sollte es kein Grund sein, sich zu trennen.

Aber: ein unerfüllter inniger Wunsch verschwindet nicht so einfach und man weiss nie wie sich das auswirkt, wenn die Beziehung weiteren Belastungen ausgesetzt ist.

Ich war mit meiner Frau 3 Jahre verheiratet und 8 Jahre zusammen, als sich herausstellte, dass die Wahrscheinlichkeit Kinder zu zeugen bei mir zu diesem Zeitpunkt minimal war. Wir hatten es da schon etwa 36 Monate lang versucht. Für mich war auch ein Leben ohne Kinder denkbar, für meine Frau nicht. Und ich habe erfahren müssen, dass ein unerfüllter Kinderwunsch bei ihr die Emotionen fast so abgehen ließen wie innige Eifersucht.

Natürlich ist Adoption eine Möglichkeit. Ich war da aber auch schon 36 und wie ich gelesen habe, soll das ein Problem sein. Das haben wir aber zum Glück gar nicht in Erwägung ziehen müssen. Nach der Verödung einer bisher unbemerkten Krampfader an meinen Hoden klappte es dann nach einem halben Jahr. Wir haben jetzt 2 eigene Kinder.

Ich weiss nicht, wie es weiter gegangen wäre, wenn wir kinderlos geblieben wären. Eine Beziehung ist ja nie statisch. Auch eine feste Beziehung verändert sich. Eine unerfüllte innere Sehnsucht ist eine erhebliche Belastung. Allerdings sehe ich durchaus die Möglichkeit zu einem Adoptiv- oder Pflegekind eine ganz feste Beziehung wie zu einem eigenen Kind zu entwickeln. Wir haben da mehrere Fälle im Bekanntenkreis.
Hallo LucyLime,

eine nette Frage. Für mich (eigentlich*) eine klare Antwort:
Wenn die Natur es so wollte, ist es so!

Denn wenn meine Traumfrau gewollt hätte,...
hätte ich nicht lange gezögert (manchmal zögert
man eher, weil man erst dies und das machen möchte).

Wenn sie nur nicht gewollt hätte,.... hätte ich auch
verstanden und akzeptiert. Wenn sie nicht kann, geht's
eben nicht. Dann finde ich eine Adoption auf alle Fälle
eine denkbare Möglichkeit.*

Diese Möglichkeit* der Adoption hatten wir sogar mal
theoretisch durchgespielt. Wenn die Traumfrau gebähr-
fähig wäre, würde ich bei einer Adoption nämlich auch
mir ein eigenes Kind wünschen.

*-> Denn irgendwie wünscht man sich dann schon ein
Eigenes, also ein kleiner Unterschied ist schon da. Nur
für den Fall es geht nicht, ist es eben so. Die Frage ist
ja auch, was, wenn ich als Mann nicht könnte?!?.

Hmm.... in beiden Fällen dürfte es dann auch nur der halbe
Mix sein, wie ich finde...., vorausgesetzt es kommt keine
Eifersucht auf oder Ähnliches, dann ist Adoption nämlich
das im Vorfeld beste Verfahren.

Also ein Trennungsgrund wäre es für mich nie gewesen,
wenngleich man sich mit Kindern (auch mit fremden )
verändert. Die Frage ist dann, möchte man oder nicht.
Falls nicht, sollte man auch kein Pflegekind übernehmen.
Doch was die Natur so macht - der Mix der Liebe,
bleibt mir verschlossen. Ich werde es oder auch nicht
mehr erfahren....

Selbst könnte ich auch mit einem Tier leben, glaube ich.
Passt der Partner?
Wenn der Partner der Richtige ist lebt man das Leben wie es kommt! Mit oder ohne Kind...was die Liebe halt her gibt! Da kann Adoption ein Thema sein, ja...für mich dann lieber ganz ohne Kinder...aber das ist doch für jeden selbst zu entscheiden, da gibt es keine Ratschläge!!!!!
dadurch wächst eine Beziehung
sowas schweißt doch eine Partnerschaft zusammen so sollt es zumindest sein und wenn nicht isses nicht der richtige Partner so sehe ich das (meine persönliche Meinung) vor allem wenn Mann/Frau alle Möglichkeiten ausgeschöpft wie zum Beispiel Adoption wegen persönlicher Gefühle oder die künstliche Befruchtung die ja auch nicht ganz billig ist. ja die Krankenkassen übernehmen einen Teil aber trotzdem isses lächerlich was das ist 50% und da können schon mal schnell 2500€ oder mehr pro versuch auf ein zukommen vor allem wenn man die drei versuche die die Kasse gewährt auch nutzt und wenn sowas nicht zusammen schweißt isses meiner Meinung nicht der richtige Partner und das Sage ich als Mann jedoch sollte man sich vielleicht Gedanken machen wo man Dan die Prioritäten setzt Familie/Freunde/Bekannte (gute) wo Mann oder Frau vielleicht dann die Paten sein könnten oder einfach anders unterstützen (einfach nur eine sehlische stütze) auch wenn ich mich damit recht schwer tue geb ich ehrlich zu (OK ich schweife ab)

