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Wenn die Freundin plötzlich als Domina arbeiten möchte...

********noxx Frau
3.643 Beiträge
bzw. wer erzählt denn nun frei raus dass er dem BDSM zugeneigt ist??

Ich, wenn man mich fragt oder das Thema mal ala Bild draufkommt.
Schützt vor mobbenden Kollegen, die einen mal im Netz durch dummen Zufall gefunden haben und vor Exen, die einen erpressen wollen... *g*

noxx *huhu*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich dachte immer, das Wörtchen "consensual" bezieht sich auch auf das gesamte Drumherum*gruebel*.

Insofern kann sie Dom sein, wie sie will, aber da hat er doch meiner Meinung nach, wenn ihm das total gegen den Strich geht, ein gewisses Maß an "Mitspracherecht" oder seh ich ditte völlig falsch?

Ich könnte mir vorstellen, dass es schon einen sehr großen Einfluß auf
das Gefühlsleben des Sub hat, zumal, wie Dark Amber sagt, bislang Fremdspielen völlig tabu war.Ich könnte da als Sub nicht so ohne weiteres trennen und würde andere Subs eventuell als meine Konkurrenz empfinden.

Ebenso der Aspekt der Weiterentwicklung würde mir Sorge bereiten,denn im Job würde es vermutlich doch etwas extremer zugehen, als zuhause. Vielleicht hat Domse auch noch gar nicht die richtige Vorstellung davon, was auf dem "Markt" bei der Kundschaft so gewünscht wird. Denn die Kunden haben ja gewisse Vorstellungen, was dort mit ihnen veranstaltet werden soll.Da ist die Entscheidungsfreiheit der Dom doch stark abhängig von der "Kundenbedarfsorietierung" will sie erfolgreich Fuß fassen in diesem Gewerbe.
Also, Konkurrenz würde ich da eher nicht fürchten ...
Es liegt ja in der Natur des Jobs, dass Freier (nichts anderes sind die Herren) nach ner Stunde oder zwei wieder gehen müssen und ansonsten keinerlei privater Kontakt gepflegt wird.
Die Domina muss ja auch sehr drauf achten dass sich nicht jemand kostenlose Privatstunden genehmigen möchte, indem er sich ihr privat annähert.

Zwar kann es auch hier passieren dass sich zwei verknallen, wie überall. Aber wie oft passiert das schon?
Ich glaube, seeeehr sehr selten. *ja*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich seh da in erster Linie das Problem der Eifersucht und die Angst zu verlieren bei Sub.

Wenn Deine Freundin als Domina arbeiten möchte, dann müssen wirklich alle Beide auch dahinterstehen.

Und das könnte für den Sub nicht einfach sein... Gemäß dem Motto: Was tut sie mit dem fremden Kerl???
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@****ie

ich meinte Konkurrenz auch eher im Sinne von "eifersüchtig" werden, um ihre "Gunst" und ihre "Aktionen in Sessions" so, wie Markus_Birgit dies meinten, da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
Das was Acivasha schreibt denk ich da liegt das größte Problem.
Wenn es eine Dom Sub Beziehung ist und der/die DOM das professionell betreibt werden sie sich recht schnell auseinander entwickeln.

Das hat auch nichts mit Konkurrenz zu tun, sondern schlichtweg dass man eben für das "normale" abstumpft und eben mehr will wo der andere dann sagt das ist mir zuviel.

@****ie Die Anzahl der Mitglieder sagt ja nichst über die Gesellschaftsfähigkeit aus. Würdest jemand mal die Anzahl der Puffgänger zählen käme bestimmt auch eine recht hohe Anzahl verglichen zu den öffentlich bekennenden dabei raus.

Aber genereall ist eine öffentliche Diskussion über Sex/erotik noch nicht Gesellschaftsfähig und muss es vllt auch nicht sein. Ähnliches gilt ja auch für die finanzielle Situtation über Geld spricht man in DE ja auch nicht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lächel, da jedes Paar sein ganz eigenes BDSM entwickelt und lebt, kann ich mich dem nicht anschließen sondern sehe das Hauptproblem tatsächlich in der Eifersucht und der Angst des Verlierens bei Sub.

Das Extreme, nun, das entwickelt sich tw. auch in ganz "normalen" Beziehungen und ist nicht an die Ausübung des Berufes der Domina gekoppelt.

Da, lieber ironrider, befindest Du dich dezent auf dem Holzweg.
In einer Vanilla-Beziehung könnte man ja noch sagen, dass sie im Studio ihrem Partner ja nichts wegnimmt, was er haben möchte.

Ob Vanilla,oder BDSM - es geht doch schlicht und ergreifend darum,wie sich ein Partner dabei fühlt,wenn sein Gegenpart plötzlich auf die Idee kommt,mit irgendwelchen sexuellen Dingen Kohle zu verdienen.Und dann noch mit Dingen,die einem auf der sexuellen Ebene verbinden,mit sexuellen Praktiken (wie in dieser BDSM-Beziehung),die man mit dem Partner alleine und intim ausübt.

