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Gleichzeitig mehrere private Swingkontakte?

Wir...
...pflegen private Kontakte zu Männern und gehen auch ab und an in Club. Allerdings interessieren uns nur entsprechende Männer..:-)
ich verstehe nicht ganz...
...wieso geht man denn in den Club wenn man treue sucht? Ich dachte es ist auch die Abwechslung die denn reiz ausmacht.

LG Lars
@ lars02 und alle anderen
Warum weil jeder Swinger anders ist. Du kannst Dich im Club oder auf Stammis mit 20 Paaren unterhalten, es wird Dir jeder was anderes erzählen wie für ihn das perfekte Swingerleben aussieht. Du kannst sie nach 1, 2, 3 usw Jahren fragen und bei vielen wird die Antwort wieder völlig anders ausfallen.

Erstens sind alle Menschen verschieden.. welch Glück. zweitens entwickelt man sich in der Szene sehr schnell weiter. Man probiert dies und das und das gute ist man kommt nie an ein Ende...sonst wäre es ja langweillig.

Warum haben manche feste Männer oder Paar und trotzdem Club? Vieleicht weil sie eben auch mal wieder etwas Neues mögen oder sie gehen nur für ihren eigenen Kick dorthin. Gibt soviele Varianten Warum jemand so oder so ist.

Du siehst es doch hier. Die einen mögen nur Sexkontakte (ONS) ohne jeglichen privaten Umgang. Die anderen feste Sexkontakte ohne jeglichen privaten Umgang (clubverabredungen alle .. Wochen). Die anderen haben feste Sexkontakte auch mit normalen Ausgehen/Freundschaft. Andere lieben ihre Sexpartner (polyamor). .... andere wollen von jedem etwas

und ich finde das gut... es macht alle hier interessant...

*wink* Frau PoL und allen ein schönes Wochenende

*bussi*
ja danke mein Reden!

das "ich verstehe nicht" bezog sich auf die Fragestellung des Themensteller...
Ich
hege Kontakt zu mehreren Swingern nach dem Motto "Polyamory", man kann doch mehrere Leute gleichzeitig lieben. Ich versteife mich da nicht auf irgend ein Paar oder eine Frau oder einen Mann.

Ich finde das gut und ich mag das *zwinker*
*********arnw Paar
693 Beiträge
keine Beziehung
Wir sehen das auch so, dass jede/r anders ist. Manche suchen hier nach einer zusätzlichen Beziehung. Da kann "Treue" durchaus wichtig sein. Auch wenn wir uns mit einigen Solos/Paaren mehrfach treffen - wir haben uns und suchen keine Beziehung. Daher fühlen wir uns frei, uns mit verschiedenen Menschen zu treffen. Das verheimlichen wir auch nicht....
It's sunday
Vielleicht liege ich ja falsch.

Was aus meiner (bisherigen) Sicht viele scheinbar „übersehen“ oder vergessen und was hier immer wieder (auch) für größte Missverständnisse sorgt:

Menschen mit den unterschiedlichsten (erotischen) Neigungen, Ausrichtungen und Interessen werden unter dem Oberbegriff „stilvolle Erotik“ im einzig relevanten (und vorhandenen) Bereich „Swinger“ zusammengebracht.

Ein großer Tisch, an welchem viele Menschen mit verschiedensten Sichtweisen sitzen und über - ein - Thema diskutieren, zu dem jedoch nur - einer - grundsätzlich etwas sagen könnte.

Aus meiner Sicht wurde der Begriff, die Definition „Swinger“ nicht zuletzt durch die Medien aufgrund der Quotenwirksamkeit und zum Zwecke der Mitgliedergewinnung durch kommerzielle Portale vollkommen zerschossen.

Diese neue „Natürlichkeit“ inspiriert unzählige Menschen dazu, das Näschen in den neu erkannten Wind zu halten und durch eigens kreierte Abstufungen und neu erschaffene Definitionen vom bisher recht verpönten Begriff „Swinger“ aber dennoch Abstand zu erhalten - um keinesfalls mit einem Negativklischee verbunden zu werden.

„Zwar vögeln wir rum, Swinger sind aber nicht weil…“
„Wir gehen mal in Clubs, Swinger sind wir aber nicht weil…“
„Wir treffen uns mit Paaren, machen aber keinen GV weil….“
„Wir suchen nicht aktiv, aber sagen nicht nein, Swinger sind aber trotzdem nicht weil…“


Diese Aussagen stehen natürlich nur exemplarisch für die Vielzahl der „neuen“ Argumente. Einerseits Sex mit Dritten erleben zu wollen, wohl aber deutlich der „Klassifizierun/Zuordnung“ von der Schippe zu springen.

