Ab wann wurde der Sex richtig gut???

Also ich hatte eigentlich immer genügend und auch schönen Sex....
Dann traf ich nach 25 Jahren meinen Hagen wieder und der Sex spielt sich seither auf einer ganz anderen, wunderschönen Ebene ab.
Mit ihm isses schöner,intensiver und einfach fantastisch.
Wir entdecken Vieles gemeinsam-machen ganz neue Erfahrungen und ich entdecke gerade meine Weiblichkeit und meine Sexualität völlig neu.
Kein Mann hatte je mehr Einfühlungsvermögen als dieser.Keiner hat sich je intensiver mit mir beschäftigt.Keiner hatte so ein Händchen für mich wie er.Keiner ist liebevoller und zärtlicher gewesen.
Und seine Potenz ist auch nicht von schlechten Eltern....
Ich kann ihm alles sagen und anvertrauen...Meine geheimsten Wünsche und Fantasien mit ihm besprechen und auch gemeinsam umsetzen.
Ich kann mich vollständig fallen lassen mit ihm und Zurückhaltung und Schamgefühl kenne ich mit diesem Mann nicht.
Ich war schon immer relativ hemmungslos und sexuell offen.Aber mit jedem Mann gab es irgendwann Hemmschwellen.Das kenne ich nicht mehr.
Bei meinem Süssen bin ich völlig ungehemmt und frei.Ich vertraue ihm in allen Belangen 100% und meiner Meinung nach ist das DER Schlüssel zu unserem Glück...-auch und gerade sexuell.
Habe den schönsten Sex meines Lebens ...seit drei Jahren!
Und es wird immer besser und intensiver und ich kann nicht genug bekommen.


LG,Eva

was ICH für mich will .!!
Wenn man selber weiss dass bestimmte varianten für einen selber wichtig sind , tut man sich auch super leicht damit heraus zu finden was für den gegenüber wichtig sein könnte . Zu seinen eigenen bedürfnissen zu stehen und sie umsetzen zu wollen macht einen eben auch neugierig darauf wie der andere tickt . Man möchte MEHR , giebt aber sicherlich auch MEHR .
In dem fall ist egoismuss ein schlüssel zu gemeinsamkeit .

ben

LUSM
vg
Hagen

Das ist eine gute Frage. Altersunabhängig.

Es kam und kommt doch darauf an, was man "bereit" ist, zu tun, worauf man sich einlassen kann. Die "chemie" muss stimmen...dass liegt nicht nur an einem selbst, sondern an beiden.

Ich hatte schon eine sehr harmonische Beziehung, die sexuell sehr öde war...weil dies nicht gepasst hat...

Ich hatte schon ne kurze, heftigt "Liaisons dangereuse", mit tollen Gesprächen, grandiosem Sex und ... das wars

Geht mir ebenso,habe 25 Jahre die Pille genommen und nie Probleme mit der Libido gehabt.

Mir geht es wie Sabrina-Schatz. Nach 20 Jahren Ehe habe ich erstmal turbomäßig meine Sexualität in all ihren Facetten entdeckt und ausgelebt.Also so die letzten 4 Jahre auch.

Glaube ebenfalls nicht,dass es so unbedingt altersabhängig war.

Vielleicht geht man weniger "g'schamig" mit sich selber um und ist mutiger,als früher,das vielleicht,eben WEIL man so viele Jahre eher brach gelegen hat

...interessanter Gedanke ... man denkt ja oft "ich bin so jung, so frisch, so offen" ...


Ich selbst fühle mich auch noch so, muss aber sagen je "reifer" ich werden, umso mehr traue ich mich ... zu sagen, zu wagen, zu machen...

Ich denke auch nicht, dass schwindende Lust etwas mit der Pille zutun hat...ich habe diese auch mal 2 Jahre weggelassen ... hat sich nichts verändert =)

mancher reift erst mit dem Alter und wird besser, je älter er wird, ist dann aber eher etwas für echte Kenner/innen. Andere Weine, die Mehrzahl, sind jung am spritzigsten und im Alter ungenießbar. Leider gibt es auch Weine, die nie etwas taugen und nicht wert sind, getrunken zu werden, höchstens wenn man nichts Besseres hat.

Wir sind bereits seit knapp 20 Jahren zusammen, davon 15 verheiratet und haben 2 Kinder. Beim Sex gab es mal mehr und mal weniger immer wieder ein auf und ein ab. Richtig gut wurde er in den vergangenen jahren, hammermäßig in den letzten monaten auf grund gewisser ereignisse die uns wiederfahren sind, wir leben unseren Sex so richtig aus und genießen ihn in vollen zügen, miteinander.
Vermutlich spielt auch die Tatsache das wir uns über alles Lieben und eine sehr gute Ehe führen dabei eine rolle und das bedingungslose vertrauen das wir uns gegenseitig schenken.
Ohne zu zögern können wir behaubten das wir Glücklich miteinander sind, und unser guter Sex ist Teil dessen.

