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Definition von "gebunden"

*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ähhh.....
fesselnd ... also:

1. Ein Mann wird von einem Betrüger um Geld erleichtert. Alle seine Freunde haben ihn gewarnt, er hätte es besser wissen müssen, er hat trotzdem in das Projekt investiert und Geld verloren. Man kann hämisch grinsen, schadenfreudig lachen oder Mitleid haben. BESTRAFT wird der Betrüger, nicht das Opfer.

2. Die Diskussion dieser Frage bringt nichts, weil sie zu sehr in die Richtung der Polarisation von "dummen Frauen, die keinen gebundenen Mann wollen" und "ehrlich gebundenen Männern, die nicht zum Zuge kommen, weil die Frauen lieber auf die Schwindler reinfallen" geht, und zwar, je mehr wir mit Dir darüber reden. Aber das Leben ist nicht so einfach... und Männer und Frauen auch nicht.

Irgendwo muss frau doch ihre Kriterien festsetzen und Grenzen ziehen. Wenn sie bei jedem verheirateten Mann annimmt, dass er in Zukunft eventuell der Mann ihrer Träume ist, dann kommen wir in den Bereich der uferlosen Spekulation, die der Viersäulen Mann so richtig ablehnt. Grund: Bringt nix !

Und ist auch gar nicht Thema dieses Threads !
Aber wenn eine Frau Opfer ihrer eigenen Beschränkungen wird, auch Meinungen ihrer Freundinnen in den Wind schlägt, kann man nun mal im besten Fall nur mit dem Kopf schütteln.

Aus welchem Grund? Weil sie sich nicht auf einen Mann einlassen möchte von dem sie bereits weiß das sie ihn teilen muß?

Wer sagt denn, dass diese Frauen nicht auch den kalt stellen, den sie eigentlich lieben, um sich einer zweiten, scheinbar ungebundenen wahl zu widmen.

Ich glaube kaum das es darum geht, oder? Hier wird doch danach gefragt wie man gebunden definiert.

Das Risiko, belogen zu werden, nimmt sie dann in Kauf. Ebenso das Risiko, den Mann ihrer Zukunft nicht lieben zu lernen, weil er zum Zeitpunkt ihrer Begegnung noch gebunden ist.

Ein Mann der sich auf irgendeine Weise in einer Beziehung befindet kann nie, niemals der Mann meiner Zukunft sein.

Und das Risiko auf die ein oder andere Weise belogen zu werden trägt jeder von uns. Denn wir begegnen Menschen. Keinen perfekten Wesen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wieso muss
Frau teilen? Wer hat dir das beigebracht? Ist es nicht eher so, dass auch ein Singlemann es fürchten muss, wenn eine Frau ihn total für sich in Beschlag nimmt und ihn im besten Fall in einen goldenen Käfig steckt?

Ich blieb immer verheiratet. Teilen mussten mich deshalb meine seriellen Geliebten nie mit der Ehefrau, auch nicht an Weihnachten oder sonstigen Feiertagen. Deshalb meine ich, dass Frau besser damit fährt, wenn sie sich mit der Realität statt mit den Möglichkeiten befasst.
Zurück
zum Thema *mrgreen*

Gebunden heisst für mich:
• es ist ein gleichberechtigter Partner an meiner Seite
• den ich liebe, den ich sein lasse, den ich respektiere
• den ich nicht hintergehen möchte
• mit dem ich offen rede
• mit dem ich zusammen Entscheidungen treffe
• der ohne mein Beisein in beiderseitigem Interesse entscheidet und handelt
• von dem ich erhoffe, dass er gemeinsam gesteckte Grenzen einhält
• der flirten darf, Träume träumt und seine Geheimnisse hat

Gebunden sein heisst für mich nicht:
• gefangen sein
• Kontrolle
• Abhängigkeit
Sorry, ich hab festgestellt das wir offtopic werden und meinen Beitrag daher gelöscht.
@*****nta
Und das Risiko auf die ein oder andere Weise belogen zu werden trägt jeder von uns. Denn wir begegnen Menschen. Keinen perfekten Wesen.

