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24/7 Sub sein im Alltag?

*******_nw Frau
267 Beiträge
Themenersteller 
24/7 Sub sein im Alltag?
Ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier oder unter Beziehungen diskutiert werden sollte, aber vlt lesen es hier eher Paare, die sowas ähnliches Leben.

Ich bin nun selber nicht wirklich eine sub, da mehr als sanfte Führung im Bett bei mir wohl nie drin sein würde, da ich gerne im Notfall die Zügel (ggf. gleichbereichtig mit einem Partner) in die Hand nehme.

Es geht eher um ein Paar in der "Verwandtschaft", wo ich von außen das Gefühl habe, das sich eine Art Sub/Dom Beziehung entwickelt hat und diese eben den Alltag betrifft (beim Sex weiß ich es nicht genau). Mein Partner hängt an dem weiblichen devoten Teil der Beziehung sehr und kann den dominanteren Mann nicht leiden. Die Frau mag meinen Freund auch sehr. (Also bevor mir einer gleich Eifersucht unterstellt, die beiden sind blutsverwandt)
Nun hat das Paar im Leben einige Probleme (nicht mit sich selbst, sondern mehr mit Vermieter, Arbeitgeber, Krankheit, Geld usw) und es scheint nach außen so, als ob er wirklich alleine alle Entscheidungen trifft. Das setzt er aber nicht gewalttätig durch sondern sie überlässt ihm einfach die Entscheidungen. So haben sie uns vor kurzen aktiv um Rat gebeten genauso um Hilfe bei der Umsetzung. Dann aber die Arbeit zu nichte gemacht, weil sie doch das Gegenteil getan haben. Wir waren beide sauer und haben es gesagt und daraufhin hat uns das Paar gemieden. Bei ihm war das bestimmt gekränkte Eitelkeit/ Stolz und daher zu erwarten gewesen, aber bei ihr weiß ich es nicht. Ich merke nur das sie immer alles für ihren Mann tut und dabei Mutter, Geschwister, Kinder, Freunde hinten anstehen müssen.
Nun haben wir wieder Kontakt zu ihnen (weil mein Freund ihn gezielt gesucht haben) und für meinen Freund ist der Dom nicht nur derjenige, der schlechte Entscheidungen trifft, nein es geht sogar so weit, das der Dom angeblich verhindert hat, das sich seine Frau bei uns meldet.
Ich finde das Blödsinn, da wie gesagt keine Gewalt dabei ist und sie ja freiwillig seinen Willen folgt. Für mich ist sie somit immer noch selber (mit)verantwortlich, wenn sie uns meidet und wenn das Paar dämliche Entscheidungen im Alltag trifft.

Gibt man sich innerlich als 24/7 Sub wirklich so hin, das man bei Problemen im Alltag nicht mal halt Stop ruft, wenn der Dom eine falsche Entscheidung zu treffen scheint? Oder gibt man dem Dom zu liebe Kontakte , die man mag, auf? Bin ich zu unrecht immer noch auf sie sauer, weil sie meinen Freund mit dem Fernbleiben verletzt hat?

Aus meiner Sicht, muss jeder sein Leben und seine Entscheidungen selber verantworten und selbst, wenn er es für gewöhnlich dem dominanteren Partner überlässt zu entscheiden, muss er im Ausnahmefall nein sagen.

Sagt mir mal eure Meinungen dazu. Wie halten es die subbies hier im Forum? Kann und darf man sich selber so aufgeben?

