Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4144 Mitglieder
zur Gruppe
Dating und Beziehung
55 Mitglieder
zum Thema
Verändert Online Dating den Charakter?627
Vor ein paar Tagen habe ich ein Podcast-Interview mit einem…
zum Thema
Online-Dating vs. Realität170
Gerade in heutigen Zeiten ist Online-Dating nicht mehr wegzudenken.
eXtra feelings – Erotik-Spiel für Paare
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Online-Dating - Versand

**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
... und ich wurde angemailt und hatte dadurch mehrere reale Kontakte.

Basis geht in der Masse unter.
Premium wird vom Joy immer ins rechte Licht gerückt, logisch ...
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Natürlich wollen die Betreiber der Börsen Geld verdienen. Es wird ja wohl niemand so naiv sein und glauben, dass da aus purer Menschenfreundlichkeit vermittelt wird. Im Grunde ist das vollkommen egal, so lange die Sache seriös ist. Es treffen dort nach wie vor Menschen aus Fleisch und Blut aufeinander.

Einen Männerüberschuss konnte ich bisher nicht feststellen. Na Ja. Es kommt auf die Art der Börse an. Ist die Börse ehr auf ernsthafte Beziehungsanbahnung ausgelegt, findet man durchaus einen Frauenüberschuss. Bei den Börsen, die sich Zwanglosigkeit und Sex auf die Fahnen geschrieben hat, ist zumeist ein Männerüberschuss zu finden. Dennoch müssen auch dort die Chancen nicht schlecht stehen, denn viele Herren geben sich nicht besonders viel Mühe, so dass Mann schon Punkten kann, wenn er fähig ist zusammenhängende Sätze zu schreiben.

Es lohnt sich auch zum einen Damen anzuschreiben, die schon länger dabei sind, da diese die Sache schon realistischer sehen. Zum anderen auch durchaus mehrere Versuche zu schreiben. Zu strenges Auswählen halte ich für wenig sinnvolle. Zum einen könnte einem dadurch ein interessanter Mensch durchs Raster fallen. Zum anderen zeigt die Erfahrung, dass viele Damen nicht zurückschreiben. Ist man aktiv, so lernt man aber im bezahlten Zeitraum einige Damen kennen und die Wahrscheinlichkeit, dort eine kompatible Partnerin zu finden ist nicht gering. Anders ausgedrückt es ist zielführender die Börse wie ein Kommunikationsmittel zu nutzen, als nach dem Katalogauswahlverfahren zu handeln.

Bei spontaneren Methoden wie dem Speeddating wählt man ja auch nicht aus bevor man weiß, wen man vor sich hat. Bei Partnerbörsen ist ein ähnliches Verhalten durchaus sinnvoll.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Zeit, um wieder den Bogen zum Ursprungsthema zu bekommen, denn hier gehts nicht um mathematische Werte oder die Trefferquote im JOYclub. Werft also bitte vor dem nächsten Posting einen Blick auf den Eingangsbeitrag von Pixy_sl

Online-Dating - Versand


Sind wir Waren und Kunden gleichzeitig? Wir bestellen, wir tauschen um, wir erweitern die Kollektion und wir werden bestellt und umgetauscht und abgelegt.

Und was ich mich frage - ist das nun positiv oder negativ? Oder ist es neutral und einfach ein Zeichen der Zeit.

Sind wir Menschen überhaupt für so einen Online-Versandhandel geschaffen?

Ich glaube immer noch, es ist ein Glück jemand zu treffen mit dem man eine gute Energie hat. Den man mag und den man anziehend findet. Ohne gleich in Superlativen auszubrechen. Aber selbst das halt ich für ein Glück.

Ich werde auch neu bestellt oder zurück geschickt oder weggeworfen. Kam auch schon vor. Na und? So ist das eben als Waren im Online-Versandhandel für Dates.

Kennt ihr das Gefühl? Wie fühlt sich das für euch an?

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
Ich meine, dass auch das Feld der Paarfindung ein Markt ist, wo das Marktgesetz Angebot und Nachfrage regiert und sich danach die Chancen des einzelnen richten, namentlich des wen, wann und ob und kein Terrain ist , wo Gott Amor wahllos seine Pfeile verschießt und Zufallstreffer landet.

