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Einmal Swinger - immer Swinger?

Einmal Swinger - immer Swinger?
Liebe JC-ler,

hier scheint mal wieder das absolute Sommerloch zu herrschen- nix los!

Vielleicht kann ich das Forum hiermit ein wenig aufmischen:
Mich würde einmal interssieren, ob es auch ehemalige Swinger gibt!

Damit meine ich diejenigen unter Euch, die sich, aus welchen Gründen auch immer, von der Swingerei wieder verabschiedet haben.

Sei es, daß nach ausgiebigen Erfahrungen mit PT etc. in den verschiedensten Clubs oder Privatparties, man irgendwann wieder reumütig zur monogamen Beziehung zurückgekehrt ist. Vielleicht, weil es mit der Zeit seinen Reiz verloren hat, der Partner nicht mehr mitmachen wollte, oder man zu der Erkenntnis gelangt ist, daß es nicht das Richtige für einen selbst ist.

Oder sei es, daß nach anfänglicher Neugier, mehreren Clubbesuchen, evtl. auch ein paar Bekanntschaften ohne Sex die Sache so frustrierend verlief, daß der Gedanke an die Swingerei nicht weiter verfolgt wurde.

Oder ähnliche bzw. ganz andere Gründe und Erfahrungen?

Da ich in den einschlägigen Swinger-Foren nichts zum Thema finden konnte, möchte ich es hier zur Diskussion stellen und freue mich auf (hoffentlich) reichlich Resonanz.

Tschüß
traveboy
gibt es!


ich wollt es unbedingt mal ausprobieren. das habe ich dann etwa ein jahr regelmäßig gemacht und das ist mittlerweile jahre her!
ich fand es anfangs reizvoll, aber letztendlich ist es immer das gleiche!

sex wächst für mich von mal zu mal und wird besser, nachdem es beim swingen jedesmal wieder jemand neues ist, bleibt das ganze auf einem für mich ziemlich niedrigen level stehen!
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Der Reiz des Neuen...
Auch beim Swingen verfliegt er, der Reiz des Neuen.
Nun haben wir ja relativ spät mit dem Swingen angefangen und es übte anfangs natürlich einen ungeheuren Reiz aus.
Aber es war für uns auch immer wieder mit viel Aufwand verbunden, denn reizvolle Clubs waren im Umkreis von 150...200 km absolute Mangelware.
Das bedeutete generell, das für einen Abend ein ganzes Wochenende komplett "geopfert" werden muss.
Nachdem nach einigen Jahren der absolute Reiz des Neuen verflogen war und sich letztendlich alles auf geilen Sex - aber eben auch nicht mehr reduzierte, kam langsam der Gedanke von Aufwand-Nutzen auf.
Geilen und erfüllten Sex haben wir auch zu zweit und das war auch vorher so. Um den Kick zu haben, müssen wir also nicht zwingend in einen Club.
Aktuell ist es in erster Linie die Zeit, die uns zwingt, kürzer zu treten.
Sicherlich - wenn es sich ergibt, dann werden wir durchaus wieder mal in einem Club vorbei sehen.
Aber da wir es nicht primär darauf anlegen, nun unbedingt mit anderen zu poppen, sondern wir uns die Paare im Vorfeld aussuchen und uns gezielt treffen, hemmt das die Spontanität. Auch haben wir gewisse Ansprüche, die sich mit der schnellen Zufallsnummer nicht wirklich befriedigen lassen.

Wir haben bisher viele schöne Abende erlebt und möchten diese Zeit auf gar keinen Fall missen.
Aber es ist auch nicht so, dass wir ohne Swingen nicht leben oder glücklich sein könnten.
Das mag bei der jüngeren Generation vielleicht noch etwas anderes sein - aber wir denken, es wie bei einem tollen Film, oder einer tollen Serie.
Wir haben es genossen - aber so richtig fehlen tut es nicht wirklich.

Noch sehen wir uns als Swinger, weil wir das Kapitel nicht abgeschlossen haben, aber ob und wann..... keine Ahnung und das ist für uns auch nicht wirklich wichtig.

*zwinker*
**lk Mann
169 Beiträge
der eine so , der andere so
Wir sind auch zu Anfang sehr gerne hingegangen. Für uns beide war es neu und sehr sehr angenehm. Wir hatten NUR einen Club, den hielten wir aber für DEN besten. Da dieser aber in den NL lag wurde es spätestens mit Kind zum Problem. Seither waren wir einmal erst dort und ich glaube nicht, dass ich den so schnell wiedersehen werde.

