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24/7 Sub sein im Alltag?

Nee, die Antwort ist weniger "geh weg", mehr "unwahrscheinlich dass da das SM-24/7 dahintersteckt".

Denn jene, die ganz offensiv 24/7 leben erlauben ja fast wie selbstverständlich dennoch ein individuelles Leben beider (!) Seiten, Dom wie Sub. Ich habe noch nie von einem 24/7 lebenden Pärchen gehört das Treffen mit Freunden verbietet.
Ihr? Wenn ja, dann melde sich wer hier, dann hätte ich wieder ein bisschen dazugelernt. Gerne mit Begründung, denn die wird die Threaderstellerin sicher auch brennend interessieren *ja*

Ein "mir ist aufgefallen dass ..."., endend mit "ist das Absicht von dir?", finde ich persönlich nun aucn nicht besonders aufdringlich.
Erstens weil es ein sehr wertvoller Hinweis sein kann falls es ihr selbst nicht bewusst ist, zweitens weil es ja sein kann dass doch 24/7 dahintersteckt *zwinker* , ihr aber nicht bewusst war dass es andere Personen in Mitleidenschaft zieht, und drittens weil es eben einfach eine wichtige offene Frage klärt.

Wen sonst, wenn nicht sie, soll man denn fragen? Uns? *lol* Besser nicht. *zwinker* Wir kennen sie schließlich ja nicht. Weder sie noch alle Beteiligten.
Wir können nur Möglichkeiten aufzeigen ("möglich dass dies und jenes dahintersteckt"), Sicherheit geht aber nur übers Fragen der Dame selbst und sonst über niemanden.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Ich habe noch nie von einem 24/7 lebenden Pärchen gehört das Treffen mit Freunden verbietet.

Doch, mir sind solche Fälle durchaus bekannt. Bei einem TPE Paar, dass ich mal kennengelernt habe, war das ganz extrem. Sie musste vorher fragen, ob sie den oder die aus dem Freundeskreis oder auch der Familie treffen durfte, er hat es oft einfach grundlos abgelehnt, weil Willkür sein Ding war und er ihr zeigen wollte, dass er das Heft n der Hand hält... ich fand das extrem banane und ungesund, aber damit konnten die beiden prima leben *g*

noxx *huhu*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Interessanter Link, Danke, painispleasure.

Allerdings klingt es verdächtig nach "BDSM für Bigotte".

Ja, genau das ist es meiner Ansicht nach auch.
OT
Kann bei dem Link jemand ein Impressum finden?

Moxy
Also, da sie die Freundin deines Freundes ist, würde ich ihn mit ihr reden lassen und es selbst lieber nicht versuchen. Das könnte schnell nach hinten losgehen, denn wenn du selbst nicht richtig mit ihr befreundet bist, empfindet sie das leicht und schnell als starke Einmischung von außen.

Wenn dein Freund schon länger mit ihr befreundet ist, dann müsste er doch wissen, wie sie sich in früheren Beziehungen verhalten hat. Wie war sie da? Genauso oder anders? Wenn er sie gut kennt, dann kann er ihr auch sagen, dass es ihn verletzt, wenn sie sich nicht mehr meldet und sie fragen was los ist.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sodde und sodde
Ich tippe darauf, dass das nichts mit D/S und schon gar nicht mit 24/7 zu tun hat. Es gibt viele dominante Männer dieser Art und die dazu passenden Frauen dazu, die Frauenhäuser sind voll davon. Mit bewusstem BDSM hat das absolut nichts zu tun. Die Zahl der erduldenden Dummchen im BDSM schätze ich als sehr begrenzt ein, denn BDSM-Beziehungen leben vor allem aus der Augenhöhe. Ich kenne vorwiegend selbstbewusste Subs, die ihrem Dom das Gefühl geben, dass er der Starke sei. Daher gibt es auch nur relativ wenige erklärte 24/7 oder gar TPE-Beziehungen.
*******_nw Frau
267 Beiträge
Themenersteller 
Danke an Marc_R, der es wenigstens ansatzweise verstanden hat wieso ich es hier gepostet habe und genauso an painispleasure, die sich nicht zu sehr an das Wort BDSM aufgeilt und meine Frage wenigstens zu beantworten versucht, in dem sie mir eine Seite nennt, wo ähnliches beschrieben steht. Ich muss diese aber erstmal durch arbeit um konkret drauf zu antworten.

Es geht nicht um Sex und auch nicht um deren sexualleben!!! sondern um den Alltag und deren sozial Verhalten, das eben freiwillig devot ist. Ob das devote durch die sexualität kommt oder dort auch ausgelebt wird ist mir scheiß egal.

Leider waren hier sehr wenig antworten dabei mit denen ich was anfangen konnte. Ist das Abgeben der Verantwortung für Entscheidungen im Alltag nicht nur illusion? Mal ehrlich, wenn man ein Kredit als Paar aufnimmt, nur weil der dominante Teil das will, wird der devote doch zahlen müssen. Wenn man Freunde vernachlässig und unzuverlässig ist, wird man sie trotzdem verlieren. Genau das gleiche beim Job. Im Grunde gibt man nur die Entscheidung ab, aber man kann niemals die Verantwortung für sein Leben abgeben, weil die Menschen und Gesetze außerhalb der Partnerschaft da nicht mitspielen.