Wer sucht, muss sich "verkaufen" und auch erstmal gefunden werden.
Auch wenn der Mensch an sich keine Ware ist, so ist er bei der Paarfindung nicht nur Subjekt, sondern für das Gegenüber auch Obkekt, das nach bestimmten individuellen Passkriterien abgecheckt wird, auch leibhaftig auf einer Party oder am Arbeitsplatz.

Wenn nun in unserer modernen Zeit das Internet zahlreiche Lebensbereiche auf den heimischen Bildschirm verlagert, so ist das sich anbieten und das abchecken auf Partnerportalen doch nur zeitgemäß, im Prinzip doch nichts anderes, als manche weiblichen Vorführtänze in Eingeborenenstämmen, oder im Mittelalter die Brautschau auf den Marktplätzen.

Und in einigen Kulturen werden Frauen auch noch gekauft mit Kamelen etc.

Das Warenmäßige bei der Partnerfindung war iund ist in allen Kulturen schon immer gegeben. als Folge von Emanzipation nehmen sich in westlichen Kulturen auch die Frauen das Recht raus, die aktive Auswahl zu treffen, ebenso, wie es die Männer seit jeh her getan haben.

Das Internet ersetzt nur den Marktplatz des Mittelalters und die Disko von früher, ansonsten wird die Beute wie früher vorab zunächst visuell zerlegt.
Irgendwie hinkt die Metapher,weil hier Ware gleichzeig "käufer " ist und umgekehrt.

Die Erkenntnis ,daß das Ganze nach marktwirtschaftlichen Prinzipien zu funktionieren scheint,hilft strategisch nur bedingt weiter.

Wer ernsthaft Interesse an Anderen hat,oder eben Interesse an Ernsthaftem,wird spätestens nach dem "Kauf" erkannt und im Zweifel aussortiert.
...mmhhh
...Wer sucht, muss sich "verkaufen" und auch erstmal gefunden werden...


Vielleicht wäre einfach es einfach mal gut "zu sein, wie man ist"...wieso muss jemand sich überhaupt verkaufen?

Steh zu dir, sei wie du bist;-)!Irgendwo wird es jemanden geben, der dich so zauberhaft findet *herz*
Man muss niemandem gefallen und es niemandem Recht machen.
Vielleicht glaubt man das hin und wieder mal.....aber für das "wahre" ist es definitiv der falsche Weg.
Und wenn man denkt, dass man gefunden wurde, dann ist es doch oft trotzdem nicht das richtige, eben, weil sich beide vorher verkauft haben.

*sonne*
@*******fee

Irgendwie hast Du ja Recht. Dennoch ist es so, dass ein Mann hier schon auf sich aufmerksam machen muss (wenn er nicht gerade in Bild von (s)einem Sixpack vorweisen kann) um Kontakte zu bekommen - wie immer diese auch geartet sein mögen. Verkaufen muss er sich ja nicht in dem Sinne, dass er seine Werte und seine Besonderheiten verkauft oder verrät.

Aber von nix, kommt hier als Mann auch nix. Bei einer Frau reicht schon ein Tittenbild und ab geht's. Das Profil, der Text - auch die Forenbeiträge sind dann völlig humpe.
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Aber von nix, kommt hier als Mann auch nix. Bei einer Frau reicht schon ein Tittenbild und ab geht's. Das Profil, der Text ist dann völlig Humpe.

Prima. Und wo war nochmal der Haken? *gruebel*

Ach ja:Es melden sich natürlich ausschließlich Zielgruppenangehörige in Scharen... *ironie*

Fazit: Qualität geht auch hier noch immer vor Qualität...
s_e_n_n_o..
..hey;-)
..Ich versteh, was du meinst..
Allerdings sehe ich das etwas anders. Zeig mir KEIN Sixpack, sondern Augen die mich interessieren und einen individuellen Menschen dahinter...
Nur weil ich jemandem meine Titten zeige, habe ich automatisch keinen guten Kontakt und ehrlich, die jenigen, die nur danach schauen ...ohne zu lesen...fallen durch!

Das ist dann eher für die Seite derer....rein & raus... egal wo & wie..
Vielleicht wäre einfach es einfach mal gut "zu sein, wie man ist"...wieso muss jemand sich überhaupt verkaufen?

... in einem positiven Licht präsentieren.

Das triffts wohl eher, denn auf deinem Avatar-Bild zeigst du ja auch eine hübsche, knackige Jeans und nicht das verschnudelte Schlabberteil mit dem du eventuell jetzt gerade am Sofa lümmelst.

