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Wie lange zusammen, bevor man sexuelle Abenteuer beginnt?

@lustgewinner
Danke für deinen Beitrag, wir sind (mal wieder) einer Meinung.

Wahrscheinlich ist zu Beginn einer Beziehung einfach das Bedürfnis nach Experimenten mit Dritten geringer, weil man erst mal mit sich selbst genug zu tun hat. Das ist aber keine Gesetzmäßigkeit und ebensfalls eine Frage des Vorlebens.

Genau so sehe ich das auch. Als frisch Verliebte kann ich dazu sagen, wir haben von Anfang an eine offene Beziehung vereinbart, offen im Sinne von offen sein für Begegnungen mit anderen, allerdings zusammen, nicht einzeln.

Wir beide kennen monogame Beziehungen, wollen das für uns aber nicht (mehr). Gerade weil ich meinen neuen Partner so liebe, möchte ich, dass es ihm gut geht, und wenn er mit einer anderen Frau spielt, ich sein Gesicht sehe und weiß, das ist es, was er sich in diesem Moment wünscht, dann geht es auch mir gut (das gilt im übrigen auch umgekehrt). Nur weil wir beide uns ineinander verliebt haben, eine Beziehung miteinander führen, heißt das ja noch lange nicht, dass wir andere Personen um uns herum nicht mehr wahrnehmen (wollen).

Wir achten allerdings darauf, dass wir auch zu zweit Zeit miteinander verbringen, die nur uns gehört, sind im ständigen Dialog miteinander, sprechen über Wünsche, Sehnsüchte UND Grenzen.

Liebe Grüße an alle von der
Hellas
Um Missverständnissen vorzubeugen: Den ersten Satz aus dem Zitat von Lustgewinner kann ich nicht unterschreiben, den letzten schon, denn es kommt auch immer auf Vorerfahrungen, Charakter, innere Einstellung an, wie man eine Beziehung lebt. Unsere Vorerfahrungen und generelle Sicht auf Liebe und Beziehung sind eben so, dass wir beide den anderen nicht einschränken wollen.
hm, wann beginnen....
ich denke es kommt auf einen selber und auf die partnerschaft selber an. wir haben unsere ersten erfahrungen mit einem paar gleich zu anfang unserer beziehung gehabt. auch wenn es da nur um sehen, zeigen und hören ging, denke ich haben wir darmals schon irgendwie einen grundstein für weitere aktivitäten gesetzt.
im laufe der jahre haben wir unsere beziehung gefestigt und ein so starkes vertauen in unsere beziehung und in uns selber aufgebaut das wir weitere dinge erleben wollen.
jeder mensch kann sich zu jeder zeit in irgend jemanden anderes verlieben. und wenn so etwas passiert dann stimmt meistens in der partnerschaft was nicht, dessen sollte man sich bewusst sein.
ich habe meinen mann ja auch nicht gleich vom ersten augenblick mit haut und haaren über alles geliebt, sondern diese liebe ist gereift.
wenn ich angst habe das mein partner weg läuft oder ich so stark eifersüchtig bin muss ich in erster linie an mir selber arbeiten und mir die frage stellen: warum ist das eigendlich so?
meistens liegt es an selbstzweifeln oder mangeldem selbstbewusstsein das jemand besser sein könnte als ich! lege ich mich dann nicht genug ins zeug für unsere paartnerschaft?!
ebenso glaube ich kaum das es niemanden auf dauer reizt fremde haut zu spüren oder dieses kribbeln im bauch, weil man nicht weiß was gleich passiert. am anfang jeder beziehung kennt dieses gefühl noch jeder und dann wirds meistens vergessen. natürlich ist die vertrautheit zwischen einem paar etwas ebenso besonderes (ich wills nicht missen) aber es ist doch auf dauer nix neues mehr wenn ich weiß wo ich bei meinem partner die" knöpfe" drücken muss.
mal abgesehn davon...warum soll ich ihm nicht die freiheit geben erfahrungen zu sammeln. ist es nicht ein klein bischen egoisisch den partner nur für mich alleine zu besitzen?! jeder steckt sich seine ziele so wie er bereit ist....und das allerwichtigste ist reden!!!!!!!!

so, ich denke jetzt habe ich genug benzin ins feuer gekippt *g*
bin mal auf eure antworten gespannt!

lg (sie) fantasy
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Unser erstes "Abenteuer" (Polyamorie) begann nach gut einem Jahr. Da waren wir 24 und 27. Inzwischen ist es wieder beendet. Ob in ferner Zukunft weitere Abenteuer dazukommen werden? Keine Ahnung. Zur Zeit nicht.