PS: Außerdem geht es hier nicht um reine Freunde sondern um eine Blutsverwandte meines Freundes. aber das nur nebenbei. Und er vergibt ihr immer alles, obwohl sie ihn immer verletzt, weil er meint, das kommt ja schließlich nur von ihm. Er mag vlt die treibende Kraft sein, aber sie läßt ihn.
Moment, du bedankst dich bei Marc_R, obwohl er überhaupt keine Lösungsmöglichkeit angeboten hat?
Das finde ich irgendwie n bisschen ... schräg grade. *zwinker*
Es geht nicht um Sex und auch nicht um deren sexualleben!!! sondern um den Alltag und deren sozial Verhalten, das eben freiwillig devot ist.

Ja, ist es das denn auch wirklich? Also, macht sie es bewusst oder unbewusst, weißt du das?
Wenn nicht, bleibe ich dabei: Du musst sie fragen, ob es ihr bewusst ist.

Alles andere ist nur Kaffeesatzleserei.
@hanje
Schräg finden wir eher, dass hier ständig versucht wurde, Fragen zu beantworten, die von der TE nicht gestellt wurden, nämlich, wie sie sich verhalten solle. Und wie das Verhalten der Verwandten ihres Partners zu interpretieren sei.

Gestellt hat sie dagegen folgende Fragen:

Gibt man sich innerlich als 24/7 Sub wirklich so hin, das man bei Problemen im Alltag nicht mal halt Stop ruft, wenn der Dom eine falsche Entscheidung zu treffen scheint? Oder gibt man dem Dom zu liebe Kontakte , die man mag, auf?
(...) Wie halten es die subbies hier im Forum? Kann und darf man sich selber so aufgeben?(...)
Wie gehen eure Freunde/Familie damit um, wenn sie merken das nicht mehr ihr sondern euer Partner viele entscheidungen trifft?

Es ging einfach darum, sich vorzustellen, das sei eine 24/7-Beziehung - und von eigenen 24/7-Konstellationen, Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Ausgestaltung, zu berichten. NICHT darum, den Senf zu der Beziehung, die diese beiden führen, zu geben.
*******_nw Frau
267 Beiträge
Themenersteller 
1. Bedanke ich mich bei Marc, weil er auch ohne Ratschlag in einer Zeit wo ich nicht on war, nochmal versucht hat zu erklären worum es mir ging und es gut getroffen hat.

2. Wieso Kaffeesatz lesen? Klar kann man klären, ob sie sich bewusst oder unbewusst so verhält. Aber wie beeinflusst, das ob sie überhaupt verantwortung für ihr Verhalten trägt oder nicht.
Aber wie beeinflusst, das ob sie überhaupt verantwortung für ihr Verhalten trägt oder nicht.

War das ne Frage? Wenn ja, dann meine Meinung dazu:

Ist sie sich dessen nicht bewusst, dann kann sie auch schlecht Verantwortung dafür übernehmen, denn sie hat dann ja nicht einmal bemerkt, dass sie (relativ) entscheidungslos durchs Leben geht.
Das kann passieren, sich auch leicht einschleichen. Lässt sich deswegen auch nicht gleich von vorneherein ausschließen.

Ist sie sich dessen bewusst, dann wird sie auf die Frage, wieso sie es tut, auch mit großer Wahrscheinlichkeit eine Antwort drauf haben.
Eine, die niemand hier erraten kann. Darum meinte ich "Kaffeesatzleserei", denn warum sie was tut, kann hier niemand wissen.

Aber um auch mal auf die Eingangsfrage direkt zu antworten: Wenn wer bewusst jemand anderem Entscheidungen abtritt, hat das ja auch etwas Befreiendes, bzw. eine klare Arbeitsteilung: Sie schenkt ihm Vertrauen, er gibt es in Form der Verantwortung, dass er es nicht missbraucht, an sie zurück. Kenne ich im Kleinen sehr häufig, kenne ich vor allem im BDSM-Bereich: Ich gebe mich in die Hände einer anderen Person, "schenke" mich ihr, und sie erweist sich dieses Geschenkes als würdig, indem sie diese Hingabe niemals negativ reinn nur zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzt.