Oder? *fiesgrins*
..Avatar:-)
....ja, das tue ich, aber das bin ich auch...den schlabber Teil gibt es aber unter anderen Bildern.... authentisch ist eventuell auch ein gutes Wort.

Ich brauche aber nicht zu erzählen, dass ich High Heels liebe, obwohl ich sie hasse im alltäglichen Leben und mir Kleidchen anziehen, nur weil jemand drauf steht...

Es geht ja nun ums aussuchen, begutachten, wieder reklamieren...eventuell etwas behalten und nach einiger Zeit ist es doch nicht gut genug....

Das passiert, egal ob in Heels oder wohlfühl-schlabber Jogger, einfach deswegen, weil wir nie genug bekommen, der Kick nach neuem zu groß ist und die Sucht danach neues zu Besitzen!

Wenn man öfters wäre" wie man ist", dann würden aber eventuell 50 Menschen gleich weiterblättern und nur 3 sagen...oh yes..das ist es, was ich bestellen muss!
Wenn man öfters wäre" wie man ist", dann würden aber eventuell 50 Menschen gleich weiterblättern und nur 3 sagen...oh yes..das ist es, was ich bestellen muss!

Das ist vermutlich des Pudels Kern.

"Einkaufen" tu ich dich, so wie du dich präsentierst. Aufwachen am nächsten morgen tu ich aber neben dir, so wie du bist. Zutiefst menschlich eben ...
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Heutzutage wird gerne empfohlen alles wirtschaftlich zu sehen. Man soll die Beziehungssuche, nach marktwirtschaftlichen Prinzipien gestalten. Staaten sollen wie Unternehmen geführt werden. usw usw. Gemein ist diesem Kapitalismusgläubigen Unsinn eins. Funktionieren wird es im Leben erst, wenn man diese Glaubenssätze bei Seite wischt und sich auf das wesentliche konzentriert.

Ich bin bei diesen Spielchen schon lange ausgestiegen. Ich stehe als Mensch zur Verfügung, aber nicht als marktwirtschaftliche Projektionsfläche. Wer seine Wahl an zu oberflächlichen Kriterien ausrichtet, der ist doch selbst schuld. Menschlich gesehen habe ich einiges zu bieten. Ich bin nur kein übertriebenes Produkt, dass viel heiße Luft verbreitet.

Beziehungen führten man menschlich und nicht wie ein Unternehmen.
Als Mann...
... bekommt man dieses Gefühl noch viel schneller.
Es ist wie in einem Modehaus. Nur umgekehrt.

Die Auswahl an "Herrenmodellen" erstreckt sich über drei Stockwerke.

Die der Damen nur über ein Stockwerk.

Da macht es natürlich viel mehr Spaß für die eine Seite "bummeln" zu gehen. Und wenn ein Häckchen nicht passt, das macht ja nichts. Die Auswahl ist ja noch riesengroß. Man weiß auch gar nicht wo man zuerst hinschauen soll....
Und wer sich natürlich eine gute Werbeagentur leisten kann, ist noch mehr im Vorteil.

Und in machen Wohngegenden, gibt es sogenannte "Anprobierläden" (Clubs). Da spart man sich sogar den Versandaufwand.

Super! *zwinker*
***an Frau
11.000 Beiträge
Ich bin bei diesen Spielchen schon lange ausgestiegen. Ich stehe als Mensch zur Verfügung, aber nicht als marktwirtschaftliche Projektionsfläche
.

Das ist aber kein neuzeitliches "Problem".

Meine Großmutter (1908 geheiratet) hat immer erzählt, dass sie drei Bewerber hatte und sich den Großvater als den am besten geeigneten Berwerber dann aussuchte, da er ihr die beste wirtschaftliche Zukunft sichern würde.

Davon partizipiere ich übrigens auch noch heute. *top*

Die Liebe kommt dann später, war dann noch das Anhängsel zu dieser ihrer Wahl.
Super!
... naja... darum entstehen unter anderem auch solche Portale....
Sexuelle Marktwirtschaft - das emfinde ich als passende Umschreibung für den Zustand des Online-Datens.

Die Frau ist der potentielle Kunde, den es gilt zu erobern und für sich zu gewinnen gillt.