Aber wir waren uns durchaus vieler Risiken bewusst und haben uns Zeit dafür genommen, eigene Positionen zu überlegen und die Situation immer mal wieder neu zu beleuchten. Es hat die Beziehung nicht geschwächt, da wir die Position "wir beide kommen zuerst" auch immer behalten haben. Gestärkt hat es die Beziehung vermutlich auch nicht - wir hatten schon ganz andere Belastungen für unsere Beziehung, die sie tatsächlich gestärkt haben, aber so ein bisschen "Vielliebe" hat nicht viel geändert.

*

Und als polyamore Frau muss ich einfach sagen: Es gibt zwei Arten von Neuverlieben in einer Beziehung, und nur eine davon sagt, dass es in der Beziehung schief läuft. Vor kurzem hatten wir eine kleinere schwierige Zeit (durch externe Stressoren), und da habe ich beobachtet, dass ich bei einem anderen Mann Bauchkribbeln kriege, weil mir bei uns was fehlte. In dem Fall habe ich konsequent gegengesteuert - wofür sollte es sonst auch gut sein? Meine Beziehung ist mir sehr kostbar.

Bei meiner Freundin damals dagegen lief es in meiner Beziehung gut. Wir haben uns einfach trotzdem ineinander verknallt. Mein Freund mochte sie auch, ihr Freund mochte mich... Es war einfach schön und wir haben auch sehr schöne Zeiten zu viert erlebt.

Das war einfach, egal wie sehr ich drüber nachdenke, kein Zeichen dafür, dass in der Beziehung was nicht stimmte. Es war einfach zwischen uns beiden so viel Liebe da, dass sie auch noch für andere Menschen reichte.
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Die Fragestellung impliziert ja bereits, dass man in einer Partnerschaft unbedingt fremdf....n muss.

Denke, dass sich aus diesem Grund dann hier fast ausschließlich Menschen/Paare melden, die solche Partnerschaft praktizieren.

Ist es denn so unnormal, dass man sich eine Partnerschaft/Beziehung wünscht, die u.a. darauf basiert, dass Sex eben nicht großzügig verteilt wird?
*******hen Frau
34.484 Beiträge
JOY-Team 
Ist es denn so unnormal, dass man sich eine Partnerschaft/Beziehung wünscht, die u.a. darauf basiert, dass Sex eben nicht großzügig verteilt wird?

*nein* ganz und gar nicht ist das unnormal

Hier im Joy wirst du jedoch die wenigsten finden mit dieser Einstellung , schließlich ist für viele der Grund sich hier als Paar angemeldet zu haben, um eben sexuelle Abenteuer, egal welcher Natur zu erleben.
********an99 Mann
5 Beiträge
hätten meine Frau und ich kleine Abenteuer betrieben, ohne das Wissen des Anderen, währen wir wahrscheinlich noch zusammen. 14 Jahre ist eine lange zeit.
Ich denke es ist wichtig für die eigene Seele sich sexuell umzuschauen.
Man ist doch am leben!!!
*******_by Mann
543 Beiträge
ich achte schon beim kennenlernen darauf ob ein
Interesse an erot. Abenteuern besteht - *zwinker*

weil ich durfte erfahren daß man sonst schnell zum verheirateten Singlemann wird der diese Abenteuer dann allein geniessen darf .. muss

wie 1 Mio 17 andere gebundene Männer *oh2*

lg
wolfmuc
*********nchen Frau
908 Beiträge
Gegenfrage:
Wann ist eine Beziehung denn so "fest", dass man Abenteuer beginnen "dürfte"? Kriterien wie "Dauer der Beziehung", "Haus, Kind und Kegel" etc. sind da sicher fehl am Platz.

