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Zu viel "Reden" über Sex?

Reden...
Wie lehrte mir meine Mutter: "Reden ist silber, schweigen ist Gold!"...

Dass das nicht immer stimmt, durfte ich (glücklicherweise) schon früh erfahren!

Ein sinnliches Gespräch beim ersten kennen lernen, eine angeregte Unterhaltung über einen Film/Buch/Musik...daraus resultierend einen beginnenden Flirt....prickeln...

Natürlich, viel verreden kann man, aber was, wenn man immer wieder neue, erotische Geschochten spinnt, sie teilt, lebt!

Sowas muss ganz und gar nicht langweilig sein =)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Vielleicht hilft's ja ...
Manchmal können kleine Geschichten etwas besser deutlich machen als theoretische Abhandlungen. Deshalb versuche ich es hier mal:

Evelyne Reberg erzählt in einem ihrer wunderbaren Kinderbücher von einem Drachen, der in die Nähe eines Dorfes zieht und schon bald die Dorfbewohner mit seinem nicht endenwollenden Gesang so sehr nervt und vor allem stört, dass sie nachts nicht mehr schlafen können.

Verzweifelt versuchen die genervten Dorfbewohner zunächst, den Drachen zum Schweigen zu bringen, in dem sie ihm eine gewaltige Menge Kartoffelbrei kochen - natürlich nicht, um ihn damit zu erfreuen, sondern in der Hoffnung, er möge daran ersticken.

Als dies nicht gelingt, versuchen sie ihn unter einer Glocke einzuschließen, was ebenfalls schiefgeht.

Nun bieten sie ihm eine Menge Wein an - nicht etwa aus Gastfreundschaft, sondern mit dem Hintergedanken, ihn auf diese Weise einschläfern und wegschaffen zu können. Aber auch dieser Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ist vergeblich.

Erst als ein kleines Mädchen die ganz einfache Idee hat, den Drachen höflich, aber klar, eindeutig und direkt zu bitten, endlich mit dem Singen aufzuhören, und dabei auch genau und verständlich erklärt, warum sie darum bittet, wird es interessant. Sie sagt ihm, dass sonst niemand im Dorf schlafen kann, aber alle ihren Schlaf nötig haben.

Und siehe da - nun hat es mit dem Gesang ein Ende. Der Drache hört einfach auf mit dem nächtlichen Singen. Die erstaunten Dorfbewohner finden wieder ihre Ruhe.

Und sie haben etwas sehr Entscheidendes dazugelernt ...

*

Diese kleine und harmlose Geschichte hat es in sich, wie ich finde. Deshalb werde ich immer wieder darauf zurückkommen. Sie ist ein wunderbares Lehrstück für effektive Kommunikation.

Möge es als Anregung dienen - es ist nur eine höfliche Einladung, es mal auf sich wirken zu lassen und zu überlegen, ob das nicht in vielen Partnerschaften, also auch hier, nützlich sein könnte ...

(Der Antaghar)
Sexualität solte nicht zerredet werden, meine Meinung:
Wie lehrte mir meine Mutter: "Reden ist silber, schweigen ist Gold!"...

Dass das nicht immer stimmt, durfte ich (glücklicherweise) schon früh erfahren!

Ein sinnliches Gespräch beim ersten kennen lernen, eine angeregte Unterhaltung über einen Film/Buch/Musik...daraus resultierend einen beginnenden Flirt....prickeln...

Natürlich, viel verreden kann man, aber was, wenn man immer wieder neue, erotische Geschochten spinnt, sie teilt, lebt!

Sowas muss ganz und gar nicht langweilig sein =)

Es war einmal ein Mann und Frau, die über Sex so lange geredet haben, bis beide eingeschlafen sind ... *tuete*

Menno, rauen reden ja auch nicht über schöne Schuhe, sie kaufen sie, ähm lasse sich diese kaufen - Männer reden ja auch nicht über schnelle Autos, sie fahren sie! *tonne*

*undwech*
@Viersaeulen
AUTSCH!

Ich glaube, alles zu verallgemeinern ist nicht gesund! *smile*
****vi Paar
1.147 Beiträge
- Männer reden ja auch nicht über schnelle Autos, sie fahren sie!

da stimme ich dir nicht zu. viele männer reden auch gern darüber.. bor wie schnell der ist und der sound.. blabla..
****on Mann
16.108 Beiträge
Unstoppable Stoppelbart
Erst als ein kleines Mädchen die ganz einfache Idee hat, den Drachen höflich, aber klar, eindeutig und direkt zu bitten...
Die erstaunten Dorfbewohner finden wieder ihre Ruhe.