Interessanter Weise waren diese Aussagen jedoch vor dem Hype ebenso selten wie der 6-ser im Lotto.

Meine bisherige (subjektive) Beobachtung: es diskutieren Menschen mit grundsätzlich verschiedenen Lebenseinstellungen über eine unmissverständlich, klar definierte Lebenseinstellung.

Sie zerren, verbiegen und dehnen bis es eine Schnittstelle gibt und man sich dann fragt – wozu gibt es eigentlich noch klare Definitionen?! Wozu ein "Duden", ein "Wikipedia" und wozu Erfahrung von Menschen die Jahrzehnte das leben was dort deutlich ist?

Wenn ich google, finde ich jedenfalls keine Definition über „Monogamswinger“, „Massenswinger“, „bla + blubb-Swinger“.

Ich finde: Swinger.

Was ich hier lese ist (zumindest für mich) eindeutig, verständlich und akzeptabel.

Ein Veganer, ein Pescetarier und ein Frutarier debattieren über ihre jeweilige Lebenseinstellung und beanspruchen ebenso jeweils eine neue, globale Bezeichnung als Vegetarier?! Wohl kaum.

Warum also kann der Swinger der keiner ist, nicht einfach nur Spass am promisken Moment besitzen und auf jeden Definitionszwang verzichten? Wir haben gelernt, der Mensch ist ein soziales Wesen, er benötigt Zuordnung, ein Rudel und Vergleich.

Auf den ersten Blick scheint es der Begriff des "Swingers" zu sein. Auf den zweiten Blick - ist es aber falsch.

War es früher der ONS – ist man heute Swinger. Lustig, wie feststehende Begriffe also plötzlich neu erklärt werden.

Hier schrieb jemand:
(...) zweitens entwickelt man sich in der Szene sehr schnell weiter.
Ist nicht ganz richtig. Die Szene - im Joyclub - entwickelt sich zwangsgebunden durch die komprimierte Ansammlung verschiedenster Lebenseinstellungen unter einem Oberbegriff.

"Da draussen" entwickelt sich die Szene nicht weiter. Der Swinger sucht den Swinger und bevorzugt den Swinger. Findet er ihn zunehmend nicht mehr - bewegt er sich an anderen Stellen wo er Swinger findet.

Eine Fortentwicklung erkenne ich objektiv nur im Bereich jener, die keine Swinger sind, aber zunehmend in diesen eindringen und für sich beanspruchen.

Gleichzeitig mehrere private Swingkontakte?
Ja, für Swinger in jedem Fall.

It's sunday..... und einfach nur meine subjektive Beobachtung *zwinker*

PS. War jetzt echt viel, man möge mir vergeben ;)

******_71 Mann
1.237 Beiträge
Ergänzung:
Weil im letzten Artikel so oft drauf hingewiesen wurde, ohne es explizit auszuführen - hier eine Begriffserklärung aus Wikipedia.

Swinger (von engl. to swing, „schwingen, hin- und herbewegen“) ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen mit verschiedenen (beliebigen) Partnern ausleben; jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die das Sexualverhalten regulieren. Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen, u. U. fremden Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerpartys bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die öffentliche Sexualmoral nicht beachtet wird und an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren.
Beginnend mit der Eingangsfrage der TE

Angenommen, ihr habt ein Paar gefunden, mit dem ihr eure Phantasien ausleben könnt, mit dem ihr euch regelmäßig trefft, auch über die berühmte Bettkante hinaus.

.........handhaben wir es so, daß wir, wenn wir eine feste Beziehung haben schon auf Offenheit bestehen. Das heißt, wir würden unseren festen Partnern sagen wenn eine zusätzliche Person ins Sexualleben integriert wird. Genau dasselbe erwarten wir auch von unseren Partnern.
Allerdings streift das ja nur das Swingen. Ich denke entweder pflege ich eine feste Beziehung mit einem Paar oder auch Solo (evtl. auch mit zusätzlichen Partnern) oder ich geh swingen. Und bei letzterem finde ich es nicht angebracht jedem mitzuteilen wer mit wem schon im Kontakt war.