Letztendlich ist es doch so, dass man sich nie komplett sicher sein kann. Nix ist fix. Und ich find diese Vorstellung eigentlich auch ganz schön, sich jeden Tag aus freien Stücken wieder für einander zu entscheiden, weil man sich liebt und mit diesem Partner/Partnerin sein Leben teilen möchte. Offen zu kommunizieren, sehr vertraut zu sein... das kriegen manche mit 50 noch nicht hin.
Die Freiwilligkeit, zu bleiben (und eben nicht nur wegen Haus, Kindern, etc.), auch wenn man noch anderen Menschen nahe ist, und gleichzeitig in der Partnerschaft eine gute Kommunikation zu haben, viel Vertrauen und Offenheit, seine komplette Persönlichkeit zu offenbaren, sind wohl elementare Dinge, die Stabilität und "Festigkeit" ausmachen.

Zum Verlieben:
Dass sich bei jemanden mehr Gefühle entwickeln als einem lieb ist, das ist für mich kein Argument. 1. muss ich dem nicht sofort nachgeben, auch wenn es so ist, das kann man auch erstmal so genießen. 2. Kann einem das grundsätzlich immer bei intensiven Begegnungen passieren. Ich war bzw. bin immer sehr verliebt. Kein Grund für mich, meine Partnerschaft zu beenden, auch, wenn ich mir zuweilen einen zweiten Partner wünsche. Aber immer nur zusätzlich, eben nicht an Stelle von...
nicht zu lange nicht zu kurz
am besten aufs eigene gefühl hören
gutes thema
sowas wurde damals oft erwähnt in swingerclubs wo ich zur damaligen zeit mit dem ex partner dort hinging.

Zeitlich gibt es für meine erfahrung keinen punkt.
eher das, was das paar oder die beiden menschen daraus machen will in der zukunft.
und ob beide das gleiche denken und fühlen haben.

ich sah damals paare kommen und gehen, trennungen eifersüchtelein usw.
bei manchen paaren war mir von anfang an klar, das es nicht lange halten wird.
dann aber gabs paare die waren regelmässig in swingerclubs und das hat ihrer beziehung keinen abbruch getan.
und welche hatten sogar geheiratet....
also von jedem etwas.


mir selber ist es damals passiert, ich und mein ex lernten damals ein paar kennen wo er sich in mich verliebt hatte.
ich konnte mit ihm heimlich sprechen, das die anderen nichts mit bekamen und dann hatte ich wegen anderer gründe den kontakt zusammen mit meinem partner abgebrochen.
und der typ blieb mit seiner partnerin zusammen.
*******000 Paar
47 Beiträge
nach unserer erfahrung
muss jedes paar sich selbst und die eigene beziehung immer wieder reflektieren, damit man weiß, wer man ist, was man will, wo man steht und wo die grenzen sind. wir denken, dass die lust auf andere haut tief in uns verwurzelt ist und die ausschließlichkeit einer monogamen zweierbeziehung nicht dem menschlichen naturell entspricht, sondern uns von der gesellschaft auferlegt und anerzogen worden ist. nach tradierten beziehungsbilden macht man sowas nun mal nicht. schade eigentlich.

äußere umstände und statussymbole wie länge einer beziehung, heirat, haus und kinder etc. sind kein maßstab für diese frage. vielmehr ist die reife und stabilität der partner und die der beziehung maßgeblich für wohl und wehe von abenteuern mit anderen.

ich lese immer wieder von eifersuchtsfreien beziehungen, denke aber, dass man hier ein wenig differenzieren muss. ich gebe zu, dass "eifersuchtsfrei" ein gut etabliertes schlagwort ist, das im groben umreißt, worum es geht. aber andererseits: habe ich wirklich keine eifersucht, wenn ein anderer mensch meinen partner begehrt und verführt, dann denke ich, dass ich meinem partner nicht genug wertschätzung entgegenbringe. ich freue mich, wenn es meinem partner gut geht - dazu gehören nun mal begehren, verführung und lust und ich bin bereit, meinen partner dafür mit anderen zu teilen, so lange ich mir meines stellenwerts bei meinem partner sicher und bewusst bin, solange ich um die mir entgegengebrachte loyalität (nicht treue im klassischen sinne!) und verbindlichkeit weiß.

auf den punkt gebracht: zu lang treu und brav sein kann genauso gut eine beziehung beschädigen wie sexuelle erfahrungen außerhalb der "primary relationship" zu einem zu frühen zeitpunkt. nur wer auf seinen partner und sich selbst ausreichend acht gibt und dabei hinreichend sensibel zu werke geht, wer kommunikation mit dem partner über die jeweiligen wünsche und ansprüche ernsthaft betreibt, der weiß auch, wann was mit wem geht und was halt eben (noch) nicht geht.

