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Shades of Grey – Das BDSM Phänomen

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********nibal

Ich denke, es haben inzwischen alle Mitleser zur Kenntnis genommen, dass die Geschichte Dir nicht gefällt.

Wenn Du das - außer mit Zitaten und ulkigen kleinen Kommentaren - nicht weiter belegen und somit nichts Substanzielles zur Diskussion beitragen möchtest, dann würde ich Dich bitten, Dich zu bremsen.

Ich habe keine Lust, mir hier den Thread zuspammen zu lassen.

Danke.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****al

Wie schon gesagt, ich glaube nicht daran, dass sich an der Größe und Qualität der "richtigen Szene" im Bereich BDSM etwas ändern wird.

Ich glaube auch nicht, dass es Ziel des Buches ist, dort etwas zu verändern.

Leute, die schon sehr erfahren sind und ihren persönlichen Zugang zu BDSM sehr gut kennen, werden sich von dem Text ohnehin nicht angesprochen fühlen.

Und nein, ich meine nicht, dass BDSM als Begriff in der Geschichte verwendet wird. Höchstens ein oder zweimal, aber nicht als Bezeichnung dafür, was zwischen den Protagonisten passiert.

Allerdings ist trotzdem eindeutig, dass es sich um BDSM-Praktiken handelt.
Hallo, da . . .
. . . habe ich der selbsternannten Fachfrau wohl auf die (wahrscheinlich) schönen Füße getreten. Machen wir hier Komparative Linguistik?

Wenn ja, muss sich die Dame noch ein wenig gedulden, da muss ich erstmal ein paar zehntausend Wortwiederholungen und sprachtypologische Untersuchungen vornehmen.

Kleiner Tipp: Vielleicht das Forum wechseln. Da gibt's bestimmt auch was für Nachwuchskritiker. Vielleicht gibt's das sogar noch beim senilen Reich-Ranitzky. Den luftigen Fprachfäller gibtf bästimmt noch gratif dazu . . .

Ja, ich bin fertig.
Wir gehen zum Lachen wieder in den Keller, komm Sina.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mir
sagt das vermittelte Weltbild nicht zu. Wie in der O die reichen Nichtstuer,so hier der Multimillionär und auf der Gegenseite die Frauen, die sich von solchen Typen alles, wirklich jede Gemeinheit, gefallen lassen.

Was also soll diese Art Buch suggerieren? Soll sie sogar konditionieren? Die Botschaft rüberbringen, wenn einer nur reich genug ist, darf er sich alles erlauben, dann stoppt ihn auch keine Emanzipation....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****lnd

Nimm es mir nicht übel, aber ich möchte nicht SO weit an der Basis anfangen, um Dir zu erklären, dass die Frau in so einer Konstellation sich nicht einfach so etwas "gefallen lässt" nur um den reichen Sugardaddy bei der Stange zu halten.

Eine submissive Frau lässt sich nichts gefallen, sie hat Sex auf eine Art, die ihr gefällt.

Und der dominante Mann ist nicht "gemein" zu dieser Frau, er dominiert sie und wenn er ihr doch etwas zufügt, was Du als "Gemeinheit" bezeichnest, dann, weil beide daraus Lust ziehen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das weiß ich
das ist bei Hinz und Kunz so, aber warum muss es diese Konstellation sein. Ich vermute, aus gleichen Gründen, weshalb viele Krimis in den Villen der Reichen spielen.

Für mich kommt es so rüber, das ist etwas ganz Tolles, aber nichts für Schmuddelkinder, das muss der Elite vorbehalten bleiben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****lnd

Nein, ich glaube nicht, dass das die Message des Buches sein soll.

Es gehört zu den kitschigen Momenten des Buches, dass sie ein armes Studentenmädchen ist und er der erfolgreiche Geschäftsmann, der allein schon durch seine finanzielle Präsenz irgendwie dominant wirkt.

Pst, und außerdem kann ein "Schmuddelkind" sich keinen "Red Room of Pain" leisten.

*g*

Natürlich ist das eine Art moderne Märchenkonstellation: Aschenputtel und ihr BDSM-Prinz, wenn Du so willst.

