weiß nicht ob...
...das "off topic" ist..aber
ich denke, "richtige/nicht richtige" Swinger zu sein (wer legt das fest???) hat m.M. nach nichts mit der Länge/Dauer des Swingens an sich zu tun, sondern mit der "Erfahrung"...also m.E. nach, mit der "Intensität", mit der man dies "betreibt"....
Wir kennen Swinger, die dies seit mehr als 15 Jahren betreiben - mal mehr , mal weniger aktiv - und doch nicht oft "unterwegs" sind (wie es so schön allgemein heisst) und sich seltener mit fremden Mitspielern/innen einlassen, dann wiederum gibt es auch welche, die erst kurz dabei sind , (z.B. 1-2 Jahre) und sozusagen auf der "Überholspur" sind, also jedes WoEnde "unterwegs" sind, viele sich bietende Gelegenheiten (mit fremder Haut...) nutzen.Ich glaube, man kann das so im Allgemeinen nicht pauschalisieren.
Meine persönliche Meinung ist, wer sich einmal auf dieses Gebiet eingelassen hat, in diese "Welt" eingetaucht ist, wird schwerlich künftig davon wieder ablassen können...
("wer einmal leckt, der weiß wie´s schmeckt...")
...weil sich durch die Swingerei doch ganz andere Möglichkeiten, Sexualität (mit und ohne Partner) auszuleben, auftun; die sich im "normalen" Leben, mit "normaler" Sexualität eher seltener bieten.
Ob es sich dabei um nur "positive" oder "negative" Erlebnisse/Erfahrungen (->Erwartungshaltung???) oder
beides handelt, ist m.M. nach dabei ausschlaggebend.
Und natürlich die persönliche Lebenssituation und der jeweilige persönliche Lebensweg eines jeden.
Wenn ich hier lese: > "reumütig" zurück zur Monogamie...<
dann erweckt das in mir den Eindruck, das diese Personen in irgendeiner Form "Probleme" mit dem Partner/der Partnerin im Hinblick auf die Swingerei bekommen haben...
(-> Eifersucht, überredete Partner/innen,nicht genug miteinander reden etc.)
Ich denke auch, dass Menschen, die in irgendeiner Form mit der Swingerei liebäugeln, oder diesen Schritt bereits eingegangen sind, grundsätzlich dem Sex sehr zugetan sind . Ich kann jetzt allerdings nur aus der Paare-Sicht schreiben, wie da Single-Menschen denken und "ticken" kann ich nicht wirklich beurteilen.
Man liest/hört doch immer wieder von Paaren, die der Swingerei frönen, dass sie als Paar grundsätzlich eine erfüllte Sexualität haben und leben (so wie wir auch), und das Swingen ein zusätzlicher "Kick", eine Bereicherung für die Sexualität in der Partnerschaft darstellt.
Deshalb kann ich mir vorstellen, das jemand, der/die einmal aktiv im Swingergeschehen mitgemischt hat, und sich "reumütig" wieder zur Monogamie bekennt, irgendwann in seinem/ihrem Leben wieder an einen Punkt kommt, wo er/sie wieder mit einem Auge auf die "Swingerwelt" schielen wird....
LG
Mrs. Spirits