Wie gehen eure Freunde/Familie damit um, wenn sie merken das nicht mehr ihr sondern euer Partner viele entscheidungen trifft?
**WO Mann
344 Beiträge
xywo
es geht aber es ist sehr anstrengend für den oder die Dom denn man muss genau so viel aufpassen wie auf ein Kind
********s_nw Mann
201 Beiträge
Das was du da beschreibst klingt für mich nicht nach eine Dom/sub Beziehung (denn diese geht für mein Verständnis immer von einem sexuellen Antrieb aus) sondern vielmehr nach einer ziemlich passiven Haltung des weiblichen Teils dieser Beziehung.
Es gibt nunmal Leute, die in ihrem Alltag sehr dominant auftreten (ohne dass dies in irgendeiner Weise sexuell motiviert ist) und andere, die sich schnell 'unterbuttern' lassen. Ohne das Gewalt im Spiel ist. Wenn man blind vor Liebe ist, oder auch einfach so veranlagt ist, dann kann man einem Menschen schnell hörig werden und auch andere Dinge für ihn vernachlässigen.
Ich kenne solche Fälle aus meiner eigenen Verwandtschaft. Das hat nichts mit 24/7 zu tun. Das ist einfach das Wesen mancher Beziehungen, dass sich ein Teil dem anderen völlig unterordnet. Es gibt Menschen, die sind glücklich damit, andere merken es gar nicht und sind hinterher entsetzt darüber, wie sehr sie sich durch/für ihren Partner verändert haben.

Ich würde die Sache auf jeden Fall mal kritisch im Auge behalten und versuchen herauszufinden wie es der Frau in dieser Beziehung geht, und inwieweit sie sich der Situation bewusst ist.
Das kann eine heikle Sache werden, denn schließlich greift ihr unter Umständen, indem ihr ihr ihre Lage bewusst macht und sie etwas daran ändern will, arg in die Beziehung der beiden ein. Da müsst ihr abwägen in welchem Verhältnis zu ihnen steht und inwieweit ihr das in Kauf nehmen wollt, um der Frau willen.

MfG, Satyricus
********sfit Frau
171 Beiträge
Also wieso sollte das eine dom/sub Beziehung im Sinne von BDSM sein?

Könnte doch auch ganz einfach "normales" Beziehungsverhalten sein und sie ist halt der Typ der sich in Beziehungen unterbuttern lässt wenn ein Mann entsprechend auftritt.

In einer BDSM Beziehung ist das ganze ja explizit gewünscht und freiwillig und sowohl sub als auch dom können aus ihrer Rolle jederzeit raus wenn sie dies wünschen würden (was bei jemandem der sich von einem Partner einfach "normal" unterbuttern lässt nicht ohne Therapie etc möglich ist, da emotionale Abhängigekeit/Unselbstständigkeit/Konfliktunfähigkeit besteht)
Ich glaube auch, dass du hier falsch bist *zwinker*

Klingt für mich danach, dass er sehr eifersüchtig ist und sie sich ihm fügt, um keinen Ärger zu provozieren.
Ob das nun Hörigkeit oder "nur" Harmoniesucht ihrerseits ist, kann man nicht sagen. Dass dieses immer Zurückstecken aber langfristig gut tut, bezweifle ich.

Nun bleibt dir zu entscheiden: Wie gut seid ihr befreundet?
Sehr?
Dann ist es nicht nur eine Möglichkeit, sondern deine Pflicht, da einzugreifen. Denn enge Freunde sind die einzigen die es können, da sie alle anderen eh nicht erreichen werden (emotional).

Seid ihr eher flüchtig befreundet, dann bleibt dir überlassen, wie viel Energie du dort investieren möchtest. Immerhin haben sie einen guten Rat ja schon einmal nicht befolgt, es gibt also keinen Grund zu glauben dass es bei dem nächsten anders laufen würde.

Manchmal muss man Menschen auch mal im Regen stehen lassen, wenn sie nicht bereit sind, sich zu öffnen.
Ist zwar eine echt böse Sache, sie in den Abgrund rasen zu lassen. Aber sieh es mal so: Wenn du ständig auf die Bremse drückst und sie trotzdem das Gaspedal immer wieder durchdrückt (dank ihm), dann bist du daran, dass das Auto in dem sie sitzt verunglückt definitiv nicht deine Schuld. *nein*

Aber wie gesagt, entscheide selbst. Die Chance mag klein sein, sie wirklich zu erreichen, aber existieren tut sie.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Ganz pauschal betrachtet klingt das wie eine ganz normale Beziehung wie sie in den 50er/60er Jahren durchaus üblch war. Wieso sollte es nicht Leute geben, de das heute noch so leben?
Man muss ncht in alle Machtgefälle in Beziehungen glech etwas BDSMiges reininterpretieren.


noxx *huhu*
Also so lange die beiden damit zufrieden sind, hat wohl niemand einen Grund, sich da einzumischen!

