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Woher kommt all das "sexuelle Elend"? - Teil 2

Ich weiß nicht wer angesprochen war,beziehe das der Einfachheit halber mal auf mich,weil's paßt:

Wieso sollte man fremdgehen müssen ,um sexuelle Erfahrungen zu sammeln?
Das geht ganz wunderbar als Paar mit erfülltem Sexualleben,offenem Umgang und anhaltender Lust aufeinander.

Wenn ,Fesselnd,deine Frau,wie Du ständig schreibst,ihre Libido komplett eingebüßt hat,ist das traurig,qualifiziert dich aber auch nicht grade für solche Aussagen.

Das laß mal lieber welche beurteilen,die tatsächlich auch in sexuell aktiven Langzeitbeziehungen gelebt haben/leben.

Du darfst dafür gerne zu telepathischen Orgasmen und multiplen Vorleben referieren.Damit kenne ich mich z.B. gar nicht aus. *zwinker*
***an Frau
11.002 Beiträge
@offinterest
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, gerade in Bezug auf die multiplen/telepathischen Orgasmen frage ich mich dann, ob es nur eine Dame betraf, oder ob es eine Reihenuntersuchung war.

Daher auch meine Skepsis bzgl all der Ratschläge vom Elend in der Sexualität. Also ich versuche doch wenigstens von dem was ich schreibe grundlegende Erfahrungen zu haben (bei der Quantenphysik bin ich wohl gescheitert, aber ich konnte mich wohl auch nicht klar genug ausdrücken was ich meinte *aua* ).
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ Sunfra
Ich glaube nicht, dass "sexuelle Qualität" und Erfüllung unbedingt etwas mit der Anzahl der Partner zu tun haben muss, mit denen man Sex hatte.

Ich weiß von Frauen und Männern, die hatten so viele Sexualpartner, dass man rasch mit Zählen aufhören würde ... und sie sind dennoch lausige LiebhaberInnen.

Mag sein, dass es bei manchen eine gewisse Rolle spielt, das will ich nicht ausschließen. Aber um sexuell als Paar wirklich gut zu harmonieren und aufeinander eingestimmt zu sein, gehört sicher u. a. auch dazu, sich und den anderen auch in dieser Hinsicht gut zu kennen - und das geht nicht von heute auf morgen. Von Ausnahmen, wie immer, mal abgesehen ...

(Der Antaghar)
@Antaghar
Ja ja, die Schweizer sind oft nicht zu verstehen. Genau das haben wir ja mit unserem Beitrag auch gemeint, dass es nicht unbedingt einer Vielzahl von Partnern bedarf, um sexuell erfahren zu sein. Du sprichst uns da voll und ganz aus unserer Überzeugung.

Wäre an dieser Stelle gut, wenn wir ein Extra-Schild mit dem Hinweis Achtung: Schweizer Ironie bekommen könnten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Stand das hier , OI, zur
Debatte?

Ich habe es eher nebenbei erwähnt. Und ich erwähne auch nebenbei, dass mein akademisches Interesse an der Fragestellung lange vor meiner Ehe aktiv war, siehe erster Teil des Themas. Es war nämlich für halbwegs denkende Menschen abzusehen, dass die"Sexuelle Revolution" ebenso ihre Kinder frisst wie andere Revolutionen, sprich, dass die vernünftige Mitte ebenso nicht gefunden wird.

Aber das ist ja nicht alles. Manche scheinen anzunehmen, dass sexuelle Not zu psychischen Störungen führt. Es kann aber auch davon ausgegangen werden, dass psychische Beeinträchtigungen zu sexueller Not führen. Egal ob das Minderwertigkeitsgefühle oder Depressionen sind, Borderlining, ich kenne sogar Paranoia als ernsthaften Grund, oder was auch immer, das sexuelle Zusammenleben wird davon beeinträchtigt. Unter klinisch reinen Laborbedingungen werden die wenigsten Paare leben können. Genetische Prägungen schaffen ebenso Vorbedingungen wie Kindheitserlebnisse oder wie in unserem Fall physische Unmöglichkeit. Das Wissen um diese Dinge muss einkalkuliert werden, es darf aber keinesfalls dazu führen, dass sie zum Gegenstand von Bewertungen außerhalb des Paarkontextes werden, sprich fremde Menschen sollten es unterlassen, Sex anderer Menschen zu bewerten, höchstens selbst zu verstehen versuchen.