Ich hoffe wir haben nicht zu sehr auf die k. gehauen und wünschen euch allen ebenso viel Glück mit euren Partnern

da habe ich meine jetzige Frau kennen gelernt.
Vorher war's zwar OK, aber im Vergleich zu jetzt ......

Sich so fallen zu lassen war mit meiner ersten Frau nicht möglich, die war viel zu ängstlich und verkrampft. Und nach der 100 sten Abfuhr läßt Mann's einfach.

Grüße Er

Also bei mir wirkte die Pille auch hemmend...Gott sei Dank war ich rattig genug,dass die Libido nicht völlig im Keller war!
Mag sein,dass es bei DIR nichts veränderte....
Ich nahm die Pille vom 15.Lebensjahr an bis einschliesslich des 32. Lebensjahres.Einzige Unterbrechung waren 2 Schwangerschaften.
Anfang 30 stellte ich fest,dass meine Lust auf Sex immer weniger wurde.
Und selbst wenn ich dann Sex hatte,war es irgendwie manchmal echt öde.
Ich ging zum Gyn und suchte nach einer Alternative.Ich setzte die Pille ab und auf einmal ging der Punk ab bei mir.
Die Hormone hüpften wieder und ich spürte sehr deutlich eine Veränderung.Und mein damaliger Partner auch!
Im Übrigen ist diese mögliche Nebenwirkung der Pille schon lange bekannt und steht auch im Beipackzettel...Hat also wenig mit Denken -sondern mit einem Fakt zu tun.

LG,Eva

hast du da Recht,sollte auch keine allgemeingültige Aussage sein,ist ja hinlänglich bekannt,dass viele Frauen Probleme haben,wegen der Pille,umsonst steht ditte ja wohl nicht auf den Beipackzetteln und gilt ebenso auch für andere Medikamente.

Ist jedenfalls ein Ansatzpunkt,wenn sich was negativ verändert.

Im Übrigen bin ich seit knapp nem Jahr totaloperiert.Und ich kann nur sagen,die Tatsache,dass ich nicht mehr schwanger werden KANN (was ja trotz Pille immer noch im Rahmen des Möglichen und als latente Angst im Hinterstübchen vorhanden war) ,hat auch einen richtig dollen Befreiungscharakterzug gehabt,der sich noch mal steigernd auf meine Libido ausgewirkt hat.

1. wenn man einander vertraut
2. wenn gefuehle im spiel sind
3. wenn man weiß, dass nach dem sex, vor dem sex ist

...wurde der Sex erst richtig gut !!! Heissa die Waldfee, daß ich so ein Nimmersatt sein kann wußte ich vorher gar nicht!

Nie wieder würde ich das Teufelszeug schlucken...

dem weiblichen Part, wurde der Sex erst richtig gut, als ich merkte, wie gut er eigentlich sein kann.

Zur Erklärung: Ich war mit dem Mann, mit dem ich das erste Mal Sex hatte 7 Jahre zusammen und auch verlobt. Der Sex mit ihm war immer eher ernüchternd und langweilig. Aber ich kannte es ja nicht anders, so dachte ich also das es so eben normal ist und ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, warum andere immer so davon schwärmten.

Gott sei Dank (so sehe ich das heute), betrog er mich mit einer anderen und die Beziehung endete.

Ich lernte mein Bärchen kennen und da erlebte ich das erste Mal in meinem Leben einen Orgasmus. Und nach nur kurzer Zeit, auch wie es ist mehrere bei nur einmal Sex zu haben. Er weihte mich in alles ein und nun wusste ich wie gut Sex wirklich sein kann.

Später kamen wir dann auch zu Partnertausch, Swingen, Dreier MMF und FFM und so weiter. Und ich würde heute sagen, dass ich endlich weiß, wie gut Sex sein kann.

Aber wie hier eben die meisten schreiben, hat es eben wie mit sovielem im Leben, mit dem Erfahrungsschatz zu tun.

Auch guten Sex, lernt man eben erst mit der Zeit.

Grüße vom Engel

Wie Recht du hast Engel, kann ich absolut zustimmen bei dem was du schreibst.

Der Sex hätte immer genial gewesen sein können, wenn ich nicht so unwissend und blöde gewesen wäre:

Lektüre sogenannter populärwissenschaftlicher Bücher belehrten mich in jüngeren Jahren, dass Frauen keine Orgasmen bekommen können, dies hätten Messungen von 1960 ergeben, und sie klärten mich auf, dass Frauen nicht geil, sondern liebevoll seien. Alices PorNO zeigte mir, dass purer Spaß am rein Sexuellen nur für Männer geeignet sei. Lust, so las ich, käme von Männern, im Idealfall könnten diese auch eine Art transzendenter Lust in Frauen wecken. Dies sei aber ein eher seelisch-spiritueller Vorgang.