Lg von Mrs Miller
zwecks Wikipedia
wären Swinger soweiso nur Personen die, die klasischen ONS bevorzugen. Selbst ein weiteres Treffen in einem Club wäre nicht drin.

Ich geb Flamco dahingehend Recht:
Hier schrieb jemand:

(...) zweitens entwickelt man sich in der Szene sehr schnell weiter.
Ist nicht ganz richtig. Die Szene - im Joyclub - entwickelt sich zwangsgebunden durch die komprimierte Ansammlung verschiedenster Lebenseinstellungen unter einem Oberbegriff.

wir und auch die meisten die wir kennen gelernt haben, die über das ONS Treffen hinaus, Kontakte suchen in Stammtischen, Gruppentreffen um sich gemeinsam austauschen sind keine echten Swinger. Sie suchen Kontakt. Echte Swinger tauschen keine Nummern aus, treffen sich nicht auf nen Kaffee, verbringen keine lustigne Abende auf Stammis, fahrne mit anderne Bike, verabreden sich f[rs Kino oder feiern gemeinsame Geburtstage. Sie haben Freunde und trennen diese knallhart von ihrem Hobby. Sie gehen nur auf Jagd und es darf kein pers;nlicher Kontakt entstehen, es geht nur um die reine Triebbefriedigung und das Ausleben der fremden Haut

Wir sind keine echten Swinger, uns kickt das reine Fi... nicht, ohne Flirt, ohne drauf freuen, ohne heisse mails und sms im Voraus...nur auf Matte rein raus und ciao. Dahingehend hat Flamco Recht.

Aber wer sagt denn wer echt ist oder nicht ... und deshalb sehe ich es schon dass man sich immer weiter entwickelt... da draussen nicht hier im Internet an den Tasten. Man wurde nicht als Swinger geboren, man lebte jahrelang monogam, hatte evtl nie einen Gedanken daran verschwendet. es baut sich langsam auf und man geht in versch. Richtungen. Bisher habe ich noch keinen Swinger kennengelernt der von sich sagte, dass er ein Leben lang Swinger sei und es immer gewusst hatte. Wie soll man wissen ob man MMF FFM Pornokino oder Club etc will wenn man es nicht kennt. Dazu gehoert doch erstmal das probieren, und eben auch die oeffnung der Beziehung. Zuerst nur zusammen, dann allein dann evtl offen usw usw.. sowas entwickelt sich doch erst.
ich rede nicht von Singles da mag es anders sein als bei Paaren die 10,20,30 Jahre monogam gelebt hatten....

lg Frau PoL
******_71 Mann
1.237 Beiträge
Man wurde nicht als Swinger geboren, man lebte jahrelang monogam, hatte evtl nie einen Gedanken daran verschwendet.

Der Mensch wird auch nicht monogam geboren. Menschen kommen asexuell auf die Welt. Doktorspiele im Kindesalter (junge/mädchen, junge/junge, mädchen/mädchen oder auch in Gruppen) sind normaler Bestandteil der sexuellen Entwicklung.

Auch evolutionär betrachtet sind Menschen nicht Monogam. Sex dient(e) primär der Reproduktion und starke Männchen versuch(t)en Ihre Gene an möglichst viele Weibchen weiter zu geben. Wenn es anders gewesen wäre, wären wir Menschen schon längst ausgestorben.

Monogame Beziehungen entspringen einzig und allein Konventionen in unserer Gesellschaft. In anderen Gesellschaften ist die Viel-Ehe noch Normalität.

*zumthema*

Die Wikipedia-Swingerdefinition, schließt doch einen Austausch der Telefonnummern und die Wiederholung, besser Fortsetzung, eines geilen Dates nicht aus. Der Unterschied zu "normalen" Paaren besteht nur im Hinwegsetzen über "normale" Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus. Wir wären doch schön blöd, wenn wir tollen Paarsex auf ein einmaliges Erlebnis beschränken würden, weil wir uns einem neuen Zwang - dem des nie wieder Sehens - unterwerfen würden. Wir verzichten eben nur auf Besitz- und Exklusivitätsansprüche.
Echte Swinger, falsche Swinger?
Ich glaube kaum, dass man hier diese Frage klären muss, ab wann man nun ein echter Swinger ist, oder doch nur ein „unechter“ Swinger. Zwar mögen sich da die Geister scheiden, und einige der Auffassung sein, dass man sich nur als „echten“ Swinger bezeichnen kann bzw. darf, wenn man nur im Club und immer nur eine einmalige sexuelle Interaktion mit Fremden erlebt hat. Swinger ist man auch dann, denke ich, wenn man sich nicht nur auf ONS konzentriert, sondern auch den Sex wiederholt mit Dauerfreunden hat, dabei aber trotzdem auch offen für andere sexuelle Begegnungen ist.

