A-sexualität....

Ich mache so etwas gerade in meiner Ehe durch. Wobei ich hier nicht zu ergründen versuche, wieso es so ist.

Wenn beide Partner das gut finden, mag es ja gut gehen.

Ich empfinde meine Ehe inzwischen eher als Wohngemeinschaft. Man hat seine steuerrechtlichen Vorteile, teilt sich den Haushalt. Es ist jemand zum Quatschen da und man muss nicht allein irgendwo hin (Feiern, Kino).

Allerdings bin ich ohne Sex maximal "zufrieden". Glücklich bin ich nicht dabei. Daher wird die Versuchung, mal außerehelich das fehlende zu finden, immer größer.

Und bevor die Hinweise kommen...ja, wir haben über die einseitige Unlust geredet.

Bei mir war es so. daß meine Ex-Freundin lieber Freundschaft wollte als Zärtlichkeit, da Sie glaubte mich so immer als Freund, Bruder ... halten und haben zu können.
Alle Ihre Beziehungen waren desaströs.

Bin daran fast zerbrochen, da ich Sie über alles liebte, es musste Schluss sein . Es geht nicht gut auf Dauer, es geht gar nicht gut.

Ausgenommen mein Vorschreiber. Wenn man darüber Reden kann mag es gehen aber es ist sauschwer.
Ich glaub einfach nicht mehr daran.

Beste Grüße,

Rennes

mag es gut gehen - aber das duerfte wohl extrem selten sein. Meistens ist es ja wohl so, dass die Frau dem Mann die Asexualitaet "aufzwingt". Egal ob dies nun vom Mann oder der Frau ausgeht, es ist mir schleierhaft, wie jemand denken kann, der Partner wuerde das lange mitmachen... diese Ignoranz scheint aber recht weit verbreitet zu sein.

.... vorstellen, das ein A-Beziehung auf Dauer glücklich ist.
Mit meinem letzten Lebensgefährten habe ich diesem Zustand acht Monate erlebt. Am Anfang hatte ich noch Verständnis gehabt, das Er keine Lust hatte.
Stress, Unlust, zu kalt, unromantisch etc. waren Seine Ausreden.
Aber nach einiger Zeit des versuchens Ihn irgendwie in Stimmung zu bringen mit allen Tricks und Mitteln, und ich bin da nicht einfallslos, knabbert das doch am Selbstwertgefühl.
Zu Liebe gehört einfach Sex dazu und ich habe Ihn sehr geliebt.
Dann kommen die Gedanken es sich woanders zu suchen. Dabei wäre mir aber auch nicht wohl gewesen.
Ich habe dann die Beziehung Mitte letzten Jahres mit aus diesem Grund beendet. Es bauten sich dadurch nämlich immer mehr Spannungen in der Beziehung auf, die sich dann auch massiv in den Alltag auswirkten.
Geredet haben wir viel darüber, aber es änderte sich nichts.

Ich habe kein Problem damit aus verschiedenen Gründen ohne Sex zu leben, wenn es mal aus verschiedenen Gründen so sein sollte. Aber als Dauerzustand wie Bruder und Schwester zusammenzuleben ist sehr frustrierende. Dafür bin ich Frau mit ALLEN Bedürfnissen und nicht nur kuscheln.

ich hatte fast 4 jahre lang solch eine beziehung. wie gesagt, die betonung liegt auf "hatte". er brauchte das einfach nicht. auch generell war er kein gefühlsmensch. ich bin auch daran zerbrochen, bis ich es mir woanders geholt habe. aber ein lösung war das auch nicht. es war die befriedigung für den moment, trotzdem änderte das nichts an der beziehung. erst als ich schluß machen wollte, hat er es begriffen. aber wollte es ZU SEHR. zu krampfhaft. schade....

Das Problem liegt hierbei nicht nur bei den Partnern eines A-sexulellen.

Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt merkt man, dass es A-Sexuellen selbst sind, die unter diesem Zustand sehr leiden. Weniger des Vermissens der Sexualität sondern eher dass viele ständig abgewiesen werden wenn kein Geschlechtsverkehr in Frage kommt.