mein Resümee: für mich ist das definitiv kein Trennungsgrund die Liebe ist eher noch mehr gewachsen
********r_DD Paar
5 Beiträge
kein trennungsgrund
Hallo an alle. Also für mich wäre es kein trennungsgrund denn es gibt viele Möglichkeiten Kinder zu bekommen z.b. ärztliche Hilfe Adoption usw. Man sollte sich immer in die Lage versetzen wenn ihr die jenige Person seid welche keine Kinder gegen kann und welche dann deswegen verlassen wird. Der Druck auf die Person ist so schon groß. Also ich bin voll dagegen
Man sollte sich immer in die Lage versetzen wenn ihr die jenige Person seid welche keine Kinder gegen kann und welche dann deswegen verlassen wird. Der Druck auf die Person ist so schon groß. Also ich bin voll dagegen

Aus "Mitleid" oder "Pflichtgefühl" sollte aber auch niemand bei seinem Partner bleiben.
Darauf würde ich dankend verzichten.

Ich würde schon ein authentisches: "Ich bleibe bei dir, weil ich dich liebe, und weil ich mir an deiner Seite auch ein Leben ohne Kinder vorstellen kann." erwarten.
********r_DD Paar
5 Beiträge
haste recht
Da geben ich dir auch wieder recht aber dann is aauch der Partner für'n Arsch ganz ehrlich
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Ich würde schon ein authentisches: "Ich bleibe bei dir, weil ich dich liebe, und weil ich mir an deiner Seite auch ein Leben ohne Kinder vorstellen kann." erwarten.

dann mußte aber auch ein "ich bleibe nicht bei dir, obwohl ich dich liebe, weil ich mir ein leben ohne kinder nicht vorstellen kann!"
akzeptieren können.
@****rns

Dann erkläre mir doch bitte mal, wie man eine Trennung, aus welchen Gründen auch immer, nicht akzeptieren kann (ohne dabei straffällig zu werden).
*****y_b Mann
581 Beiträge
Dann erkläre mir doch bitte mal, wie man eine Trennung, aus welchen Gründen auch immer, nicht akzeptieren kann (ohne dabei straffällig zu werden).


Z.B. drauf zu verzichten, moralischen Druck gleich welcher Art ausüben.
Und gerade das ist wesentlich schwerer als es vielleicht klingt, wenn man neben der Hoffnung, je eigene Kinder kriegen zu können, auch noch die Beziehung verliert...
Ich denke, an dieser Stelle drehen wir uns im Kreis:

Der Partner, der verlassen wird, könnte dem anderen signalisieren, dass er sein Verhalten vom moralischen Standpunkt nicht richtig findet (und damit dem anderen das Gefühl vermitteln, Druck auszuüben).

Dem Partner, der sich trennt (bzw. ernsthaft eine Trennung in Erwägung zieht) könnten egoistische Motive vorgeworfen werden.

Wer hat denn nun "Recht?"

Aus meiner Sicht: Beide - und keiner.

Denn in diesem Zusammenhang gibt es kein richtig oder falsch, nur Entscheidungen und die daraus resultierenden Emotionen.