Mit solchen "Menschen" eine feste, dauerhafte Bindung eingehen, die ihre derzeitigen Partner belügen (und betrügen), unter Vorspiegelung falscher Tatsachen - käme (juristisch) noch hinzu, will m. E. niemand *zwinker*

Für mich gibt es in meiner jetzigen Lebensphase nur:

Entweder gebunden oder nicht - ohne Spitzfindigkeiten oder (für mich) zurecht gebogene zweckbestimmte Definition, situationsbedingt. *nachdenk*

Jeder spricht für sich und sollte den Status den anderen tolerieren, das versuche ich *ja*
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
gebunden im Sinne von
Partner an der Seite haben...
ist meine "Definition" dazu... egal in welcher "Beziehungsform" das stattfindet
@*****y_I
gebunden im Sinne von
Partner an der Seite haben...
ist meine "Definition" dazu... egal in welcher "Beziehungsform" das stattfindet

Richtig, Zusammengehörigkeit ist auch in gewisser Weise Gebundenheit.
Alles Auslegungssache.
Es schreibt sie...
Ich habe weiter oben das hier gelesen, was ich sehr spannend fand....
("Heul hier nicht rum, weil ich gehe. Du wusstest von Anfang an, dass wir eine offene Beziehung führen").

Ich glaube, dass das der größte Irrtum ist, den ein Partner in einer offenen Beziehung begehen kann. Um eine vertrauensvolle Beziehung zu haben, müssen sich Beide einig und auf demselben Level sein.

Denn Bindung bedeutet auch Verantwortung - finde ich.

LG
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Gebunden zu sein bedeutet, dass es im Leben jemanden gibt, zu dem man sich zugehörig fühlt und dessen Wohlergehen neben dem eigenen eine Rolle spielt, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen.

Es bedeutet, dass das, was man entscheidet, Konsequenzen hat für eine weitere Person.
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Definition
ist Sache des Empfängers der Nachricht, da bei Empfang deren Inhalt/Form/Ton/Sinn/Vol% bestimmt wird.

Ein Band das uns Alle verbindet, vielleicht Empathie genannt, sich durch lebendiges, Das Leben, Die Gerte, und Das Andreaskreuz zieht, ... ist keiner Definition wert, es sei denn dieses Lebens.

*bitteschoen* Darf ich ein JOY Teufel werden *fiesgrins*


Die Hölle ist zugefroren: Gebt *elvis* und mir ein zuHause
Ich fühle mich gebunden und bin dennoch frei.

Ich lebe frei in meinen Emotionen, Gedanken, Gefühlen, in all dem was mich bewegt und dennoch mit vielen verbunden, gebunden.
Mein Blute entstammt meiner Familie und werde so immer an ihr gebunden sein, das Loslassen und ewige erneute Binden inklusive. Meine Kinder werden gleiches Schicksal mit mir teilen, sie werden auf ewig in meinem und ich in ihrem Bunde sein. Ihre Kinder und deren Kinder reichen alles weiter. Auch in 250 Jahren stehe ich mit ihnen in einem Bund, auch wenn die Äste immer wieder neue Zweige teilen.

"Gebunden" entstammt dem Wort Bund / Band /Gebinde.
Alles was wir mit einander verbinden, steht in einem Verbund.
Selbst mit dem zehntausendsten Ex stehen wir in irgendeiner Form in Verbindung und sei es, dass wir nur einen Moment gemeinsam teilen.

Dass was der Volksmund in einer der Möglichkeit an Beziehungsformen mit "gebunden" meint: Je mehr Momente wir miteinander teilen, je mehr wir mit einer oder mehreren Personen Zeit, Raum, Unendlichkeit, Wünsche, Träume austauschen, teilen oder gemeinsam erleben wollen, je mehr entspricht der Wunsch oder die Realität einem Bündnis zu diesen Menschen. Und je mehr Realitäten aus dem Wunschdenken entstehen, um so mehr wird man mit einer freien Willensentscheidung von "gebunden" sprechen.
@*******aum
ich möchte dir nur bedingt widersprechen.
Wenn jemand glaubt, einen Seelenverwandten gefunden zu haben, dann muss er noch lange nicht für diese Person Verantwortung tragen oder daraus für sein Leben Konsequenzen tragen.
Wobei ich diese Seelenverwandtschaft eh nicht so recht kapiere. Nur weil man gleich denkt, gleiche Vorlieben teilt und auf diese Weise denkt, der Andere weiß und fühlt wie du.... - hm? Genau das glaube ich nicht. Das ist ein Wunschdenken, eine Einbildung.
Die Konsequenzen für mein Leben trage ich immer noch selbst, egal ob gebunden ( in irgendeiner Form einer Person nahe stehe, egal ob real, öffentlich oder im Wunschdenken) oder als Single freie von menschlicher Nähe distanzierte Entscheidungen treffe.
Gebunden...
ein für mich eher negativ besetztes Wort.