Eine schöne Geschichte *ja* ! Und doch haben die Dörfler ja nicht ganz Unrecht mit ihrem Vorgehen: Sie setzten voraus, dass es sinnlos sei, mit Drachen zu kommunizieren und dass nur Taten Folgen zeigten. So, wie wir alle Drachen kennen, war das Mädchen auf dem Holzweg - ein vernünftiger Drache hätte es geröstet und verspeist. Zu Recht erstaunt sehen die Dorfis, dass der Drache wie ein wohlwollender Mensch reagiert. Oder hatte Siegfried etwas falsch gemacht?


Die unstoppbare Kraft stoppt und das unbewegliche Objekt bewegt sich.

In diese Diskussion kann ich nicht einsteigen. Ich verstehe sie nicht. Was für ein Thread.
*****r99 Mann
169 Beiträge
An acivasha
Hi, das klingt sehr professionell, was Du da schreibst mit Stufe 1-3. Steht das in Lehrbüchern oder ist das Deine Komposition des Wissens??
Würde ich wirklich gerne erfahren !!!!
LG Tender
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ tender99
Auch wenn ich nicht Acivasha bin: Das kommt wirklich aus der Sexualtherapie und steht auch so in vielen Lehrbüchern.

(Der Antaghar)
Die unstoppbare Kraft stoppt und das unbewegliche Objekt bewegt sich.

In diese Diskussion kann ich nicht einsteigen. Ich verstehe sie nicht. Was für ein Thread.

Für mich klingt das auch ein wenig...ähm...dümmlich,aber nicht ,was den Inhalt betrifft,sondern einfach die gewählte Metapher.

Sie kommt daher ,als würde jemand ohne Physikkenntnisse einen physikalischen Prozess falsch beschreiben,und soll eigentlich neudeutsch "gawaltfreie Kommunikation" beschreiben.

Früher hätte man gesagt:"versuch's mit Diplomatie und sieh,ob das die Situation entschärft".

Mit der Überschrift "unstoppable Stoppelbart" hat Trigon dann tatsächlich (absichtlich oder nicht) eine,wenn nicht sogar "die" Metapher für einen nicht aufhaltbaren Prozess gewählt.

Das könnte im vorliegenden Fall für die Möglichkeit stehen,daß sich da eben zwei sexuelle Ausrichtungen gegenüberstehen,die auf Dauer nicht zu versöhnen sind und daher evtl. für eine weitere Distanzierung sorgen.

In dem Fall werden die Dorfbewohner wohl umsiedeln.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********st11:
Sie kommt daher ,als würde jemand ohne Physikkenntnisse einen physikalischen Prozess falsch beschreiben,und soll eigentlich neudeutsch "gawaltfreie Kommunikation" beschreiben.

Eine Metapher ist eine Metapher ist eine Metapher. Ich hätte auch das Aufeinandertreffen des alles durchdringenden Speer und des undurchdringlichen Schildes nehmen können. Außerdem sind es eher (allgemeine) Paradoxien, die ich auf Beziehungskonstellationen adaptiert habe, ist es dort oftmals so, dass zwei Kräfte derart aufeinander einwirken und sich ebenso lösen lassen.

Die "gewaltfreie Kommunikation" hat Antaghar ins Spiel gebracht, ich habe davon "keine Ahnung", noch war es meine Intention sie zu beschreiben, sondern lediglich eine und wohl "die Lösungsoption" im Sinne der gemeinsamen Entwicklung aufzuzeigen. Es gibt auch viele andere, ich weiß, wovon ich rede *roll*

********st11:
Das könnte im vorliegenden Fall für die Möglichkeit stehen,daß sich da eben zwei sexuelle Ausrichtungen gegenüberstehen,die auf Dauer nicht zu versöhnen sind und daher evtl. für eine weitere Distanzierung sorgen.

Möglich. Gleichzeizig gab es ja Phasen, in denen die Sexualität (so verstehe ich zumindest das Eingangsposting) kein "Problem" darstellte. Von daher stellt sich (aus meinen Augen) eher die Frage "Wie erreichen wir wieder diesen Zustand." beziehungsweise "Wie kann es jetzt, nach all dem, was sich verändert hat, gemeinsam weitergehen.". Natürlich kann die Antwort beider darauf Trennung lauten, ist das auch nichts anderes als eine Veränderung, muss aber nicht. Und wenn beide an einer gemeinsamen Zukunft interessiert sind... andernfalls sollte der, der es nicht ist, den Mund aufmachen. Im Interesse beider.
@Versuchender
Kämpfen kann schwierig sein...

