ein schweres Thema....
vor allem für so ein Forum, in dem man sich doch vor Allem mit den schönen Seiten des Lebens auseinander setzt.
Aber für mich ein Thema, dass gerade sehr akut ist. Ein guter Freund von mir liegt im Sterben.
Meine Gedanken dazu.
Ich selbst, hatte das Glück, dem Tod von der Schippe zu springen. Zuerst hatte ich einen Unfall, der nicht "ohne" war, aber damals hab ich mir ehrlich gesagt keine großen Gedanken gemacht. Aber dann kam das Thema Krebs. Unvorbereitet. Durch Zufall entdeckt. Ich stand alleine auf dem Balkon der Klinik und hab geheult.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mit der OP alles beendet sein würde und ich ein "normales " Leben vor mir haben würde. Ich hatte nur die Info: sehr aggressive Krebsart.
Was war mir in dem Moment wichtig.
Mein Sohn war noch klein.- für mich, eigentlich war er schon 15.Ich bin nicht gläubig, aber in diesem Moment habe ich gebetet.
Einfach nur dir Möglichkeit zu bekommen, ihn so lange zu begleiten, bis er auf eigenen Beinen steht.
Das war eine Erfahrung. Heute ist er 19 und lebt sein eigenes Leben. heute wieder die Nachricht:laut Forumsfrage, - in 3 Tagen ist alles vorbei.
Was würde ich tun.
Meinen Mann in den Arm nehmen, nicht poppen, sondern seine Nähe spüren wollen. Meinem Sohn, sofern dann erreichbar, sagen wie sehr ich ihn liebe. Und dann.... ich für mich würde nicht abwarten, sondern handeln. Bin nun mal ein Kopfmensch.
Sorry wenn ich jetzt etwas emotional wurde, aber im Moment ist mir einfach danach
Life w