Dazu druckt man schöne Hochglanzprospekte. Dazu werden Eigenschaften generiert, die sich am Markt orientieren:

• natürlich ist man ein richtiger Kerl (Frauenversteher war 70er, 80er)
• stark
• erfolgreich
• ein Mann, der weiß was er will
• natürlich groß und gutaussehend
• vermögend
• durchtrainiert
• omnipotent
• auf allen Bühnen der Welt zu Hause
• mit Prachtschwanz ausgestattet
• selbstsicher
• hat alle Ficktechniken daruf
• und alle Clubs durch

Natürlich weiß auch jeder Beworbene, dass Papier geduldig ist und dass in der Werbung gelogen wird, was das Zeug hergibt, und das gerade das was exzessiv wirbt, es eigentlich ziemlich nötig hat.

Und der Werber weiß ganz genau, dass er das Spielchen mitspielen muss, bescheissen muss, damit er nicht direkt ausgesiebt wird. Die Menge seiner Prospekte wird es schon richten.

Anschließend wird sich aber noch bitterlich beschwert, dass das eingekaufte Produkt nicht den Wünschen und Vorstellungen entpricht. Es ist das uralte Spiel des Bescheissens und des beschissen werdens, aber man spielt es mit, als ob man es nicht besser wüßte.

Ich hab für mich beschlossen, dass ich nicht mehr mitspielen mag.
Den "Vorteil" des Premienstatus; "anschreibfähig" mag ich kaum noch nutzen. Warum auch - man investiert unnütze Zeit, in der man sich genüsslich selbst die Eier kraulen könnte.

Also präsentiere ich mich als Nischenprodukt, dass nicht darauf aus ist, möglichst vielen Kunden zu gefallen, aber den wenigen die es dann doch werden, melden sich dann selbst, und denen gefalle ich dann außerordentlich gut und sind mir treu. *ggg*
Ich bin bei diesen Spielchen schon lange ausgestiegen. Ich stehe als Mensch zur Verfügung, aber nicht als marktwirtschaftliche Projektionsfläche. Wer seine Wahl an zu oberflächlichen Kriterien ausrichtet, der ist doch selbst schuld. Menschlich gesehen habe ich einiges zu bieten. Ich bin nur kein übertriebenes Produkt, dass viel heiße Luft verbreitet.

diese Sichtweise scheint mir doch sehr schräg und frustriert zu sein.

Das Gegenüber erscheint nicht als marktwirtschaftliche Projektionsfläche sondern als biologische Projektionsfläche der künftigen Fortpflanzung. Und wo unter vielen ausgewählt werden kann, läuft es nach den Regeln von Angebot und Nachfrage.
Und da wird bei Menschen gewuchert mit erotischem und wirtschaftlichen Kapital,(letzteres zählt eigentlich auch zum erotischen Kapital) individuell mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Letzteres ist ebenso legitim und biologisch verankert, weil wirtschaftliche Existenzsicherung neben der biologischen Gesundheit wichtig für den Fortbestand des Paares und seiner Nachkommen ist.
Biologische Auswahlkriterien bezogen auf das Physische des Gegenübers mögen für einen vergeistigten Menschen oberfläch sein, sie sind aber elementarer Bestandteil der menschlichen Natur und dem eigentlichen Ziel der Paarung dienlich.
Weil jemand ein wertvoller netter oder gar lieber Mensch im humanistischen Sinne ist, wird er als Kumpel oder Freund, aber nie als Sexualpartner ausgewählt werden.
Diese Eigenschaft gehört nicht zum erotischen Kapital und wer glaubt, damit bei der Partnersuche zu punkten, ohne über andere Qualitäten zu verfügen, die einen begehrenswert als Sexualpartner erscheinen lassen, wird alleine bleiben.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige sich selber als Selbstschutz was vor machen und glauben, mit einer Trotzhaltung gegen die natürlichsten Auswahlmechanismen diese für sich aushebeln zu können, anstatt an ihrem erotischen Kapital zu arbeiten.
Nach meiner Auffassung kann mit so einer Haltung nur das eigene Ego gefüttert werden, aber nicht das Interesse eines potentiellen Partners.