Die Masche zieht halt immer noch.
****al Mann
2.870 Beiträge
Natürlich ist das eine Art moderne Märchenkonstellation: Aschenputtel und ihr BDSM-Prinz, wenn Du so willst.

Yep. Mit dem Nachbarn auf Kurzarbeit aus der Neubausiedlung als Dom würde das kaum jemand lesen wollen.
Nebenbei sorgt diese Distanz natürlich auch dafür, BDSM nicht als allzu normal ansehen zu müssen. (Daß der Dresscode auf Parties mE zum Teil einen ähnlichen Hintergrund hat, würde an der Stelle zu weit führen.)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****al

Das ist auf jeden Fall ein Punkt. Ich glaube, BDSM im Alltagsgewand wäre für sehr viele Menschen nicht nachvollziehbar. Sogar für solche, die eigentlich dachten, ein Interesse an dieser Art von Sex zu haben. Für viele ist die Kostümierung ein Schutz oder ein Signal. Kostüm an: jetzt wird BDSM gespielt. Kostüm aus: jetzt bin ich wieder ganz harmlos, guck.

Menschen, die "ganz normal" wirken und dabei 24/7 BDSM ticken, sind so weit weg vom Mainstream, dass das nur für wenige nachvollziehbar ist.

Und ja, vermutlich würde man ein Buch über so einen Menschen nicht so gut verkaufen können. Zumindest nicht an ein Vanilla-Publikum.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich gestehe,
dass mich alles Amerikanische misstrauisch werden lässt. So könnte ich vermuten, dass die Botschaft dahinter steckt, Männer werdet erfolgreich und reich, seid keine kleinen Versager, Bürobuchhalter, Beamte, dann dürft auch Ihr eine Studentussi flachlegen. Reine Vermutung.

Cenerentola wirkt auf mich ganz anders, denn die ist bescheiden und natürlich. Sie wird erwählt, weil das Schicksal es so will- und bekommt Kinder statt Haue.

Verstehe mich nicht falsch, ich weiß, worum es hier geht, weiß ich nur zu gut. Mir sagt nur die Botschaft nicht zu, die so ganz nebenbei transportiert wird. Mein Credo ist BDSM für alle- die es wollen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****lnd

Ich glaube nicht, dass dieses Credo von Shades of Grey in Frage gestellt werden will.

Diese Stereotypen wurden ausgewählt, weil sie sich immer wieder gut verkaufen. Armes, schönes, junges Mädchen wird erwählt/erweckt/gerettet von reichem, unerreichbaren, unnahbaren Prinzen im Schloss. Und am Ende rettet sie ihn dann auch ein bisschen.
****al Mann
2.870 Beiträge
Gerade wenn es aus Fan Fiction hervorgegangen ist, glaube ich nicht, daß da bewußt Botschaften über Rollenbilder vermittelt werden sollen.

Was ich von einer guten Bekannten (übrigens auch lange kein Teenie mehr) vor einigen Jahren von solchen Geschichten aus dem Potter-Universum erzählt bekommen habe ... Da waren auch fast alle möglichen (mehr oder weniger con) Paarungen der Hauptfiguren dabei je nach Gusto der Autoren und ohne sonstige Hintergedanken.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****al

Noch einmal: ich glaube nicht, dass die Geschichte nur als "Fan-Fiction" funktioniert. Ich kenne Fan-Fiction auch und das meiste ist albern und überflüssig und über die Grenzen des Fandoms hinaus nicht erfolgreich.
Eine submissive Frau lässt sich nichts gefallen, sie hat Sex auf eine Art, die ihr gefällt.

Und der dominante Mann ist nicht "gemein" zu dieser Frau, er dominiert sie und wenn er ihr doch etwas zufügt, was Du als "Gemeinheit" bezeichnest, dann, weil beide daraus Lust ziehen.

Sicher, der "Konstruktionsfehler" ist aber hier darin, dass sie eben nicht submissiv ist.
Da wird auch keine "devote Ader" entdeckt, sie läßt ihn eben machen.
Weil sie ühm sooooo liebt ....