Akzeptieren muss man eine Trennung, egal wie die Motive dafür aussehen.
Verstehen kann man gewisse Motive als verlassener Part des Ganzen sicherlich auch.
Aber von demjenigen, der verlassen wird, auch noch zu erwarten, dass er den anderen mit einem Lächeln gehen lässt, ist meines Erachtens ein bisschen viel verlangt. Irgendwann, mit einer gewissen Distanz dazu werden (rational veranlagte und auf Fairness erpichte) Menschen sicherlich dazu in der Lage sein, werden es auf der Verstandesebene vielleicht auch schon direkt bei der Trennung, wenn die Emotionen weggeschoben werden können - zumindest kann er sich entsprechend äußern, wird im entsprechenden Moment aber vermutlich anders fühlen. Aber im jeweiligen Moment, wenn auch noch der Schmerz über die Situation vorliegt - und vermutlich vorherrschend ist - erwartet der sich Trennende in meinen Augen zu viel.
Wenn nicht gar eine Art Absolution dafür, dass es "in Ordnung" ist, dass er geht. Möglicherweise, weil er selbst gewisse Zweifel hegt und ihn das Gewissen plagt....?
ganz aktuelle persönliche Erfahrung
Hallo LucyLime,

ich habe gerade mit großem Interesse Deinen Eröffnungsbeitrag und auch noch diverse andere gelesen. Da bei mir dieses Thema auch noch ganz aktuell ist habe ich das Bedürfnis dazu etwas zu sagen.

Ich selbst bin bis jetzt nicht in der Lage gewesen schwanger zu werden. Eine Hormonerkrankung macht es mir schwer. Diese wurde erst mit 22 festgestellt. Man konnte mir nie sagen, ob ich je Kinder bekommen kann. Wollte immer welche haben. Auch heute ist es medizinisch noch nicht ausgeschlossen.
Dieser Gedanke hat mich stets begleitet. Als ich meinen Mann damals kennen lernte, wurde ich unsicher, als er mir von seinem großen Kinderwunsch erzählte. Die Angst nie eigene kinder zu bekommen war groß, die Angst ihm keine Kinder schenken zu können, war noch viel größer. Also habe ich alles auf eine Karte gesetzt und ihm von meinem "Problem" erzählt. Fest davon überzeugt, dass ich mich trenne, falls er auch nur andeutungsweise ein Problem damit gehabt hätte. Doch Fehlanzeige. Er war super verständnisvoll. Sprach mir Mut zu. Sagte wir würden das schaffen.
Es kam der Tag, wo wir uns für ein Kind entschieden und somit auch für divese Maßnahmen (KiWu-klinik etc) Trotz Hormontherapie tat sich überhaupt nix. Die Klinik brach die Behandlung ab, weil kein Erfolg in Sicht war. Frustration begleitete unsere Beziehung. Wut, Trauer waren meine Begleiter. Und stets mein Gedanke, ihn zu verlassen, dass er eine Chance hat doch noch Vater zu werden. Er spielte überhaupt gar nicht mit dem Gedanken. Er stand zu mir, egal ob es klappt oder nicht. Er sprach dann irgendwann von einer Adoption. Es war ein permanentes Für und Wider. Doch ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben. Und ich kann sagen, es ist vollkommen egal, ob es das Leibliche ist, oder nicht. Du liebst es!!!! Es ist dein Kind! Den Versuch doch noch ein Geschwisterchen für unsere Tochter zu bekommen, geben wir jetzt erst Recht nicht auf.

Also, im Großen und Ganzen, kann ich sagen, dass ein unerfüllter Kinderwunsch kein Trennungsgrund ist. Ein Kinderwunsch kann wirklich sehr groß sein und kann einen Menschen auch sehr verändern. Doch sollte man nicht vergessen, dass man seinen Partner liebt (denn sonst würde man kein Kind von ihm wollen) und mit ihm im Hier und Jetzt lebt. Diese Liebe sollte größer sein, als der Wunsch nach einem leiblichen Kind!

Ich hoffe, dass ich Dir damit etwas helfen konnte.

VLG
Ich hoffe, dass ich Dir damit etwas helfen konnte.

Nun, ich habe ja mehrfach betont, dass ich in diesem Zusammenhang keine "Hilfe" brauche. Mein Mann und ich planen für die kommenden Jahre keinen Nachwuchs, und wie es medizinisch bei uns aussieht, wird sich im Zweifelsfalle zeigen, wenn es so weit ist.

Mich interessieren eher die Einstellungen dazu, da ich im Bekanntenkreis so einen Fall habe, wo ein unerfüllbarer Wunsch nach leiblichen (!!) Kindern zur Trennung führte - und das natürlich für entsprechende Kontroversen gesorgt hat.