Liebe Grüße von
InTeam
Sehr gute Frage!
Ich denke, dass kann man nicht pauschalisieren, aber dennoch...

Meine (festen) Freunde waren auch immer (platonische) Freunde, und ich kannte sie daher sehr gut. Meiner Meinung nach ist dies auch wichtig, für eine gute Beziehung. Ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden 2 Wochen zu kennen, und dann gleich eine (feste) Bindung einzugehen.

Aber Sexuell ... da bin ich mir nicht sicher. Es (kann) durchaus reizvoll sein, mit einem Unbekannten ein Abenteuer einzugehen. ich bin mir aber unsicher, ob beide auf ihre Kosten kommen würden *lach*

Denn dieses "eingespielte" und das vertraute fehlt komplett ...

Aber auch mit einem (festen) Partner ... ich bin nicht sicher, ob man alles benennen muss. Wenn man zusammen gehört, spürt man das!
Also
wir haben unseren ersten SC Besuch gehabt, da waren wir knapp 8 Monate zusammen.

Unsere Beziehung ist "fest" und wir lieben uns beide innig. Und ich finde, dass man sich doch nie sicher sein kann, sondern dafür sorgen muss, ein Leben lang, das die Partnerschaft spannend bleibt und man sich geborgen und glücklich fühlt.

Unseren ersten PT o. GV hatten wir vor einem Monat, es gab überhaupt keine Eifersucht, im Gegenteil, da wir alles zusammen machen, hier auch zusammen reingucken und schreiben und uns Paare gemeinsam aussuchen, empfinden wir sowas wie Eifersucht nicht.

Wir finden auch, dass es nicht zu früh oder den richtigen Zeitpunkt für sowas gibt.
Das ist doch bei jedem Paar unterschiedlich!

Wir beide sind sexuell offen und gerade weil Sie noch jung ist, wollen wir weiter Erfahrungen sammeln und warum nicht mit anderen Paaren, die daran auch Interesse haben ?

Muss man dafür 6 Jahre zusammen sein und min. 40 Jahre alt? nein!
Im gegenteil! Ich denke je später man anfängt, desto schwerer fällt es doch vielleicht einem der beiden "teilen" zu müssen, was man jahrelang für sich alleine hatte.

Wir lieben den Sex zu zweit und sehen solche Geschichten wie PT oder SC nur als gelegenliches Abenteuer , wo Eifersucht nichts zu suchen hat.

Wichtig ist nur eins: Vertrauen!

und WENN sich ein Partner bei solchen Aktionen wirklich "Fremdverlieben" sollte, dann war es doch eh nicht die Liebe des Lebens!

Nur wer einen "loslassen" kann und dieser immer wieder zu einem "zurückkommt", der weiss , dass er wirklich geliebt wird *g*
Wir haben es sehr geschickt gemacht: zuerst kamen die sexuellen Abenteuer gemeinsam, und danach die lange Beziehung...
Interessantes Thema :D
Haben jetzt nicht alles gelesen, also bezieht sich unser Beitrag auf den Startpost (Sollte das Thema inzwischen schon wieder ganz woanders sein, wie es manchmal üblich ist, so bittet um Entschuldigung für unsere Faulheit)

*g*

Also, da wir so schön in das Schema 18-25Jahre passen, wollten wir dann auch mal zeigen, dass es funktionieren kann.
Unsere Beziehung startete aus einer... ähm... *g* ...nennen wir es Romanze. Wir waren beide zuvor in anstrengenden Beziehungen und wollten eigentlich so schnell auch keine mehr. Zu unserem "Pech" lernten wir uns dann eines Abends kennen und konnten auch seitdem die Finger nicht mehr voneinander lassen.
Die Beziehung startete also sogesehen als inoffizielle Beziehung, naja nach knapp nem Monat hatten wir dann doch beschlossen eine "Beziehung" zu haben... wir führten ja letztendlich eh eine, wollten es nur nicht so nennen *ggg* Denn verliebt genug waren wir, um nur füreinander unsere Augen zu haben.

