Seit 1981, als mir eine vergleichsweise harmlose DDR-Rakete waagerecht auf Augenhöhe entgegenkam (ich konnte noch rechtzeitig zur Seite springen), kaufe ich so etwas grundsätzlich nicht mehr und meide solche "Events". Das hat aber die Welt nicht verändert - auch, weil nicht jeder solch ein Erlebnis haben kann.
@***an: schön, wenn das die BAM weiß und vielleicht auch der eine oder andere Bürger. Aber der Feuerwerkskörper weiß es nicht. Und für die Verletzen ist es ziemlich egal, ob die Verwendung des Teufelszeugs legal war oder illegal.
Schon der Gedanke, alkohlisierte, feiernde Bürger seien in der Lage, irgendwelche Handhabungsvorschriften für das Zeug zu beachten, ist so weltfremd, dass die Träger solcher Gedanken zum Regieren offenbar nicht taugen.
Ich beurteile den zuständigen EU-Komissar (nicht "die EU") und alle, die in diesem Zusammenhang Verantwortung tragen, so:
Sie nehmen die Verletzung, womöglich den Tod von Menschen billigend in Kauf ! (zugegeben - abgeschrieben, Ihr wißt sicher noch, aus welchen Urteilen diese Formulierung stammt.)
Angesichts der europaweit führenden Rolle gewisser Parteien müßte es doch ein leichtes sein, unter Parteifreunden mal schnell schengenweit ein Verkaufsverbot gefährlicher Böller zu vereinbaren - einen Rettungsschirm gegen Böller.
Und wenn unsere Kanzlerin sogar Ehrengast bei der Parteihochschule der chinesischen Genossen war, könnte sie doch bei denen mal darauf hin wirken, dass die Menschenrechte überall geachtet werden und das Zeug erst gar nicht hergestellt wird.
@*****029:
... a bisserl was möcht man ja auch abschiessen ...
• da gibt es schönere Möglichkeiten, insbesondere für Männer (aber nicht nur) - wenn man lieb zueinander ist.