Alleine,dass diese Domse auf die Idee kommt,professionell zu arbeiten,
obwohl sie einen Partner hat,ist für mich schon so eine Sache für sich,
weil mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gefühle des Partners verletzt werden(könnten).

Und ob man das Prostitution nennt,oder nicht,ist doch in so einem Fall sowas von sch... egal.
eine frage
wieviele professionelle Dominas kennt ihr eigentlich ??

lg
sucher_much
wieviele professionelle Dominas kennt ihr eigentlich ??

Darum geht es in diesem Fred überhaupt nicht,was man am Titel des EP unschwer erkennen kann.....
es geht auch nur darum, das hier über sachen schreibt, wo keiner eine ahnung von hat.

ihr setzt ja auch aus unwissenheit, eine Domina mit einer Prostituierten gleich.

lg
sucher_much
es geht auch nur darum, das hier über sachen schreibt, wo keiner eine ahnung von hat.

ihr setzt ja auch aus unwissenheit, eine Domina mit einer Prostituierten gleich.

Dann schiess mal los und kläre uns Unwissende auf,statt hier den Oberlehrer raushängen zu lassen.......
na sagen wir´s mal so, nur weil der eine oder andere nicht weiss wovon er schreibt sind die anderen nicht die oberlehrer.
eine gewisses grund wissen sollte vorhanden sein wenn man sich auf eine diskussion einlässt.
aber gerne auch für dich:

• Domina - unantastbar, keine sexuellen handlungen zwischen dom und sub
• bizarrlady - berührbar sexuelle handlungen möglich
• sklavin - reine sub und belastbar, mit sexuellen handlungen
• zofe - dienerin sexuelle handlungen, aber nicht belastbar für schmerzen

ich freue mich auch dir etwas beibringen zu können.

lg

sucher-much
... und woher willst du wissen, dass der Threaderstellerin dieser feine Unterschied auch klar ist? *zwinker*

Sie weiß ja nur, dass ihre Freundin als "Domina" arbeiten möchte, aber keine Einzelheiten. Ob sie es wirklich im strengen Sinne einer Domina machen möchte oder doch als Bizarrlady, wissen wir hier nicht.

Aber so ähnlich hatte ich das hier ja auch schon geschrieben. *zwinker*

Wenn du so genau bescheid weißt, sucher_much, wäre eher mal interessant, was für Hürden im Domina-Alltag lauern. Weißt du etwas, das hier niemand wissen kann, der in dem Job nicht arbeitet? Nun, ich bin gespannt. *zwinker*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Domina - unantastbar, keine sexuellen handlungen zwischen dom und sub

Vielleicht keine vanilla-sexuellen Handlungen... Aber für mich ist BDSM definitiv auch sexuell bzw. zumindest sehr intim, und vermutlich auch für viele andere, die hier mitschreiben und die diese von dir genannten Unterscheidungen durchaus kennen.
es ist ja auch wunderschön wie sich jeder sieht, und jeder soll auch so leben und den sm ausleben wie er es mag.
leider wird der sm nur immer weiter verwaschen, wie geschrieben jeder wie er mag.
aber nur weil ich prima auto fahren kann, bin ich auch kein rennfahrer.

lg

sucher-much
niemand ist schlecht weil er domina, bizarr, sklave/in, zofe oder prostituiert ist.
das sollte man sich immer vor augen führen.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich ist niemand schlecht deswegen! Darum geht es doch gar nicht.

Bei meiner Freundin ging es übrigens durchaus um "Domina" und nicht Bizarrlady oder Zofe, sonst hätte ich das schon auch so geschrieben.
Hmmm, gut. Also Domina.

Aber mal ehrlich: Was machen denn die Menschen, die dort hingehen? Sie gehen dort hin um geil zu werden. Um ihre erotischen Fantasien umgesetzt zu sehen. Um abzuspritzen, entweder vor Ort oder anschließend zuhause.

Da liegt doch pure Lust in der Luft! Selbst wenn die Domina noch so gelangweilt ihrem Job nachgehen sollte, übersehen kann sie es nicht. Und kalt lassen - nun ja - ich hatte mal freundschaftlichen Kontakt zu einer Dame die als Domina arbeitete (allerdings nur Teilzeit), kalt lassen tut einen das definitiv nicht.

Ich bin ja, habe ich schon geschrieben, dennoch der Meinung dass es möglich ist. Es ist nun einmal etwas das man für sich im Kopf zu einer reinen Dienstleistung erklären kann und damit eine klare Grenze ziehen kann zwischen Beruf und Freizeit.
Mehr noch: Man muss sie ziehen.

Das aber betrifft alle Berufe, die mit Menschen zu tun haben: Zwar lässt es sich nie ganz verhindern, dass man den Job ein Stück weit auch mit nach Hause nimmt und so einiges einen beschäftigt.
Aber es gehört zum Job dazu, damit umgehen zu lernen und nicht allzu viel ins private Haus zu lassen.
Wem das nicht gelingt, der ist in diesem Job jedenfalls falsch.

