da es ja die Wege wie künstliche Befruchtung
An dieser Stelle würde ich gerne einhaken, denn ich würde das Augenmerk ganz gern auf die Konstellation beschränken, dass das eben nicht möglich ist - zum Beispiel durch eine angeborene (oder erworbene) Fehlstellung des Beckens, Fehlbildung der Gebärmutter / Eierstöcke etc. pp.
Und selbst künstliche Befruchtung ist keine Garantie.
Dazu aber vielleicht noch ein kleiner, interessanter Einschub: Ich habe mit einer Freundin (die unbedingt Kinder will, am besten eine ganze Fußballmannschaft) mal über künstliche Befruchtung gesprochen, weil das unter anderem Thema meiner Diplomarbeit war.
Ich habe mich also recht ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt und für mich entschieden: Sollte der Kinderwunsch nicht irgendwann mal übermächtig werden, so dass ich alles dafür tun würde, dann würde ich mir das nicht antun. Krasseste Nebenwirkungen (bis hin zu krass erhöhtem Krebsrisiko, Stimmungsschwankungen - ich bin schon wenn ich meine Tage hab schwer zu ertragen, sogar für mich
) bei einer Wahrscheinlichkeit von 15 % (!!!) dass es klappt - das möchte ich mir nicht antun.
Besagte Freundin sagte: "Das ist aber jetzt voll egoistisch von dir, merkste selber, nech?"
Ich (????): Wieso? Meinst du, meinem Mann gegenüber? Der Gesellschaft gegenüber, von wegen Generationenvertrag?
Sie: "Neee, dem ungeborenen Kind gegenüber, dass jetzt nicht auf die Welt kommen darf, nur weil du Angst vor ein bisschen Krebs hast!!!!"
Ich: Ähm...okay. Danke fürs Gespräch...
So viel erst mal dazu.
Bislang erst mal vielen Dank für eure Rückmeldung. Ich würde weiterhin gern eine Frage stellen.
denn schließlich ist es für mich ein Lebensplan meine Gene nicht aussterben zu lassen und einen Teil von mir weiter leben zu lassen.
Das hier ist eine Aussage, die ich schon recht oft was gehört habe. Und die sich ehrlich gesagt ein bisschen meinem Verständnis entzieht. Ich meine das nicht wertend, und schon gar nicht abwertend - ich verstehe nur nicht, wieso es so wichtig sein soll, die eigenen Gene weiterzugeben.
Für mich persönlich liegt der Reiz an der Elternschaft vor allem darin, dass man ein kleines Lebewesen auf dem Weg ins Leben begleitet und unterstützt, weil es das alleine nun mal nicht schafft. Und das müsste, zumindest für mich, nicht das eigene sein...