Hallo an alle
Meine Freundin leidet an Bulimie. Das ganze geht Hand in Hand mit der von Galadriel erwähnten Borderline Erkrankung. Sie hatte früher auch Magersucht, war 19 Wochen in einer Klinik da sie auch nur mehr etwas über 30kg gewogen hatte.
Ich bin noch nicht all zu lange mit ihr zusammen(Klinik usw. war vor meiner Zeit). Ich kannte diese Tatsachen vorher da sie immer sehr ehrlich zu mir war. Ich hatte etwas Erfahrung mit Bulimie da eine ex-Freunding ebenfalls unter Bulimie litt aber keinerlei professionelle Hilfe annahm. Aus diesem Grunde bin ich damals zu einer Beratungsstelle gegangen und hab mich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Und ich muss ehrlich gestehen das es sehr schwer ist. Man sieht dabei zu wie sich jemand den man lieb hat komplett ruiniert. Und durchs Borderline kommen noch mehr sachen als "nur" die Ess-Brech Anfälle dazu.
Eines der schlimmsten Dinge ist für mich das sie alle Details, Ratschläge usw. kennt. Wenn wir irgendwie diskutieren dann nimmt sie mir teilweise die Worte aus dem Mund da sie all die Argumente kennt. Und trotz dallem schafft sie es nicht weg zu kommen.
Ich bin auch der Meinung das hier nur Zeit und Unterstützung helfen kann.
Und bzgl. dem nicht nachvollziehen können das man das kotzen schön findet: Sie hat es mir so beschrieben, das wenn ihr alles zu viel wird, sei es jetzt Gedanken an das Gewicht oder die Probleme der "restlichen" Welt, sich ein extremer Druck, eine sehr hohe Belastung in ihr aufstaut. Und durch das Erbrechen verschwindet dieser extreme Druck, zumindest für einen Moment.
Irgendwie kann ich es seit dem zumindest etwas nachvollziehen.
Ich wünsche allen Betroffenen sowie Freunden und Angehörigen viel Kraft und Ausdauer um wieder zu einem glücklichen Leben zu finden!!
Meine Freundin leidet an Bulimie. Das ganze geht Hand in Hand mit der von Galadriel erwähnten Borderline Erkrankung. Sie hatte früher auch Magersucht, war 19 Wochen in einer Klinik da sie auch nur mehr etwas über 30kg gewogen hatte.
Ich bin noch nicht all zu lange mit ihr zusammen(Klinik usw. war vor meiner Zeit). Ich kannte diese Tatsachen vorher da sie immer sehr ehrlich zu mir war. Ich hatte etwas Erfahrung mit Bulimie da eine ex-Freunding ebenfalls unter Bulimie litt aber keinerlei professionelle Hilfe annahm. Aus diesem Grunde bin ich damals zu einer Beratungsstelle gegangen und hab mich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Und ich muss ehrlich gestehen das es sehr schwer ist. Man sieht dabei zu wie sich jemand den man lieb hat komplett ruiniert. Und durchs Borderline kommen noch mehr sachen als "nur" die Ess-Brech Anfälle dazu.
Eines der schlimmsten Dinge ist für mich das sie alle Details, Ratschläge usw. kennt. Wenn wir irgendwie diskutieren dann nimmt sie mir teilweise die Worte aus dem Mund da sie all die Argumente kennt. Und trotz dallem schafft sie es nicht weg zu kommen.
Ich bin auch der Meinung das hier nur Zeit und Unterstützung helfen kann.
Und bzgl. dem nicht nachvollziehen können das man das kotzen schön findet: Sie hat es mir so beschrieben, das wenn ihr alles zu viel wird, sei es jetzt Gedanken an das Gewicht oder die Probleme der "restlichen" Welt, sich ein extremer Druck, eine sehr hohe Belastung in ihr aufstaut. Und durch das Erbrechen verschwindet dieser extreme Druck, zumindest für einen Moment.
Irgendwie kann ich es seit dem zumindest etwas nachvollziehen.
Ich wünsche allen Betroffenen sowie Freunden und Angehörigen viel Kraft und Ausdauer um wieder zu einem glücklichen Leben zu finden!!