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ganz ehrlich...keine Ahnung...ich kann die frage so direkt nich beantworten, eben weil ich so eine Situation nich habe und noch nie hatte..
würde mein Partner generell keine kinder haben wollen, wär das für mich schon ausschlusskriterium und ich würds da denk ich, gar nich erst zu was festerem werden lassen mit ihm, wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass er dahingehend so ganz anders zu denkt und eingestellt is wie ich...und an son Thema kann man sich ja schon etwas im Vorfeld herantasten ohne gleich mit der tür ins haus zu fallen..und wenns dann seinerseits eben nein heißt, kann man ja ggf noch nach gründen fragen und das ganze evtl. gleich sein lassen und die "Beziehung" zu ihm nich noch weiter intensivieren
ich bin halt n familienmensch und kann mir ein leben ohne Kind/er nich vorstellen..noch nie...für mich stand schon immer fest das ich welche haben will, daher käme ein Partner der kinder ablehnt für mich auch nich in frage
könnte er jetzt, aus welchen gründen auch immer, keine kinder zeugen, wüsste ich aber nich wie ich reagieren würde und welche möglichen Optionen für mich in frage kämen..das sagt sich so einfach, ja dann kann man ja noch von nem anderen schwanger werden, lässt den dann außen vor und zieht das Kind mitm aktuellen Partner groß, oder man kann ja auch eins adoptieren, in Pflegschaft nehmen etc pp
(ne künstliche befruchtung mit den Spermien des Partners mal außen vor gelassen - würde das gehen, würd ich das schon auf jeden fall versuchen)
aber will ich denn ein Kind von nem anderen haben, auch wenn ichs mit meinem aktuellen Partner großziehe? will ich eins adoptieren oder in Pflegschaft nehmen?
ich habe mit meinem mann ein gemeinsames Kind und das is denke ich, rein vom gefühl her, schon was bedeutend anderes, als wenns n Kind eines anderen wäre, es adoptiert oder n Pflegekind wäre.
bei Adoption oder Pflegschaft würde ich das Kind schon lieben und alles andere was dazugehört, ohne frage, aber das Erlebnis einer Schwangerschaft, Geburt usw., würde mir schon fehlen und irgendwie an mir nagen...ich habs nun schon einmal erlebt und möchte Schwangerschaft, Geburt, die erste zeit und alles, nich missen wollen...
und lass ich mich von nem anderen schwängern, bleibt da auch irgendwo im Hinterkopf, dass das Kind ja von dem und nich von meinem Partner is, was an ihm wahrscheinlich mehr nagen würde als an mir...
ich kann daher nich sagen, ob ich mich in dem fall dann trennen würde oder nich...kinderlos bleiben wollen käme für mich aber nie in frage..das wär für mich keine Option ala "naja dann halt nich, was nich is, is nich"..dazu bin ich zu sehr familienmensch..aber ob irgendne andere mögliche Option in frage käme kann ich auch nich beantworten
würde ich von anfang an wissen, dass derjenige keine kinder zeugen kann und auch ne künstliche befruchtung aus welchen gründen auch immer nich klappen würde, würd ichs wohl genauso halten wie bei der Tatsache, dass derjenige keine kinder haben will, und würde es daher gar nich weiter zu sowas wie ner Beziehung kommen lassen und das ganze in der Richtung gleich beenden
stellt sich ne Zeugungsunfähigkeit erst später raus, weil mans vorher nich wusste, oder irgendn Unfall etc pp dazuführte, kann ichs aber nich sagen..ich kann nich sagen, dass ich mit demjenigen dann trotzdem zusammenbleibe, aber auch nich, dass ich mich trennen würde..
ne Trennung könnte ich aber nachvollziehen und würde den/diejenige(n) dann auch nich verurteilen..weil, was hat die Person davon, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, am ende deswegen unglücklich wird und sich womöglich sagt "hätteste mal..."
damit kann sich ja nunmal nich jeder einfach so abfinden