Jedenfalls hatten wir dann nach nicht mal 2 Monaten Beziehung das "erste Abenteuer" zusammen, ohne jegliche Probleme.
Die Dinge die einen dann nicht passten wurden halt danach angesprochen und geklärt.

Wir sind zwar auch ein Fan davon, Grenzen vorher abzusprechen, aber das war bei dem ersten Abenteuer nicht möglich, da es recht spontan war. Allerdings war es auch kein Problem, danach anzusprechen was man nicht so toll fand. Man kann sowieso nicht alle Eventualitäten vorher klären, deshalb sollte man dann wohl auch die Fähigkeit haben "nüchtern" an die Sache zu gehen und nicht emotional auszurasten wenn mal was passiert, was man nicht möchte.

Inzwischen sind wir 3 1/2 Jahre zusammen und hatten bis jetzt die ein oder anderen Abenteuer.


Um also auf die Ausgangsfrage zu antworten (und das rein subjektiv)

Ich denke, da wir sehr früh mit solchen Spaßereien angefangen haben, ist es uns leichter gefallen die Sache objektiv zu sehen, da Besitzansprüche, Monogamievorstellungen u.ä. sich noch garnicht so gebildet haben. Wir denken, dass wenn wir zB erst nach 1-2 Jahren damit angefangen hätten es viel schwieriger gewesen wäre, Abenteuer von Liebe zu trennen.
Mich wundert nur, dass man ein sexuelles Abenteuer mit SCbesuchen gleichstellt..
Ist zwar nicht das selbe, muss also nicht gleichgestellt werden,
allerdings muss für beides das selbe Zeugs geklärt werden.
Ist immer gut, wenn es davor geklärt ist:
Ist zwar nicht das selbe, muss also nicht gleichgestellt werden,
allerdings muss für beides das selbe Zeugs geklärt werden.

@****y51

Mich wundert nur, dass man ein sexuelles Abenteuer mit SCbesuchen gleichstellt..

Schubladendenken? ... genau das willst Du ebenso wenig wie ich. *top*

Im Umkehrschluss hieße es: Wer hier angemeldet ist, sucht prinzipiell.
Ich suche gar nicht, soviel dazu.
Im Umkehrschluss hieße es: Wer hier angemeldet ist, sucht prinzipiell.
Ich suche gar nicht, soviel dazu.

Viersaeulen

so ist es auch bei mir, ich such hier nicht offiziell.....
wozu auch?
gibt es dann für mich ein geschenk?
oder etwa ein lottogewinn? ^^


ein netter plausch oder sonst reicht auch na und wenns halt so sein sollte das mich jemand überaus nett findet oder umgekehrt, ja dann solls so sein und wenn nicht dann eben nicht.


immer dieses schubladen denken, schrecklich!!!!!

denn müssen muss ich nichts!
Wann wäre die richtige Zeit ?
Ist eher das Alter entscheidend, oder die Dauer der Beziehung?
Wann der richtige Zeitpunkt ist damit zu beginnen, ist von Paar zu Paar absolut unterschiedlich und hängt wohl von so manchen Punkten/Dingen ab. Jeder von uns, der eine Beziehung führt, findet einen anderen Zeitpunkt passend und das hat, finde ich hat absolut nichts mit dem Alter selbst zu tun.

lg
fellinlove (w)
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Jeder von uns, der eine Beziehung führt, findet einen anderen Zeitpunkt passend und das hat, finde ich hat absolut nichts mit dem Alter selbst zu tun.

Nachdem ich bereits mit 28 feststelle, dass ich 21-jährige oft für viel zu jung für Dinge halte, die mir Spaß machen (bis ich mal ganz ehrlich daran zurückdenke, was ich denn tatsächlich mit 21 schon alles erlebt hatte bzw. gerne erlebt hätte ^^)... Da kann ich mir gut vorstellen, dass 40-jährige oder 50-jährige mich mit meinen 28 auch für viele Dinge für zu jung halten - vielleicht weil sie selbst mit 28 noch nicht so viel erlebt hatten, oder weil sie selbst jetzt immer noch so viele schöne neue Dinge entdecken und ehrlich besorgt um mich sind, dass ich mir dieses zukünftige Entdecken verbaue, wenn ich es jetzt schon mache?