Keine Zärtlichkeiten kein nix, demnach tun diese Leutchen so als wären sie normal, in Bezug auf Sexualität, und schlafen mit den Partnern ohne auch nur das geringste zu empfinden.

Ich denke die Seite ist auch wichtig.

1000/1 ist die A-Sexualität zu finden.

LG

Uns kommt das vor wie eine Art Etikettierung für "keinen Bock haben".

Wenn zwei asexuelle sind und zusammen leben, ist das sicher ekin Problem. und völlig in Ordnung. Wenn eienr der beiden Partner (meist sind es ja die Frauen) asexuell ist oder plötzlich geworden ist, hat man ein Problem. Und was für eins!

Seltsam ist übrigens folgender Punkt: Hat eine Frau einfach keine Lust, dann wird sie ihrem Mann garantiert vorwerfen, dass er ihr ständig Sex aufdrängen will. Sie hat aber keine Skrupel, ihm ein Leben ohne Sex aufzudängen, ja sogar aufzuzwingen. Denn sie sagt ja nicht etwa: "Schatz, ich hab zur Zeit einfach keine Lust auf Sex. Sei so lieb und lass mich damit in Ruhe. Du darfst dir natürlich gerne eine Freundin suchen oder ein Callgirl oder auch mal dich allein im Swingerclub austoben. Das gönne ich dir, weil dich liebe."

Oder hat das schomal jemand von seiner asexuellen Partnerin gehört?

Und an diesem Punkt wird diese Sache mit der Asexualität ein wenig pervers.

Oder was meint Ihr dazu?

@ Antaghar

Wieder mal oberklasse Euer Beitrag.
Tja, wie soll ich sagen... eigentlich gibts da nicht mehr viel mehr zu sagen... ihr habt schon alles gesagt

Womit sich jetzt die Frage stellt:

Wenn ich wirklich Sex ausserhalb der Beziehung suche, bin ich ein Schuft? Mache ich es mir zu leicht und ist es nur eine billige Ausrede? Oder ein Ventil, um die Lust abzubauen und die gemeinsame Basis, die noch da ist, zu retten?

Gibt es hier noch mehr Mitgleider in Asexuellen Beziehungen? Wie leben sie damit?

Falls es mir wirklich so am Füller brennt - was ja verständlich ist nach ner Weile - dann sollte ich, trotz aller Ängste und Befürchtungen, mit meiner Partnerin reden.

Einfach mal eben so den Sex woanders suchen, ohne der Partnerin die Möglichkeit zu geben eine gemeinsam tragbare Lösung zu finden (könnte ja sein, dass sie es gestattet aber zusehen will o.d.) ist in meinen Augen schlicht und ergreifen super-mega-feige und halt die einfachste Art und Weise jeglichen Problemchens und jeglicher Kommunikation (die Männer ja ohnehin nicht sooooo sehr mögen) aus dem Weg zu gehen.

Billige Ausrede ... hmm, ne Ausrede ist es ja eignetlich nicht, aber halt der feigste Weg den man gehen kann.

Ein Ventil zum Lust abbauen ist es wohl immer, aber auch hier sollte man sich fragen ob man nicht einfach schlicht und ergreifend zum diskutieren zu feige ist.

Nun, und falls sich bei allen Diskussionen gar kein Lösungsweg autut, muss man sich halt ernsthaft überlegen ob einem der Sex so viel bedeutet - was irgendwo verständlich wäre - dass man nicht drauf verzichten kann. Dann sollte man aber so ehrlich sein und so viel Arsch in der Hose haben und die Beziehung beenden.

Denn dann einen auf bequem zu machen und zu sagen: Ach was, ich popp mich heimlich durch die Weltgeschichte, spritz n paar mal ordentlich ab und zu Hause lehn ich mich dann an meine Frau an, die nix von alle dem weiß, das zeugt wohl weder von Anstand, noch von Größe und schon gar nicht von Stärke.