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt wurde, macht jeder eine individuelle Entwicklung beim Swingen durch, die auch jedem zusteht. Wir kennen auch einige Paare, die zunächst mit nur einem anderen Paar angefangen haben und nach Jahren erst in einen Club gingen, um auch mit anderen Paaren zu sexeln. Andere wiederum haben nach einiger Zeit keine Lust mehr auf den ständigen Wechsel, und möchten sich nur zu gerne künftig auf ein Paar konzentrieren.

Unsere Erfahrung ist auch die, dass wenn man sich mit einigen Paaren gut versteht, ist das Interesse an neuen Bekanntschaften deutlich weniger. Jedenfalls bei uns und bei denjenigen, die sich lieber auf wenige Paare konzentrieren, als ständig dem Reiz des Neuen hinterher zu laufen, und sich nur auf ONS festzulegen. So hat halt jeder seine Vorstellung und ein Jeder von uns macht das, was ihm gefällt.

Die persönliche und subjektive Meinung von Mr. Sunfra
****ari Paar
37 Beiträge
konzenentrieren uns auf einen.....
Partner oder Paar welches wir kennen lernen....... alles andere würde dann ausarten und in die Alltäglichkeit abrutschen...... dies ist nicht unser Ziel
LG
konzenentrieren uns auf einen.....Partner oder Paar welches wir kennen lernen....... alles andere würde dann ausarten und in die Alltäglichkeit abrutschen...... dies ist nicht unser Ziel LG
Ähm, irre ich mich oder ist dies nicht gerade eine recht klare Widersprüchlichkeit !? grübel
Also mehrere Kontakte gleichzeitig sind schon eher selten bei mir, aber wenn es sich ergibt warum denn nicht, wegen der Abwechslung bin ich ja schließlich hier.
Bei uns ist von vornherein klar, dass wir nur ONS wollen, nicht zu häufig, aber stetig. Jeder, der mein Profil richtig liest, kann das schließen. Clubs besuchen wir nicht, weil wir alles meiden, was üblich ist, daher auch nicht die üblichen Pärchentreffs und MFM´s suchen. Jedes unserer Angebote ist anders und findet auch an den verschiedensten Stellen statt.

Natürlich schließen wir Wiederholungen mit Menschen, die uns besonders erfreuten, nicht aus, aber dann unter veränderten Vorgaben.Da ich grundsätzlich überrascht werde, merke ich das in der Regel erst, wenn die Aktionen bereits im Gange sind.
Erübrigt sich..
Swingen bedeutet bei uns Abwechslung..wenn andere danach fragen, bekommen sie auch geradeheraus die entsprechende Antwort
Auch wir...
denken, dass es beim swingen ja eben auf die verschiedenen Erfahrungen mit den verschiedensten Menschen ankommt. Immer wieder das Kribbeln zu spüren und neues an einem selbst, durch die neue Konstellation zu entdecken ist doch das aufregende!!!

Und mit Treue hat das nichts zu tun...ich bitte euch...wir reden hier von swingen!!! Oder seh ich das falsch...
*******wer Paar
1.505 Beiträge
Sowohl, als auch...
Hey zusammen...

Sind wir mal ehrlich: Jeder, der sich zum Swingen bekennt, möchte gerne ein Paar kennenlernen, mit dem man seine Phantasien und Wünsche ausleben kann. Wenn man es denn dann auch findet, ist es schönes Gefühl... Gleichzeitig entwickelt man sich aber auch weiter... Paar möchte dann auch mehr... Und so ist es dann auch ganz natürlich, dass es ONS gibt, dass es aber auch immer mal ein Wiedersehen und Wiederfühlen mit einem bereits bekannten Paar gibt...

Man sollte sich als Swinger nie festlegen... es passiert, was passiert... es kommt, was kommt...

Bis dahin
Die Powers
Genau darüber....
...machen wir uns schon lange Gedanken.
Klar hat "Swingen" im ursprünglichen Sinne seinen Reiz, viele Sexkontakte zu haben, neue Leute kennen zu lernen... aber auch das Risiko, Entäuschungen zu erleben, schlechte Abende zu erleben, was wir auch schon zu genüge hatten...