Die gängigen Auswahlkriterien und das Selektieren nach den angeblich oberflächlichen Kriterien - je mehr Auswahl desto rigoroser - sind urmenschlich und haben nichts mit Kapitalismus sondern der menschlichen Natur zu tun. Daher stehen die Menschen, die je nach kulturellen Gegebenheiten -in der modernen Welt gehört auch das Internet dazu - ihre "oberflächlichen " Merkmale präsentieren, Suchenden mindest so als Mensch zur Verfügung, wie du es von dir glaubst.
Jap
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe nur
"wirtschaftliches Kapital" verstanden .... *sabber*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
irgendwie
hat dieses thema ja etwas rührendes - so als wären marx und nietzsche nach langem kälteschlaf aufgewacht und würden nun den untergang des abendlandes und den verfall der werte der westlichen zivilisation beweinen - wenn auch in weniger eloquenter diktion

WER macht sich (und andere) denn zur "ware" auf dem dating-markt?

ICH bin doch verantwortlich dafür, wie ich mit mir und anderen umgehe genauso wie dafür, was ich mit mir machen lasse!

da erscheint mir die klage, andere degradieren mich zum
(f***)objekt und geben mich bei nichtgefallen zurück, wie das rufen meiner *oma* im wald: "zu meiner zeit war alles noch besser"

*nein* ent_menschlichten umgang einzelner mit anderen oder miteinander gab es schon immer und wird es immer geben - man kann dies beweinen, aber man kann auch simpel sagen: *nein*, diesem trend mag ich nicht folgen - allerdings wage ich mal zu behaupten, dass fast jede/r - gleichgültig, wie vollmundig es hier verkündet wird - seine ureigensten, individuellen auswahlkriterien auf der suche nach mr./mrs. right hat und kaum jemand sich nicht auch von optischen, wirtschaftlichen kriterien leiten läßt ...

der/die, die mich eines besseren belehren, bekommen auch gerne von mir den date-nobelpreis verliehen ...

mann/frau kann sich vor übertriebener date-wirtschaftlicher ausbeutung durch genaues hinhören/-sehen schützen und sein eigenes verhalten überdenken ... dann wäre die inter_nette gesellschaft, so man sie dann für schlecht befindet, sicher um einiges besser

ansonsten finde ich! bringt es nicht besonders viel, täglich eine neue klagemauer zu errichten mit dem tenor ... alle anderen sind soo schlecht, und nur ich bin der einzig gute mensch in dieser verderbten welt
***an Frau
11.000 Beiträge
ansonsten finde ich! bringt es nicht besonders viel, täglich eine neue klagemauer zu errichten mit dem tenor ... alle anderen sind soo schlecht, und nur ich bin der einzig gute mensch in dieser verderbten welt

Nun, alle diese neumodischen elektronischen Verknüpfungen haben doch einen Schalter zum Ausschalten.

Aber offensichtlich ist es einfacher sich darüber zu beklagen, dass man(n)/Frau nicht die Kraft hat, und damit meine ich nicht die Körperliche, zum Ausschalten.

siehe auch

Wenn man was per Knopfdruck ändern könnte...
ent_menschlichten umgang einzelner mit anderen oder miteinander gab es schon immer und wird es immer geben

Entmenschlicht - ogottohgott! Es ist doch nur allzu menschlich, Menschen zur Ware zu degradieren. Wo leben denn manche hier - wie groß sind die Scheuklappen, dass man das nicht erkennen möchte.

Ich finde auch hier geht es schrecklich menschlich zu.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
yoah, schatzi
ent_menschlichten umgang einzelner mit anderen oder miteinander gab es schon immer und wird es immer geben

Entmenschlicht - ogottohgott! Es ist doch nur allzu menschlich, Menschen zur Ware zu degradieren. Wo leben denn manche hier - wie groß sind die Scheuklappen, dass man das nicht erkennen möchte.

Ich finde auch hier geht es schrecklich menschlich zu.

komm mal wieder runter - ich sehe das genauso wie Du

aber wenn man den elogen mancher hier so lauscht - ist dies hier eine schrecklich kalte welt *zwinker*
Es ist wie in einem Modehaus. Nur umgekehrt.

Die Auswahl an "Herrenmodellen" erstreckt sich über drei Stockwerke.

Die der Damen nur über ein Stockwerk.

... nur eines ist auch hier unverändert: die Weibchen bummeln auch beim "Partnershopping" viel lieber ewig rum, als zielgerichtet das "weisse Hemd, Gr. 41 ohne Brusttasche" anzusteuern. *lol*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.