Natürlich...
ist das Geld eine Komponente, über die man spricht... Diese steht jedoch nicht im Vordergrund, denke ich...
Ich sehe käufliche Liebe - auf gewissem Niveau, also nicht in nem schmuddeligen Laufhaus oder schlimmer - nicht als verwerflich an...
Ich kenne einige Männer, die sich Escortdamen, Callgirls etc. oder nen Nachmittag im FKK-Club gönnen... Nicht, weil sie hässlich oder blöd sind, sondern weil es einfach bequem ist und sie es als Abwechslung zum beruflichen oder privaten Alltag genießen... Und es sich natürlich leisten können, keine Frage...
Und da sehe ich z.B. die Preisgestaltung als ersten Anhaltspunkt, welches Klientel die Dame bewirbt, denn für 150€ Stundenpreis bekomme ich natürlich ein anderes Niveau als für 30...
Klar kann man auch dabei reinfallen, aber wenn ich im Laufhaus noch meinem Vorgänger über den Weg laufe, würde es mich als Mann schütteln...
Bei einer privaten Dame, die sich ab und zu mal mit einem Kunden trifft, ist das Klientel schonmal enger gesteckt, diese hat vielleicht einige überschaubare Stammkunden, womit dann auch durchaus der menschliche Aspekt in den Vordergrund rückt...
Wieviele kommen da einfach mal zum Abschalten und der eigentliche Akt steht gar nicht im Vordergrund
Und wenn ich die Dame frage und sie ist nicht bereit zumindest ansatzweise von ihrer Motivation für ihre Tätigkeit zu sprechen und hält sich auch sonst eher wortkarg, dann geh ich halt wieder, weil mir das komisch vorkäme... Da würd ich schon eher an rein finanzielle Motivation denken...
Aber hier bieten ja gewisse Internetplattformen die Basis, auf der man das vor einem Treffen alles absprechen und sich in Ruhe umschauen kann...