Mr.Burns, ich mag es nicht ganz glauben, dass dir R 4 nicht bekannt sein sollte, trotzdem hier die Auflösung (eine der Möglichkeiten, andere ersetzen ein oder zwei Wörter, dann kommt auch Rubbeln vor):
Rauf, Rein, Raus, Runter
Depressionen und sexuelle Not
Liebe JCler

Meine persönliche Erfahung ist dass Depressionen und sexuelle Not sich gegenseitig beeinflussen und leider auch aufschaukeln. Denn dann stellen sich schlechte Erfahrungen ein aus denen wieder Minderwertigkeitskomplexe entstehen. Daraus entstehen Ängste, die wiederum durch (Über-)empfinglichkeiten bestätigt werden und dann...
Man kann sich den Kreislauf denken.

Dieses lässt sich irgendwann nurnoch durch eine Therapie durchbrechen, die an dem Bewußtsein ansetzt. Dann kommen auch die "normalen Bedürfnisse und Einstellungen" wieder.
Der Dialog von Gernot2 zeigt exemplarisch, wo der Hund begraben liegt:

ch: "Schatz, findest Du nicht auch schade, dass unser Liebesleben so gänzlich zum Erliegen gekommen ist?"
Sie: "Sag mal Gernot, - hast Du eigentlich irgendetwas anderes im Kopf als Deinen Schwanz? Weswegen soll ich mich in Dessous werfen und Dir den Schwanz lutschen, wo Du nicht einmal bereit bist den Rasen zu mähen oder den Elternsprechtag zu besuchen. Die Balance zwischen Geben und Bekommen stimmt in unserer Beziehung nicht, - ich komme zu kurz."
Ich: "Ach so, ich hatte nicht verstanden, dass Liebesspiel für Dich eine Art Belohnung für meinen Fleiss im Beziehungsalltag ist. Ich mir Zärtlichkeit also 'verdienen" muss. Ich rufe gerade mal einen Gärtner an und gebe ihm 50, - Euro, dann mäht der den Rasen. Soll ich Dir sagen, woran mich dieser 50-Euro-deal jetzt erinnert..."
Sie: "Das, was Du offenbar für ironischen Humor hältst, geht mir entsetzlich auf die Nerven. Ich kanns nicht mehr hören."

Man bittet sich nicht gegenseitig um Hilfe, sondern stellt eine Anforderung nach der anderen.
Und wenn nur eine einzige nicht zur vollsten Zufriedenheit erledigt wird, folgt unbarmherzig die Bestrafung. Tendenziell von Männern, indem sie muffelig die Frau nicht mehr beachten, von Frauen, indem sie sich sexuell verweigern.


Beide können natürlich üüüberhaupt nix dafür, sie folgen ja nur ihren Gefühlen. *ironie*
*******_72 Mann
10 Beiträge
Es kommt immer darauf an
Es gibt genügend Personen, die wirklich ohne bzw. mit schlechtem Sex gut leben können.

Solange hierbei sich beide einig sind, ist doch alles in Butter.
Insofern Sexuelle revolution hin oder her wichtig ist was das Paar selbst daraus macht.

Meist kommt es doch nur dann zur schieflage, wenn die sexuellen interessen nicht passen.

Manchmal kann man soviel reden wie man möchte und es kommt dennoch nichts dabei heraus.

Es gibt mehr als genug personen, die "Beratungsresistent" sind kommt man als Paar an einen solchen Punkt, gilt es abzuwägen was einem wichtig ist. Am besten ist es wenn man hier gemeinsam zu einer Lösung kommt, nur das ist auch nicht immer möglich.

