@*******aer:
also ich finds ja echt süß dass du dir solche gedanken um deine mitmenschen zu machen scheinst. aber man fragt sich doch, woher du das eine oder andere vermeintliche fachwissen wohl zu haben gedenkst:
• eine hohlkonstruktion muss keineswegs instabiler sein als eine massive. die belastung liegt ohnehin fast komplett auf der äußeren hülle, der kern nimmt davon quasi gar nichts auf (weshalb der kern aus gründen der materialersparnis auch bei ganz vielen konstruktionen einfach weggelassen wird)
• zu geringer querschnitt: das ist wohl die frage der belastung. wenn sub liegender- oder sitzenderweise damit gefesselt wird fällt ja z.b. schonmal das eigengewicht weg. es ist eben immer eine frage dessen, was man vorhat. und im zweifelsfall würde ich bei sowas auch immer eine belastungsgrenze höher greifen als nötig.
• doublelockmechanismus: wofür braucht man den noch gleich? ach ja: um zu verhindern, dass die schellen weiterzugehen als gewünscht. nuja, eine gefesselte person sollte man ohnehin nie alleine lassen, also kann ich auch eingreifen wenns nötig ist. ebenso kann ich nach der ersten überrschungsfesselei mit dem wraptor dann ganz genüsslich die lederhandschellen anlegen, ohne dieses nervige rumgezappele...
• weichplastik würde nachgeben. ja und? das würde in dem fall ja sogar eher noch FÜR hartplastik sprechen, oder? und wieso sollte sich weichplastik denn bei sachgemäßer anwendung nicht verbiegen dürfen? es gibt ja auch welches, das sich danach wieder in die ursprungsform zurückbiegt... wo ist das problem dabei?
• wechselbelastung verträgt das nicht? wieso? was soll denn dann passieren, wenn man die last (also sub) dranhängt, dann wieder nicht, dann wieder doch... soweit ich mich erinnere sind handgelenke auch einigermaßen weich bzw nachgebend und kein harter stab aus eisen oder so. und wie andernorts schon geschrieben wurde: an die wand dübeln dürfte in der tat keine gute idee sein. aber mit nem haken oder seil das teil woanders festzubinden? da ist dann die wechselbelastung schon deutlich geringer, insbesondere braucht es dann keine verwindungssteife!
hast du eigentlich mal ein solches teil auf ne ähnliche weise zerstört um zu wissen, wie es überhaupt splittert? hast du es mal zumindest versuchsweise solchen belastungen ausgesetzt um festzustellen wie es reagiert oder bricht / splittert? vielleicht gibts da ja auch solche sollbruchstellen um das eine oder andere zu verhindern... wär ja zumindest ne möglichkeit!
aber mein persönlicher favorit sind ja in der tat die arterienverletzungen! ich versuch mir das die ganze zeit bildlich vorzustellen, aber das will nicht wirklich funktionieren! wie soll denn so ein unfall aussehen, damit es zu diesen folgen kommen kann?
• sub reißt wie blöde an den teilen rum
• die dinger brechen am steg durch
• es entsteht (möglicherweise) ein spitzes ende
• sub zieht noch aufgrund des schwungs vom durchbrechen des wraptors den arm weg
• dann rammt sub mit aller gewalt den arm wieder in richtung des wraptors
• um sich dabei das spitze bruchstück in den arm zu hauen
oder wie war das gemeint? anders ginge das meiner meinung nach eigentlich nicht, denn der wraptor hat auf der einen seite ja ein gelenk, das aufgeht beim rausziehen des arms (und somit einer verletzung beim rausziehen schon vorbeugt), und das andere ende dürfte dann recht locker da rumhängen.
aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren!