Mehr als eine "männliche" Sterilisation
Bevor ich zu dem eigentlichen Thema komme, möchte ich noch einige Worte zu mir vorausschicken.Ich bin transsexuell und nehme seit einiger Zeit auch Hormone.
Eine GAOP kommt für mich nicht in Betracht. Davor habe ich wegen meines Alters zuviel Angst.
Ich habe mich damit abgefunden diesen letzten Schritt in meinem Leben nie gehen zu können.
Nun möchte ich mich mehr als sterilisieren lassen.
Ich möchte eine Kastration durchführen lassen.
Meine Hoden einschliesslich der Nebenhoden sollen entfernt werden.
Sie werden zwar durch die Hormontherapie kleiner, aber dennoch stören sie mich.
Sie sind für mich auch noch ein männliches Zeichen an mir, das ich unbedingt loswerden will.
Mehr ein männliches Zeichen als der schon sehr kleine Penis.
Gibt es hier im Forum jemanden, der das hat machen lassen?
Worauf sollte ich bei diesem Schritt achten?
Wie sieht es in der ersten Zeit nach der Kastration aus?
Welche Nebenwirkungen können sich daraus ergeben?
Das dieser Schritt eine einschneidende Veränderung in meinem Leben sein wird, ist mir durchaus bewußt.
Ebenso, das er nie wieder rückgängig zu machen ist.
Aber ich will ihn gehen.
Auch Sex zu haben in irgendeiner "männlichen" Variante ist mir zuwider.
Auch dies ist einer meiner Gründe zu meinem Entschluß die Hoden entfernen zu lassen. Auch wenn er eine untergeordnete Stelle einnimmt.
Für ernstgemeinte Beiträge bin ich sehr dankbar.