Und an diesem Punkt angelangt muss man sich entscheiden nehme ich den Partner so hin, oder ist es für mich Grund genug sich zu trennen.

Und das kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

Und solche sachen, wie: "Wenn ich meinen Partner Liebe, dann mach ich auch das oder das."
Sind dann irgendwie fehl am Platze, denn genausogut könnte der andere Part sagen, weil er seinen Partner Liebt verzichtet er....

Damit leben müssen beide entweder zusammen oder getrennt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wer bestimmt,
Es gibt mehr als genug personen, die "Beratungsresistent" sind

wer in dem Circulus vitiosus der Beratungsresistente, wer der Leidtragende ist, und was nützt es, wenn wir hier schon wieder Schuld implizieren?
Der Dialog von Gernot2 zeigt exemplarisch, wo der Hund begraben liegt:

Ich würde sogar sagen ,er zeigt ,daß der Hund schon vor längerem begraben wurde.

Wenn es schon soweit ist,daß eine(r) von beiden "es über sich ergehen läßt" oder "zu Diensten ist" weil der andere sich aufmerksam oder pflichtbewußt verhalten hat,ist die Sache doch schon lange den Bach runter.

Wie will man denn in der Situation noch eine Stimmung erzeugen,die irgendwas in Richtung Leidenschaft(!) bewegt?
Ich meine Momente,in denen sich beide z.B. schon darauf freuen,daß die Kinder nachher endlich im Bett sind,falls vorhanden
*******_72 Mann
10 Beiträge
Schuld??
Leidtragend sind in solchen Fällen immer beide.

Auch kommt es auf die Kompromissbereitschaft des einzelnen an.

Solange man sich in einem für beide beteiligten erträglichem mittelweg trifft, ist auch alles in Ordnung.

Wobei das ja nicht unbedingt die Mitte sein muss.

Und eine Schuldzuweisung war das in keinem Fall.
Sollte es so verstanden worden sein bitte ich um Entschuldigung.
Auch hier scheinen meine Kernsätze der dickste blinde Fleck aller Zeiten zu sein:

Man bittet sich nicht gegenseitig um Hilfe, sondern stellt eine Anforderung nach der anderen.
Und wenn nur eine einzige nicht zur vollsten Zufriedenheit erledigt wird, folgt unbarmherzig die Bestrafung.

Wieder einmal schleichen alle darum herum wie die Katze um den heißen Brei. *mrgreen*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Schuldzuweisung
war es nicht, aber wenn man von beratungsresistent spricht, beinhaltet das den Schuldanteil, sich nicht einzulassen.

McDoodle, vielleicht ist das einfach nur ZU einsichtig.
*******_72 Mann
10 Beiträge
Yep...
Beratungsresistent ist aber eine Eigenschaft.
Und die kann auch Positiv sein.

Man muss ja nicht immer alles mitmachen und wenn es einem gegen den Strich geht sowieso nicht.

Wie gesagt man muss eben immer die passende Mitte finden und nicht die mathematisch korrekte, solange die Partner damit zufrieden sind.
********lack Frau
19.048 Beiträge
@*****har

Ich weiß nicht, was Ihr hier lest, aber von einigen, die hier mitschreiben, weiß ich, dass sie sich in diesen Threads engagiert beteiligen und dort sehr wohl die Not der Menschen sehen, sogar gute Hinweise zu geben versuchen. Und hier wird rundweg abgestritten, dass es solche Probleme gibt und die Menschen offenbar nicht miteinander darüber reden können und lieber hier ihr Herz ausschütten ...