So long, das Wort zum Tag.

Und diesmal ist es genau andersrum: Du hast schon alles zu dieser Frage geschrieben - und wir können uns nur anschließen.

ich dachte immer, asexualität bedeutet, dass man sich ohne partner fortpflanzen kann, weil befruchtete eier bereits während der geburt im körper schlummern, wie bei einigen echsenarten

ok, ich oute mich dann mal: dann bin ich wohl asexuell
allerdings muss ich eins widerlegen: komplett ohne sex kommt auch kein asexueller aus... aber ich hatte jetzt seit 3 monaten keinen sex mehr und ich habe überhaupt nicht das gefühl, dass mir irgendwas fehlt... eigentlich sind es schon 3,5 monate

naja, auch ein wenig mangels alternative... bin momentan solo, aber wenn ich es wirklich bräuchte... selbst wenn ich keine rumkriege, gibt es immer noch frauen, die damit geld verdienen

also, die möglichkeiten für sex sind schon gegeben, aber wenn man es nicht braucht...

hmm... ich weiß jetzt leider nicht, wie man das mit einer anderen situation vergleichen kann... aber wo kein bedürfnis ist, ist kein bedarf und dieser bedarf muss dann auch nicht befriedigt werden

ein bedürfnis entsteht ja nur dann, wenn der mensch ein subjektives mangelempfinden verspürt (hunger --> essen --> nahrung kaufen)

wie sich das mit dem mangelempfinden beim sex bemerkbar macht, kann ich nicht nachvollziehen, weil wenn man nicht isst, stirbt man, aber wenn man keinen sex hat.... er ist ja nicht lebensnotwendig (für mich)... oder doch?

Also, da die offizielle Definition von Asexualität den meisten scheinbar NICHT bekannt ist, hier mal ein kurzer Ausschnitt:

Typ A
Personen, die einen sexuellen Trieb verspüren, sich aber sexuell nicht von anderen Personen angezogen fühlen. Diese Personen haben eine Art biochemisches Bewusstsein von Sex, praktizieren vielleicht auch Masturbation, würden aber nie mit einer Person sexuell interagieren.
Typ B
Personen, die sich von anderen angezogen fühlen, aber keinen Sexualtrieb verspüren. Sie haben tiefe emotionale Verbindungen zu anderen, sie lieben vielleicht auch eine andere Person – aber ohne jedes Bedürfnis, mit ihrem oder ihrer Geliebten sexuell zu interagieren. Das heißt nicht, dass es in ihren Partnerschaften nicht Zärtlichkeit und Körperlichkeit gibt, nur eben keinen Sex.
Typ C
Personen, die sowohl sexuelle Triebe verspüren als auch die emotionale Anziehungskraft anderer Personen, die jedoch trotzdem nicht sexuell interagieren. Sie masturbieren im Zweifelsfall und lieben eine andere Person. Aber sexuelle Interaktion mit ihrem oder ihrer Geliebten und die „reine“ Liebe zu dieser Person sind für sie etwas völlig verschiedenes, das nicht zusammengehört.
Typ D
Personen, die weder einen sexuellen Trieb verspüren noch die emotionale Anziehungskraft anderer Personen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Personen keine engen und emotionalen Freundschaften kennen oder haben, aber sie verspüren keinen Reiz an Liebe oder sexueller Interaktion.


Quelle: Na was glaubt ihr? Richtig - http://de.wikipedia.org/wiki/Asexuell

Eine Zeitlang ohne Sex zu leben, das ist noch lange nicht asexuell! Ob Du es wirklich bist???

Auch bei uns beiden gab es früher, als wir noch nicht zusammen warne, schon mal Zeiten, in welchen wir monatelang keinen Sex hatten. Unser (M) hat mal fast zwei Jahre ohne Sex gelebt und ist nicht daran gestorben (aber dabei fast eingetrocknet).

