Eigentlich
ist dies doch oft so in Partnerschaften: einer hat mehr Lust,mehr Trieb,mehr Libido,der andere weniger,oft ja auch nur phasenweise.
In dem Moment,wo sich einer bedrängt fühlt,macht er dicht.
Hat zwar das starke Bedürfnis nach Nähe,Intensität,wie Antaghar schon schrieb,seelischer Verschmelzung,aber nicht nach Sex,fühlt sich vielleicht auch zum Sexobjekt degradiert und nicht mehr als Mensch wahrgenommen vom Partner.
Dem anderen fehlt die Innigkeit vielleicht auch und er versucht es durch das höher,schneller,weiter zu kompensieren.
Was ihr machen könnt, sind klare Vereinbarungen,damit nicht auch noch eure Zärtlichkeiten,die Berührungen flöten gehen und das wäre meines Erachtens der Anfang vom Ende der sexuellen Ebene.
Vorschlag wäre:
Du beschreibst deine momentanen Emfpindungen deinem Partner gegenüber ohne Schuldzuweisungen "Immer willst du nur das Eine!" wäre z.b. eine solche.
Ihr macht eine Pause vom Sex, d.h. ihr vereinbart erstmal einen gewissen Zeitraum miteinander,wo ihr ganz bewußt nicht miteinander schlaft,sondern nur schmust,kuschelt,euch massiert,streichelt,Wellnesszeiten für die Seele ,mit vielleicht schönem drumherum,wie sanfter Musik,Kerzenschein,die Romantik-Tour halt.
Das verlangt allerdings von deinem Partner Zurückhaltung seiner Lust...aber ein Kompromiss wäre,dass wenn er so erregt ist,er es sich vorher oder danach selber macht,völlig ohne dein Zutun und du nur als passive Zuschauerin teilnimmst,seine Lust als Geschenk an Dich betrachten lernst.Das wäre so Step One.
Dann bestimmst du,wann Step II beginnt: Er nur auf dich konzentriert dir Lust verschafft,ohne den eigentlichen GV zu praktizieren.Und DU bestimmst,WIE du es denn gerne magst.
Step III wäre, du befriedigst ihn,so wie er es denn gerne mag.
Und alles in kleinen Dosierungen.einfach um wieder zu lernen,dass auch winzigste Berührungen Seele,Geist und Körper gut tun.
Sparprogramm also....