Und nun zum 999ten Mal der Hinweis.
Auch wenn es schwer zu verinnerlichen ist - jeder ist für seinen Orgasmus selbst verantwortlich - der Partner ist Mittel zum Zweck.
Habe ich das mal verstanden, dann muss ich mir aus diesem Blickwinkel keine Gedanken darum machen ... wie es um den Partner bestellt ist.
Das sollten Paare für sich akzeptieren.
Die nächste Sache ... was kann ich tun, damit ich meinem Gegenüber die Basis biete, um zum Orgasmus zu kommen ... wenn er/sie denn will.
Bringe ich diese Standpunkte auf einen Nenner, dann habe ich eine Basis, um mich um die beiderseitige Befriedigung zu kümmern.
Man spielt sich gegenseitig den Ball zu und je nach Bedürfnissen zieht man seine Lust aus diesem Spiel.
Es ist einfach wichtig, dass man sich in seinen Bedürfnissen gegenseitig ergänzt.
Sicher ist es nett, wenn man seinen Körper total kontrollieren kann.
Dumm ist es nur, wenn man den Bogen überspannt und plötzlich keine Mittel und Wege mehr findet, um letztlich selbst zum Höhepunkt zu kommen.
An dieser Stelle erwähne ich gerne die Bücher von
Bernie Zilbergeld ... er hält dahingehend fantastische Ansätze für uns Männer bereit.
Letztlich kann man fast immer zum Orgasmus kommen ... man muss nur wissen wie und da gibt es Möglichkeiten.
Kompliziert wird es höchstens - wenn man so fertig ist, dass man sich nicht mal mehr aufrecht halten könnte - dann wird es natürlich auch mit dem Rest schwierig.
Was kann man also tun ... in erster Linie miteinander reden - und zwar so offen, dass kaum mehr Fragen und schon gar keine Zweifel an der Lust des Gegenüber aufkommen.
Vertrauen aufbauen - dieses kommt über das Reden und die Art wie man an das Thema Sexualität herangeht.
Kann ich meinem Gegenüber vermitteln - dass er/sie sich für nichts - aber auch für rein gar nichts zu schämen braucht, dann bin ich auf einem guten Weg.
Vertrauen, Offenheit und Verständnis sind die Grundvoraussetzungen für guten Sex.
Es kann einfach nicht sein - dass ich den empörten Menschen heraushänge ... wenn ich auch mal mit etwas konfrontiert werde, was womöglich nicht dem Mainstream entspricht.
Kann ich diese Dinge bieten, dann kann ich mich um die Optimierung des Sex bemühen.
Weiß ich was mein(e) Partner(in) braucht und umgekehrt ... dann ist der erste Schritt getan.
Dann kann man mit dem Spiel beginnen.
Anfänglich braucht man sich eigentlich nicht so viele Gedanken zu machen ... zumindest wenn Liebe im Spiel ist ... denn sie verwässert die Eindrücke dann doch ganz erheblich und man kann recht entspannt miteinander üben.
Geht es nur um Sex, dann sollte man schon wissen was man im Bett oder an anderen Plätzen tut.
In diesem Fall dürfte das aber nicht das Problem sein.
Al