Wenn ich als Wissenschaftler ein halbes Jahr allein in der Antarktis lebe oder mich wochenlang in einer Wüste oder im Himalaya herumtreibe, lebe ich auch ohne Sex. Na und? (Es geht ja nicht um Sex-Sucht!)

Wer aber freiwillig, ohne Not und trotz alltäglicher Gelegenheit (z. B. im Zusammenleben mit einer attraktiven und lustvollen Frau) keinen Sex will und nicht mal lust darauf hat - der dürfte wohl asexuell sein, also ein Neutrum.

also, ich zähle mich dann dazu

ich verstehe das so, dass ich einen gewissen sexuellen trieb verspüre, aber die menschen in meiner umgebung interessieren sich nicht für mich, so dass jedweder kontakt mit ihnen als vergewaltigung bezeichnet werden könnte

allerdings muss ich dazu sagen, dass ich so gut wie gar kein bedürfnis auf sex verspüre, was mich zu der frage herleitet, was zuerst da war

ist es eine art selbstschutz zu sagen, ich will keinen sex (weil andere keinen mit mir wollen und ich somit ein gewisses selbstbewusstsein aufrecht erhalte, obgleich es eine lüge ist), oder wollen potentielle frauen mit mir keinen sex, weil ich keinen sex will?

ist wohl eine frage wie: was war zuerst da: das huhn oder das ei?

ich finde darauf nicht wirklich eine frage

fest steht allerdings, dass ich nach der definition von wikipedia asexuell bin

Falsch:


Nicht die Umwelt interessiert sich nicht für Dich, sondern DU interessiert Dich für Deine Mitmenschen nicht.

.. . und manchmal wohl auch recht informativ. Leidet aber darunter, dass vieles nicht von wirklichen Fachleuten reingestellt wird. Also nicht unbedingt so ernst nehmen, auch wenn es als Grund-Information (wie hier von Cerberus beabsichtigt) durchaus nützlich sein kann.

Vielleicht bist Du wirklich eines dieser Exemplare eines Asexuellen. Mag sein. (Dann wärst Du in diesem Thread genau richtig, denn dann können wir lernen, woher sowas kommt und wie man damit umgeht u.s.w.!)

Doch vorerst wagen wir eher die Vermutung, dass Du - wie bereits von Dir selbst bemerkt - lieber als asexuell gelten würdest als einer, an dem soweiso keiner sexuelles Interesse hat (nach dem Motto, wenn ich an die Trauben nicht rankomme, sind sie eh blöd und schmecken sicher miserabel).

Das kenne ich (M) aus meiner Jugend: Wenn die Mädchen sich auf einer Party nicht für mich interessiert haben, war ich lieber der Meinung, dass ich sowieso an denen kein Interesse hätte und lieber ohne zu knutschen nach Hause gehe, mich hätte ohnehin keine gereizt. Kommt Dir das nicht bekannt vor?

oh... dann hab ich das wohl falsch verstanden...

zu der party: nein

ich gehe nie auf parties

hört sich dröge an, ist aber so... für einige, nein für alle, sicher undenkbar, bei mir ist es standard

ich habe keine lust auf parties... bin kein gesellschaftsmensch

insofern kann ich nicht beurteilen, wie es auf parties ist.

Ok, ganz stimmt das nicht, manchmal wurde ich von freunden mitgeschliffen, aber spass hat es mir nie gemacht.

also, in den letzten 10 jahren war ich auf ca. 20 parties maximal... LAN-Parties eingeschlossen, wobei die den größten teil ausmachen

ich bin der stille denker, der sich am liebsten zurückzieht. ich komme nur schlecht mit gleichaltrigen zurecht...

ist vllt. angeboren, weiß ich nicht. ich kann stundenlang irgendwo sitzen und über gott und die welt nachdenken... dazu brauche ich niemanden

es ist schon vorgekommen, dass ich anfangs, so gegen 19 uhr, an sex dachte... 5 minuten später denk ich an etwas anderes, was mich den ganzen abend fesselt... und um kurz vor 12 ist es dann auch zu spät... dann geh ich ins bett

also weder sex noch masturbation

Nana...doch nicht gleich Asexuell...