Wir suchen dennoch eher die Beständigkeit, wir brauchen nicht viele Paare, es würde sogar ein Paar reichen, allerdings ist es ein großes Problem, wenn die Bedürfnisse nicht übereinstimmen. Viele Paare hier scheinen ein echtes Problem mit der Freizeit zu haben, sei es wegen dem Job, wegen Kinder oder sonstigen Verpflichtungen. Wir hingegen nutzen unsere Freizeitdie um unsere Vorlieben auszuleben und zu genießen, das gerne oft und wenn es sich ergibt, dann auch ruhig jedes Wochenende oder alle 14 Tage, einmal alle 3-4 Monate reicht uns eben nicht.
Sich auf ein Paar einstellen zu können, näher kennen zu lernen, die Vorlieben zu wissen und das gemeinsamme Spiel immer weiter ausbauen zu können, so stellen wir es uns vor. Auch das bedeutet für uns "swingen".
LG
Markus und Britta
Sind wir mal ehrlich: Jeder, der sich zum Swingen bekennt, möchte gerne ein Paar kennenlernen, mit dem man seine Phantasien und Wünsche ausleben kann. Wenn man es denn dann auch findet, ist es schönes Gefühl... Gleichzeitig entwickelt man sich aber auch weiter... Paar möchte dann auch mehr... Und so ist es dann auch ganz natürlich, dass es ONS gibt, dass es aber auch immer mal ein Wiedersehen und Wiederfühlen mit einem bereits bekannten Paar gibt...

Das Swingen wird auch von einer gewissen Eigendynamik bestimmt. Als wir mit dem Swingen angefangen haben, war unsere Einstellung auch eher die, dass wir viel lieber das mit einem oder zwei Paare auf der Basis einer Dauerfreundschaft ausleben wollten. Diese Einstellung haben wir auch noch heute, lässt sich aber nicht so einfach realisieren.

Wenn man mit dem Swingen einmal angefangen, und den Spass daran gefunden hat, dann muss man sich zwangsläufig den Gegebenheiten anpassen und wird ganz automatisch zum sog. „Vielkontakter“. Dagegen kann man sich kaum wehren, wenn man immer wieder aufs Neue den Kontakt zu Gleichgesinnten sucht und findet, welche dann aber oftmals nicht über das dritte Treffen hinauskommen. Es liegt auch nicht immer an denjenigen, mit denen man sich trifft, sondern an den Lebensumständen, die unterschiedlicher nicht sein können. Für eine Dauerfreundschaft müssen unserer Meinung nach noch weitaus mehr Faktoren übereinstimmen, als es bei einem ONS bzw. bei einem gelegentlichen Treffen der Fall ist. Allein schon die Freizeit ist und bleibt bei vielen eine Herausforderung. Darüber hinaus kommen noch weitere Punkte hinzu, die man dann unter einen Hut bekommen muss. Und nicht zuletzt auch jene Fragen, was man unter so einer Dauerfreundschaft versteht bzw. was man in dieser alles an Gemeinsamkeiten haben möchte. Oder die Übereinstimmung, wie oft man auf der erotischen Ebene zusammen interagieren will. Für die Einen reicht es, wenn der Sex alle paar Monate statt findet, für Andere am liebsten fast jedes Wochenende.

Man könnte die Liste der Dinge, die auch noch Berücksichtigung finden sollten, endlos fortsetzen, was deutlich macht, wie schwer es im Grunde genommen doch ist, so eine Freundschaft realisieren zu können. Von daher ist es unumgänglich, dass man als Swinger meistens mehrere Kontakte zu Anderen hat, und somit auch zum sog. „Vielkontaker“ wird, was eindeutig in der Sache der Natur des Swingens liegt.

Mr. Sunfra
@ Mr. Sunfra
...genau auf den Punkt gebracht und beschrieben, was wir suchen.

Eine Dauerfreundschaft, wie sie jeder von uns ja sicherlich mit anderen "seriösen" Paaren oder Freunden hat. Nur dass hier noch die weitere sehr prickelnde Komponente hinzu kommt, dass man über Sex und unsere Phantasien offen reden kann und dieses dann auch noch mit genau diesem Paar erleben bzw. ausleben kann....