Letztendlich wird wird hier wieder nur das Klischee bedient: "wenn der Richtige kommt, haben Frauen sogar ein bißchen Haue gern".

Ich habe keine Ahnung von BDSM, aber dass das hier keiner ist, sondern nur "Zeitgeist" sein soll, erkenne ich sogar mit Brille .....
leude, leude....
wisst ihr noch, wo die kirche - sprichwörtlich - hingehört?

da gibt es ein buch, das will und muss verkauft werden. dafür wurde es "gemacht". geschrieben will ich da gar nicht mal sagen, da die übersetzung zumindest in fragwürdiger qualität vorzuliegen scheint. und: ob der/die autorIn eine intension hat, ..wen interessiert das bei anderen büchern? Vampirismus hin, BDSM her... die presse, die welt, der mensch ist immer auf der verzweifelten suche nach der befüllung des - eigenen - sommerloches....
man kann das "werk " mögen oder auch nicht - ich für mich kann das nicht entscheiden, hab ich es doch gar nicht gelesen werde ich wahrscheinlich auch nicht. ich habe eine aversion gegen allzu "neues", "gehyptes", vermeintlich !! kontroverses. eiferer - jedweder coleur - langweilen mich zutiefst.
dem " schaum vor dem mund" auf beiden seiten kann ich nur kopfschüttelnd folgen. die ein oder andere interessante frage habe ich hier gelesen.. antworten darauf kaum....schade eigentlich..
ich glaube mattias beltz hat mal gesagt: ich bin stolz darauf, auch mal - zu etwas - keine meinung zu haben..... dieter nuhr hat es etwas anderes formuliert: .. einfach mal die fresse halten.....

weder die statements hier, noch das buch sind wohl "erhellend" zum thema bdsm. und damit sind wir - aus meiner sicht - beim kern, wenn man so will, ...des "phänomens":
sexualität jeder ausprägung ist sehr individuell, intim und sehr selten erklärbar... und das ist auch gut so!! es ist ein gefühl, eine haltung, ein erleben, phantasie......vielleicht sogar erfüllung.
das in einem buch - also 2 dimensional - darzustellen, muss zwangsläufig scheitern, da ist das vorliegende nur eines in einer langen, langen reihe, wie mir scheint.

vanilla´s und bdsm` ler aller länder vereinigt euch!!!!
(... gegen dummheit, kommerz und medienhypes)

selber denken und selber fühlen macht klug!
lg
sm-ooth
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm...
Nachdem in einem anderen Forum hier schon mal die Rede auf die Bücher kam, war ich gespannt auf die Rezension und die Diskussion.

Ehrlich gesagt bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass ich das Buch nicht lesen werde. Es ist doch wirklich die übliche Kitschgeschichte von scheuem Reh, das durch einen Mann "eingeweiht" wird. Nur, dass es hier um eine Spielart der Sexualität geht, die die normale amerikanische Hausfrau als "igitt" ansieht ... und dann doch mit roten Ohren liest.

Übrigens verkauft sich das Buch in den Staaten als E-book besser als auf Papier, es werden also keine Bäume dafür geopfert. Aber frau kann es unauffällig lesen, ohne dass die Mitfahrer in der U-Bahn sehen, was sie da konsumiert.

Zum Erfolg habe ich hier viele Dinge gelesen, die ich auch denke, die brauche ich nicht zu wiederholen. Ein Satz in einem Beitrag fiel mir allerdings auf.

Die "Sub" empfindet die Strafe nie ernsthaft als wirklich lustvolles Element.
Meiner Meinung nach nimmt sie vieles hin um die Beziehung am Leben zu halten

Das erinnert mich an so manche Ehe und an so manche Beziehung ... und an das Frauenbild, das die Konservativen so hegen und pflegen.

SEUFZ !!!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@a simple smile

Da muss ich Dir schon rein inhaltlich widersprechen.

