Woher kommt all das "sexuelle Elend"? - Teil 2

Ne,da meinen wir nicht das Gleiche.
Ich meinte eher so Moment,die spontan entstehen und dann keinen tagelangen Aufschub "dulden".Maximal bis die Kinder endlich müde sind.
Wer dann an die Steuererklärung denkt hat jedes Elend verdient,das sich daraus ergibt.

Da iegt vielleicht gerade die Ursache. Stell dir doch eine "normale" langjährige Beziehung vor wo die Erotik und Sex nicht mehr so im Vordergrund stehen. Den einen Partner stört das und meldet sich hier im JC an um sich vllt ein paar Anregungen zu holen was man machen könnte.

Plötzlich liest er/sie von Dingen die er vorher noch nie gehört hatte und es scheinbar das selbsverständlichste von der welt ist in den SC zu gehen der Frau ins Gesicht zu spritzen von multiplen trockenen Orgasmen etc. garnicht zu reden.
Plötzlich wird die Schere immer größer. Der gut Informierte gibt sich nun nicht mehr mit ein paar schönen Dessous ab nein er bekommt richtig Lust auf fremde Haut oder sonst was.

Wenn sich ein Paar nicht in die gleiche Richtung entwickelt sind die Probleme vorprogrammiert. Bei manchen klappt das ganz gut bei vielen geht es schief und es kommt zur Trennung und andere leiden eben weiter Notstand wir Leben einfach nicht im Paradies und man kann nun nicht einfach sagen man muss eben miteiender reden wenn die Vorstellungen total unterschiedlich sind.

@******der:

Mit den notwendigsten Satzzeichen ausgestattet wäre dein Beitrag auch lesbar.

Dann wäre es doch klug dem Partner von all den tollen, spannenden, neuen Dingen zu erzählen!
Statt dessen chatten sie heimlich und/oder gehen fremd.

Ich bin dafür wie Anthagar sagte, dem Thema einen neuen Namen zu geben!

"Woher kommt die Sprachlosigkeit?"

@****oT



Ach, und wie passt das zusammen mit

??

Das hätte ja bei buntem Sex dann nicht passieren dürfen...



Ich glaube, es ist eine Frage der Bewusstheit. Und der Verantwortung.


Weil es nirgends gelehrt wird, wie eine Beziehung erfolgreich geführt werden kann - da gilt immer noch das gute alte Motto "Versuch und Irrtum".
(bzw. Nachmachen alter verinnerlicherter Muster aus vergangenen Zeiten...)

Insofern werte ich die Anfragen hier im Forum nicht generell als Zeichen sexuellen Elends, sondern als Zeichen der Erkenntnis, dass es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Und wie heißt es so schön "Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung". Zusammen mit der Verantwortung für den eigenen Anteil ist das doch schon ein Teil des Wegs "aus dem Elend".


Und manchmal gehören auch schlechte Zeiten dazu, um die guten wieder schätzen zu lernen... wenn wir alle von Anfang an perfekt wären, wäre das Leben auch etwas langweilig

Wieso, ist doch ganz einfach:

A: "Sollen wir mal x ?"

(für x beliebigen Wunsch einsetzen)

B: "Nein, ich möchte nicht !"

Fertig ist der Dialog.

Have fun
Gernot

p.s.:
Hartnäckige Naturen mögen noch anfügen:

A: "Warum nicht ?"
B: "Ich brauche mich nicht rechtfertigen!"

Eigentlich könnte man auch per SMS kommunizieren...

... wenn es mich denn auf der Arbeit überkommt fahre ich zu ihm und im Rechenzentrum! Ist doch alles ganz einfach

@*********ucky Ich habe meiner Ex davon erzählt wir hatten sogar ein gemeinsames Profil hier aber irgendwie hab ich wohl die Satzzeichen vergessen wie McDoodle bemerkte und meine Frau hatte dann was wohl total falsch verstanden.

Jetzt mit einer neuen Partnerin da versteht man sich auf einmal ohne viel zu sprechen jeder hat ähnliche ja fast die gleichen Vorstellungen. Bei einem Paar bei dem so innerhalb von 20 Jahren die Erotik auf der Strecke blieb da kann so ein Schuss auch nach hinten losgehen.

Daher auch nicht Ängste von dem ein oder anderen Partner nicht unberechtigt.

@*****dle Mit den Satzzeichen hab ich es leider nicht so

(... ich muß mich richtig zwingen, deinen neuen Nick zu benutzen)



Das mag vielleicht auch an der Art der Fragestellung liegen.
Es macht nämlich durchaus einen Unterschied, wenn A z.B. sagt.

"Ich möchte gerne mal x erleben."

Denk mal drüber nach - am besten, indem du dich gedanklich in die Position von B begibst.

lg erwil

@****oT


Das würde ich nicht als Dialog bezeichnen. Und bei so einer Kommunikation ist die Beziehung auch schon hmm... naja ich sag mal einschlägigen Mustern unterworfen.

Auf eine Frage "Sollen wir mal" kann doch eine Antwort auch "Nein" lauten, oder?

Und schon leided A an sexuellem Notstand

@******der

nein, siehe Post von erwil




Das ist doch der springende Punkt. Das geschieht ja nicht von einem Tag auf den anderen.
Ich sag's ja: Bewusstheit. Und Verantwortung. Von beiden.

Na ja, die Einstellungen von Menschen ändern sich wohl mit den Jahren, auch hinsichtlich Sexualität, so meine Erklärung. Wie aus einer sexhungrigen Maus eine lustlose Nö-Sagerin wurde?, - keine Ahnung. (Ist auch schon etliche Jahre her...)
Vielleicht lag's ja daran, dass die Kinderwunsch-Hormone nicht mehr das Handeln bestimmten und den Kopf durchtränkten...

Seufz!
Echt nicht?

Ach Gernot, das ist mir schon bei vielen Threads zu dieser Thematik bei dir aufgefallen, dass das Thema "Verantwortung" bei dir ja niemals nicht liegen kann...
also weiter "Versuch und Irrtum"...

Ja klar doch, - bloss, -
• damit beginnt dann das Elend....
Have fun
Gernot

@*****_WI


In der Gruppe glaube ich gerne, dass es sexuellen Notstand häufiger gibt aber ich denke in der Zeit entwickeln sich viele auseinander und haben dann unterschiedliche Vorstellungen von Sex und Erotik. Häufig hat der Mann eher Lust auf jemanden anderes wo die Frau vielleicht nur mehr Aufmerksamkeit, Zärtlichichkeit oder auch mal frivol ausgehen in eine SC will.

Dann komm es eben doch zu einem NEIN und nichts ändert sich, wenn einfach nur Nein oder "will ich nicht" als antwort kommt.

tja da kommt halt wieder das Thema


zum Tragen.

Da kann sich ja jeder selbst fragen, was er dazu beiträgt, dass er sich genährt und beschenkt fühlt

das hat schon vorher begonnen.

Nicht doch, dann lag's halt an mir.
Ich war Schuld.

Also, Diana, notiere bitte fürs Protokoll:
Der Gernot ist selber Schuld.
Dann hätten wir die Frage ja schon mal geklärt...

Lg
Gernot

Ich rede nicht von Schuld. Sondern von Verantwortung für DEINEN Anteil (gehören immer zwei dazu).