Wir sind überzeugt, dass es möglich ist und dass es auch über die besagten "dritten Treffen" hinausgehen kann. Wichtig ist aber wirklich die offene Kommunikation und annähernd die gleiche Wellenlänge... und schon kann es funktionieren *smile*
Liebe Grüße Markus und Britta
Wichtig ist aber wirklich die offene Kommunikation und annähernd die gleiche Wellenlänge... und schon kann es funktionieren

Absolut richtig, wie ich finde. Vor allem gefällt mir das mit der annähernd gleichen Wellenlänge, was ich gerne mal hervorheben möchte. Darin ist viel Entwicklungspotential, was man in einer erotischen Dauerfreundschaft ausschöpfen kann, wenn man zusammen offen und ehrlich darüber miteinander kommuniziert.

Wenn ich mir die vielen Profile vor Augen führe, nebst den viele Aussagen von Swingern, dass sie nur zu gerne eine Dauerfreundschaft hätten, dann schätze ich mal einfach ganz keck, dass es sicher mehr als 65 % der Swinger sind. Andererseits bin ich aber auch zum Schluss gekommen, dass viel mit dieser Dauerfreundschaft eine normale Freundschaft verwechseln. Erotische Freundschaft plus der privaten Komponente ist eben was ganz anderes als eine Freundschaft, der man eine erotische Komponente hinzufügt. In einer normalen Freundschaft kennt man zuerst die Persönlichkeit, die sich über einen Zeitraum X vertieft hat, bevor man miteinander auf sexueller Ebene intim wird. Schon mal eine ganz andere Basis. Bei einer erotischen Freundschaft begegnet man sich zuerst auf der sexuellen Ebene, auf der man dann allmählich die Persönlichkeit vertieft, falls man sich öfter trifft.

Ein sehr erheblicher Unterschied! Viele machen aber den Fehler, dass sie von den normalen Freundschaften ausgehen und meinen, so müsse auch die erotische Freundschaft sein, was sie so in dieser Form kaum werden kann, da man sich ja auf einer sehr intimen Eben kennen gelernt hat. Wir halten eine erotische Freundschaft auch für möglich und sind auch davon überzeugt, dass man diese auch über einen sehr langen Zeitraum führen kann. Man muss sich nur umstellen können und wissen, dass diese nicht mit einer normalen Freundschaft vergleichbar ist. Sie ist anders, aber auch für sich sehr schön.

Mr. Sunfra
*******s70 Paar
425 Beiträge
Wir wollen nicht geheiratet sein.....
Aber einige Kontakte durchaus, gerne wiedertreffen, weil man sich eben gut versteht.
Irgendwie entstehen ja auch Freundschaften, ist von uns so auch angestrebt, und auch beim Spielen, ist es doch so, dass wenn man sich besser kennt, vertrauen wächst, das Spiel mit dem Fallen lassen, viel schöner werden kann.
Mögen aber keinerlei Besitzansprüche auf biegen und brechen!!!! Man spührt schon wenn die Wellenlänge passt...*gg*.....dann steht einer erotischen Dauerfreundschaft nichts im Wege.
Momogam
Hallo in die Runde,

wir sind jetzt schon ein paar Jahre am Rande der Szene unterwegs und hatten schon Kontakt zu dem einen oder anderen Paar.

Am Anfang unserer "Karriere" haben wir den Fehler gemacht und uns zu sehr von den Erfahrungen anderer Paare beeinflussen lassen.
Wir waren an ein Paar geraten, welches offensichtlich einen Eintrag im Guinnessbuch angestrebt und alles gepoppt hat, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Genau so wollten wir nicht werden und haben uns gegen Mehrfachkontakte entschieden.
Heute pflegen wir eine intensive Freundschaft zu ausschließlich einem Paar. Anfangs hatten wir zwar noch ein zweites Pärchen, aber das hat sich nach einigen Wochen von sich aus in Wohlgefallen aufgelöst.

Für uns ist diese freiwillige Exklusivität mittlerweile selbstverständlich geworden. Sicher könnten wir hinter dem Rücken "unseres Paares" noch heimlich andere Paare treffen, die beiden hinter unserem Rücken natürlich auch, aber wir lieben die Vertrautheit und die intensive Freundschaft zu den beiden und suchen gar nicht mehr nach neuen Kontakten.

Das ist aber ledigich unsere Auffassung und jedes Paar muss für sich entscheiden, wie sie mit ihrem Sexleben in Bezug auf das Swingen umgehen wollen.

Lieben Gruß,

heimlich.geliebt(er)
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