Ich gehe nicht davon aus, das diese Menschen Angst vor dem Partner/in haben, aber vor den Konsequenzen die sich daraus ergeben können oder würden.
Oftmals wird eben auch von ihnen angezweifelt, daß sie die richtigen Worte, Wege etc eingeschlagen haben. Oftmals eben auch, weil sie die Partner/in so einschätzen, daß das Gewünschte eben nicht auf Gefallen
oder Verständnis trifft. Oder das man nicht mehr respektiert/geliebt werden würde. Deswegen wählen sie den vermeidlichen anonymen Weg in das WWW.
Und - wie ich bereits geschrieben habe, wer den Respekt verliert, der wird als Partner/in für Sex uninteressant und irgendwann auch für den Rest des Alltags.

Wir haben ja in einigen Diskussionen auch festgestellt, daß Deine Einstellung "man könnte sich doch einmal auf Dinge einlassen", nicht zum Tragen kommt, wenn es eben in die Lebensvorstellung als Paar nicht mehr paßt. Auch Verzicht kam in dieser Diskussion auf.
Denn wenn man "nur" auf eine Fassette anspielt, der Sex aber sonst gut ist, ist man wohl eher bereit darauf auch zu verzichten.
Stellt es aber eine totale Lebensänderung dar, wird es schwer.
Sowohl für denjenigen, der es "endlich" leben will, als auch für den, der damit gar nichts anfangen kann.
Bevor dann zwei unglücklich sind, sollte man sich dann freundschaftlich trennen. Man gönnt dem Anderen ja den Lebenswunsch, aber man kann ihn halt nicht teilen.

WiB
Es geht doch um die Kunst...
...als Paar das Feuer nicht erlöschen zu lassen. Wir können uns auch bis zum Teil 196 darüber austauschen und philosophieren, wie man das sexuelle Elend in den Griff bekommen kann oder nicht. Fakt ist, es gibt Paare die bekommen das einfach hin und andere können sich noch so sehr bemühen, es funktioniert einfach nicht. Es hat auch was mit dem Glück zu tun, den richtigen Menschen gefunden zu haben. Einer allein schafft es nicht, wenn der andere Part da nicht mitzieht und die gleiche Einstellung zur Sexualität hat bzw. nicht bereit ist, sich zu beteiligen. Wenn zwei Menschen zueinander finden, die in allen Lebensbereichen auf der gleichen Wellenlänge sehr gut harmonieren, dann kann man vom perfekten Glück sprechen. Solche Paare gibt es, auch wenn viele das nicht glauben können oder wollen. Tatsache ist aber auch, dass selbst solche Paare immer an ihrem gemeinsamen Glück arbeiten und was dafür tun. Ganz ohne geht es auch nicht und dessen sind sie sich bewusst.
*******_72 Mann
10 Beiträge
Sunfra...
Das ist sehr schön geschrieben.
Vermeindliche Selbstverständlichkeiten
Ist es nicht vielfach, dass sich die Menschen nicht darüber bewußt sind, dass nur der Tod auf der Welt selbstverständlich ist und dass man sich alles Andere teils mühsam erarbeiten muss, auch, um es zu erhalten. Das ist mir einer Beziehung nicht anders. Für mich ist sogar jeder Kontakt zw. Lebewesen eine Beziehung. Die Frage ist nur, wie weit geht diese. Das macht das Zusammensein auf jeden Fall erfüllender. Ich erlebe das z.B. immer wieder mit Tieren und ganz besonders mit Menschen.
********lack Frau
19.048 Beiträge
@****ra

Das meinte ich mit "nicht aus den Augen verlieren."
Und sie finden auch Lösungen, wenn sich etwas auftut, weil sie zu schätzen wissen, was sie haben.
Das damit Arbeit verbunden ist und nicht wie in manchem Roman/Film und Buch die Lösung ohne eigenes Zutun immer passend zum Ende hin ein Happyend haben.

WiB
*******_72 Mann
10 Beiträge
nichts ist Umsonst
Klar muss man in einer Beziehung immer daran arbeiten.

Und es gibt Phasen, in denen man es mal mehr mal weniger tut.
Aber es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem alles Arbeiten nichts mehr hilft.

Nur die meisten heutzutage sind schon früher an dem Punkt angelangt an dem Sie glauben das nichts mehr hilft.

