Im Alltag top, BDSM sub und umgekehrt
Wir alle kennen die Klischees von den alltagsdominanten Menschen - Männern und Frauen -, die sich beim BDSM gern unterwerfen. Das ist komischerweise kein großes Problem, wird akzeptiert (zumindest unter BDSMlern).Umgekehrt gibt es das natürlich auch: Leute, die im Alltagsleben eher unsicher, zurücksteckender sind, sich gern anlehnen und nicht so sehr die Richtung vorgeben - die aber in ihrem Sexleben gern dominieren. Und komischerweise habe ich da die Erfahrung gemacht, dass diese dann größere Schwierigkeiten haben, als Tops anerkannt zu werden. Man kauft ihnen nicht ab, dass sie sub und die Spielsituationen wirklich im Griff haben. Entweder können sie ihre Unsicherheit nicht völlig ablegen, oder aber sub kann nicht ganz vom einen Bild aufs andere umschalten.
Wie seht ihr das? Oder ist es einfach generell so, dass die sub-Seite die dominante beeinträchtigt, d.h. wenn der (Achtung, wieder Klischee!) Manager, der zur Domina geht, als solcher geoutet wird, dann ist er genauso erledigt, weil man ihn nicht mehr ernst nimmt?
Drachenliebe / Er