Nur weil jemand seine Beziehung anders lebt, als es politisch koreckt ist, würde ich eine Freundschaft, falls es eine solche wirklich ist, nicht aufs spiel setzen.

Sich einzumischen ist vermutlich der schnellste Weg, die Freundschaft zu beenden. Gaaanz behutsames Fragen ist vielleicht möglich, erfordert aber Taktgefühl und die Bereitschaft, gegebenenfalls seinen Schnabel zu halten und die eigene Meinung NICHT ungefragt kundzutun.

Moxy
*******_nw Frau
267 Beiträge
Themenersteller 
Ob was sexuelles dabei ist, kann man ohne im Schlafzimmer dabei zu sein nicht sagen. Ich denke daher auch das keiner eurer Freunde das sagen könnte ausser ihr seid sehr offen mit der Neigung. sie würden bei 24/7 BDSM Beziehungen auch nur diese Unterordnung des einen bemerken.

Um das sexuelle geht es auch nicht. Sondern echt um dieses krasse Gefälle und das scheinbar keine Gleichberechtigung von beiden Seiten erwünscht ist. Und das damit der untergeordnete keine Verantwortung mehr trägt. Wie es zu der Unterordnung kommt (50er Jahre Beziehung oder BDSM) finde ich daher eher unwichtig.

Mein Freund akzeptiert diese Gefälle, auch weil es schon lange so besteht, und meint daher das sie weder verantwortlich für irgendwelche Entscheidungen noch für ihr Verhalten ist, wie das (zeitweise) abbrechen der Kontakte zu geliebten Menschen. Gleichzeitig aber ist er immer sehr verletzt, wenn sie, weil ihr Mann nicht will, absagt.

Es ist mehr eine allgemeine Frage, die ich stelle, in wie weit kann man die Verantwortung abgeben, wenn man sich dem Partner, aus welchen Grund auch immer, im Alltag komplett unterordnen will. Leider gibt es kaum Paare die es bewusst praktizieren ausser in der BDSM Szene. Genau deshalb Frage ich auch genau hier.

PS: einmischen will ich mich nicht. Darum ging es nie. Sondern darum das ich gerade von mehreren Seiten angegangen werde, weil ich mich weigere ihr die Verantwortung abzusprechen und sie wie ein Opfer eines gewalttäigen Kerls zu behandeln. Sie verhält sich freiwillig so demütig und muss daher auch die Folgen seiner Entscheidungen (indirekt eben auch ihrer) tragen.
*****din Mann
737 Beiträge
ein ungehobelter prolo, der scheinbar in seinem leben nix geregelt bekommt, ausser dass er seine ische rumschikaniert? weil sie die einzige ist die sich nicht wehrt? was hat das bitte mit bdsm zu tun?
okok die arme bekommt es 24/7 ab.......

falsche baustelle sorry
*******_nw Frau
267 Beiträge
Themenersteller 
der ungehobelte prolo ist er nun nicht unbedingt. sondern eigentlich zwar stur und starrsinnig aber trotzdem recht ruhig. Mit dem pascha der beim Fernsehen nach bier schreit hat er nichts tun. Die Beziehung wirkt auch auf den ersten blick sehr harmonisch. nur hat sie keine eigene Meinung bzw. die hat sie schon aber sie aber wenn was gemacht wird, ist er immer der entscheider und sie nimmt sich immer zurück.
ob das beim Sex auch so ist und es dann auch Züge der Dominanz annimmt, die hier bevorzugt werden, weiß ich nicht und ist wie beschrieben auch nicht der Grund, warum ich hier schreibe.
@****ra:
Ich wuerde behaupten du hast da ein paar sehr grosse Vorurteile...

