Wunschdenken:
3. Tag: Ich würde meine Kinder drücken und sagen, dass ich sie für immer liebe, ich würde sie zu ihrem Vater bringen, denn dort sind sie bis zur letzten Minute in der Familie bestens versorgt
2. Tag: Ich würde meinen Liebsten treffen und wir würden noch stressfrei das eine oder andere tun, wo wir bisher noch nicht zu gekommen sind und am
3. Tag: liebe ich meinen Liebsten nochmal so lange es geht mit aller Inbrunst. Wenn ich merke, das Sterben beginnt, nehme ich mein schärfstes Messer und ziehe es mir durch die Halsschlagader, lehne mich an ihn und werde müde ...
Real:
Doch es würde so sein, dass ich meine Kinder nicht weggeben könnte, weil es nichts gibt, wo sie sich behüteter fühlen und ich sehen will, dass es ihnen bis zum Schluß bestmöglichst gut geht, sie schmerz- und möglichst angstfrei sterben, ich werde nicht meinen Liebsten bis zur letzten Minute lieben können, weil die Kinder mich brauchen. Sollte es schlimm werden, versetze ich sie in Schlaf und helfe ihnen zu sterben, danach bin ich dran.
Eine wirklich grausame, schmerzende und doch nicht abwegige Frage von Dir.
Etwas mitgenommen von dem Szenario: Cynthia