Es erinnert mich an ein Lied aus meinen Kindheitstagen:

Zum Tanze, da geht ein Mädel mit güldenem Band [...]
[...] das schlingt sie dem Burschen gar fest um die Hand [...]

Ich habe es geliebt wegen der Melodie und weil es ein Happyend hat:

Kaum löset die schöne Jungfer das güldene Band [...]
[...] da war in den Wald schon der Bursche gerannt [...]
Ich denke letztendlich man muss wohl jedem selbst überlassen wie er/sie das Wort Gebunden interpretiert. Manche wollen es halt nur eingeschränkt verstehen, sollten sich aber im nachhinein nicht über eine Fehlinterpretation beschweren!

Ich bin an meinen Hund gebunden und das ganz fest *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****ly classic:

ich bin wie Du der Auffassung, dass man auch in einer festen Beziehung ein eigenverantwortlicher Mensch bleibt und Entscheidungen in allererster Linie für sich selbst treffen muss.

Ich bin da sogar besonders stringent in dieser Hinsicht und norde sogar meinen Partner oft in der Hinsicht wieder ein, dass ich ihm sage "Du, ob Du dies oder jenes machen willst, das musst DU doch wissen." wenn er dazu neigt, zuviel "Was meinst Du denn dazu, Schatz" in die Beziehung zu bringen.

Ich möchte nicht verantwortlich dafür sein, wenn mein Partner eine Entscheidung gegen sein eigentliches Empfinden trifft, quasi nur "mir zuliebe". Weil ich so etwas auch nicht oder nur sehr selten tue.

Aber: es stimmt meiner Auffassung nach trotzdem, was ich schrieb. In einer Beziehung zu sein, das bedeutet zwangsläufig, dass das, was man entscheidet, jemand anderen mit betrifft. Inwieweit man sich selbst von dieser Tatsache beschränken lässt, ist ja eine andere Sache.

Reiner Egoismus ist in einer Zweierbeziehung nicht möglich, ohne diese langfristig zu torpedieren. Auch Menschen, die nicht viel davon halten, zu viele Kompromisse zu machen, müssen sich dieser Tatsache ein Stück weit beugen.

Zu zweit ist man eben nicht allein und was man tut, hat automatisch Auswirkungen auf den Partner.

An jemanden "gebunden" zu sein, das ist ja nicht nur eine Verpflichtung zur Rücksichtnahme. Es ist auch ein Privileg. Man bekommt ja auch etwas dafür.

Darum ist es eben auch eine lohnenswerte Sache, sich einen oder zwei Gedanken mehr darüber zu machen, was man tut oder lässt, wenn man in einer Beziehung steckt. Man selbst wünscht sich ja vom Partner auch Rücksichtnahme. Man möchte gesehen und gehört werden als der Mensch, der das Leben teilt. Und was man sich selbst wünscht, muss man fairerweise auch dem Partner zugestehen.
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Yggdrasil
Ich denke letztendlich man muss wohl jedem selbst überlassen wie er/sie das Wort gebunden interpretiert.
*ja*

...einer freien Willensentscheidung von "gebunden" sprechen
*ja*
*ja*
*ja*

Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei,
da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund entzwei.

Da kamen Alle Hunde und gruben ihm ein Grab
und setzten ihm ein' Grabstein, auf dem geschrieben stand:

Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei,
da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund zu entzwei.

Et voilá: das MöbiusBand
*********ingo Frau
933 Beiträge
Die Diskussion ist zum Teil wirklich "schräg".

Die Frage, ob jemand gebunden ist oder nicht, definiert doch ausschließlich einen Beziehungsstatus. Also: habe ich eine Beziehung oder nicht.

Das hat nichts damit zu tun, wie man seine Beziehung eingerichtet hat, also ob man nun mit dem Partner verheiratet ist, in einem Haushalt lebt, Kinder hat oder ob die Beziehung, in der man lebt offen ist oder ob man schlicht und einfach den Partner (aus welchen Gründen auch immer) betrügt - all das interessiert mich auch bei Unbekannten nicht im geringsten.
Die Beziehung zwischen meiner Partnerin und mir würde wohl gemeinhin als "offene Beziehung" laufen. Wir fühlen uns aber beide mit diesem Begriff nicht wohl. Es gibt auch gar nicht so viele Menschen auf die wir "Lust haben", insofern erledigt es sich von alleine.