*

Viele Leute aus meiner Generation haben auch einfach ein etwas anderes Beziehungsverständnis als viele aus meiner Elterngeneration, was vielleicht auch einfach an den unterschiedlichen Lebensphasen liegt und nicht an den Menschen oder der Generation selbst. Es geht in deren Leben einfach (noch?) viel mehr um Selbstverwirklichung und nicht so sehr ums "Häusle bauen", "in guten und in schlechten Tagen" und um Familiengründung. Das "erwachsen werden" im Sinne von Sesshaftigkeit kommt oft erst mit Mitte dreißig, davor ist Zeit für viele andere Dinge. Eine Beziehung muss nicht automatisch für die Ewigkeit sein. Sex ist kein heiliges Mysterium, sondern einfach etwas Körperliches.

Natürlich gilt das nicht für alle - aber ich kenne viele Leute mit funktionierenden offenen Beziehungen. Und viele andere, die es eben nicht so praktizieren. Es ist einfach ein Modell unter mehreren.

*

Ich denke, da wir sehr früh mit solchen Spaßereien angefangen haben, ist es uns leichter gefallen die Sache objektiv zu sehen, da Besitzansprüche, Monogamievorstellungen u.ä. sich noch garnicht so gebildet haben. Wir denken, dass wenn wir zB erst nach 1-2 Jahren damit angefangen hätten es viel schwieriger gewesen wäre, Abenteuer von Liebe zu trennen.

Das bringt es wirklich sehr schön auf den Punkt.
wir finden es immer wieder schrecklich, wenn uns paare anschreiben, die noch nicht mal ein paar jahre zusammen sind.
****ero Frau
6.655 Beiträge
***
Nach mehrjähriger, fester Partnerschaft war unser Sex zwar immer noch o.k. (nett...), jedoch meist vorhersehbar ...
Ich äußerte meinen Wunsch nach Abwechslung u Neuem, u. a. habe ich einen gemeinsamen Clubbesuch vorgeschlagen. Dieser wurde von meinem Partner leider abgelehnt. Mittlerweile sind wir getrennt und ich darf die Erfahrungen machen, die ich gerne mit ihm gemeinsam gemacht hätte... Nun, so geht es auch!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ja, ne, echt ...
wir finden es immer wieder schrecklich, wenn uns paare anschreiben, die noch nicht mal ein paar jahre zusammen sind.

das geht ja gar nicht, so was unmoralisches, die gefährden da in völlig unreifer Weise leichtfertig ihre Beziehung. Sollte man eigentlich verbieten sowas schreckliches ... *fiesgrins*

Ironie beiseite: ich finde, dass das mit dem Alter oder der Dauer einer Beziehung gar nichts zu tun hat. Bei mir persönlich war es schon zu Zeiten als ich noch keine 20 war so, dass ich mich (freiwillig) immer jenen Frauen verbundener und verbindlicher in einer Beziehung gefühlt habe, je offener und freier, gemeinsam neugierig diese von Anfang an war.

Mein - aus heutiger Sicht "naives" jahrelanges Experiment - in ganz "normalen" klassisch "monogamen" Beziehungen, meinen neugierigen, erotischen "(Liebes-)Spieltrieb" total zu verleugnen, oder "zuliebe" der Partnerin erst mal jahrelang "zugunsten" des Abwartens bis die Beziehung "fest" genug ist, hintanzustellen, konnte eigentlich nur in die Hose gehen.

Genau an der Eingangsfrage ist sogar eine meiner Beziehungen wegen unterschiedlichen Fühlens gescheitert, da ich bei in etwa gleichaltrigen und erotisch erfahrenen Partnerinnen, welche von sich behaupten ebenso wie ich neugierig und offen zu sein, es emotional nicht gebacken bekomme, wenn dann "gefordert" wird, dass man jetzt aber erst mal x-Jahre möglichst monogam die Beziehung zu "festigen" habe, bis dann später gerne - expressis verbis - alles möglich sei. Soetwas hinterläßt bei mir eher ein Gefühl ähnlich wie bei Politikern, die Wahlversprechungen machen *floet*
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