Ich persönlich stehe auch auf dem Standpunkt, dass es kein Trennungsgrund sein sollte. Einfach aus folgendem Grund: Sich Kinder zu wünschen, gehört zu einem Lebenskonzept - und ich finde es befremdlich, wenn der Partner einfach "ausgetauscht" wird, wenn er bei der Verwirklichung dieses Konzeptes nicht seinen Zweck erfüllt.
Mit Hilfe, meinte ich nicht Hilfe im Sinne von möglichen Maßnahmen.
Das liegt mir fern, denn das sollte jeder für dich selbst entscheiden!
Sondern dies bezog sich darauf, dass es für meinen Mann kein Trennungsgrund gewesen wäre. Für mich schon eher, allerdings weil ich nicht in der Lage war zu "geben".
Für mich schon eher, allerdings weil ich nicht in der Lage war zu "geben".

Darf ich in dem Zusammenhang mal etwas Indiskretes fragen?
Hast du eine Trennung in Betracht gezogen, um deinem Mann Glück (der Vaterschaft) zu ermöglichen?
Oder ging es möglicherweise auch ein bisschen darum, die Kontrolle zu behalten? So frei nach dem Motto: Ich verlasse dich, bevor du mich verlässt, so bewahre ich mich davor, verletzt zu werden?

Wenn ich ganz ehrlich bin, denke ich, dass diese Angst bei vielen sogenannten Trennungen aus Liebe bzw. dem "anderen zuliebe" mit hineinspielt - auch wenn das vielleicht eher auf der unterbewussten Ebene stattfindet.
Natürlich darfst du fragen.

Deine Frage ist gut und ich musste erstmal eine Weile darüber nachdenken und ich stimme Dir zu. Die Entscheidung meinen Partner zu verlassen, wenn es nicht klappt, basierte zu 90% tatsächlich auf meinem Wunsch ihm das Glück und die Chance zu schenken Vater zu werden. Da ich aber von Natur aus ein Mensch bin, der gern alles im Griff hat, denke ich das die restlichen 10 % tatsächlich aus einer Art Schutzmechansmus bestanden haben. wenn er auch nur einmal etwas "falsches" gesagt hätte, wären diese 10% mein Anrrieb gewesen die Trennung auch durch zu ziehen. Ich denke ohne Selbstschutz, nur aus Liebe zum Partner, ist eine Trennung nicht möglich.
Ich denke ohne Selbstschutz, nur aus Liebe zum Partner, ist eine Trennung nicht möglich.

Sehe ich auch so. Zumindest habe ich an den häufig geäußerten, salbungsvollen Absichten "sich ja nur zu trennen, um dem anderen Glück zu ermöglichen" ernsthafte Zweifel.

Danke für diese ehrliche Antwort.
*****a42 Frau
13.609 Beiträge
JOY-Team 
sich aus liebe zum partner zu trennen...

.... halte ich eher für unrealistisch und das ist eher stoff aus romanen!
*****ros Mann
116 Beiträge
definitiv nicht
Ich bin mit einer Frau zusammen weil ich mit ihr mein Leben teilen möchte und nicht weil ich ein Kind will.

Wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, das sie ein Kind bekommt, dann ist das halt so.

Pflegekind bzw. Adoption ist sicher eine Option. (Bei letzterem aber bitte kein Kind das von irgendwo aus dem Ausland geholt wird, bei uns gibt es genug Kinder für die Eltern gesucht werden)
******n76 Mann
33 Beiträge
kinderlos
...in guten und in schlechten Zeiten...
sagte der Pfarrer mal...

...und so halten wir es auch.
Natürlich wirft das Probleme auf, sorgt für Meinungsverschiedenheiten, Tränen und Vorwürfen...

Aber es ist kein Trennungsgrund.
Selber ungewollt kinderlos
Ich habe sehr interessiert die ganzen Beiträge gelesen und fand auch den Eröffnungsbeitrag sehr schön.

Ich bin in der Situation, dass ich keine eigenen Kinder aus gesundheitlichen Gründen bekommen kann/darf.
Ich wollte immer eigene Kinder haben und sie gehörten auch zu meinem Lebensplan.

Ich habe mich dann dazu entschieden mich sterilisieren zu lassen, denn so komme ich in einer eventuell neuen Partnerschaft nicht in die Situation dass es vielleicht zu einer Trennung kommt.
Ich gehe sehr offensiv damit um und sage auch schon sehr früh, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann.