Nur Quälen muss sich keiner.
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ womaninblack
Denn wenn man "nur" auf eine Fassette anspielt, der Sex aber sonst gut ist, ist man wohl eher bereit darauf auch zu verzichten.

Richtig!

Allerdings ist heutzutage das Verzichten ziemlich verpönt, wie es scheint ... Es ist aber auch grundsätzlich leicht, auf etwas zu verzichten, wenn man ansonsten zufireden, glücklich und "satt" ist (ebenso wie das häufig diskutierte und angeprangerte Gönnen wesentlich leichter fällt, wenn man sich genährt und beschenkt fühlt).

Und alle, die nicht "satt" sind und sich nicht genährt und beschenkt fühlen, leiden entweder tatsächlich oder vermeintlich an einer gewissen Not. Und sind demzufolge unzufrieden oder unglücklich.

Und ich frage hier nur, woran es wohl liegen mag, dass in einer solch aufgeklärten Zeit wie heute doch immer noch viele offenbar unzufrieden sind ...

(Der Antaghar)
*********m_AH Mann
47 Beiträge
ofinterest
Ich meine Momente,in denen sich beide z.B. schon darauf freuen,daß die Kinder nachher endlich im Bett sind,falls vorhanden
Darüber lachen wir noch heute: Was haben wir uns darauf gefreut, endlich ein paar Tage ohne Kinder zu sein. Alles war in den schönsten und anregendsten Phantasien angedacht und vorbereitet.
Und? Was hat uns die Stille gut getan, kein "Mama hier" und "Papa da" hören, endlich den Keller aufräumen und die Steuererklärung ohne Störung erledigen, unser Lieblingsessen kochen und dieses, was sonst verboten ist, vorm Fernseher einnehmen und abends wie sonst auch ...
... dieses Elend passiert uns heute nicht mehr *lach*
********lack Frau
19.048 Beiträge
@*****har

Und ich frage hier nur, woran es wohl liegen mag, dass in einer solch aufgeklärten Zeit wie heute doch immer noch viele offenbar unzufrieden sind ...


Was meinst Du jetzt mit "aufgeklärten Zeit"?
Das Elternhaus/Schule vermittelt doch nur die technischen Hintergründe.
M.E. sollte es ein Fach Kommunikation geben und das eben nicht in Bezug auf moderne Techniken, sondern um das menschliche Miteinander.

Die meisten Menschen würden doch auch nicht zugeben, daß sie Chancen nicht nutzen. Wieso taucht denn so oft der Gedanke auf, etwas wichtiges versäumt zu haben? Wieso stellt man sich nicht auch die Frage, was einen bisher davon abgehalten hat?
Außerdem wird doch immer mehr suggeriert, man könne alles zu jeder Zeit haben. Manchen ist sogar der Preis, der dafür zu zahlen wäre, nicht zu hoch.

Nicht der Mensch ist glücklich, der alles hat,
sondern der mit wenig glücklich und zufrieden ist.

Wobei ich eben davon ausgehe, daß viele es eben nicht zu schätzen wissen, wenn sie einen Partner/in gefunden haben, mit denen sie glücklich sein könnten.

WiB
oh, ... was ein Elend ...
alle wieder besänftigt und in trauter Harmonie

Das Verständnis fürVerantwortung wird von "ich bin für mein Leben verantwortlich" zu "wir sind für unser Leben verantwortlich" ...

und wenn es schief geht, dann hat immer der Andere Schuld.

Zu Tode moderierte Foren, ... höhö ... wie in vielen Beziehungen ...
und vollkommen überraschend endet auch der thread mit einem letzten, windenden Elendsseufzen.
****ot2 Mann
10.316 Beiträge
Wenn ich's recht bedenke, - gibt es in einer Beziehung, in der beide Freude an facettenreichem Liebesspiel haben, kein sexuelles Elend, keinen Notstand, und keine Sprachlosigkeit...

Lg
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