Meine Swingerleidenschaft ist immernoch gross. Die meiner Frau wohl nicht mehr so. Gespräche laufen immer ins trockene und werden abgeblockt. Sie würde wohl mal "mitgehen" aber ich habe das Gefühl, das wäre er um mir einen Gefallen zu tun.

Zwischendurch hatte ich sogar mal das Gefühl da nie mehr hinzumüssen. Das Gefühl ist aber weg. Ich finde es bereichert alles. Es ist immer ein schöner Tag gewesen von Beginn an. Die Vorfreude. Die gewisse Aufregung (weil wir wohl so selten da waren, dass es immer was neues war). Der Sex. Die Umgebung. Das Zuschauen. Das Tauschen. Das Kopfkino noch Tage danach. Einfach alles.

Meine Frau sieht das "ganz pragmatisch". "Is schön da, brauch ich aber nicht" - Toll *snief*

Also kann ich die These "einmal Swinger - immer Swinger" eindeutig verneinen.
ich bin single und swinge seit 1 1/2 jahre. um ehrlich zu sein....beschäftigt mich die frage auch, da ich mich schon frage wie wird es wohl sein wenn ich in einer partnerschaft sein sollte die man nicht übern joy kennen gelernt hat...bzw. ich kann mir nicht vorstellen mein parnter zu teilen im club,...dennoch find ich den gedanken kein club mehr zu besuchen auch scheiße......hmmmmm
und dann kommt schnell der gedanke auf...einmal swinger immer swinger?????? gute frage.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Darf ich mal was nachfragen?

Warum "reuemütige Rückkehr zur Monogamie"???
Bereust du deine Swingerzeit?
*******ker Mann
6.636 Beiträge
@ Kelene
Weil Swinger-Sex nicht alles ist.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ja das weiß ich.
Aber warum "reuemütig"?
In dem Moment, wo ich etwas für genau diesen Moment für mich gutes tue, ist es für mich richtig.
Warum also Reue empfinden?
My 2 Cent....
Ich denke, für viele meiner Geschlechtsgenossen sprechen zu können wenn ich sage, dass es schwer ist vollends Monogam zu leben wenn man(n) dieses Erlebnis des Swingens genießen konnte.
In meiner Welt ist die Polygamie ein kleines aber nicht unbedeutendes Stück Lebensqualität.

LG
Brain
*******ker Mann
6.636 Beiträge
@ Kelene
Ach, das Wort "reuemütig" kam von traveboy. Na, dann liess dir mal ein paar seiner älteren Postings durch.*zwinker*

In den Schuhen muss er erst einmal laufen, um verstehen zu können, welche emotionalen Gipfel und Täler langjährige Swinger in ihrer Clubzeit durchschritten haben. Ich kenne Solofrauen, die haben mir ihre ganze Lebensgeschichte im Club erzählt - und das nicht nur einmal, sondern mehrfach. In verschiedenen Kapiteln.

Das ist z.B. diese eine Frau, Anfang 40, schlank, sehr attraktiv, aber ein wenig unsicher in ihrem Auftreten.
Du triffst sie z.B. diesen August im Club. Da erzählt sie dir, dass sie sich im vergangenen April von ihrem Mann scheiden gelassen hat. Er war ein Scheusal. Jetzt will sie erst einmal ihre Freiheit genießen.

Im November triffst du sie dann wieder. Ja, so schlecht sei ihr Ex-Mann überhaupt nicht gewesen. Er hätte auch gute Seiten an sich gehabt, aber nun hätte er eine neue Freundin. Eine Jüngere. Diese Schlampe. Erst mal in den Swingerclub, um das Ego zu pushen.

Im März triffst du sie dann wieder. Ja, Weihnachten hätten sie wegen der Kinder gemeinsam verbracht, dann hätte sie sich fürchterlich betrunken, wäre auf dem Eis vor dem Haus gestürzt und hätte Silvester mit einem Beinbruch im Krankenhaus verbracht. In der Reha hätte sie ihren neuen Freund kennengelernt. Ihren Traummann. Er möchte noch gemeinsame Kinder. Nein, sie BEIDE möchten noch gemeinsame Kinder. Aber als sie ihm dann gesagt hat, dass sie schon ein paar Mal in Swingerclubs war, hat er gesagt, dass er ihr nicht mehr vertrauen kann. Das sei doch krank. Er hätte sich von ihr getrennt. Nun sei sie zum Frustabbau in den Swingerclub gegangen. Das sei "alles total oberflächlicher Scheiss" hier. Und "Swinger wissen doch nichts vom Leben".

---

Du sitzt daneben und denkst: Hilfe, wo bin ich denn hier gelandet??? *panik*
Das ist der Swingerclub! Wie wir, Hardcore-Swinger, ihn alle lieben. Besser als jede Lindenstraßen- oder GZSZ- oder Dallas-Folge.
Die Frage stellt sich hier doch den wenigsten
Weils hier kaum Richtige Swinger gibt.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Toller Beitrag....
Ein wenig dreist ist sie schon - die Bemerkung
Weils hier kaum Richtige Swinger gibt.

Man könnte im Umkehrschluss behaupten:
Euch fällt kein besserer Spruch ein, weil Euch praktische Swingererfahrungen echter Swinger fehlen....

Also immer a bisserl sachte mit de junge Pferdchen....

OK, letztendlich blieb zu klären:
"Was -bittschön- sind denn "Richtige Swinger"? "

Aber wir wollen keine Endlosdiskussion vom Zaun brechen, denn mit den Versuchen diese Frage zu klären dürften hier und in anderen Foren sicherlich einige GB Speicherplatz verprasselt worden sein, ohne das es eine abschließende Erklärung oder Definition gab!

Lassen wir doch künftig am besten solchen sinnarmen Sprüche, die nur ins Blaue hinein geblafft werden!
Danke erstmal,
für die bisherige Rersonanz, hätte ich ehrlich gesagt kaum erwartet!

Doch zunächst:
@*******ker
Ach, das Wort "reuemütig" kam von traveboy. Na, dann liess dir mal ein paar seiner älteren Postings durch.*zwinker*
Was soll schon wieder diese hinterfotzige Hetze auf meine "früheren Beiträge"??!! Ich erlebe genau das hier nicht zum ersten Mal!

Auf was beziehst Du Dich damit? Du hast ja die Möglichkeit, dich in diesen Beiträgen dazu zu äußern. Das ist aber nicht der Fall gewesen, denn sonst hätte ich mich gewiß an deinen Nick erinnert!

In den Schuhen muss er erst einmal laufen, um verstehen zu können, welche emotionalen Gipfel und Täler langjährige Swinger in ihrer Clubzeit durchschritten haben.
Auf diese hochnäsige, arrogante und überhebliche Tonart lege ich in "meinem" Thread keinen gesteigerten Wert!

@**e anderen
Es kamen schon viele interessante Aspekte zur Sprache. Werde mich mich ausführlich damit befassen und in den nächsten Tagen darauf eingehen.

tschüß
t.
*******ker Mann
6.636 Beiträge
@ claro64:
Wahre Worte.*bravo*

@ traveboy:
Ich wollte dich nicht beleidigen. Deine Frage ist für Anfänger nur ungeeignet, sondern stellt sich erst für Leute, die über 5 Jahre Swingen und dann feststellen, dass das nur verlogener Quatsch ist. Genau das sind die spannenden Geschichten.
Über Leute, die Clubbesuche einmal, zweimal ausprobiert haben und dann gesagt haben, dass dies nichts für sie sei, kann ich nur müde lächeln.

Aber das sind verschiedene Ebenen über die wir diskutieren: Du willst die einfache Antwort haben, ob alle nach ihrem ersten, zweiten, dritten Clubbesuch noch Spaß dabei hatten. Ich rede gerne über die komplizierte Antwort, ob man clubmüde werden kann oder ob man seinen Lebensmittelpunkt verlagern kann und ob es dann auch dabei bleibt.

*frieden*
@Your_joker
Okay, dann habe ich das etwas mißverstanden, sorry!

Im übrigen enthielt Dein Beitrag einige sehr interessante Beobachtungen, die ich durchaus bestätigen kann.

Ja, ich wollte die Meinung von erfahrenen Swingern hören, ebenso die von Newcomern. Beides ist wertvoll und läßt sich differenzieren.

t.
*******aar Paar
166 Beiträge
Ich habe mich auch schon mit dem Gedanken auseinandergesetzt, wie das wohl wäre, wenn die Swingerzeit aus welchen Gründen auch immer vorbei wäre. Ich muss schon sagen, dass auch wenn ich bisher nicht viele Erfahrungen gesammelt habe, ich schon sagen muss, dass es für mich ein wichtiges Stück Lebenqualität geworden ist.
****702 Paar
95 Beiträge
Also wir swingen jetzt schon eine ganze Weile (ein paar Jahre) uns es gibt immer ein Auf und Ab. Mal tut sich wenig bis gar nichts und dann wird es wieder intensiver. (hängt auch immer von der Gelegenheit ab *g* ) Es macht uns aber nach wie vor Spaß und ans Aufhören denken wir nicht! *zwinker*
Was macht einen zum erfolgreichen Swinger?
@****o64
Weils hier kaum Richtige Swinger gibt.
Tja, das Problem beginnt ja schon damit, daß der Begriff "Swingen" in einem so weitreichenden Wortsinne verwendet wird, daß sich jeder etwas anderes darunter vorstellt.

Ich verstehe (auch im Sinne des Threads) unter Swingen den regelmäßigen Partnertausch zum Austausch sexueller Handlungen mit ständig wechselnden Partnern ohne Zustandekommen irgendwelcher persönlicher Bindungen.

Regelmäßige Clubbesuche, lediglich zum Sehen und Gesehen werden ist für meine Begriffe ebensowenig Swingen wie eine Vierer-Beziehung zwischen zwei Paaren, die sich regelmäßig privat zum gemeinsamen Sex treffen.

Unbestritten ist, daß es viele Möchtegern-Swinger gibt, die sich in der Szene tummeln, jedoch nie mit sexuellen Handlungen zum Zuge kommen.

Dennoch muß es hier im JC ein paar "Richtige Swinger" geben, denn ich durfte schon persönlich welche kennenlernen und das war ganz real. Nebenbei sei bemerkt, daß ich selten so nette und unkomplizierte Menschen kennenlernen durfte! Darunter auch ein Pärchen, das nach langem anfänglichen Zögern dann doch binnen kurzer Zeit beachtliche Erfahrungen mit PT und MMF sammeln konnte. Irgendwie hat mich das sehr beeindruckt.

Festzuhalten bleibt für mich, daß zum richtigen Swingen eine ganze Reihe persönlicher Voraussetzungen erfüllt sein müssen, über die längst nicht jeder Mensch verfügt. Und hier scheinen viele sich einfach zu überschätzen.

Neben einer unbefangenen Einstellung zur eigenen Sexualität, einer entsprechenden Partnersituation gehört dazu auch ein gewisses Maß an körperlicher Attraktivität, um überhaupt nennenswerte Partnerchancen zu haben. Manche Clubs mögen damit werben "hier triffst du nur Menschen wie du und ich", doch subjektiv betrachtet stimmt das einfach nicht!

Wer schon im normalen Leben nur alle 5 bis 10 Jahre einen Sex- oder Beziehungspartner findet, der wird im Club kaum viel bessere Aussichten haben. Wer beim anderen Geschlecht nicht mit körperlicher Ausstrahlung, sondern mit Charakterstärke punkten muß oder die Liebe seines Traumpartners mit ganz besonderen persönlichen Leistungen erwerben muß, der wird im Swingerclub kaum gefragt sein.

Noch entscheidender aber erscheit mir die entsprechende Veranlagung zu sein,
• 1. Mit wildfremden Menschen sexuelle Handlungen austauschen zu können, ohne sie richtig zu kennen,
• 2. Sexuelle Handlungen in Gegenwart dritter Personen ausführen zu können.

Mal ehrlich, wieviele Menschen können das? Ich bin fest davon überzeugt, daß sich das niemand antrainieren kann, der nicht schon von Natur aus über eine solche Veranlagung verfügt.

Es ist nun einmal Fakt, daß wir in einer Art sexueller Zweiklassengesellschaft leben, in der sich die einen jederzeit sexuelle Wünsche erfüllen und Träume verwirklichen können, während andere ewig in die Röhre schauen. Leider ein derart tabuisiertes Thema, daß sich kaum jemand öffentlich darüber äußert, nicht einmal in der Anonymität des Internets.

Doch nirgendwo wird dir das drastischer vor Augen geführt als in der Swingerszene! Wie wird man mit dieser Frustration fertig? Soviel nur vorerst zum Stichwort "Reue".

Doch jetzt seid ihr wieder dran.

t.

PS: Ach ja, und mit Gummis muß man natürlich auch zurechtkommen!
****ne Frau
8.415 Beiträge
Tja schade das du deine "reuemütige Rückkehr zur Momogamie" nicht erläutern möchtest.
Das so zu übergehen finde ich leider ein wenig schade.
@kelene
Wenn es Dich interessiert, erkläre ich es Dir gern, was mich bewog und wie es mir erging.

Dazu müßtest Du mich nur mal ganz kurz anmailen.

LG
t.
Ähnlicher Thread
Hier noch ein verwandtes Thema:
http://swinger-neulinge.joyclub.de/forum/t417742.individueller_lebensstil_oder_triebhafte.html
****ne Frau
8.415 Beiträge
Und warum nicht öffentlich?
Weißt du, so wie du es schreibst klingt es für mich als wären alle Swinger ein wenig fehlgeleitet und müßten dann bereuen was sie da tun.
Fasse das bitte nicht falsch auf, ich frage echt aus Interesse nach.
Gerne auch per CM.
Nur finde ich es schade sowas hier offen zu schreiben um dann nicht offen darauf zu reagieren *zwinker*
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Also
ich habe vor vier Jahren, bevor ich meinen Schatz kennenlernte mit der Swingerei angefangen. Fand es einfach toll und habe mich buchstäblich in den Clubs ausgetobt. Ich war überall ein gern gesehener Gast, da ich viel auf der Matte war.
Mein Schatz kam durch mich zur Swingerei, wobei wir nur alle 3-4 Monate in einen Club gingen. Dort hatten wir aber immer viel Spaß und ich viele Männer.

Mittlerweile haben wir uns aber aus der Swingerei verabschiedet, zum einen, weil ich gelernt habe, vorsichtiger mit meinem Körper umzugehen (habe mittlerweile in 4 Jahren Swingerei 3 swingerbedingte OPs hinter mir, davon dieses Jahr 2), zum anderen haben sich meine Ansprüche verändert. Ich möchte nicht mehr jeden an mich ranlassen, habe so meine Vorstellungen von den Männern mit denen ich zusammen sein möchte und fand das immer weniger in den Clubs und auf privaten Veranstaltungen.
Mittlerweile haben wir einen kleinen aber sehr netten Kreis an Männern (die genau meinen Vorstellungen und Wünschen entsprechen - und ich denke auch mal ich ihren) und treffe mich mit ihnen regelmäßig zum MMF oder auch zu zweit (also ohne meinen Schatz).
Jeder von ihnen ist mein Traummann und im Laufe der Jahre haben wir eine sehr persönliche Beziehung zueinander aufgebaut. Da stimmt alles, da ist Vertrauen da und die Gewißheit nicht nur ein ONS bei Überdruck zu sein.
Ich genieße diese Konstellation sehr, muss mich nicht mehr mit fremden Männern in Clubs abgeben und habe genau das was ich will und brauche.

Ich denke mal, dass ich meine Sexualität heute auf einem anderen Niveau auslebe, einer Ebene die genau auf meine Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten ist und hoffe, dass dies noch lange so bleibt.
Lust auf neue Männer und auch neue Erfahrungen (auch negative) habe ich nicht zur Zeit, bei meinen Männern weiss ich was ich habe und gut ist's.

Für uns ist das Swingen zur Zeit kein Thema, meine Ansprüche an die Herrn sind gewachsen und ich sehe auch nicht ein, davon abzuweichen bzw. diese herunterzuschrauben. Warum sollte ich, habe ich doch alles was ich brauche und möchte und das in einem sehr persönlichen, regelmäßigen und auch spontanen Rahmen *zwinker* und *wink*.

Liebe Grüße
Sabrina*wink*
Und warum nicht öffentlich?
Ich bin davon etwas abgekommen, persönliche Dinge hier offen zu diskutieren, weil das schon mehrfach in nacktem Psychoterror ausgeartet ist. Der Diskussionsstil hier ist manchmal alles andere als fair!

Ferner meine ich, daß ich in den letzten vier Jahren schon viel zu viel von mir preisgegeben habe. Wer sich für mich interessiert kann sich ja per CM melden, ich antworte gern.

t.
*********se65 Frau
78 Beiträge
Swingerclub - das heisst für mich und meinen Partner ausschliesslich reiner Pärchenclub. Für uns ist jeder Besuch immer ein Highlight, egal ob wir Kontakt zu anderen haben oder nicht ( rwobei dieser Kontakt immer ohne GV stattfindet ). Da wir allerdings nur alle paar Monate einmal dahingehen, bleibt es auch immer etwas besonderes, aus diesem Grund wüsste ich jetzt auch nicht, wieso wir das irgendwann beenden sollten, es sei denn aus gesundheitlichen Gründen.
Was ich aber immer wieder mit Erstaunen sehe ist, dass es in unserem Stammclub Paare gibt, die jedes aber auch wirklich jedes Wochenende dort sind, oft sogar über zwei Tage, viele schon seit vielen Jahren. Das kann ich so nicht nachvollziehen . "Freizeit gleich Swingerclubbesuch" dass man dann die Sache irgendwann so überdrüssig hat, dass man das "Swingerleben" komplett beendet, ist für mich eine ganz natürliche Entwicklung.... Ist für mich wie mit allem schönen im Leben - immer wohldosiert, dann bleibt der Spass auch dabei und man muss nicht wieder nach einem neuen Kick suchen....
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