Ob sie dafür geeignet ist, wird sie wiederum auch nur wissen können, wenn sie es macht. Davor? Kann es niemand wissen.
Ohne Erotik geht es nicht. Die ist immer in der Luft vor Ort.
Ohne Abgrenzung aber auch nicht.
Letzteres halte ich für wichtiger.
Beobachtungen eines Aushilfslehrers
Beobachtungen eines Aushilfslehrers

Wie gut dass alle haupt- und nebenberuflichen Damen am Markt stets nur Dienstleistungen gemäß ihrer EU-genormten Berufsbezeichnung anbieten. *zwinker*

Jo von mondlicht6


(Irgendwann wird das hoffenlich auch der Gesetzgeber endlich mal lernen und einsehen, dass er Dominas nicht länger den Feldwaldundwiesenprostituierten gleichsetzen darf *g*)
Das finde ich einfach faszinierend
Das finde ich einfach faszinierend. Ich habe leider noch nicht viel Ahnung davon, nur das was ich bis heute erfahren habe macht den Gedanken für mich echt faszinierend. Denn eine Domina ist ganz bestimmt keine Prostituierte und sie muss ein besonderes Einfühlungsvermögen haben. Wenn sie dann noch zu mir stehen kann, und dabei ihren Beruf ausübt kann mir das auch nur nutzen. Was den besonderen Reiz einer solchen Konstellation ausmacht ist, dass es ganz bestimmt nicht langweillig zwischen den Partnern wird. Dann bin ich sogar bereit mich auch zum Teil von ihr führen zu lassen. Und somit eine neue Welt kennen zu lernen.
*******022 Mann
442 Beiträge
Angesichts dessen, dass ich bei Deinem Beitrag eine sub-Neigung herauszulesen glaube halte ich die Frage für relevant ob Du zu ihr und ihrem Beruf Domina stehen kannst.

Andernfalls ist es m.E. schnell vorbei mit dem Kick dieser Beziehungskonstellation und wohl auch mit der Beziehung an sich.
********iola Frau
1.021 Beiträge
puh, wer hat denn da diesen interessanten strang ausgegraben?

es viele haben unterschiedliche definitionen zur prostitution.
Für mich ist es wenn jemand Geld bezahlt und sagt was wie gemacht werden soll, dann zählen Dominas und viele Bizarrladys nicht dazu.


zur ursprünglichen frage, sofern sie überhaupt noch aktuell ist.

-wenn sie im Studio so viel BDSM lebt werden die Sessions zu Hause besser aber seltener oft sogar ausbleiben.

-Eifersucht darf in so einer Beziehung keine große Rolle spielen, denn es verlieben sich ständig Gäste in einem, und hübsche, und welche mit viel geld und nett sind die dann auch noch.

-Des Geldes wegen, sollte sie nur anfangen wenn die Qualität eine untergeordnete Rolle Spielt, denn erstmal muss sie in eine Ausbildung Investieren, und zu mindestens nach und nach ihr eigenes werkzeug aufstocken. (vom Kleiderschrank garnicht zu reden).
Wenn sie gut verdient hat sie das Geld in 6-12 Monaten drinn.

-Gut verdienen ist eine andere Geschichte, es ist nicht mehr wie vor 10-20 Jahren als ne domse im Geld schwimmen kommte.
Sie muss schon etwas haben oder können was alle anderen nicht haben. (Hypnose, Klinikausbildung, sehr viele Fetische und/oder sehr gut aussehen)
es kann sein das eine Domina in ein paar Jahren das selbe Geld wie eine Strassen-Prostituierte verdient.

-Sie sollte mit Stutenbissigkeit und mit Neidern umgehen zu wissen, keine angst vor dem Zoll haben und spätestens wenn die Homepage online geht bereit sein es ihrer Familie zu sagen.

Ich? Ich würde es immer wieder tun.

LG Viola
@Ronove
Guten Morgen Ronove

Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Sie gibt mir einen weiteren wesentlichen Denkanstoß.

Alex-Muc
Absolut richtig finde ich
In einer vertrauensvollen, emotionalen und tiefen Beziehung zwischen Femdom und Malesub wäre es für mich ein herber Schlag, wenn meine Herrin aus finanziellen Gründen das Hobby zum Nebenberuf machen wöllte. Man stelle sich nur mal das Gegenteil vor – wenn das auch etwas hinkt: Der Sub geht für Geld zu anderen Herrinnen. Die Ungewissheit, was dann dort passiert. Das Überschreiten dieser Grenze an Intimität. Mir würde es weh tun. Vielleicht auch nur, weil ich mich nicht in die Situation eines Pärchens mit langer Geschichte hineinversetzen kann. Vielleicht wird man da abgeklärter, vertrauender. Ich weiß es nicht. Momentan würde es mich kränken und mir weh tun.
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