Da ich in der Zwischenzeit auch schon in einem Alter bin, in dem eine Adoption schwieriger wird, hat sich auch das Thema für mich erledigt. Und ich habe mich auf ein Leben ohne Kinder eingestellt. Und ich bin glücklich damit.

Eine Trennung nur weil der Kinderwunsch nicht erfüllbar ist, finde ich persönlich sehr egoistisch. Und vielleicht sollte sich dann der Partner der deswegen geht auch überlegen, was er denn von diesem Kind das er sich so unbedingt wünscht erwartet.

Auch die Erwartung an die Frau, dann einer evtl Leihmutterschaft oder ähnliches zu zustimmen finde ich persönlich schon sehr grenzwertig und egositisch. Das wäre dann für mich ein Trennungsgrund.
Aber das ist meine persönliche Meinung und soll nicht wertend gesehen werden.

Und ich glaube eine gut funktionierende Beziehung in der sich beide Partner sehr nahe sind, wird eine ungewollte Kinderlosigkeit überstehen und die Partner finden für sich Wege glücklich miteinander zu sein.

Liebe Grüße
LadySterntaler
*****orm Mann
282 Beiträge
Bei manchen Beiträgen bin ich etwas verwirrt.
Wenn der Partner keine Kinder bekommen kann, ist es in Ordnung, und man bleibt zusammen.
Will der Partner aber keine Kinder trennt man sich?

Klar ist es eine grundsätzlicher Unterschied in der Einstellung zu Kindern, aber ansonsten ist es ja der gleiche Partner. Da wird der Partner also zum reinen Erfüllungsgehilfen der eigenen Wünsche degradiert.

Habe es schon mehrfach so erlebt. Da ich kein Kinderwunsch verspüre und es auch am Anfang einer Beziehung so mitteile, haben sich Partnerinnen nach einiger Zeit von mir getrennt.
Ich denke, der unterschied besteht in der inneren Einstellung.

Psychologen haben herausgefunden, dass Paare (oder auch gute Freunde) in gewissen, elementaren Dingen die gleiche Einstellung vertreten.

Wenn einer Kinder will und der andere nicht, dann prallen da Welten im Lebenskonzept aufeinander.
*********ar69 Paar
4.898 Beiträge
Habe es schon mehrfach so erlebt. Da ich kein Kinderwunsch verspüre und es auch am Anfang einer Beziehung so mitteile, haben sich Partnerinnen nach einiger Zeit von mir getrennt.

Für mich selbst war immer klar das ich ein Leben mit Kindern wollte.
Auch dies habe ich wie Du während der Kennenlernphase subtil zur Sprache gebracht. Frauen die dann zu erkennen gaben das sie keine Kinder wollten haben dann eben nicht zu mir gepasst und es kam zu keiner längeren ernsten Beziehung.
Alles natürlich vorab auch so kommuniziert.

Etwas anderes wäre es gewesen wenn die Frau Kinder wollte aber nach z.B. 6 Jahren enger Beziehung herausgekommen wäre das es nicht klappt. In dem Falle hätte ich mich natürlich nicht getrennt sondern wir hätten eine gemeinsame Lösung finden müssen.

Swinger Er
*****y_b Mann
581 Beiträge
Bei manchen Beiträgen bin ich etwas verwirrt.
Wenn der Partner keine Kinder bekommen kann, ist es in Ordnung, und man bleibt zusammen.
Will der Partner aber keine Kinder trennt man sich?

Klar ist es eine grundsätzlicher Unterschied in der Einstellung zu Kindern, aber ansonsten ist es ja der gleiche Partner.

Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied, ob jemand Kinder leiden kann oder nicht; und ob jemand dem Partner einen elementaren Wunsch nicht erfüllen kann(aber gerne würde) oder aber ihn nicht erfüllen will (weil er oder sie diesen den eigenen Bedürfnissen unterordnet).

Sich unter solchen Umständen zu trennen ist dann auch deutlich einfacher als jemanden zu verlassen, der eventuell selber noch weitaus mehr unter der eigenen Unfruchtbarkeit leidet und durch das Ende der Beziehung dann nochmal zusätzlich einen Tritt in die metaphorischen Eier bekommen würde.
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