Diese Phasen der "Lustlosigkeit" (nennen wir es, wie wir wollen) kennt doch jede(r) irgendwie! Die Liebe und die Sexualität scheint eingefahren, nichts prickelndes. Ich frage mich, ob man dies nicht wieder haben könnte, wenn man es wollte. Sperrt man sich vielleicht auch dagegen, dass es wieder "gut laufen könnte"?

Könnte man nicht diese Veränderungen nehmen, um auch etwas an der Sexualität zu (ver)ändern?
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********ison:
Kämpfen kann schwierig sein...

Diese Phasen der "Lustlosigkeit" (nennen wir es, wie wir wollen) kennt doch jede(r) irgendwie! Die Liebe und die Sexualität scheint eingefahren, nichts prickelndes. Ich frage mich, ob man dies nicht wieder haben könnte, wenn man es wollte. Sperrt man sich vielleicht auch dagegen, dass es wieder "gut laufen könnte"?

Könnte man nicht diese Veränderungen nehmen, um auch etwas an der Sexualität zu (ver)ändern?

Es geht mir nicht um Kampf, sondern um Annehmen. Einen Fluss. (Und - ich merke es bei mir selbst - geht es damit weitaus einfacher im Leben. Einfach annehmen und fließen lassen. "Vollkommen anstrengungslos" und frei (Gut, das stimmt nicht ganz.), auch wenn es erst einmal ein Akt ist dort hinzukommen *lach* Work in progress.)

Die Gründe sind vielfältig, im Endeffekt muss das wohl jedes Paar oder jede Beziehungskonstellation für sich herausfinden und entscheiden. Dass geredet wird, empfinde ich als absolut hilfreich, bleibt die Frage wie und worüber. Und dass es danach eben auch zur Handlung kommt. Sonst kann man es wirklich zerreden. Aber auch da muss wohl jeder seine eigene Schmerzensgrenze eruieren. (Hach ja *roll* )
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********äsin

Ich denke, Deine sexuelle Unlust ist ein ganz normaler Fluchtinstinkt. Er entsteht, weil Du zu viel Druck verspürst.

Du hast geschildert, dass Du schon zuvor latenten Druck verspürt hast. Du sagst, Dir hätte der Sex mit Deinem Partner, so wie er ist, eigentlich immer gereicht. Du hättest Dich nur ihm zuliebe auf Experimente, Spielarten etc... eingelassen. Sogar Dinge wie Partnertausch, Sex zu Mehreren seien zur Sprache gekommen.

Wenn Du mal in Dich hineinhorchst, dann wirst Du feststellen, dass sich Dir im Grunde zu dem Zeitpunkt schon sämtliche Haare aufgestellt haben. Oder nicht?

Wenn man Dich gefragt hätte: "Sei ehrlich, was willst DU? DU, mal ohne Berücksichtigung der Wünsche Deines Partners." dann hättest Du wahrheitsgemäß geantwortet: "Ich will ihn. Ich will Sex mit ihm, der mich ihm nahebringt. Ich will ihn spüren, mich ihm hingeben. Ich brauche dafür weder irgendein Spielzeuggedöns noch zweite oder dritte Menschen. Das alles bin gar nicht ich..."

Oder?

So hast Du es aber nicht geäußert, weil Du Deinen Partner nicht frustrieren wolltest.

Und nun warst Du weg und Ihr habt Euch ausgetauscht und wieder ging es nur um Sex. Nicht so sehr ums vermissen, um Liebe, um Wärme... nein, um Sex.

Dieser Abstand, den Ihr da voneinander hattet und die Kommunikation, die auf zwei völlig unterschiedlichen Ebenen abläuft, der bringt Euer Problem noch einmal stärker zum Vorschein und dadurch spürst Du den Druck noch stärker.

Die Folge: Du flüchtest. So wieder jeder Mensch es tut, wenn er unter Druck Dinge tun soll, nach denen ihm eigentlich gar nicht zumute ist.

Du wirst erst wieder Lust spüren, wenn Du Dich als Mensch wieder wahrgenommen fühlst und wenn Du merkst, dass Deine Bedürfnisse und Deine Vorstellungen von Sex auch eine Rolle spielen. Und dass Du genug Raum und Zeit bekommst, um Deine Bedürfnisse wahrzunehmen.