"Gebunden" steht in meinem Profil, weil es noch eher zutrifft als die anderen Angaben. Letztlich haben wir aber beide(!) kein Problem damit, wenn der Partner mit jemand anderem Sex möchte. Meine Freundin würde von mir noch nicht einmal verlangen, ihr mitzuteilen, wenn ich mit jemand anderem schlafe. Aber ich tue es, weil ich es möchte. Genauso umgekehrt. Meine Freundin ist meine wortwörtliche Liebste und es gibt nichts, dass ich vor ihr verbergen müsste. Sie hat mein Vertrauen, meine Liebe... das impliziert für mich eine bedingungslose Ehrlichkeit. Immer.
Gebunden ist eine Information und meistens von Mann an Frau und bedeutet, dass da eine andere ist und dass diese andere da bleiben wird. Wenn dies nicht so wäre, dann wäre die Information gebunden im Profil nicht notwendig.
Mann will und wird sich nicht trennen von seiner Partnerin wie auch immer die Beziehung zu ihr aussehen mag und wie auch immer,
und darum geht es, sich die Beziehung zu der anderen Frau entwickeln mag.
Und was auch immer geschehen mag, von Anfang an war dieses Gebundensein bekannt. Frau hat gewusst, worauf sie sich einlässt.

Guter Sex, wirklich guter Sex beruht auf wirklichem Zulassen von Intimität und Nähe. Und dieses Zulassen verändert alles:

Es geht dann nicht mehr nur um einen Selbst, um das Erleben von Leidenschaft und Erotik, um Wellness, um ein ausgeglichenes Verhältnis von Geben und Nehmen, um die vielen Varianten abgetrennten Sex', um den nächsten Kick mit einem(r) anderen, um die Befriedigung von Sehnsüchten, Träumen oder Defizite, um Freiheit oder Verpflichtung, Ehrlichkeit oder Betrug, Vertrauen oder Untreue,

sondern um Verantwortung, um Gemeinschaft, um Verständnis, um Teilen und aneinander Teilhaben, um miteinander und füreinander Dasein, um gemeinsames Wachsen und von einander Lernen, um einander verstehen Wollen, um Zärtlichkeit und Geborgenheit, um Verschmelzen, um Ekstase, um Liebe.

Eine Beziehung eingehen, die diese Option von Anfang an ausschließen oder beschränken will,
oder eine Beziehung fortsetzen, für die diese Option nicht mehr möglich ist oder nie möglich gewesen ist,
führt letztlich zu Verletzungen und Leid.

Offenheit und Ehrlichkeit enthebt mann oder frau nicht von der Verantwortung für sich selbst und für andere.
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Vgl. auch
Karl R. Popper*ggg*: "Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie", 1994

„Nicht durch die Definition wird die Anwendung eines Begriffes festgelegt, sondern die Verwendung des Begriffes legt das fest, was man seine ‚Definition‘ oder seine ‚Bedeutung‘ nennt. Anders ausgedrückt: Es gibt nur Gebrauchsdefinitionen.

Bei so Vielen Gebräuchen, Gewohnheiten, Wünschen, Riten, Befehlen...
kann der Diskurs auch nonlinear verlaufen. Gelegentlich auch *peitsche* - förmig und knallend, äh *popp*end.

schräg
gelte es erst noch darzulegen, .... aus der Horizontalen *alarm* Wortspiel *alarm* und Antonym.
****Too Paar
13.555 Beiträge
Who the fuck is Anton ? *smile*

LG,Eva
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Beton
a) Eine Herrenperücke: sehr süüüüß
b) Church of Satan:soviel zu ...the fuck...

wie a) bindet *nixweiss*

wie b) bindet, nachdem die Hölle (endotherm) zugefroren ist sagt dir *eis*

*rock* with *elvis* *haumichwech*
*******ett Mann
207 Beiträge
anxunamum
deine meinung,bzw. urteil, bezüglich beziehungen,
kann ich nur teilen..mal jemande, die weiter denkt! danke!
*********mme51 Frau
744 Beiträge
Für mich klingt „gebunden“ im Zusammenhang mit Partnerschaften/Beziehungen wie unfrei, unselbstständig, abhängig von, angewiesen auf… und das verstärkt noch mit „fester Beziehung“.
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