Zum ersten... BDSM, Dom/Sub, Top/Sub, SM...
Hat in den wenigsten faellen irgendwas mit Gewalt zu tun.
In allen mir bekannten 24/7 Beziehungen uebergibt Sub FREIWILLIG die Fuehrung an Top !
Top bestraft auch nicht immer Koerperlich... aber wenn er es tut muss man das einen Tag Spaeter nicht sehen... Es gibt genug Stellen, die du warscheinlich nicht siehst...
Genug moeglichkeiten einer Strafe, die du nicht mit bekommst...

Und ja es koennte passieren, das der Dom der Sub den Kontakt zu jemandem verbietet...
Dann ist es eben an sub zu entscheiden, ob sie eine Strafe in Kauf nimmt oder lieber folgsam ist...

Jede BDSM Beziehung ist Individuell...
Feste Regeln fuer gibt es nicht...

Was ich mich frage ist aber:
Wie bzw. Womit sollen wir dir da nun helfen... ?
Bedenke...
nicht jede Beziehung ist BDSM geprägt... nur weil man selber eine verstärkte Neigung dazu hat, muss es nicht auf alle zu treffen...

Vielmehr stellt sich mir die Frage.. in wie weit schleicht sich so ein Prozess ein und wohin führt er? Es kommt nicht selten vor, dass ein Partner die Vorherrschaft in einer Beziehung übernimmt um damit seine Kontrolle in der Partnerschaft zu festigen... seine eigenen Schwächen zu kaschieren...

schlicht nennt man sowas eigentlich schon krankhaftes Verhalten, denn es hat nichts mit FREIWILLIG zu tun...
*****din Mann
737 Beiträge
ok

ersetze prolo ..schreibe phlegmatiker...

hat aber immer noch nichts mit bdsm zu tun.

oder andersherum formuliert: was du schilderst, sind keine indizien, aus denen sich ableiten liese, dass es sich um eine dom/sub beziehung handelt.
schlimmstenfalls ist das was deine freundin da an den tag legt devotes sozialverhalten. es gibt einfach menschen, die können ohne regelung nicht leben, egal wie besch...... hauptsache es gibt eine regel.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Klingt einigermassen nach Taken in Hand. (www.takeninhand.com)
Absolut nicht mein Ding, aber ich bin genug Feministin um allen ihre Wahlfreiheit zu gönnen. Solange es eben eine Wahl war/ist und der Entscheid dazu einigermassen bewusst gefällt wurde.

Oder dann ists halt einfach ziemlich patriarchale Beziehung. Solls ja auch heute noch geben.

Ob's BDSM ist oder nicht, bleibt vorläufig dahingestellt und ist auch einigermassen Wurscht, solange die zwei zufrieden sind.
Es ist mehr eine allgemeine Frage, die ich stelle, in wie weit kann man die Verantwortung abgeben, wenn man sich dem Partner, aus welchen Grund auch immer, im Alltag komplett unterordnen will.

Wenn sich beide einig sind: Komplett. Das ist ja auch das was du bei 24/7 vermutest.

Allerdings bin ich der Einstellung, dass es eine Ausnahme gibt, die der/diejenige besser beherzigen sollte, um seiner selbst willen: "Freunde und Kinder sind tabu".

Will heißen: Es sollte, nach meinem Empfinden, ihre Sache sein wann und wie oft sie sich mit ihren engsten Freunden trifft.
Dennoch bleibt es ihre Sache und ihre Entscheidung. Wenn sie der Meinung ist dass es das beste ist für sie, so wie es ist, dann bleibt ihren Freunden -also dir- lediglich die Entscheidung, ob man jemanden so Unzuverlässiges gerne als Freund hat (da sie ja "ja" sagen kann und später "nein", wenn er es ihr verbietet, sich z.B. mit dir zu treffen).
Vor der Entscheidung steht man aber immer, wenn sich jemand bezüglich Verabredungen als nicht sehr verlässlich herausstellt.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Es ist mehr eine allgemeine Frage, die ich stelle, in wie weit kann man die Verantwortung abgeben, wenn man sich dem Partner, aus welchen Grund auch immer, im Alltag komplett unterordnen will.