Natürlich hast auch Du Lust! Die wird nur gerade zugeschüttet von den Bedürfnissen Deines Partners.

Da hilft nur: geh selbstbewusster mit Deiner Lust um. Du musst ehrlicher mit Deinem Partner sein. Du sollst ihm ja keine Vorwürfe machen, aber Du solltest anfangen, mit ihm zu sprechen. Offen. Und auch mit dem Risiko, dass am Ende rauskommt, dass Ihr sexuell nicht zueinander findet.

Es ist der richtige Weg. Dass es nichts bringt, sich selbst immer zu verleugnen und zu verstellen, das merkst Du ja gerade.
Da muss ich gegenhalten!

Bei mir war es auch oft ein Kampf (traurig, aber wahr)!

Diesen "FLUSS" zu erreichen, ist schwer, denn alles locken zu sehen, sich einfach treiben zu lassen, kann schwierig sein, so sehe ich das. Denn oft denkt man(n) im kopf schon 3 Schritte weiter, als man bereit ist, zu tun bzw es die Situation erlaubt *zwinker*

Die Schmerzgrenze, von der du redest, ist ganz interessant, denn da sind wir wieder bei dem Punkt, wieviel man(n) verkraftet. Ich rede gerne und offen über Probleme, aber damit beginnen sie dann auch oft erst...
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Violet-Prison
So ganz nebenbei hast Du da etwas erwähnt, das ich aufgreifen möchte:

Sperrt man sich vielleicht auch dagegen, dass es wieder "gut laufen könnte"?

In vielen Beratungen kam mir dieser "Verdacht" auch immer wieder mal. In solch einer Phase, so scheint es, haben viele plötzlich sogar Angst, dass es wieder richtig gut laufen könnte, so wie früher.

Ist es Amgst vorm Glücklichsein? Oder hat man sich bereits so sehr in die Probleme festgebissen, dass einem auf einnal was fehlen würde, würden sie sich einfach in Luft auflösen? Oder glaubt man, dann würden andere, dahinter liegende (oft die eigentlichen!) Probleme nicht mehr beachtet?

(Der Antaghar)
In vielen Beratungen? Welche Art meinst du? Bist du der Berater oder "die andere Seite"?

Dies war ganz und gar nicht nebenbei bemerkt! Ich denke auch, dass sich Paare an das "gemotze" und den "stress" gewöhnen. Gewohnheit schafft Geborgenheit, und was man hat, ob gut oder schlecht, will der Mensch als Gewohnheitstier nicht missen...entdeckt man sich auch ab und an drin...

Glück muss man auch aushalten können, finde ich absurd, aber da steckt viel wahres dran!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Violet-Prison
Ich denke auch, dass sich Paare an das "gemotze" und den "stress" gewöhnen. Gewohnheit schafft Geborgenheit, und was man hat, ob gut oder schlecht, will der Mensch als Gewohnheitstier nicht missen...entdeckt man sich auch ab und an drin...

Gute Erklärung! Da könnte auch in diesem Fall was dran sein: Menschen klammern sich ja wirklich manchmal auch an ihnen "liebgewordene" Probleme, unter denen sie dann "begeistert" leiden.

Und ja, dann noch die altbekannte Angst, sich selbst im Spiegel zu sehen, wenn man mal die wahren Hintergründe aufräumt ... Wer weiß, was da zum Vorschein kommt? Dann doch lieber so weitermachen wie bisher, das kennt man ja bereits und kann weiter drüber motzen und jammern und sich bedauern lassen. Verständlich, aber nicht sehr hilfreich.

Sehr interessant finde ich diesen Aspekt, den Du ansprichst: Manche halten Glück wirklich nicht aus und sorgen, sobald es glücklich werden könnte, notfalls selbst sofort für Probleme. Das ist immer wieder faszinierend und erschreckend zugleich.

(Ich hab sehr lange im Bereich Ehe- und Paarberatung sowie in der Sexualtherapie gearbeitet.)

(Der Antaghar)
(ich mache mein Praktikum - 20 Wochen - in einer Beratungsstelle für Familien und Paare, wie witzig *g* )

Wie sagt Farin Urlaub:

"Du wärst gern wie sie, du wärst gern wie er
Du wärst gern jemand anders, hauptsache, irgendwer
Glück gibt es überall, vielleicht auch hier -
Es liegt an dir... "

und:

"Vielleicht wirst du's begreifen - irgendwann
Und wenns so weit ist, bitte denk daran
Glück ist zerbrechlich, fass es vorsichtig an -
Wie Porzellan!"