Aus der Geschichte wird mehr als deutlich, dass die Protagonistin sehr wohl Lust empfindet bei der Art Sex, die sie hat. Was sie tut, tut sie keineswegs nur, um dem Geldsack zu gefallen. Ich glaube, damit tut man der Hauptfigur wirklich Unrecht. Sie mag sexuell unerfahren sein, aber sie kann sehr wohl unterscheiden zwischen Dingen, die sie mag und Dingen, die sie nicht mag. Sie zeigt auf ihre Art sehr wohl Grenzen auf und sie macht während der Geschichte einen deutlichen Reifeprozess durch.

@SM ooth

Dafür, dass Du eigentlich keine Meinung zum Thema hast, hast Du hier reichlich Platz verbraucht. *g*

Dass es sich hier um Kommerz handelt und um Literatur, die den Mainstream ansprechen soll viel eher als "alte BDSM-Hasen", hat niemand bestritten. Du hast hier teilweise interessante Fragen gelesen? Dann beantworte Du sie doch.
****al Mann
2.870 Beiträge
@****al

Noch einmal: ich glaube nicht, dass die Geschichte nur als "Fan-Fiction" funktioniert. Ich kenne Fan-Fiction auch und das meiste ist albern und überflüssig und über die Grenzen des Fandoms hinaus nicht erfolgreich.

Das kann ich nicht beurteilen und wollte es an der Stelle auch nicht.
Ich stimmte dir lediglich zu, daß da - eben auch angesichts der ersten Ursprünge - keine bewußten Botschaften über sich alles erlauben könnende Reiche zu erwarten sind, sondern nur eine Geschichte.

Ja gut, wenn die Schranke, selber etwas zu schreiben und per Internet auch veröffentlichen zu können, recht niedrig ist, wirkt sich das auf die durchschnittliche Qualität aus.
Das eine oder andere Schmankerl war durchaus dabei, zumindest wenn ich dem Geschmack meiner Bekannten vertraue.
*******ana Frau
16 Beiträge
Hier gehts ja ordentlich zur Sache *g*


Ich möchte mich gerne mal auf dieses Twilight-Gerede beziehen:
Bis heute, also nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich nichts von diesen 'angeblichen' Verbindungen gewusst und finde auch - und das als bekennender Twilight-Fan - das einem beim Lesen nicht unbedingt irgendwelche Ähnlichkeiten auffallen müssten. Mir ist da als allerletztes die Twilight-Serie in den Kopf gekommen. Sorry, aber selbst im Nachhinein sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang. Das Beispiel, des Freunde, in diesem Fall José, bei Twilight Jacob, der unerwidert in die Hauptprotagonistin verliebt ist, tritt ja wohl nicht hier zum ersten Mal in Erscheinung, sondern ist in vielen Büchern bzw. Handlungen ein Klassiker.

Aber es muss auch nicht immer das arme kleine Mädchen sein, dass von einem weit über ihr stehenden Mann 'erkannt' wird. Habe einige Romane gelesen, in denen die Frau eine starke, selbstständige und selbstsichere Frau war und sich nur in der Beziehung zu ihrem Dom untergeordnet hat. Gefällt mir persönlich auch besser, denn es wirkt für mich weit aus identifizierbarer, als die erste Variante.

Vielleicht ist aber gerade das der Ausschlag für den Erfolg des Buches. Es spricht eventuell eine Breite 'Jugendlicher' an, die sagen wir mal 'neu' in diese Welt des BDSM geworfen werden. Möchte da nicht zu weit ausholen, aber könnte mir durch aus vorstellen, dass gerade Mädchen in den Anfangsjahren ihrer sexuellen Erfahrungen stecken und sich mit Ana identifizieren und sich auch einen 'Christian' wünschen. Der reich und atemberaubend ist. Die graue Maus wählt, obwohl er alle haben könnte. Die Eine zu sein, die ihn rettet.

Wie in vorherigen Beiträgen schon gesagt wurde, finde ich auch, dass das Buch 'BDSM' nur schwach ankratzt. Es findet keine richtige Dom-Sub-Beziehung statt, in denen beide Erfüllung finden und gegenseitig durch ihre Leidenschaft und Neigung ergänzen.