Es ist ein dummes - ein sehr dummes Gerücht - dass alle Frauen in den 50er Jahren ihr selbstständiges Denken und Handeln – sprich ihren Kopf - mit Eintritt in den Ehestand an der Haustür abgegeben haben – um das einmal klarzustellen.

Dumm ist auch, wenn Menschen, gewissermaßen als Hobby-Ärzte unterwegs, von gewöhnlichen Kopfschmerzen auf ein Anaplastisches Astrozytom schließen, nur weil sie davon mal gelesen haben. Es ist nicht überall dev, dom, 24/7 etc. pp. drin, wo man es gern drin sehen würde, nur weil man davon ebenfalls mal ein bissken gelesen hat und es gerade en vogue ist, das lispelfrei aussprechen zu können.

Was Du oben im EP über die Beziehung geschrieben hast, liest sich wie Mio. andere Beziehungen auch. Gibt es übrigens auch spiegelverkehrt, will heißen, Beziehungen, in denen die Frau den Ton angibt und der Mann sich anpasst.

Es ist mehr eine allgemeine Frage, die ich stelle, in wie weit kann man die Verantwortung abgeben, wenn man sich dem Partner, aus welchen Grund auch immer, im Alltag komplett unterordnen will.

Können kann man viel. Soviel, dass es über Deinen Erfahrungshorizont angenommener Weise wohl weit hinausgeht. Für Verantwortung abgeben gibt es keine zertifizierte Normrichtlinie. Was soll die Frage also? Alles was Du an Antworten bekommen wirst, wird einzig subjektiver Natur sein. Ich gehe davon aus, dass einfach nur Dein persönliches, angefressenes Empfinden und Befinden hier Bestätigung finden soll. - Falscher Bereich für so was hier.

Bruns
Ich würde sie mal ganz offen ansprechen, ihr erklären, was du für einen Eindruck hast und sie einfach mal fragen was wirklich Sache ist.

Das ist einfacher und effektiver, als hier Spekulationen zu erheben *zwinker*

Luna
********chen Frau
3.302 Beiträge
24/7 ist keine Aufgabe
Sagt mir mal eure Meinungen dazu. Wie halten es die subbies hier im Forum? Kann und darf man sich selber so aufgeben?

Wie gehen eure Freunde/Familie damit um, wenn sie merken das nicht mehr ihr sondern euer Partner viele entscheidungen trifft?

Ich bin zwar selber keine Sub, aber nach meinem Verständnis gibt sich eine Sub nicht auf in einer 24/7-Beziehung (soweit das überhaupt umsetzbar ist). Sie ist die Starke in solch einer Beziehung.

Sorry, aber bei Deiner Beschreibung hört sich das überhaupt nicht so an. Sie ist wohl eher zu phlegmatisch, um Entscheidungen zu treffen. Da kann niemand helfen.

Und wer in meinen Beziehungen die Entscheidungen trifft, dass weiß meine Familie nicht einmal... sie gehen einfach davon aus, dass Entscheidungen gemeinsam getroffen werden *g*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Sie ist die Starke in solch einer Beziehung.
Sorry, muss das mal schnell aufgreifen, auch wenn's OT ist. Hab nämlich selten so viel (falsche) Verallgemeinerung in so einem kurzen Satz gelesen.
1. ist es falsch, anzunehmen, beim devoten Part müsse es sich zwingend um eine Frau handeln,
und 2. ist es genauso eine falsche Verallgemeinerung zu meinen, sie (oder eben er) sei die/der Starke.
Mein Mann und ich sind in etwa so nah dran bei 24/7 wie's halt geht mit Baby und Job und Teilhaben am gesellschaftlichen Leben und so, und ich könnt jetzt echt nicht sagen, wer von uns der/die Stärkere ist. Manchmal bin ichs, manchmal er, und so wie ich das in meinem Bekanntenkreis wahrnehme ist das häufig der Fall.