Ich wundere mich oft, dass Paare nach 30 Jahren oder mehr, in denen es sehr viel krasse Geschichten gab, und beide sagen, dass sie nicht miteinander können, den Schritt der Trennung nicht wagen.

Ich frage mich: ist das so ein Generations-Ding? Trennen "wir" uns schneller, vielleicht auch mal "zu schnell", sobald es unbequem wird?

Aber: Warum halten es viele so lange miteinander aus, obwohl beide nicht mehr können und wollen? Ist die Gewohnheit eine Abhängigkeit und diese Eine Illusion und Entschuldigung für ALLES?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
räusper

Ähm... das ist jetzt aber nicht mehr wirklich am Thema, oder?

*g*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Violet-Prison
Ja, das ist lustig ...

Interessante Fragen und Themen! Mach damit doch einen eigenen Thread hier auf! Es würde es in der Tat zu weit weg vom Thema führen.

(Der Antaghar)
entschuldige, Sina!

Manchmal geht es so durch, wenn man von einem ins andere kommt.

BTT:

Was ich sagen wollte ist, dann man vieles zerredet, vieles verschweigt. Die Mischung zu schaffen, sehr kompliziert ist, da jede(r) ein anderes Verständnis bzw eine andere Toleranz für bestimmte Themen hat.

Aber: Wie kann man die Mitte finden, ohne dass man sich vernachlässigt fühlt bzw das Gefühl hat, wichtiges nicht ansprechen zu können?!
...
Mir fehlt die liebevolle Nähe einer einfachen Umarmung oder einfach mal kuscheln, ihm fehlt ganz offensichtlich der Sex, und so werden seine Berührungen immer fordernder und sexueller, meine Abneigung gegen Sex wird aber immer größer.

hmmm spiel doch mit ihm ! belohne ihn wenn er dich umarmt,flüster ihm ins Ohr wenn du mich ein wenig an deiner Schulter anlehen lässt, ich an dir riechen darf deine Nähe spüren darf, dann darfts du mich hinterher poppen

Oder irgendwie halt das du auch zu deinen "Streicheleinheiten" die du eben im Moment mehr brauchst kommst!

Wir Männer sind doch in dieser Hinsicht richtige Büffel und wollen nur fiiecken, die Frau hingegen will nur kuscheln, anlehnen in den Arm genommen werden etc. ppp das versteht der Bauer halt nicht.! *g*

Es ist doch Hopfen und Malz noch nicht verloren oder hast du schon Gefühle für etwas anderes in pedo ?
Oft merkt man(n) es nicht, wenn er einem gut tut, oder auch nicht.

Auch wenn du das Thema ansprichst, bleib weiter dran! Ich gebe meinem Vorgänger recht. Es hilft sicher, positives Verhalten durch Verstärker zu bekräftigen. Hört sich an, wie bei einem Tier, aber dass muss wohl so sein *mrgreen*
*******n_hh Mann
79 Beiträge
das eigene Empfinden finden..
Ist es nicht so, dass die Anpassung an die Wünsche des oder der Anderen zwangsläufig zur Abkehr von den eigenen Empfindungen und Wünschen führt? Du bleibst auf der Strecke, oder?

Was passiert wohl, wenn wir versuchen, nicht die Wünsche des/der Anderen zu erfüllen sondern wenn wir bei uns bleiben? Was passiert wenn wir uns unserer Sache, unseren Wünschen ganz sicher sind? Dann haben wir einen sicheren Raum gefunden in dem der Sex sein darf, wie er passt.
Und wie lässt sich der Raum finden?
Meine Idee: Meditation und Zeit! Klingt vielleicht erstmal absurd, aber wie soll man sich den sonst finden? Es gibt natürlich Alternativen, aber das wichtigste ist, denke ich: Finde dich selbst! Dann kannst du andere immer noch glücklich machen.
Nimm dir Zeit - das dauert....
Finde dich selbst - wie wahr! Leichte Worte und doch so schwer!

In dieser rasanten, schnelllebigen Zeit fällt es doch schwer, inne zu halten und sich zu entspannen. Aber ich gebe dir vollkommen recht.

Der Gedanke ist genial! Die Wünsche "anpassen" und das gleiche dabei tun. Heißt, sich zu (ver)ändern. Ich denke, dass kann ok sein, wenn es eine Veränderung im Sinne einer Erweiterung ist, und keine Einschränkung!
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