ok, also ich werde mal versuchen auf die Kritik einzugehen.
@ bagarozy: Du sagst Liebe heisst geben, frei lassen usw. Also zählen nur die Bedürfnisse des anderen? Muss ich Schmerz in Kauf nehmen um zu lieben? Warum empfinden denn dann andere nicht so? Warum begnügen sich viele mit einem Partner und sind glücklich dabei? Wenn du das so siehst ist das deine Sache, aber dann solltest du so stark sein und dies offen sagen. Oder ist Lüge auch eine Form von Liebe, ist Hintergehen und Betrug Liebe? Und es ist wohl ein Betrug, wenn ich die von meinem Partner klar gesetzten Grenzen übergehe. Niemand zwingt dich eine monogame Beziehung einzugehen, aber wenn du schon von Schwäche und Stärke sprichst, dann sei auch so stark und gehe offen damit um, alles andere ist nur feige. Ich empfinde mich sicher nicht als schwach, da ich von Beginn an meine Grenzen klar formuliere und bei Problemen dieser Art meine Konsequenzen ziehe. Schwäche verbinde ich mit Lüge, Feigheit, Egoismus. Denn Verzicht ist auch eine Form von Stärke und wenn ich liebe verzichte ich gern. Du sagst Liebe heisst Geben und verwendest es gegen meine Argumentation, aber das kann ich genauso gut umdrehen. Was gibt mein Partner mir, wenn er meine Grenzen nicht respektiert und meine Gefühle ihm nichts bedeuten? Das kann nach meinem Empfinden keine Liebe sein.
@ lustbaer: Also bitte, seit wann trennen sich die meisten Paare, weil es im Bett nicht mehr klappt? Das ist doch etwas kurzsichtig. In der Regel ist die Flaute im Bett nur Ausdruck dessen, was im Hintergrund passiert. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der seine Partnerschaft beendet hat, weil sie keinen Oralverkehr wollte. Das ist lächerlich
@ all: es wäre nett, wenn der ein oder andere etwas auf seinen Unterton achten würde. Es ist nicht nötig andere mehr oder weniger als blöd oder weltfremd darzustellen, nur weil man nicht eure Meinung teilt. Ich habe eben andere Werte und Einstellungen und ich schätze ich muss mich hier von niemandem auf dieser Ebene angreifen lassen, dankeschön