Übrigens, geh mal auf Partys...lockert ungemein...

Interessen hat doch jeder...und mal ehrlich...Gesellschaftsmensch ? So lernt man neue Leute und vielleicht ne Partnerin kennen...

Und wenns keine Party ist dann eben ne andere Aktivität. Treffen mit anderen bildet und formt...

LG

stelle dir gerade eine aktivität vor, die du am meisten hasst

dann weißt du, wie ich zu parties stehe und zu so ziemlich allen aktivitäten, wo es nötig ist, sich mit anderen menschen (real) zu treffen

Jetzt bin ich mal frech:

Und dann wunderst du dich das deine EX dir nicht erzählt warum sie Schluss gemacht hat...

Nimm mir das jetzt nicht übel...is nich schlecht gemeint !

LG

ich persönlich habe auch das vermutet... aber mal im ernst

4,5 jahre!

und erst dann fällt ihr das auf?

wir wollen ja keine privatdiskusion halten .
um mal meine position dazu dar zu stellen : nach der geburt meines ersten kindes(notkaiserschnitt) , ließ die lust meiner partnerin um einiges nach. nach der (extrem anstrengenden) geburt unseres zweiten kindes ( auf `natürliche`weise ) war der ofen ganz aus.. nach dem was ich da erlebt habe , kann ich das auch voll verstehen.das ist jetzt 5 jahre her - aber der libido meiner partnerin ist immer noch verschollen . klar hatten wir seitdem noch sex( eine hand reicht zum zählen) -und der war auch gut !
wir haben auch schon darüber geredet , und unserer liebe tat es keinen abbruch. ausserdem hab ich auch zwei gesunde hände.........! trotzdem schäme ich mich dafür, von sex mit fremden frauen zu träumen. ich war auch schon im puff - und nix lief, weil ich genau weiß, das meine beziehung daran zerbrechen könnte , und das will ich nicht riskieren ! für sie fängt `betrug`schon beim küssen an ! ich bin total zerrissen - !-
auf der einen seite fühle ich mich auch ohne sex wohl , .... auf der anderen seite würde ich gerne mal so hin und wieder ....(zum druckabbau...).....!

jetzt spart euch bitte eure pseudopsychologischen antworten (der punkte willen) - ich suche menschen denen es ähnlich geht und die aus erfahrung mitreden können !!

@***nt

Wie schon mal erwähnt, bin ich in der gleichen Situation. Wohl andere Gründe (die sich mir bisher noch nicht erschlossen haben), aber gleiche Konsequenzen.

Schämen, weil ich an Sex mit anderen Frauen "denke"? Nein. Das ist wohl normal, auch wenn die Situation nicht so wäre (Sonst würde "Sex sells" in allen möglichen Bereichen nicht so klappen...und Hugh Hefner wäre pleite).

Der entscheidende Unterschied ist -meiner Meining nach-, ob du daran denkst, oder es auch tust.

Nach eigenem Bekunden hast du es mal versucht, aber es klappte nicht. Sollte nicht sein..vielleicht der Beweis, wie sehr du deine Frau noch liebst.

Masturbation ist da offensichtlich der einzige Ausweg (wer kennt ihn nicht?).

Aber trägst du dich mit dem Gedanken, einen neuen Versuch zu wagen? Mit allen Konsequenzen? Erwischt zu werden, deine Frau damit zu verletzen, gar zu verlieren? Oder dich in den One-Night-Stand zu verlieben? Wahrscheinlich nicht. Wie die meisten von uns.

Okay, vielleicht nur Gelaber. Zumindest wissen wir beide jetzt, dass wir nicht allein sind. Die Welt der Werbung und des Internets gaukeln uns vor, dass jeder..wirklich jeder...wahnsinnig tollen, nie enden wollenden Sex hat...nur wir nicht.

Offensichtlich Quatsch. Aber auch das hat was beruhigendes. Und vielleicht wird es ja auch mal wieder besser.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.