@*****dor
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Beitrag.
Dass es sich bei dem nicht wegzudiskutierenden Erfolg der Bücher um ein Phänomen handelt, muss man wohl einfach so stehen lassen.
Ob zurecht oder nicht zurecht, das möchte ich von dieser Stelle nicht abschließend beurteilen.
Es scheint aber eine Tatsache zu sein, dass Menschen immer auf Dinge fliegen, die (vermeindliche) Tabus antasten.
BDSM ist eine Sache, über die hinter vorgehaltener Hand viel getuschelt wird, über die sehr wenige Menschen aber tatsächlich etwas wissen.
Ob diese Bücher da für mehr Information sorgen? Ich weiß es nicht. Vermutlich nicht. Wenn es so etwas gibt, dann zeigt "Fifty Shades of Grey" eine Art Blümchen-Variante von BDSM.
Aber geht es wirklich darum, BDSM authentisch darzustellen und Informationslücken zu schließen. Mit Verlaub: nein. Es geht darum, zu unterhalten und dabei das eine oder andere Skandälchen zu verursachen. Und beides glückt der Autorin sehr gut.
Zum Thema Fan-Fiction: ehrlich gesagt, ich hatte keinen Schimmer. Einfach, weil das ganze Vampir-Gedöns und der Hype darum mich wirklich Nullkommanull interessierten.
Ich bin auch der Auffassung, dass die Shades of Grey durchaus wirken, ohne dass man diese Zusatzinformation hat.
Dass die Charaktere mutig mit der Grenze zum Klischee spielen, habe ich bereits erwähnt und das ist sicher auch nicht wegzuargumentieren.
Aber ob das nun Fan-Fiction oder ursprünglich mal angedachte Fan-Fiction ist oder war, das interessiert mich persönlich wirklich gar nicht.
Ich kenne Fan-Fiction aus anderen Bereichen (Science Fiction) und weiß, dass der Erfolg dieser Bücher zumeist mäßig und auf die Zielgruppe der Hardcore-Fans begrenzt bleibt.
Dass der Erfolg von Shades of Grey meilenweit darüber hinaus geht, wird einen Grund haben.
Und den würde ich hier gern noch weiter beleuchten.
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Beitrag.
Dass es sich bei dem nicht wegzudiskutierenden Erfolg der Bücher um ein Phänomen handelt, muss man wohl einfach so stehen lassen.
Ob zurecht oder nicht zurecht, das möchte ich von dieser Stelle nicht abschließend beurteilen.
Es scheint aber eine Tatsache zu sein, dass Menschen immer auf Dinge fliegen, die (vermeindliche) Tabus antasten.
BDSM ist eine Sache, über die hinter vorgehaltener Hand viel getuschelt wird, über die sehr wenige Menschen aber tatsächlich etwas wissen.
Ob diese Bücher da für mehr Information sorgen? Ich weiß es nicht. Vermutlich nicht. Wenn es so etwas gibt, dann zeigt "Fifty Shades of Grey" eine Art Blümchen-Variante von BDSM.
Aber geht es wirklich darum, BDSM authentisch darzustellen und Informationslücken zu schließen. Mit Verlaub: nein. Es geht darum, zu unterhalten und dabei das eine oder andere Skandälchen zu verursachen. Und beides glückt der Autorin sehr gut.
Zum Thema Fan-Fiction: ehrlich gesagt, ich hatte keinen Schimmer. Einfach, weil das ganze Vampir-Gedöns und der Hype darum mich wirklich Nullkommanull interessierten.
Ich bin auch der Auffassung, dass die Shades of Grey durchaus wirken, ohne dass man diese Zusatzinformation hat.
Dass die Charaktere mutig mit der Grenze zum Klischee spielen, habe ich bereits erwähnt und das ist sicher auch nicht wegzuargumentieren.
Aber ob das nun Fan-Fiction oder ursprünglich mal angedachte Fan-Fiction ist oder war, das interessiert mich persönlich wirklich gar nicht.
Ich kenne Fan-Fiction aus anderen Bereichen (Science Fiction) und weiß, dass der Erfolg dieser Bücher zumeist mäßig und auf die Zielgruppe der Hardcore-Fans begrenzt bleibt.
Dass der Erfolg von Shades of Grey meilenweit darüber hinaus geht, wird einen Grund haben.
Und den würde ich hier gern noch weiter beleuchten.