Und nun zurück zum Thema:

Sagt mir mal eure Meinungen dazu. Wie halten es die subbies hier im Forum? Kann und darf man sich selber so aufgeben?
Ja, man kann. Wenn sie will, kann es frau auch tun.
Und ja, man und frau dürfen das tun.
Es wäre natürlich schön, wenn es ein von beiden Partnern bewusst gefällterEntscheid wäre, aber auch wenn es das nicht ist, ist es weder grundsätzlich falsch noch verboten.
********chen Frau
3.302 Beiträge
1. ist es falsch, anzunehmen, beim devoten Part müsse es sich zwingend um eine Frau handeln,
und 2. ist es genauso eine falsche Verallgemeinerung zu meinen, sie (oder eben er) sei die/der Starke.
Das weiß ich, aber da die TE von einer Frau sprach, habe ich es so übernommen.
Ich fand es einfach etwas umständich immer beide Formen zu schreiben *roll*
Es wäre natürlich schön, wenn es ein von beiden Partnern bewusst gefällter Entscheid wäre

Das ist der springende Punkt.

Darauf kannst du sie in einer ruhigen Minute schon ansprechen: Ob sie sich bewusst so zurücknimmt, oder ob sie das gar nicht so recht bemerkt hat, dass letztlich immer er das letzte Wort hat.

Wenn sie dann sagt "ja, klar, es gefällt mir so", dann gibt's nur noch Frage zwei, wie ihr künftig miteinander verkehren werdet, da z.B. kurzfristige Absagen gegenüber Freunden beispielsweise, weil ER dagegen ist, für die Freunde ja nicht gerade angenehm ist.
Da kann es dann dazu kommen dass du weißt dass man sich auf sie nicht so gut verlassen kann, sie dafür weiß dass sie bei dir mit ihren Problemen nicht gut ankommen kann.

Denn auf Freunde sollte man sich verlassen können. Kann man das nicht, dann sind's halt "nur" noch gute Bekannte. Auch nicht schlecht, ganz und gar nicht *g* aber denen erzählt man dann auch nicht (mehr) seine intimsten Sorgen und Nöte. *nein*
@ hanjie - genau so
rausfinden warum, bzw. was dahinter steckt, aber gut überlegen ob direkte Frage das richtige ist. Kann sein, kann aber auch sein, dass sie sich verschliesst. Mehr als rausfinden was dahintersteckt, ob Hörigkeit, Bequemlichkeit, Dummheit, mangelndes Selbstwertgefühl oder positives wie Lifestyle könnt erst mal nicht tun.
Taken In Hand
Interessanter Link, Danke, painispleasure.

Allerdings klingt es verdächtig nach "BDSM für Bigotte".
****_R Mann
559 Beiträge
Wieso soll das der falsche Bereich sein ?
Weil BDSM immer nur einen sexuellen Hintergrund hat ? *aua*

Wenn es in diesem Forum einen Bereich gibt in dem man sich mit solch einem Konstrukt wenigstens halbwegs auskennen sollte, dann doch bitte hier.
Es betrifft eben nicht die Handschellen am Bettpfosten sonden das Leben in einer Beziehung mit permanentem Machtgefüge.
Welches augenscheinlich auf freiwilliger Basis so gelebt wird.
Was auf Außenstehende wirkt als ob es nicht funktionieren würde weill sie sich in problematischen Lebensumständen befinden.

Vielleicht sollte man sich da dann doch mal die Zeit nehmen und einen non Sm`ler erklären warum man als Sub das zuläßt / so leben möchte.
Viele beklagen immer das sie als SM`ler ausgegrenzt bzw. nicht verstanden werden.
Jetzt kommt jemand und fragt explizit nach und der bekommt als Antwort "Geh weg"
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Na, ich würde mich bedanken, wenn jemand, dem ich NICHT das Vertrauen geschenkt habe, mit ihm mein Sexualleben zu sprechen, darüber öffentlich in einem Form spekuliert wie es denn aussehen könnte....????

und ob meine Verhaltensweisen dort causale Zusammenhänge zu meinem alltäglichen Verhalten haben?

Ich nenne das schlicht und ergreifend Übergriffig!
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