Bislang bin ich noch keinen 24/7-Paaren begegnet, die es auch auf ihre Freunde ausgedehnt haben. Hier lese ich nun, dass dem doch so ist hier und da. Hmm ... also, ob das gutgehen kann, weiß ich nicht. Ich wäre da skeptisch.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung von außen in diesem Fall.
Vielleicht revidiere ich sie, wenn ich dann mal ein Paar kennengelernt habe, das diese Ausweitung auf Freunde tatsächlich praktiziert und damit auch ausgezeichnet fährt. Wer weiß das schon.
*****r50 Mann
28 Beiträge
PS: einmischen will ich mich nicht. Darum ging es nie. Sondern darum das ich gerade von mehreren Seiten angegangen werde, weil ich mich weigere ihr die Verantwortung abzusprechen und sie wie ein Opfer eines gewalttäigen Kerls zu behandeln. Sie verhält sich freiwillig so demütig und muss daher auch die Folgen seiner Entscheidungen (indirekt eben auch ihrer) tragen.

an safira4

Da kann ich Dir aus ganzem Herzen zustimmen.

Seit 4 Jahren bin ich der Sub meiner Meisterin. Während einer Session lasse ich mich von Ihr führen und Sie sagt wo's lang geht.

Vor und nachher, oder bei einem Zusammensein ohne 'SM-Spiel' versuche ich ihre Wünsche zu erfüllen. Aber wir sind dann zwei Menschen auf Augenhöhe. Wenn ich dann etwas nicht will oder keine Lust habe, so akzeptiert sie das ohne lange Fragen. Wir können über alles sprechen. Noch nie in meinem Leben konnte ich mich mit einem Menschen so offen über tiefste Wünsche und Sehnsüchte austauschen.

Und es hat auch mein übriges Leben verändert. War ich früher im Umgang mit meinen Mitmenschen der angepasste, eher unterwürfige Typ, so sage ich heute ohne Angst meine Meinung. Devot bin ich nur noch im 'Spiel' mit meiner Meisterin.

Liebe safira,

mit deiner Frage bist Du hier sehr wohl am richtigen Platz.
Auch Marc_R hat es Dir ja schon bestätigt. (Danke an Marc auch von mir)

Möchte Dir einfach sagen, dass ich (und auch die Frau von der Du sprichst) die Verantwortung für unser Leben tragen. Meine Meisterin und auch der eventuelle Dom deiner Bekannten ist nur solange und soweit der Bestimmende, wie der oder die Sub es zulässt. BDSM heisst Freiwilligkeit. Und eben nicht Opfer, Gewalt und Einsperren.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Es geht nicht um Sex und auch nicht um deren sexualleben!!! sondern um den Alltag und deren sozial Verhalten, das eben freiwillig devot ist. Ob das devote durch die sexualität kommt oder dort auch ausgelebt wird ist mir scheiß egal.


Wie bitte? Das soll ich jetzt glauben? Das postet jemand in einem Sexforum unter der Überschrift 24/7 Sub sein im Alltag befragt Subbies nach ihrer Meinung, und das alles soll nicht das geringste mit Sex zu tun haben?

*haumichwech*
Ich bleibe dabei: Die entscheidende Frage ist, ob es ihr bewusst ist oder nicht.

Wenn es ihr nicht bewusst ist, dann ist es hier gnadenlos offtopic.
Wenn doch, dann ist es so sehr topic wie es nur sein kann. *ja*
*****din Mann
737 Beiträge
müllbeseitigung
leuts, spekulationen über die berühmte " einem freund von mir ist passiert"
geschichte, ist absolut müsig. überlasse man getrost der blöd-zeitung.

die frage die die te stellt lautet: wieviel einfluss hat d/s in einer bdsm beziehung auf das alltagsleben?

ob sie die information für sich selbst sucht? oder um etwas zu verstehen?
eine antwort die sie hilfreich an 3. weitergeben könnte bekommt sie hier eh nicht. geht ja gar nicht.

die antwort kann demzufolge nur lauten: die bandbreite reicht von unmerklich bis omnipräsent, je nach gusto des handelnden paares. ein allgemein gültige regel gibt es nicht.

müsste ich den optimalfall definieren, so lautet die antwort: das level auf dem sich beide wohlfühlen ergibt sich meist von selbst.

schönes we euch
Also ich find es irgendwie bei dem ganzen Thema jetzt nicht wirklich wichtig rauszufinden, ob das eine BDSM-Beziehung ist oder nicht. Das geht doch nur das Paar selbst was an. Selbst wenn es eine globale Antwort gebe (und Old_Odin hat ja schon gesagt, die gibt es nicht - der Meinung sind hier, glaub ich alle), was willst du damit anfangen? Das ändert doch nichts an der Situation zwischen deinem Freund und seiner blutsverwandten Freundin (blutsverwandt macht doch auch keinen so großen Unterschied an der Stelle, gute Freunde sind gute Freunde und nicht toller, weil man mit ihnen verwandt ist ;-)).

Das einzige was in der Situation helfen kann ist reden. Da du nicht direkt mit ihr befreundet bist und im moment auch sauer auf sie, wirst du wohl erstmal nur mit deinem Freund reden können und er kann dann, wie er will, mit der Freundin reden oder auch nicht. Und wenn er ihr 100 mal verzeiht, so ist das vielleicht gerade eine sehr gute Eigenschaft an ihm, dass er gut verzeihen kann und nicht böse urteilt. Darüber kann man sich auch mal freuen, anstatt deshalb rumzuheulen.
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