@******aum
BDSM wird gewissermaßen schon angesprochen. Ana tituliert es einige Male als 'pervers' und auch der Vertrag an sich erinnert grundlegend ja schon an eine BDSM-Beziehung, auch wie man sie aus anderen Büchern kennt. Allerdings werden dort die Regeln irgendwie in die Geschichte eingeflochten und nicht so krass als Vertrag dargelegt. Das gibt dem Ganzen doch einen Recht faden Beigeschmack.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****al

Mich interessiert eigentlich nach wie vor die Frage am meisten, warum wohl diese Geschichte diesen Erfolg hat.

Sie ist handwerklich nicht herausragend, sie spielt mit bereits sehr oft verwendeten Bildern und Klischees... das einzige, was "neu" ist, ist, dass BDSM thematisiert wird.

Aber gerade im Bereich E-Booking ist Shades of Grey bei weitem nicht das erste Buch, das das tut.

Was also ist bei Shades of Grey anders? Warum hat der Funke hier gezündet und bei anderen Büchern davor nicht?
*******ana Frau
16 Beiträge
@*******aum
Bin auch eher der Meinung, dass die Protagonisten keine Lust an diesen Spielarten findet. Mag sein, dass Grey es zu Ende etwas übertrieben hat, allerdings war ihre Reaktion darauf, ob im Affekt oder nicht, wohl mehr als deutlich.
Für meine Sicht der Dinge steht sie einzig und allein darauf dominiert zu werden und nur das. Auch etwas härter, mit ein paar Klapsen auf den Hintern. Doch ohne Schmerzen und härtere Spielarten.

Vielleicht hab ich es allerdings auch falsch verstanden *nachdenk*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******ana

Sicher wird BDSM umschrieben. Es wird ja auch von Dominanz gesprochen, sogar in der von mir übersetzten Szene.

Die Frage war, ob der Begriff "BDSM" an sich auftaucht und das - glaube ich- ist nicht der Fall. Einmal wird, soweit ich mich erinnern kann, von SM gesprochen, aber BDSM ist keine Bezeichnung, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

Dass der Vertrag von Christian so akribisch aufgesetzt und so vehement betont wird, liegt daran, wie sein Charakter angelegt ist. Er ist absolut kontrollbesessen. Und diese Seite an ihm SOLL auch nicht unbedingt sympatisch rüberkommen. *g*
SinasTraum...
Lächel... wußte nicht, das "platz verbrauchen - atmen"- hier etwas kostet.....
am ende deine geduld?
ich antworte furchtbar gern, mit lust auch en detail....

ich werde mir gern die mühe machen hier die fragen zu extrahieren. da ich bisher eher überflogen habe, erfordert das aber etwas zeit - die beantwortung um so mehr. wenn ich was mache, dann lieber so gründlich wie s geht...
speziell dir würde ich sehr gern, und ausführlich, antworten.
lg
*******ana Frau
16 Beiträge
Was ist anders
Was also ist bei Shades of Grey anders? Warum hat der Funke hier gezündet und bei anderen Büchern davor nicht?

Selbst-Publicity?

Denn richtig gesagt, es gibt was BDSM betrifft nichts wirklich neues in dem Buch. Außer vielleicht das der Protagonist seine Neigung auf ein Traumata hin auslebt und die Protagonistin keine wirkliche Neigung besitzt und es eher 'über sich ergehen lässt'.

Beides wirft ein eher schlechtes Bild auf das Buch.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******ana

Ja, ich denke, das magst Du vielleicht falsch verstanden haben. Für meine Begriffe ist es von Anfang an deutlich, dass sie Lust an diesen Spielarten hat.

Natürlich kämpfen in ihr diverse Gefühle. Sie hat auch Angst davor, sich in die Hände eines Mannes zu begeben, der nach eigenen Angaben NUR auf diese Weise Sex hat und haben will. Aber eigentlich wird von Anfang an auch Neugier und sexuelle Lust beschrieben wenn es darum geht, was Ana gefällt und was nicht.

Sie hat recht schnell auch intuitive Grenzen, und sie hat zu Beginn Angst vor körperlichen Schmerzen, aber das ist wohl nachvollziehbar. Im Laufe der Geschichte zieht sie in diversen Szenen sehr deutlich Lust aus Schmerzen.
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