Frauen, so die Feministen dieser Jahre, seien stets Opfer von Männern, die in ihnen Lustobjekte sähen, was sie auf keinen Fall sein wollten. Wer wollte es mir da verdenken, dass der Spaß am Sex nur verhalten war. Gut wurde er erst, als mir nach und nach dämmerte, dass ich einem kulturellen Schwachsinns-Diskurs aufgesessen war. Und verständlich ist so vielleicht, warum ich so viel Honig daraus sauge, dass sich Männer und Frauen in ihrem prinzipiellen Empfinden nicht unterscheiden.

Ich höre den Einwand: Hey, was du da in den Büchern etc. gelesen hast, ist doch pure Theorie. Warum hat dich nicht überzeugt, was du live erlebtest? Nun, am schlimmsten war der Umstand, dass mir viele Menschen, Frauen, versichert hatten, Frauen, die Lust am Sex verspürten, spielten dies nur gekonnt, um gut beim Mann anzukommen. Davon gäbe es keine Ausnahme. Und so blieb stets der paranoide Restverdacht, ich schaute einem Schauspiel zu. Doch "live" und ehrliche Gespräche überzeugten mich schlussendlich dann doch. Brauchte nur seine Zeit.

Ab wann wurde der Sex richtig gut?

Natürlich spielt das Alter bzw. die persönliche Reife und ebenso auch ein gewisses Gefühl und Kenntnis über den eigenen Körper, eine nicht unwesentliche Rolle.

Das ganze noch mit den richtigen Partner verfeinert - verbunden mit der Erkenntnis, dass die Ausgefallenheit der sexuellen Exzesse nicht unbedingt ein Garant für erfüllten Sex sein müssen.

Kurzum, den besten Sex habe ich seitdem ich mit meinem jetzigen Partner zusammen bin und ein sehr starkes Gefühl der Vertrautheit und Geborgenheit zwischen uns vorhanden ist.

Mit Abweichungen in Details hätte ich Deinen Post fast auch so schreiben können.

Im Kern war´s bei mir genauso.



lg erwil

Ist schon über die spirale gesprochen worden?Hatte sie bis kurzem.Und muß sagen,das sie in manchen Sexstellungen gestört hat.Insbesondere wenn er zu heftig gestoßen hat.tats mir regelrecht weh.Bin froh,das daß Ding raus ist.Kann jetzt wieder in vollen Zügen geniessen.

Bei mir (dem männlichen Teil) wurde der Sex nach meiner Scheidung gut, damals war ich 41. Alles was von da an kam war besser incl. meiner heutigen besseren Hälfte. Meiner heutigen Frau erging's genau so.

Ich bin der Meinung, daß man auch eine gewisse Reife braucht, beim einen früher, beim anderen später. Oftmals aber, und das ist bei uns beiden der Fall wirkt das Ende einer Beziehung wie ein Befreiungsschlag, auch oder auch gerade in sexueller Hinsicht.

LG Paar1510

Den 1. richtig guten Sex mit einem Orgasmus hatte ich mit 20. Bei mir war es so,dass dieser Mann meine 1. grosse Liebe war. Ich konnte mich bei ihm "fallen lassen"...den besten Sex habe ich mit meinem Mann. Wir sind 15 Jahre verheiratet,sprechen über unsere Phantasien,Vorstellungen was möglich sein kann,aber nicht muss! Ich denke,dass Liebe,oder einfach das Vertrauen bei mir eine grosse Rolle spielt. In "jungen Jahren " hatte ich auch den ein oder anderen ONS,aber das klappte es bei mir zumindest nie,dass ich nen Orgasmus bekam!!!Ich meine nicht,dass ein Orgasmus ein Garant für guten Sex sein muss,aber es "verschönert" die Sache ungemein!

eigentlich gibt es nur zu ergänzen, dass dieser Quatsch noch bis heute nachwirkt, es also noch genug Frauen, nicht nur Männer, gibt, die das für bare Münze gehalten haben und total verkopft blieben. Schlimmer noch: nach einer Phase der Befreiung in den Siebzigern wendete sich das Blatt wieder und man kehrte zu dem zurück, was schon früher die Menschen schrecken sollte, die Angst vor dem Sex und den Ansteckungsmöglichkeiten.

Bei uns war ein erfülltes Sexleben immer wichtig.

Das bisherige war uns genug. Aber, erst mit den Jahren wuchs die Neugier nach Neuem. Und ich muss sagen, als Frau erfuhr ich nochmal eine Steigerung, die mir fremd war. Wir hatten immer gegenseitiges Vertrauen und Hingabe, und das hat sich ausgezahlt.

Wir geniessen das in vollen Zügen. Wer denkt, ältere Menschen machen keinen Sex mehr, bzw. es ist nur "bäh", der hat keine Ahnung. Wir hätten wirklich nicht gedacht, dass das Gefühls- und Sexleben noch so schön sein kann.

lg

Erfahrung
-so geliebt und angenommen zu werden wie man ist
-dem Anderen 100% vertrauen zu können
-auch auf anderen Ebenen "kommunizieren" zu können
-und gelernt zu haben, dass ich wirklich loslassen darf
-und das nicht alles tierisch ernst genommen werden muss